AT413684B - Zugwechsel mittels frontübergang - Google Patents

Zugwechsel mittels frontübergang Download PDF

Info

Publication number
AT413684B
AT413684B AT0091202A AT9122002A AT413684B AT 413684 B AT413684 B AT 413684B AT 0091202 A AT0091202 A AT 0091202A AT 9122002 A AT9122002 A AT 9122002A AT 413684 B AT413684 B AT 413684B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
car body
coupling frame
coupling
frame
rail vehicle
Prior art date
Application number
AT0091202A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA9122002A (de
Inventor
Christoph Ing Schmidt
Original Assignee
Siemens Sgp Verkehrstech Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=29721128&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=AT413684(B) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Siemens Sgp Verkehrstech Gmbh filed Critical Siemens Sgp Verkehrstech Gmbh
Priority to AT0091202A priority Critical patent/AT413684B/de
Priority to AT03722033T priority patent/ATE327134T1/de
Priority to EP03722033A priority patent/EP1513716B1/de
Priority to JP2004513092A priority patent/JP2006502031A/ja
Priority to DE50303490T priority patent/DE50303490D1/de
Priority to PCT/AT2003/000120 priority patent/WO2003106238A1/de
Publication of ATA9122002A publication Critical patent/ATA9122002A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT413684B publication Critical patent/AT413684B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor

Description

2
AT 413 684 B
Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug mit einem Wagenkasten und einem Untergestell, wobei an einer Stirnseite des Wagenkastens eine Türöffnung vorgesehen ist, und in einem Abstand von dem Wagenkasten vor der Türöffnung ein zumindest mit dem Wagenkasten verbundener Kuppelrahmen und zwischen dem Kuppelrahmen und dem Wagenkasten ein Wellen-5 balg angeordnet ist, wobei eine Kuppelvorrichtung zum automatischen Kuppeln von Schienenfahrzeugen mit dem Untergestell verbunden ist, wobei der Kuppelrahmen in vertikaler Richtung bewegbar an dem Wagenkasten angelenkt ist.
Bei der Beförderung von Personen mittels Schienenfahrzeugen kann es Vorkommen, dass zur io Erreichung eines gewünschten Fahrziels von einem Fahrgast ein Zugwechsel vorgenommen werden muss. Um ein schnelles Umsteigen zwischen zwei Züge zu ermöglichen, ist es bekannt geworden die Stirnseiten zweier jeweils zugendseitig angeordneter Schienenfahrzeuge miteinander zu kuppeln. Die beiden miteinander gekuppelten Schienenfahrzeuge weisen an ihren einander zugewandten Endseiten je eine Türöffnung auf. In einem Abstand vor jeder Türöffnung 15 ist an jedem Schienenfahrzeug ein Kuppelrahmen vorgesehen, wobei zwischen den Kuppelrahmen und den ihnen zugeordneten Türöffnungen je ein Wellenbalg angeordnet ist.
In einem gekuppelten Zustand werden die beiden Kuppelrahmen von Federelementen, oben und unten gegeneinander gepresst, wobei üblicherweise keine mechanische Verbindung zwi-20 sehen den Kuppelrahmen vorgesehen ist. Somit werden die beiden Kuppelrahmen nur durch die Federkraft der Federelemente gegeneinander fixiert, wobei die einander zugewandten Flächen der Kuppelrahmen als Reibflächen ausgeführt sind.
Nach Kuppeln der beiden jeweils zugendseitig angeordneten Schienenfahrzeuge und Verbin-25 den der Wellenbälge können Passagiere über Brückenbleche von einem ersten Zug in einen zweiten Zug wechseln. Bei den Brückenblechen handelt es sich üblicherweise um ein starr mit dem Wagenkasten verbundenes Blech, sowie ein darauf gleitendes Blech, welches nur Bewegungen in horizontaler Richtung ausführen kann. Das gleitende Blech kann über ein Gestänge mit der Kupplung verbunden sein, über welches Bewegungen in horizontaler Richtungen von so—der Kupplung-auf das gleitende Blech übertragen werden können:------
Die DE 27 57 201 B1 zeigt eine Übergangseinrichtung zwischen zwei miteinander mittels einer Kuppelvorrichtung gekuppelten Schienenfahrzeugen. Die Übergangseinrichtung weist zwei aneinander anliegende Kuppelrahmen auf. Die Kuppelrahmen sind mittels eines Trag- und 35 Führungssystems gestützt. Dieses Trag und Führungssystem weist zwei mit je einem Wagenkasten kardangelenkartig verbundene Brückenstützen auf, welche die beiden Kuppelrahmen führen. Die Kuppelrahmen sind somit mittels des Trag- und Führungssystems an den Wagenkästen gelagert. Dies hat den Nachteil, dass es infolge einer Vertikalverschiebung der beiden Wagenkästen zueinander zu einer Stufenbildung im Übergangsbereich kommen kann. 40
Die US 4 765 249 A betrifft ein Schienenfahrzeug mit einem Wagenkasten und einem Untergestell, wobei an einer Stirnseite des Wagenkastens eine Türöffnung vorgesehen ist. In einem Abstand von dem Wagenkasten ist vor der Türöffnung ein mit dem Wagenkasten über einen Wellenbalg verbundener und an den Wagenkasten in vertikaler Richtung bewegbar angelenkter 45 Kuppelrahmen vorgesehen. An seinem unteren Ende weist der Kuppelrahmen einen in vertikaler Richtung frei beweglichen, in eine Öffnung eines Gehäuses einer Kupplungsvorrichtung eingreifenden Fortsatz auf. Durch den Fortsatz ist eine Beweglichkeit des Kupplungsrahmens in vertikaler Richtung gewährleistet. 50 Nachteilig an der bekannten Lösung ist vor allem, dass es bauartbedingt notwendig ist, die unteren Endbereiche der Kuppelrahmen zweier miteinander gekuppelter Schienenfahrzeuge mittels zusätzlicher Federelemente gegeneinander zu pressen, um zur Vermeidung einer Stufenbildung einen Schluss dieser Bereiche herzustellen. 55 Die DE 34 30 112 A1 offenbart eine aus zwei Übergangsteilen bestehende Übergangseinrich- 3
AT 413 684 B tung, wobei jeder der Übergangsteile einen Kuppelrahmen aufweist. Die beiden Kuppelrahmen sind kardanisch an je einem Wagenkasten gelagert und durch Federelemente gegeneinander gepresst. Auch bei dieser Ausführungsform, die strukturell im Wesentlichen jener aus der DE 27 57 201 B1 entspricht, ist es von Nachteil, dass es zu einer Stufenbildung im Übergangs-5 bereich kommen kann.
Die DE 34 27 613 A1 bezieht sich ebenfalls auf eine Übergangseinrichtung mit zwei von Federelementen gegeneinander gepressten Kuppelrahmen, die je an einem Wagenkasten gelagert sind. 10
Die DE 195 03 081 A1 zeigt ein Triebfahrzeug mit einem Übergang der aus aerodynamischen Gründen Windleiteinrichtungen aufweist und in der Fahrzeugfront versenkbar ist.
Nachteilig an den bekannten Lösungen ist vor allem, dass es bei einer gegenläufigen, vertikalen 15 Bewegung der Schienenfahrzeuge zu einer Stufenbildung im Übergangsbereich und somit zu einer Gefährdung von Passagieren kommen kann.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, den oben genannten Nachteil des Stands der Technik zu überwinden. 20
Diese Aufgabe wird mit einem Schienenfahrzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Kuppelrahmen an der Kuppelvorrichtung um eine im wesentlichen horizontale, parallel zur Türöffnung gelegene Achse drehbar gelagert ist. 25 Durch die erfindungsgemäße Lösung wird es ermöglicht, dass sich bei gekuppelten Schienenfahrzeugen die Kuppelrahmen im wesentlichen in vertikaler Richtung gleichsinnig bewegen können und somit eine Stufenbildung vermieden werden kann.
Vorteilhafterweise weist der Kuppelrahmen in seinem unteren Endbereich auf der dem Wagen-30 kästen zugewandten. Seite..zumindest- ein um eine im wesentlichen horizontale, parallel zur~ Türöffnung verlaufende Drehachse drehbar gelagertes Trittblech auf. Weiters kann der Wagenkasten an seiner dem Kuppelrahmen zugewandten Seite zumindest ein um eine parallel zur Drehachse des an dem Kuppelrahmen gelagerten Trittbleches verlaufende Achse drehbar gelagertes Trittblech aufweisen. Auf diese Weise kann auf das hündische Einlegen von Brü-35 ckenblechen in einem Übergangsbereich der gekuppelten Schienenfahrzeuge verzichtet und somit der Arbeitsaufwand reduziert werden.
In einer günstigen Variante der Erfindung ist zwischen dem oberen Endbereich des Kuppelrahmens und dem Wagenkasten zumindest ein an dem Wagenkasten in vertikaler Richtung dreh-40 bar gelagertes Federelement vorgesehen, durch welches der obere Endbereich des Kuppelrahmens in eine von dem Wagenkasten fortweisende Richtung gedrückt ist. Durch die soeben erwähnte Maßnahme ist es ermöglicht, die beiden oberen Endbereiche der Kuppelrahmen gegeneinander zu pressen, wodurch der Übergangsbereich zwischen den Schienenfahrzeugen sehr gut abgedichtet werden kann. 45
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Schienenfahrzeug ein Triebwagen.
Die Erfindung samt weiterer Vorteile ist im Folgenden anhand einiger nicht einschränkender Ausführungsbeispiele näher erläutert, welche in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen so schematisch:
Fig. 1 einen Endbereich eines erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs in seitlicher Ansicht und Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Kuppelrahmen und eine Kuppelvorrichtung im näheren Detail. 55 Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 weist ein erfindungsgemäßes Schienenfahrzeug, bevorzugterweise ein 4
AT 413 684 B
Triebfahrzeug, einen Wagenkasten 1 und ein Untergestell 2 auf, wobei an einer Stirnseite des Wagenkastens 1 eine Türöffnung 3 vorgesehen ist, durch welche Passagiere von einem ersten Zug bzw. Schienenfahrzeug in einen zweiten Zug bzw. Schienenfahrzeug wechseln können. Die miteinander gekuppelten Endbereiche der beiden Schienenfahrzeuge, zwischen denen ein 5 Passagierwechsel stattfindet, sind im wesentlichen gleichartig ausgebildet.
In einem Abstand von dem Wagenkasten 1 ist in einem vor der Türöffnung 3 gelegenen Bereich ein mit dem Wagenkasten 1 verbundener Kuppelrahmen 4 angeordnet, welcher als Reibfläche ausgebildet ist. Weiters ist zwischen dem Kuppelrahmen 4 und dem Wagenkasten 1 ein Wel-io lenbalg 5 vorgesehen.
In gekuppelten Zustand zweier Schienenfahrzeuge bzw. Züge durchschreitet ein Passagier um von einem Schienenfahrzeug bzw. Zug in ein anderes Schienenfahrzeug zu gelangen zuerst die Türöffnung 3, den Wellenbalg 5 sowie den Kuppelrahmen 4 des ersten Schienenfahrzeugs 15 und hierauf den Kuppelrahmen, den Wellenbalg und schließlich die Türöffnung eines zweiten hier nicht dargestellten Schienenfahrzeugs.
Der Kuppelrahmen 4 ist an einem dem Untergestell 2 zugeordneten Endbereich mit zumindest einer mit dem Untergestell 2 verbundenen Kuppelvorrichtung 6 zum automatischen Kuppeln 20 zweier Schienenfahrzeuge verbunden.
Das Kuppeln der Züge bzw. Schienenfahrzeuge erfolgt automatisch, wobei die automatischen Kuppelvorrichtungen 6 der Schienenfahrzeuge während des Kuppelvorgangs ineinander greifen und schließlich verriegeln können. Durch die Kuppelvorrichtungen 6 können die Übergänge, 25 d. h. die Kuppelrahmen 4, zusammengeführt und miteinander mechanisch verbunden werden. Vorrichtungen zum automatischen Kuppeln von Schienenfahrzeugen sind dem Fachmann in großer Zahl bekannt und sollen daher an dieser Stelle deshalb nicht weiter erläutert werden -siehe hierzu beispielsweise: Werner Deinert, Eisenbahnwagen, Kap. 10, Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, fünfte Auflage 1985, oder auch die DE 199 47 829 A1.
Der Kuppelrahmen 4 ist an der automatischen Kuppelvorrichtung 6 zumindest um eine in horizontaler Richtung im wesentlichen parallel zur Türöffnung bzw. zur Breitenerstreckung B des Kuppelrahmens 4 verlaufenden Achse A drehbar gelagert. Weiters ist der Kuppelrahmen 4 durch ein oder mehrere Verbindungselement(e) 9 an dem Wagenkasten 1 in einer im wesentli-35 chen zu seiner Höhenerstreckung H parallelen Richtung, d. h. vertikal zu dem Wagenkasten 1, verschiebbar angelenkt.
Das Verbindungselement 9 kann beispielsweise eine in Längsrichtung bewegliche Stange, oder auch ein an sich bekannter Scherenmechanismus etc. sein, auf welchem die Trittbleche gela-40 gert sind, sein. Bevorzugterweise sind als Verbindungselemente 9 aufgrund der Lastverteilung jedoch mindestens zwei Stangen vorgesehen. Das bzw. die Verbindungselement(e) 9 kann (können) sowohl an dem Wagenkasten 1 als auch an dem Kuppelrahmen 4 um zur Breitenerstreckung B des Kuppelrahmens 4 parallel verlaufende Achsen B, B' drehbar gelagert sein. Dadurch können im gekuppelten Zustand zweier Schienenfahrzeuge Vertikalbewegungen 45 zwischen den den beiden Schienenfahrzeugen zugeordneten Kuppelrahmen 4 übertragen werden, ohne dass es zu einer Stufenbildung im Übergangsbereich kommt.
In seinem unteren Endbereich kann der Kuppelrahmen 4 auf seiner dem Wagenkasten 1 zugewandten Seite ein um eine im wesentlichen horizontale, parallel zur Türöffnung 3 verlaufende so Drehachse A' drehbar gelagertes Trittblech 7 aufweisen.
Auch der Wagenkasten 1 kann an seiner dem Kuppelrahmen 4 zugewandten Seite ein um eine parallel zur Drehachse A' des an dem Kuppelrahmen 4 gelagerten Trittbleches 7 verlaufende Achse A" drehbar gelagertes Trittblech 8 aufweisen, welches sich auf dem Verbindungselement 55 9 abstützen kann. Zur Abstützung des Trittblechs 8 auf dem Verbindungselement 9 kann ein

Claims (5)

  1. 5 AT 413 684 B zwischen dem Verbindungselement 9 und dem Trittblech 8 angeordneter Abstandshalter 10 vorgesehen sein, welcher als Gleitstück ausgebildet sein kann, das auf den Stangen (d. h. dem Verbindungselement 9) gleiten kann. Das an dem Wagenkasten 1 gelagerte Trittblech 8 kann hierbei im wesentlichen auf Höhe des an dem Kuppelrahmen 4 gelagerten Trittblechs 7 ange-5 ordnet sein, wobei sich die beiden Trittbretter 7, 8 zumindest abschnittsweise überlappen, um eine Übertrittsfläche in dem Übergangsbereich zu schaffen. Durch die soeben beschriebene Anordnung der in vertikaler Richtung beweglich an dem Wagenkasten 1 bzw. dem Kuppelrahmen 4 angelenkten Trittbleche 7, 8 kann gewährleistet wer-io den, dass sich die Relativlage der Trittbleche 7, 8 zueinander bei einer Vertikalverschiebung des Kuppelrahmens 5 im wesentlichen nicht ändert, sodass in diesem Bereich eine Stufenbildung verhindert werden kann. Zwischen dem oberen Endbereich des Kuppelrahmens 5 und dem Wagenkasten 1 kann min-15 destens ein, vorzugsweise zwei, an dem Wagenkasten 1 in vertikaler Richtung drehbar gelagerteis) Federelement(e) 11 vorgesehen sein, durch welche(s) der obere Endbereich des Kuppelrahmens 4 in eine von dem Wagenkasten 1 fortweisende Richtung gedrückt ist. Um den oberen Endbereich des Kuppelrahmens 4 in einem nichtgekuppelten Zustand zu fixieren, kann mindestens ein Rückhalteelement 12, beispielsweise ein (Draht)Seil oder eine beliebige andere Halte-20 einrichtung, vorgesehen sein, welche mit dem Wagenkasten 1 und dem oberen Endbereich des Kuppelrahmens 4 verbunden sein kann. Das Rückhalteelement 12 kann in seiner Länge so dimensioniert sein, dass der Kuppelrahmen 4 mit einer normal zur Schienenebene verlaufenden Geraden G einen Winkel α einschließt, wobei der obere Endbereich des Kuppelrahmens zu der Geraden G hin geneigt ist. Durch die Federkraft der Federelemente 11 werden die oberen 25 Endbereiche der Kuppelrahmen 5 miteinander gekuppelter Schienenfahrzeuge gegeneinander gepresst, wodurch sich die Dichtheit des Übergangs gewährleisten lässt. Es ist ein Verdienst der Erfindung, ein sicheres Wechseln von Passagieren von einem Zug in einen anderen über einen Frontübergang zu gewährleisten. Durch das automatische Kuppeln 30____der Frontübergänge kann die für das-Kuppeln-benötigte-Zeit gegenüber bekannten Lösungen wesentlich reduziert werden, wobei trotz des automatischen Kuppeins keine gefährdende Stufe im Übergangsbereich entsteht. Eine Person ist nur mehr zum Öffnen der Türen erforderlich. 35 Patentansprüche: 1. Schienenfahrzeug mit einem Wagenkasten (1) und einem Untergestell (2), wobei an einer Stirnseite des Wagenkastens (1) eine Türöffnung (3) vorgesehen ist, und in einem Abstand von dem Wagenkasten (1) vor der Türöffnung (3) ein zumindest mit dem Wagenkasten (1) 40 verbundener Kuppelrahmen (4) und zwischen dem Kuppelrahmen (4) und dem Wagenkasten (1) ein Wellenbalg (5) angeordnet ist, wobei eine Kuppelvorrichtung (6) zum automatischen Kuppeln von Schienenfahrzeugen mit dem Untergestell (2) verbunden ist, wobei der Kuppelrahmen (4) in vertikaler Richtung bewegbar an dem Wagenkasten (1) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kuppelrahmen (4) an der Kuppelvorrichtung (6) um eine 45 im wesentlichen horizontale, parallel zur Türöffnung (3) gelegene Achse (A) drehbar gela gert ist.
  2. 2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kuppelrahmen (4) in seinem unteren Endbereich auf der dem Wagenkasten (1) zugewandten Seite zumindest so ein um eine im wesentlichen horizontale, parallel zur Türöffnung (3) verlaufende Drehachse (A') drehbar gelagertes Trittblech (7) aufweist.
  3. 3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagenkasten (1) an seiner dem Kuppelrahmen (5) zugewandten Seite zumindest ein um eine parallel 55 zur Drehachse (A') des an dem Kuppelrahmen (5) gelagerten Trittbleches (7) verlaufende 6 AT 413 684 B Achse (A") drehbar gelagertes Trittblech (8) aufweist.
  4. 4. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem oberen Endbereich des Kuppelrahmens (4) und dem Wagenkasten (1) zu- 5 mindest ein an dem Wagenkasten (1) in vertikaler Richtung drehbar gelagertes Federele ment (8) vorgesehen ist, durch welches der obere Endbereich des Kuppelrahmens (5) in eine von dem Wagenkasten (1) fortweisende Richtung gedrückt ist.
  5. 5. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das io Schienenfahrzeug ein Triebwagen ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 15 20 25 30------------ 35 40 45 50 55
AT0091202A 2002-06-17 2002-06-17 Zugwechsel mittels frontübergang AT413684B (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0091202A AT413684B (de) 2002-06-17 2002-06-17 Zugwechsel mittels frontübergang
AT03722033T ATE327134T1 (de) 2002-06-17 2003-04-28 Personenübergang für einen triebwagen
EP03722033A EP1513716B1 (de) 2002-06-17 2003-04-28 Personenübergang für einen triebwagen
JP2004513092A JP2006502031A (ja) 2002-06-17 2003-04-28 前貫通路による列車乗換え
DE50303490T DE50303490D1 (de) 2002-06-17 2003-04-28 Personenübergang für einen triebwagen
PCT/AT2003/000120 WO2003106238A1 (de) 2002-06-17 2003-04-28 Personenübergang für einen triebwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0091202A AT413684B (de) 2002-06-17 2002-06-17 Zugwechsel mittels frontübergang

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA9122002A ATA9122002A (de) 2005-09-15
AT413684B true AT413684B (de) 2006-05-15

Family

ID=29721128

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0091202A AT413684B (de) 2002-06-17 2002-06-17 Zugwechsel mittels frontübergang
AT03722033T ATE327134T1 (de) 2002-06-17 2003-04-28 Personenübergang für einen triebwagen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT03722033T ATE327134T1 (de) 2002-06-17 2003-04-28 Personenübergang für einen triebwagen

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1513716B1 (de)
JP (1) JP2006502031A (de)
AT (2) AT413684B (de)
DE (1) DE50303490D1 (de)
WO (1) WO2003106238A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2344607T3 (es) 2006-06-09 2010-09-01 Hubner Gmbh Vehiculo articulado capaz de ser formado acoplando varias partes de vehiculo.
DE202006009083U1 (de) * 2006-06-09 2007-10-18 Hübner GmbH Aus mehreren Fahrzeugteilen kuppelbares Gelenkfahrzeug

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2757201B1 (de) * 1977-12-09 1979-06-07 Sig Schweiz Industrieges UEbergangseinrichtung zwischen Fahrzeugen,insbesondere Eisenbahnfahrzeugen
DE3427613A1 (de) * 1984-07-26 1986-02-06 Sig Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen Am Rheinfall Allseitig geschlossene uebergangseinrichtung zwischen zwei gekuppelten fahrzeugen oder fahrzeugteilen
DE3430112A1 (de) * 1984-08-16 1986-02-27 Sig Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen Am Rheinfall An ein fahrzeugende befestigbarer uebergangseinrichtungsteil sowie uebergangseinrichtung mit zwei uebergangseinrichtungsteilen
US4765249A (en) * 1985-06-19 1988-08-23 Narita Seisakusho Mfg., Ltd. Gangway construction for vehicles
DE19503081A1 (de) * 1995-02-01 1996-08-08 Goerlitz Waggonbau Gmbh Trieb- oder Steuerwagen mit einem Personenübergang

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2757201B1 (de) * 1977-12-09 1979-06-07 Sig Schweiz Industrieges UEbergangseinrichtung zwischen Fahrzeugen,insbesondere Eisenbahnfahrzeugen
DE3427613A1 (de) * 1984-07-26 1986-02-06 Sig Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen Am Rheinfall Allseitig geschlossene uebergangseinrichtung zwischen zwei gekuppelten fahrzeugen oder fahrzeugteilen
DE3430112A1 (de) * 1984-08-16 1986-02-27 Sig Schweizerische Industrie-Gesellschaft, Neuhausen Am Rheinfall An ein fahrzeugende befestigbarer uebergangseinrichtungsteil sowie uebergangseinrichtung mit zwei uebergangseinrichtungsteilen
US4765249A (en) * 1985-06-19 1988-08-23 Narita Seisakusho Mfg., Ltd. Gangway construction for vehicles
DE19503081A1 (de) * 1995-02-01 1996-08-08 Goerlitz Waggonbau Gmbh Trieb- oder Steuerwagen mit einem Personenübergang

Also Published As

Publication number Publication date
WO2003106238A1 (de) 2003-12-24
ATA9122002A (de) 2005-09-15
JP2006502031A (ja) 2006-01-19
DE50303490D1 (de) 2006-06-29
EP1513716B1 (de) 2006-05-24
EP1513716A1 (de) 2005-03-16
ATE327134T1 (de) 2006-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2700553A1 (de) Brücke eines Übergangs mit einem tunnelförmig umlaufenden Balg zwischen zwei durch eine gelenkige Verbindung miteinander verbundener Fahrzeuge
DE2543475C2 (de)
DE2929927C2 (de) Schienenfahrzeug
EP3684667B1 (de) Schienenfahrzeug mit beweglichem fussbodenteil an türöffnung
DD159187A5 (de) Gleisbaumaschine mit gleislage-korrektur-vorrichtung
AT413684B (de) Zugwechsel mittels frontübergang
DE19701887A1 (de) Führungs-, Ausstell- und Arretiereinrichtung für Schiebewände von Güterwagen
DE102014220775B4 (de) Schienenfahrzeug in Aufliegerausführung
EP0063281A1 (de) Vorrichtung zur Führung einer Schwenkschiebetür am Fahrerhaus eines Fahrzeuges
DE3839716A1 (de) Stirnseite eines eisenbahnreisezugwagens
AT400426B (de) Schiebetüre für einen eisenbahn-personenwaggon
EP0306015A1 (de) Führungssystem für die Zwangsführung von gegeneinander beweglichen Elementen
EP0958981A1 (de) Übergang zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Fahrzeugen bzw. Fahrzeugteilen, insbesondere zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Triebwagen
DE1248087B (de) UEbergangsbruecke an den Stirnwaenden zweier miteinander zu kuppelnder Schienenfahrzeuge
DE4106021A1 (de) Faltenbalg fuer uebergangseinrichtungen von eisenbahnwagen
EP0504458A1 (de) Übergang zwischen zwei Fahrzeugen, insbesondere zwischen zwei Schienenfahrzeugen
DE4319982C2 (de) Ausstelleinrichtung für Schiebewände von Güterwagen
EP0493818A1 (de) Übergangsbrücke für Schienenfahrzeuge
AT518809B1 (de) Vorrichtung zur Blockierung der Torsionsbewegung zwischen zwei gekuppelten Schienenfahrzeugen
AT407368B (de) Obere ausstellvorrichtung für eine schiebewand
CH683415A5 (de) Uebergangsbrücke für eine Uebergangseinrichtung zwischen Eisenbahnwagen, insbesondere in schnellfahrenden Reisezügen.
EP3922488A1 (de) Übergang zwischen zwei mittels eines gelenks oder einer kupplung verbundenen fahrzeugteilen
EP0473568B1 (de) Eisenbahnwaggon für den Personenverkehr mit einem Personenübergang
EP0380004B1 (de) Anbaute für Eisenbahnfahrzeuge
DE202009006435U1 (de) Einstieghilfe für ein Schienenfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20140915