AT41610B - Haltevorrichtung für Lampenglocken. - Google Patents

Description

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  Haltevorrichtung für Lampenglocken. 



   Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Lampenglocken elektrischer Bogenlampen und dergl. Der Glockenhalter besteht aus zwei gelenkig mit einander verbundenen Teilen. Am oberen Ende des vertikal geführten Teiles greift eine Spannfeder an. In der oberen Lage steht die Achse des unteren Teiles, der eigentlichen Halteklaue der Haltevorrichtung, parallel zur Achse des oberen Teiles bezw. die beiden Teile stehen vertikal untereinander. In dieser   Haltelage   liegt die Halteklaue an geeigneten Flächen des zu haltenden Körpers, z. B. einer Bogenlampenglocke an. In der Entriegelungslage der Haltevorrichtung stösst das obere Ende der eigentlichen Halteklaue gegen eine geeignete Fläche des Rahmens oder dergl., hält die Spannfeder in der Spannlage und verhindert so ein Zurückgleiten der Haltevorrichtung in die Haltelage. 



   Um durch einfaches Ziehen an einer Kette oder   derg !.   sowohl die Auslösung aus der Haltelage als auch das Wiedereinrücken dieser Haltevorrichtung aus der Sperrlage in die Haltelage zu bewirken, ist der Angriffspunkt des Zugorganes, z. B. einer Kette, geeignet, seitlich ausserhalb der Mittellinie des die beiden Teile der Haltevorrichtung miteinander verbindenden Gelenkes, so dass ein geeigneter Hebelarm gebildet wird, angeordnet. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. 



   Am Lampengestänge a sind die vertikalen Teile   bl   der Haltevorrichtung mittels einer Spannfeder c angebracht und in Führungen   g   am   Lampenteller geführt.   Die oberen Teile b1 der Haltevorrichtung sind mit den unteren Teilen b. gelenkig verbunden und stossen in der   Haltelage   mit schrägen Flächen innerhalb der Führungen   9   zusammen, so dass beide Teile   b1   und   b2,   als ob sie aus einem Stück beständen, vertikal untereinander stehen. Die Spitze der Halteklauen des unteren Teiles b2 der Haltevorrichtung stützt sich dabei gegen den vorspringenden Rand e der Lampenglocke d.

   Soll die Glocke abgenommen werden, so werden die Teile   , & g gegebenenfaUs   mittels einer im   Loch/* befestigten   Kette nach unten ge- zogen. Sobald der Teil b2 die   Führung     9   verlassen hat, stellt er sich schräg zum oberen
Teil und stützt sich mit seiner oberen Stirnfläche gegen den Rahmen. In dieser Stellung verbleibt er ohne besondere Feststellvorrichtungen, oder ohne das besondere Festhalten durch den die Glocke Abnehmenden. Die Angriffspunkte f der Zugkette oder dergl. liegen ausserhalb der   Gelenkmittetlinie,   so dass die   Ein-und Auslösung   der Haltevorrichtung ledig- lich durch geeignetes Herunterziehen der an diesen Punkten angreifenden Ketten bewerk- stelligt werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Haltevorrichtung, gekennzeichnet durch federnd aufgehängte aus zwei gelenkig mit- einander verbundenen Teilen bestehende Halter, die in einer Führung derart verschiebbar sind, dass in den oberen Lagen die Achse des unteren Teiles parallel zur Achse des oberen Teiles steht bezw. in die Verlängerung der Achse des oberen Teiles fällt, wobei der untere Teil sich federnd gegen geeignete Flächen des zu haltenden Körpers presst, während in <Desc/Clms Page number 2> der unteren Endlage der untere Teil von der Führung freigegeben wird, 80 dass er schräg gestellt und sich gegen eine geeignete feste Fläche stützen kann, wobei der zu haltende Körper frei gegeben wird.

   2. Ilaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Angriffspunkt für das Zugorgan am Halter seitlich von der Gelenkmittellinie angeordnet ist. EMI2.1