AT413528B - Notfallfahrvorrichtung für aufzüge - Google Patents

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Description

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AT 413 528 B
Die Erfindung betrifft eine Notfallantriebsvorrichtung für einen Aufzug, mit einem ersten Verbindungselement, das fest mit Trag-Drahtseilen des Aufzuges verbunden ist, und einem fest mit einer Aufzugskabine des Aufzugs verbundenen zweiten Verbindungselement, das über ein steuerbares Kupplungselement lösbar mit dem ersten Verbindungselement verbunden ist, 5 weiters mit einer Hilfsvorrichtung zum Abwärtsbewegen der Aufzugskabine relativ zum ersten Verbindungselement in eine im jeweils nächst niedrigen Stockwerk gelegene Ausstiegsposition, wobei die Hilfsvorrichtung zumindest ein Tragglied umfaßt, das mit dem ersten Verbindungselement verbunden und mit einem an der Aufzugskabine angeordneten Eingriffselement gekoppelt ist, wobei bei Ansteuerung einer Notfallstromversorgung das Kupplungselement akti-io viert wird, um das zweite Verbindungselement vom ersten Verbindungselement freizugeben.
Ein herkömmlicher Aufzug, wie er in Fig. 8 gezeigt ist, umfasst ein Kabinenelement 10, Drahtseile 20, einen Hauptmotor 30 und ein Gegengewicht 40. Das Kabinenelement 10 ist in einem Schacht des Gebäudes aufgenommen. Die Drahtseile 20 sind mit einem Ende mit dem 15 Dach des Kabinenelements 10 verbunden, wobei sie um den Hauptmotor 30 verlaufen. Das Gegengewicht 40 ist mit den anderen Enden der Drahtseile 30 verbunden. Das Kabinenelement 10 kann sich entlang des Schachts nach oben und nach unten bewegen, um Menschen von einem Stockwerk zu einem anderen zu transportieren. 20 Im Fall eines Stromausfalls oder einer Betriebsstörung wird der Motor 30 das Fahren anhalten, um zu verhindern, daß das Kabinenelement 10 nach unten fällt. Folglich stoppt das Kabinenelement 10 zwischen zwei benachbarten Stockwerken, wobei die Passagiere aus demselben nicht sicher aussteigen können, bis die Betriebsstörung oder der Stromausfall behoben ist, d.h. normalerweise müssen die Passagiere im Kabinenelement 10 eine relativ lange Zeit ängstlich 25 warten, bis die Betriebsstörung oder der Stromausfall beseitigt ist.
In der CH 207 119 A und in der FR 2 494 242 A ist ein ähnlicher Stand der Technik beschrieben, bei dem in einem Betriebsstörungsfall ein Kupplungselement aktiviert wird, welches die Verbindung zwischen einem Tragelement, an dem die Tragseile des Aufzuges festgelegt sind 30 und der Aufzugskabine löst und damit eine Relativbewegung der Aufzugskabine relativ zum Tragelement zuläßt, um auf diese Weise die im nächst niedrigen Stockwerk gelegene Ausstiegsposition zu erreichen und den Aufzugsbenützern das sichere Verlassen des Aufzuges zu ermöglichen. 35 Bei den Vorrichtungen gemäß der CH 207 119 A und der FR 2 494 242 A bewegt sich die Kabine nach dem Aktivieren des Kupplungselements durch ihr Eigengewicht selbsttätig vom Tragelement aus nach unten, wobei eine Zentrifugalbremse dafür sorgt, daß die Abwärtsbewegung mit gleichmäßiger Geschwindigkeit vor sich geht, woraus sich aber sicherheitstechnische Nachteile ergeben. 40
Weiters ist in der US 5 370 206 A ein Antriebssystem für einen Aufzug gezeigt, über das der Aufzug einerseits durch einen Motor und andererseits in Notfällen über eine Handkurbel antreibbar ist. Dabei wird der Aufzug durch Aufwickeln von im Dachbereich aufgehängten Ketten nach oben bewegt, wobei die Wickelbewegung durch einen Kettenantrieb hervorgerufen 45 wird, der eine Untersetzung mittels auf Wellen angeordneten, abgestuften Kettenrädern aufweist. Im Notbetrieb wird der Motorantrieb einfach durch die Betätigung einer Handkurbel ersetzt und der Aufzug in Bewegung gesetzt, dafür ist aber ein geeignet geschultes Personal erforderlich, das in den meisten modernen Aufzugskabinen nicht vorhanden ist. so Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Notfallvorrichtung für Aufzüge zu schaffen, mit der der Aufzug automatisch zum nächsten Stockwerk bewegt werden kann, damit die Passagiere nach dem Stromausfall oder der Betriebsstörung ohne Verzögerung aus dem Aufzug aussteigen können, ohne dabei eine Vernachlässigung ihrer Sicherheit in Kauf nehmen zu müssen. 55 3
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Notfallantriebsvorrichtung für Aufzüge nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. 5 Die Notfallantriebsvorrichtung für einen Aufzug der Erfindung umfaßt ein Haupt-Antriebselement, ein Untersetzungsgetriebe, Zahnräder und einige Ketten.
Das Haupt-Antriebselement ist am Dach der Kabine des Aufzugs angeordnet. Das Untersetzungsgetriebe ist am Dach der Kabine befestigt und besitzt Wellen, die mit den Zahnrädern io verbunden sind, um die Drehbewegung der Zahnräder bei der Aktivierung des Haupt-Antriebselements zu übertragen.
Die Ketten verlaufen um entsprechende Zahnräder herum und sind an ihren Enden mit dem Boden eines ersten Verbindungselements verbunden, das mit den Drahtseilen des Aufzugs fest 15 verbunden ist, um zu erlauben, daß sich die Zahnräder drehen, damit sich die Kabine bezüglich des ersten Verbindungselements nach unten bewegt, wenn der Passagier in der Aufzugskabine eine Notfallstromversorgung für diese betätigt, um ein Kupplungselement zu aktivieren und so die Aufzugskabine vom ersten Verbindungselement freizugeben, damit sich die Aufzugskabine bezüglich des ersten Verbindungselements nach unten bewegen kann, und um einen Brems-20 Schalter des Haupt-Antriebselements zu aktivieren, damit sich das Haupt-Antriebselement bei einer Betriebsstörung des Aufzugs, die verursacht, daß das Kabinenelement zwischen zwei benachbarten Stockwerken des Gebäudes anhält, drehen kann.
Es ist ein Positionssensor vorgesehen, damit sich das Kupplungselement in eine Verriege-25 lungsposition bewegt, um die Bewegung des Kabinenelements bezüglich des ersten Verbindungselements anzuhalten, und damit der Bremsschalter die Drehung des Haupt-Antriebselements anhält, wenn sich das Kabinenelement zu einem tieferen der benachbarten Stockwerke bei der Betriebsstörung des Aufzugs nach unten bewegt hat. 30 Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt, verdeutlicht. Es zeigt dabei
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Aufzugs mit einer erfindungsgemäßen Notfallantriebsvorrich- 35 tung,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig.1;
Fig. 3 eine teilweise Vorderansicht der erfindungsgemäßen Notfallantriebsvorrichtung eines Aufzugs;
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht der Notfallantriebsvorrichtung gemäß Fig. 3; 40 Fig. 5 eine Seitenansicht des Aufzugs in Fig. 2, wobei die Kabine während einer Betriebsstörung des Aufzugs zum nächsten Stockwerk heruntergelassen wird;
Fig. 6 eine teilweise Vorderansicht der erfindungsgemäßen Notfallantriebsvorrichtung, die während eines Notfalls arbeitet;
Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht der erfindungsgemäßen Notfallantriebsvorrichtung, die im 45 Notfall arbeitet; und
Fig. 8 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Aufzugs, wie er vorstehend beschrieben ist.
In den Fig. 1, 2, 3 und 4 ist ein Aufzug mit einer Notfallantriebsvorrichtung der Erfindung versehen. Der Aufzug umfaßt eine Aufzugskabine 1, Drahtseile 20, einen Hauptmotor 30 und ein so Gegengewicht 40. Die Drahtseile 20 verlaufen um den Hauptmotor 30, wobei jedes an einem Ende mit dem Gegengewicht 40 verbunden ist. Die Aufzugskabine ist in einem Schacht eines Gebäudes aufgenommen.
Die Notfallantriebsvorrichtung umfaßt ein erstes Verbindungselement 13, ein zweites Verbin-55 dungselement 11, einen Ölhydraulikzylinder 6, mehrere Ketten 2, Zahnräder 3, ein Haupt- 4
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Antriebselement 5, ein Kupplungselement 12, ein Untersetzungsgetriebe 4, einen Bremsschalter 7, eine Notfallstromversorgung 8 und Positionssensoren 9 (Fig. 5).
Das erste Verbindungselement 13 ist über der Aufzugskabine 1 beweglich angeordnet, wobei 5 es an der Oberseite mit den anderen Enden der Drahtseile 20 verbunden ist. Das erste Verbindungselement 13 ist an der Unterseite mit ersten Enden der Ketten 2 verbunden.
Die Zahnräder 3 sind mit Wellen (ohne Bezugszeichen) des Untersetzungsgetriebes 4 verbunden, das am Dach der Aufzugskabine 1 fest angeordnet ist. Der Ölhydraulikzylinder 6 ist außer-io dem fest am Dach der Aufzugskabine 1 angeordnet, wobei er ein Ölrücklaufrohr 62, ein Reglerventil 63 und eine bewegliche Zahnstange 61 besitzt. Die bewegliche Zahnstange 61 besitzt (nicht mit Bezugszeichen versehene) eingreifende Zähne, die entlang der Oberseite ausgebildet sind, und die sich sowohl mit dem Haupt-Antriebselement 5 und einem (nicht gezeigten) Hauptgetriebe des Untersetzungsgetriebes 4 im Eingriff befinden. Das Haupt-Antriebselement 5 ist 15 mit dem Bremsschalter 7 elektrisch verbunden. Weiters ist die Notfallstromversorgung 8 mit dem Bremsschalter 7 elektrisch verbunden.
Die Ketten 2 verlaufen jeweils unter den entsprechenden Zahnrädern 3 und sind an ihren anderen Endabschnitten um Rollen oder andere Lagerungsvorrichtungen gewickelt. Das zweite 20 Verbindungselement 11 ist am Dach des Kabinenelements 1 fest angeordnet, wobei das erste Verbindungselement 13 ferner einen seitlichen Abschnitt aufweist, der vom horizontalen Abschnitt nach unten vorsteht; das Kupplungselement 12 weist einen Sicherungs-Öldruckzylinder 121 auf, der eine Kolbenstange 1211 besitzt, die durch die Löcher sowohl des ersten als auch des zweiten Verbindungselements 13 und 11 gehen kann, um zu verhindern, daß sich das eine 25 bezüglich des anderen bewegt, wie in Fig. 3 gezeigt ist, d.h., die Bewegung der Aufzugskabine 1 bezüglich des ersten Verbindungselements 13 wird mittels der Kolbenstange 1211 des Sicherungs-Hydraulikzylinders 121 angehalten, wenn der Aufzug ordnungsgemäß arbeitet; das Kupplungselement 12 weist ferner einen Ölbehälter 123 und ein Ölablaßventil 122 zum Steuern der Bewegung der Kolbenstange 1211 auf. 30
Die Positionssensoren 9 sind jeweils oberhalb der Aufzugstüren in den Stockwerken des Gebäudes angeordnet. Die Aufzugskabine 1 besitzt eine (ohne Bezugszeichen) Sendevorrichtung, die über ihrer Tür angeordnet ist, und eine (nicht gezeigte) Notfallsteuertaste, die in der Aufzugskabine 1 angeordnet ist. 35
Wenn die Aufzugskabine 1 durch einen Stromausfall oder eine Betriebsstörung des Aufzugs gezwungen wird, zwischen zwei benachbarten Stockwerken des Gebäudes anzuhalten, drücken die Passagiere in der Aufzugskabine 1 die Notfalltaste, um die Notfallstromversorgung 8 zu aktivieren. 40
Das Ölablaßventil 122 wird geöffnet, damit das Öl aus dem Sicherungszylinder 121 in den Ölbehälter 123 fließen kann, so daß sich die Kolbenstange 1211 vom ersten und zweiten Verbindungselement 13 und 11 trennt, damit sich die Aufzugskabine 1 bezüglich des ersten Verbindungselements 11 bewegen kann. 45
Zum selben Zeitpunkt wird der Bremsschalter 7 aktiviert, um das Haupt-Antriebselement 5 aus einer Verriegelungsposition freizugeben, so daß sich dasselbe drehen kann. Wenn es sich dreht, veranlaßt das Haupt-Antriebselement 5, daß sich die bewegliche Zahnstange 61 mitbewegt. Folglich werden die mit den Wellen des Untersetzungsgetriebes 4 verbundenen Zahnrä-50 der 3 gedreht, damit sich die Aufzugskabine 1 aus dem Bereich zwischen den zwei benachbarten Stockwerken zum nächsten Stockwerk nach unten bewegen kann.
Das Reglerventil 63 ist mit dem Ölrücklaufrohr 62 verbunden, das mit dem Hauptkörper des Ölhydraulikzylinders 6 verbunden ist, so daß die Geschwindigkeit der beweglichen Zahnstange 55 61 mittels des Reglerventils 63 eingestellt werden kann.

Claims (6)

  1. 5 AT 413 528 B Wenn sich die Aufzugskabine nach unten zum nächsten Stockwerk bewegt hat, nachdem die Notfallantriebsvorrichtung aktiviert ist, liegt die Sendevorrichtung gegenüber dem Positionssensor 9 dieses Stockwerks, wobei der Positionssensor 9 den Bremsschalter 7 veranlaßt, die Drehung des Haupt-Antriebselements 5 anzuhalten. Auf diese Weise können die Passagiere in der 5 Aufzugskabine 1 leicht und sicher aus demselben aussteigen. Wenn der Stromausfall oder die Funktionsstörung des Aufzugs beseitigt ist, drehen sich die Zahnräder 3 in die entgegengesetzte Richtung, wobei die Ketten 6 zurück um die Rollen gewickelt werden, um den Abstand zwischen der Aufzugskabine 1 und dem ersten Verbindungs-io element 13 auf den richtigen Abstand zu verringern. Die Kolbenstange 1211 bewegt sich durch die Löcher der Verbindungselemente 11 und 13 hindurch, um zu verhindern, daß sich die Aufzugskabine bezüglich des ersten Verbindungselements 13 bewegt. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Notfallantriebsvorrichtung eines Aufzugs 15 gemäß der Erfindung die Aufzugskabine exakt und ohne Verzögerung nach einer Funktionsstörung oder einem Stromausfall des Aufzugs zu einem nächsten Stockwerk herunterlassen kann, so daß die Passagiere sicher und leicht aus dem Aufzug aussteigen können, ohne daß sie eine lange Wartezeit in Kauf nehmen müssen. 20 Patentansprüche: 1. Notfallantriebsvorrichtung für einen Aufzug, mit einem ersten Verbindungselement (13), das fest mit Trag-Drahtseilen (20) des Aufzuges verbunden ist, und einem fest mit einer 25 Aufzugskabine (1) des Aufzugs verbundenen zweiten Verbindungselement (11), das über ein steuerbares Kupplungselement (12) lösbar mit dem ersten Verbindungselement (13) verbunden ist, weiters mit einer Hilfsvorrichtung zum Abwärtsbewegen der Aufzugskabine (1) relativ zum ersten Verbindungselement (13) in eine im jeweils nächst niedrigen Stockwerk gelegene Ausstiegsposition, wobei die Hilfsvorrichtung zumindest ein Tragglied um- 30 faßt, das mit dem ersten Verbindungselement (13) verbunden und mit einem an der Auf zugskabine (1) angeordneten Eingriffselement gekoppelt ist, wobei bei Ansteuerung einer Notfallstromversorgung (8) das Kupplungselement (12) aktiviert wird, um das zweite Verbindungselement (11) vom ersten Verbindungselement (13) freizugeben, dadurch gekennzeichnet, daß am Dach der Aufzugskabine (1) ein Haupt-Antriebselement (5) angeordnet 35 ist, daß das Tragglied durch zumindest zwei Ketten (2) und das Eingriffselement durch in die Ketten (2) eingreifende Zahnräder (3) gebildet sind, die mit Wellen eines Untersetzungsgetriebes (4) verbunden sind, um bei Aktivierung des mit diesem verbundenen Haupt-Antriebselements (5) die Zahnräder (3) in eine Drehbewegung zu versetzen, sodaß die Zahnräder (3) durch das Haupt-Antriebselement (5) angetrieben werden können, damit 40 sich die Aufzugskabine (1) bezüglich des ersten Verbindungselements (13) nach unten bewegen kann, wenn die Notfallstromversorgung (8) angesteuert wird, wodurch neben dem Kupplungselement (12) ein Bremsschalter (7) des Haupt-Antriebselements (5) aktiviert wird, damit sich das Haupt-Antriebselement (5) bei einer Betriebsstörung des Aufzugs drehen kann. 45
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Endabschnitte der Ketten (2) um eine in der Aufzugskabine (1) angeordnete Speicheranordnung gewickelt sind. so
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (12) einen Öldruckzylinder (121) umfaßt, der eine Kolbenstange (1211) besitzt, die sich lösbar durch Löcher sowohl des ersten als auch des zweiten Verbindungselements (13, 11) hindurcherstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Haupt- 6 AT 413 528 B Antriebselement (5) mit einer beweglichen Zahnstange (61) in Eingriff befindet, und daß die Zahnstange (61) in das Untersetzungsgetriebe (4) eingreift, um bei Aktivierung des Haupt-Antriebselements (5) das Untersetzungsgetriebe (4) in Drehbewegung zu versetzen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (61) mit einem Hydraulikzylinder (6) verbunden ist, und der Zylinder ein Ölrücklaufrohr (62) und ein Reglerventil (63) zum Einstellen einer Geschwindigkeit der Zahnstange (61) enthält, die sich mit dem Haupt-Antriebselement (5) in Eingriff befindet. io
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Positionssensor (9), damit sich das Kupplungselement (12) in seine Verrriegelungsposition bewegt, um zu verhindern, daß sich die Aufzugskabine (1) bezüglich des ersten Verbindungselements (13) nach unten bewegt, und damit der Bremsschalter (7) deaktiviert wird. 15 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 20 25 30 35 40 45 50 55
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH207119A (de) * 1938-12-01 1939-09-30 Schweiz Wagons Aufzuegefab Schutzvorrichtung an Aufzügen zur Verwendung bei Stromunterbrechungen.
FR2494242A2 (fr) * 1979-12-07 1982-05-21 Serina Antoine Installation de securite pour ascenseurs
US5370206A (en) * 1993-09-24 1994-12-06 Chao; Wen-Ping Driving system for elevator

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