AT41339B - Vorrichtung zur Dämpfung des Knalles bei Schußwaffen. - Google Patents

Vorrichtung zur Dämpfung des Knalles bei Schußwaffen.

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AT41339B
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Adolf Merck
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Dämpfung des Knalles bei Sch u sswaffe n. 
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 forderungen bisher noch nicht in   vollkommenem   Masse zu genügen vermocht. Erfinder schreibt dies dem Umstande zu, dass bei allen jenen Vorrichtungen die Abschlussvorrichtung nicht einfach 
 EMI1.2 
   schwindigkeitcn   der Gase unmöglich machte. 



   Aus diesem Grunde soll nach vorliegender Erfindung die Vorrichtung so angeordnet sein, dass sie mit ihrer   Abschlussbewegung schon beginnt,   bevor das   Geschoss   die   Vorrichtung erreicht   hat, so dass unmittelbar nach dem Hindurchtreten des Geschosses   durch die Vorrichtung auch   der Abschluss   voltendet wird.   
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 Lage einnimmt. 



   Die   Bewegung   des Schiebers entgegen der Wirkung der Feder erfolgt durch den Druck der Pulvergase selbst, und zwar wird   die'Bewegung   schon eingeleitet, bevor das   Geschoss durch   den Schieber hindurchgegangen ist. Zu diesem Zweck ist parallel zum   Lauf. 1 ein Kanal   y vorgesehen, der bis hinter den   Kolben J {führt,   Die Pulvergase eilen also dem Geschloss durch den 
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 Hilfskanal p auch hinter die obere   segmentformige Kolbenfläche,   so dass dadurch der Kolben   K   unter Zusammentreffen der abschliessenden Kante des auf diese Weise in Bewegung gesetzten Schiebers mit dem Geschoss zu vermeiden, ist die Bohrung des Schiebers um einen entsprechenden   Betrag a ;

     in der Längsachse des Schiebers erweitert. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Länge des Parallelkanals y, der Erweiterung   x,   sowie der Wandstärke z stehen im   be-   stimmten Verhältnis zu einander und gestatten, dem Schieber schon vor dem Durchgang des Geschosses eine so wesentliche Anfangsbewegung zu erteilen, dass der Schieber unmittelbar nach dem Durchgang des Geschosses mit. grosser Geschwindigkeit den Abschluss bewirkt. 



   Das Ausströmen der abgeschlossenen Gase erfolgt geräuschlos durch eine Nut w im Schieber solange, bis der Kolben genügend entlastet ist, um die Feder F in Wirkung treten zu lassen. 



  Sodann treten die Pulvergase durch die Öffnung 0 des Schiebers und der Rest aus dem Parallelkanal rückwärts ebenfalls durch den Lauf aus. 



   Die Stärke der Feder F ist so bemessen, dass sie dem Luftstoss, der dem Geschoss vorauseilt, widersteht, dem Gasdruck dagegen nicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur   Dämpfung   des Knalles bei Schusswaffen mit Hilfe eines quer zum Lauf angeordneten Schiebers   dadurfh gekennzeichnet,   dass die Gase mittels eines besonderen Kanals auf den Kopf eines T-formig gestalteten Schiebers so geleitet werden, dass der Schieber infolge des Druckes der vorausgeeilten Gase seine abschliessende Bewegung beginnt, bevor das Geschoss den Schieber erreicht.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachschieber mit einer Nut (ll) versehen ist, die den Austritt der Gase nach der Mündung hin geräuschlos einleitet.
AT41339D 1909-05-08 1909-05-08 Vorrichtung zur Dämpfung des Knalles bei Schußwaffen. AT41339B (de)

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