AT412896B - Vorrichtung zur veränderbaren gestaltung einer unterkonstruktion - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur veränderbaren Gestaltung einer Unterkonstruktion, wie einer Wand aus Mauerwerk, Glas oder dergleichen, mit wenigstens einer an der Unterkonstruktion angeordneten Laufschiene, an der ein Schiebeelement mit Hilfe zumindest eines Rollwagens geführt ist, wobei die Länge der Laufschiene mindestens die doppelte Breite des Schiebeelementes aufweist und das Schiebeelement aus einem plattenartig flächigen, in sich starren Dekorationselement besteht. 



   Aus der Praxis ist es bekannt, dass aus Stoffen gebildete Vorhänge gleitend oder rollend an einer Laufschiene in eine Position vor oder neben einem Fenster verbracht werden können. 



   Aus dem Prospekt "Bestell- und Konstruktionshandbuch, DORMA Manet, Das Glas-Gestaltungssystem", Druckvermerk 6/98, Seite 3/08, ist es bekannt, beispielsweise aus Glas gebildete Schiebetüren mittels Rollenwagen an einer Laufschiene zu verfahren. Ferner sind aus dem vorgenannten Prospekt "Einzelteile und Montage der Laufschiene für Wandbefestigung und Glasbefestigung" bekannt, bei denen zur Befestigung der Laufschiene an der Unterkonstruktion in der Laufschiene unerwünschte und kostenaufwendige Bohrungen erforderlich sind. Ferner zeigt die Seite 3/05 des vorgenannten Prospektes Laufschienen-Klemmhalter, welche zweiteilig unter Zwischenlage einer Kunststoffplatte ausgeführt sind, so dass sie mit ausreichender Presskraft auf die Laufschiene aufgesetzt werden. Die vorbeschriebene Kunststoffeinlage ist aufgrund ihres Verschleissverhaltens bei Dauerbelastung unerwünscht.

   Ausserdem führt die   menrteiiige   Ausführung, insbesondere solcher Laufschienen-Klemmhalter, die vom Rollenwagen eines Schiebetürsystems überlaufen werden, zu einer Verteuerung in der Herstellung der vorgenannten LaufschienenKlemmhalter und erfordert eine hohe Präzision, insbesondere im Bereich der Laufschienenaufnahme des Laufschienen-Klemmhalters, um eine spielfreie Lagerung der Laufschiene in der Laufschienenaufnahme des Laufschienen-Klemmhalters zu gewährleisten. Über die Länge einer Laufschiene, einer Trag- oder Haltestange gegebene unterschiedliche Abstände zu einer Unterkonstruktion, insbesondere einer Wand, können mit den bekannten Vorrichtungen nicht ausgeglichen werden.

   Für die Begrenzung des Verschiebeweges der Schiebeelemente finden Stopper Verwendung (siehe Seite 3/01 des vorgenannten Prospektes), deren die Laufschiene umgreifender zylindrischer Teil geschlitzt ausgeführt ist, so dass die vorgenannten Stopper mittels den geschlitzten Teil durchgreifende Inbusschrauben mit der Laufschiene verspannt werden können. Dabei bleiben die zwangsläufig dem Betrachter zugewandten Inbusschrauben sichtbar. 



   Die DE 82 08 602 U1 zeigt einen an der Innenseite eines Dachfensters angeordneten, verschiebbar geführten Fensterladen, welcher in zwei einzelne Schiebeläden unterteilt sein kann. Die Länge der im Wesentlichen U-förmigen Führungsschienen ist wenigstens doppelt so gross wie die Breite des Dachfensters, damit das Fenster in der Offenstellung der Schiebeläden in seiner ganzen Breite freigegeben werden kann. Die Schiebeläden können aus Spanplatten oder Kunststoff bestehen, es ist jedoch auch möglich, die Schiebeläden aus Acryl- bzw. Plexiglasplatten herzustellen und diese farbig oder gemustert auszubilden. 



   Aus der DE 195 44510 A1 ist eine Schallschutzvorrichtung beispielsweise für Fenster bekannt, wobei die vor die gesamte Fensterfläche bewegbaren flächigen Schallschutzelemente aus einer die Fensterfläche freigebenden Verwahrposition in eine die Fensterfläche abdeckende Schliessposition bewegbar sind. Zur Führung der Schallschutzelemente sind U-förmige Führungsschienen vorgesehen, in denen Führungsrollen laufen. 



   Schliesslich ist aus der DE 92 05 774 U1 ein Dekorationselement bekannt, welches mit Hilfe von Rollwägen an halbkreisförmigen Führungsstäben der Laufschiene geführt wird. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur veränderbaren Gestaltung einer Unterkonstruktion, insbesondere einer Wand zu schaffen, mit der bezogen auf den Betrachter einerseits die optische Gestaltung einer Wand veränderbar ist und mit der andererseits innerhalb eines Raumes vorherrschende Lichtverhältnisse variiert werden können. Dabei soll in optisch ansprechender Weise eine vielfache Gestaltungsmöglichkeit gegeben sein. Ferner sollen in Ausgestaltung der Erfindung Mittel vorgeschlagen werden, welche vorteilhafte technische Ausgestaltungsformen zur Lösung der gestellten Aufgabe beeinhalten. Dies bezieht sich insbesondere auf die Ausgestaltung der einzelnen Schiebeelemente, die Ausbildung des Rollenwagens, die Ausbildung des die Laufschiene mit der Unterkonstruktion verbindenden Klemmhalters sowie die Ausbildung des Stoppers. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe damit, dass die zumindest eine Laufschiene rohrförmig ausgebildet ist, sowie dass die rohrförmige Laufschiene zur Verbindung mit der Unterkonstruktion 

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 Klemmhalter aufweist, welche die Laufschiene mit einer Laufschienenaufnahme um mehr als den halben Umfang kraftschlüssig umgreifen. 



   Das an der Laufschiene verschiebbar geführte plattenartige Dekorationselement kann alternativ aus durchsichtigem Material, beispielsweise Glas oder Kunststoff bestehen oder - sofern in einer die Unterkonstruktion bildenden Wand Fenster angeordnet sind - ganz oder teilweise durchscheinend ausgebildet sein, d. h. beispielsweise aus getöntem oder bemalten Glas bestehen. Mit den beiden vorgenannten Lösungen ist nicht nur eine für den Betrachter veränderbare Gestaltung, beispielsweise einer Wand gegeben, sondern es können Beschattungsvariationen für einfallendes oder austretendes Licht realisiert werden. 



   Das Dekorationselement kann auch aus einem Bild bestehen, d. h. die Positionierung eines Bildes relativ zu einer Wand kann bei vernachlässigbarem Aufwand variiert werden, wobei mehrere Dekorationselemente beliebiger Ausgestaltungsform in Nebeneinander-Anordnung angeordnet sein können. Ein solches System eignet sich insbesondere für Verkaufsräume oder auch Galerien. 



  Beim Einsatz in Galerien können durch geeignete Wechselrahmen unterschiedliche Exponate wiedergegeben und ausgewechselt werden. 



   Bevorzugt sind die Dekorationselemente mittels eines Rollenwagens hängend an einer Laufschiene geführt, wobei in einer Ausgestaltungsform der Anordnung der Laufschienen an der Unterkonstruktion mehrere Laufschienen übereinander beabstandet und paraiiei zueinander verlaufend angeordnet sein können und jedes Dekorationselement an zumindest zwei Laufschienen geführt ist. Diese Massnahme kann der zuverlässigeren Führung dienen, bzw. einem Ausheben des Dekorationselementes aus der Führung entgegenwirken. Es ist natürlich auch möglich, nur eine Laufschiene zu verwenden. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, an der Unterkonstruktion mehrere Laufschienen übereinander beabstandet, parallel zueinander und mit unterschiedlichem Abstand von der Unterkonstruktion verlaufend anzuordnen derart, dass an den Laufschienen geführte Dekorationselemente mit gegenseitiger Überdeckung an den Laufschienen verfahrbar sind. Hierbei lassen sich durch die räumlich versetzte Anordnung der Dekorationselemente relativ zur Unterkonstruktion besondere Effekte erzielen, insbesondere wenn es sich um teilweise durchsichtige Dekorationselemente handelt.

   Dabei müssen die Laufschienen nicht zwingend horizontal verlaufend   angeordnet sein ; Erfindung schliesst auch die Anwendung diagonal oder vertikal verlaufender   Laufschienen mit daran geführten Dekorationselementen ein, wobei es lediglich erforderlich ist, den jeweiligen Rollenwagen einfacher Halteelemente zuzuordnen, die die Rollenwagen, bzw. das Dekorationselement in der gewünschten Position mit der Führungsschiene verklemmen. Alternativ können hierzu die noch zu beschreibenden Stopper herangezogen werden. 



   Der Rollenwagen für die Führung eines Dekorationselementes an einer Laufschiene kennzeichnet sich dadurch aus, dass er einen ein Rollenlager und einen eine Trag- oder Führungsrolle aufnehmenden Lagerbock aufweist, an dessen der Trag- oder Führungsrolle abgewandter Stirnfläche ein Klemmelement für die kraftschlüssige Einspannung des Dekorationselementes angeordnet ist. Das Klemmelement ist vorzugsweise kegelförmig ausgebildet und mittels einer das Klemmelement durchfassenden Klemmschraube mit dem Lagerbock verschraubt.

   Die vorbeschriebene Ausführungsform des Rollenwagens gewährleistet eine zuverlässige und spannungsfreie Einspannung des Dekorationselementes, insbesondere wenn dieses aus Glas besteht, wobei mit Bezug auf die kegelförmige Ausbildung des Klemmelementes auf einen Stand der Technik zurückgegriffen wird, wie er beispielsweise aus dem oben genannten Prospekt Seite 1/01 bekannt ist. 



   Für den Anschluss der Laufschiene an die Unterkonstruktion findet ein Klemmhalter Verwendung, welcher mit einer Laufschienenaufnahme die Laufschiene um mehr als den halben Umfang kraftschlüssig umgreift (siehe Seite 3/05 des oben genannten Prospektes). Dabei soll der Klemmhalter so ausgebildet sein, dass Bautoleranzen, d. h. - über die Länge einer Laufschiene gesehen-, unterschiedliche Abstände zwischen der Unterkonstruktion und dem jeweiligen Klemmhalter durch eine besondere Ausgestaltung des Klemmhalters erkannt und ausgeglichen werden können. Hierzu wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, dass der Klemmhalter zwischen einem an der Unterkonstruktion angeschlossenen Befestigungsglied und der Laufschienenaufnahme ein gegenüber dem Befestigungsglied abstandsveränderliches Justierlager aufweist, an dem die Laufschienenaufnahme abgestützt ist.

   Dies ermöglicht nach Anschluss des Befestigungsgliedes, beispielsweise an einer Wand, die einzelnen Justierlager der einzelnen, einer Laufschiene 

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 zugeordneten Klemmhalter fluchtend auszurichten, so dass sie fluchtende Abstützpunkte für die kraftschlüssige Abstützung der jeweiligen Laufschienenaufnahmen bilden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den unterschiedlichen Abstand der einzelnen Justierlager von der Unterkonstruktion zu erkennen und die einzelnen Justierlager fluchtend zueinander anzuordnen. 



   Das an der Unterkonstruktion angeschlossene Befestigungsglied ist bevorzugt als topfartige Befestigungsbuchse ausgebildet, welche mit ihrem Topfboden an der Unterkonstruktion anliegt, so dass das Justierlager mit einem komplementären Aussengewinde in einem Innengewinde der Befestigungsbuchse drehbar gelagert werden kann. Dies eröffnet die Möglichkeit, nach Anschluss der Befestigungsbuchse an der Unterkonstruktion, den Abstand des vorzugsweise als Justierscheibe ausgebildeten Justierlagers, von der Unterkonstruktion zu verändern, wobei die der Unterkonstruktion abgewandte Fläche der Justierscheibe eine der Laufschienenaufnahme anliegende Justierfläche bildet.

   Damit ist - bei Verwendung von Laufschienenaufnahmen gleicher Bauart - eine exakt fluchtende Anordnung der Laufschienenaufnahmen, bzw. der Bestandteil der Laufschienenaufnahmen bildenden Schienenklemmprofile, gewährleistet. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Wandung der topfartigen Befestigungsbuchse ein Aussengewinde auf, auf das mittels eines komplementären Innengewindes eine Uberwurfglocke aufgeschraubt werden kann. 



   Der zur Begrenzung des Verschiebeweges eines Dekorationselementes an der Laufschiene angeordnete Stopper umschliesst die Laufschiene mit einer einstückigen zylindrischen Hülse, wobei in einem Anschlagsschenkel des Stoppers eine gegen die Laufschiene offene Diagonalbohrung für die Aufnahme einer den Stopper mit der Laufschiene verspannenden Madenschraube angeordnet ist. Diese Ausgestaltungsform ermöglicht den Verzicht auf eine geschlitzte Ausführung der die Laufschiene umschliessenden Hülse des Stoppers und eine Anordnung der den Klemmvorgang bewirkenden Schraube derartig, dass sie für den Betrachter nicht störend erkennbar ist. 



   Im Ergebnis wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, mit der mit baulich einfachen Mitteln der für den Betrachter einsehbare Bereich einer Wand mit den vorbeschriebenen technischen Mitteln in vielfacher Weise optisch verändert werden kann. 



   Die Erfindung wird wie folgt erläutert; die Fig. 1, 1 a, 1 b zeigen in teilweiser perspektivischer Darstellung die Anordnung verschiedener Dekorationselemente unter Verwendung verschiedener Rollenführungen an einer Wand, die Fig. 2 bis 5 zeigen entsprechende schematische Querschnitte mit den jeweils zugeordneten Rollenführungen entsprechend den Fig. 1, 1 a, 1 b, die Fig. 6 und 7 zeigen in Draufsicht und im Schnitt einen Rollenwagen, die Fig. 8 und 9 zeigen in Draufsicht und im Schnitt einen Stopper und die Fig. 10 zeigt im Schnitt einen Klemmhalter. 



   In den einzelnen Fig. sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszahlen belegt worden. 



   Wie den Fig. 1, 1 a, 1 b zu entnehmen ist, ist jeweils eine die Unterkonstruktion 1 bildende Wand 2 dargestellt, an die sich angedeutete Seitenwände 8 anschliessen. An der Wand 2 sind eine obere Laufschiene 3 und eine untere Laufschiene 3' angeordnet, an der mittels Rollenwagen (siehe Fig. 1a, 1b) Schiebeelemente 4 bzw. 4' (siehe Fig. 5) geführt sind, die im folgenden als Dekorationselemente 5 bezeichnet werden. Die Dekorationselemente 5 sind im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 1 a als Bilder, im Ausführungsbeispiel 1 b als ganz oder teilweise durchscheinende oder ganz durchsichtige Glasscheiben dargestellt. Die Dekorationselemente 5 sind an den Laufschienen 3 bzw. 3' verfahrbar und beispielsweise geeignet, die mit 7 bezeichneten Fenster abzudecken.

   Aus den vorgenannten Fig. ist ferner die Anordnung von die Laufschiene mit der Wand 2 verbindenen Klemmhalter 15 sowie die Anordnung der Stopper 28 erkennbar. 



   Die Führung der Dekorationselemente 5 an den Laufschienen 3, 3', d. h. die Anordnung der Rollenwagen 6 an den Dekorationselementen 5, kann unterschiedlich ausgestaltet sein. Die Fig. 2 zeigt entsprechend dem Schnitt A-A gemäss Fig. 1, wo beide Rollenwagen 6 an den Klemmhaltern 15 aufliegen. 



   Fig. 3 zeigt den Schnitt A-A zu Fig. 1, wobei das Dekorationselement 5 lediglich hängend an der oberen Laufschiene 3 geführt ist, während Fig. 5 den Schnitt A-A gemäss Fig. 1b zeigt, demzufolge der obere Rollenwagen 6 der oberen Laufschiene 3 aufliegt, während der untere Rollenwagen 6 die Laufschiene 3' von unten unterfasst, um ein Ausheben des Dekorationselementes 5 zu verhindern. 



    Fig. 4 zeigt eine Alternative zur Rollenabstützung gemäss Fig. 1a bzw. Fig. 3 ; ist ober-   halb der Laufschiene 3 eine weitere Laufschiene 3" angeordnet, wobei die Laufschienen 3 und 3" 

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 übereinander beabstandet, parallel zueinander und mit unterschiedlichem Abstand von der Unterkonstruktion 1 verlaufend angeordnet sind derart, dass die an den Laufschienen 3 und 3" geführten Dekorationselemente 5 mit gegenseitiger Überdeckung an den Laufschienen 3 und 3" verfahrbar sind. 



   Fig. 7 zeigt den Schnitt C-C durch den Rollenwagen 6. Der Rollenwagen 6 besitzt einen Lagerbock 11, an dem über ein Rollenlager 9 die eigentliche Trag- oder Führungsrolle 10 abgestützt ist. 



  An der der Trag- oder Führungsrolle 10 abgewandten Stirnfläche 12 des Lagerbockes 11 ist ein Klemmelement 13 für die kraftschlüssige Einspannung des in der Fig. 7 nicht dargestellten Dekorationselementes 5 angeordnet. Das Klemmelement 13 ist kegelförmig ausgebildet und mittels einer das Klemmelement 13 durchfassenden Klemmschraube 14 mit dem Lagerbock 11 verschraubt. 



   Fig. 9 zeigt den Schnitt D-D durch den Stopper 28 nach Fig. 8. Es ist ersichtlich, dass der Stopper 28 die nicht dargestellte Laufschiene 3, 3' oder 3" mit einer einstückigen zylindrischen Hülse 29 umschliesst, wobei in einem Anschlagsschenkel 30 des Stoppers 28 eine gegen die nicht dargestellte Laufschiene offene Diagonalbohrung 31 angeordnet ist. In die Diagonalbohrung 31 ist eine Madenschraube 32 einschraubbar, mittels der Stopper 28 mit der Laufschiene 3,3', 3" verspannt werden kann. 



   Fig. 10 zeigt einen Schnitt durch den an die Unterkonstruktion 1 anschliessbaren Klemmhalter 15. Der Klemmhalter 15 besitzt hierzu ein Befestigungsglied 16,   weicnes   ais topfartige Befestigungsbuchse 19 ausgebildet ist und mit seinem Topfboden an der Unterkonstruktion 1 anliegt. Die Wandung 24 des Befestigungsgliedes 16 besitzt ein Innengewinde 22, in das ein Justierlager 18 mittels eines zugeordneten Aussengewindes 21 einschraubbar ist. Nach Anschrauben des Befestigungsgliedes 16 mittels der Befestigungsschraube 33 an die Unterkonstruktion 1 können die Justierlager 18 so ausgerichtet werden, dass ihre Justierflächen 23 fluchten.

   Die mit 26 bezeichnete Überwurfglocke ist mittels ihres Innengewindes 27 auf das Aussengewindes 25 des Befestigungsgliedes 16 aufschraubbar, wobei die Laufschienenaufnahme 17 aufgrund der Anlage ihres hülsenförmigen Fortsatzes an der Justierfläche 23 exakt positioniert wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur veränderbaren Gestaltung einer Unterkonstruktion (1 ), wie einer Wand aus
Mauerwerk, Glas oder dergleichen, mit wenigstens einer an der Unterkonstruktion ange- ordneten Laufschiene (3,3', 3"), an der ein Schiebeelement (4,4') mit Hilfe zumindest ei- nes Rollwagens (6) geführt ist, wobei die Länge der Laufschiene (3,3', 3") mindestens die doppelte Breite des Schiebeelementes (4,4') aufweist und das Schiebeelement (4,4') aus einem plattenartig flächigen, in sich starren Dekorationselement (5) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Laufschiene (3, 3', 3") rohrförmig ausgebildet ist, sowie dass die rohrförmige Laufschiene (3,3', 3") zur Verbindung mit der Unterkon- struktion (1) Klemmhalter (15) aufweist, welche die Laufschiene (3,3', 3") mit einer Lauf- schienenaufnahme (17)

   um mehr als den halben Umfang kraftschlüssig umgreifen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorationselement (5) in an sich bekannter Weise mittels zumindest eines Rollenwagens (6) hängend an ei- ner Laufschiene (3) geführt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterkonstruktion (1) mehrere Laufschienen (3,3') übereinander beabstandet und parallel zueinander verlau- fend angeordnet sind und jedes Dekorationselement (5) an zumindest zwei Laufschienen (3,3') geführt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterkonstruktion (1) mehrere Laufschienen (3,3") übereinander beabstandet und parallel zueinander und mit unterschiedlichem Abstand von der Unterkonstruktion (1) verlaufend angeordnet sind, derart, dass an den Laufschienen (3,3") geführte Dekorationselemente (5) mit gegenseiti- ger Überdeckung an den Laufschienen (3,3") verfahrbar sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rol- lenwagen (6) ein Rollenlager (9) und einen eine Trag- oder Führungsrolle (10) aufneh- menden Lagerbock (11) aufweist, an dessen der Trag- oder Führungsrolle (10) <Desc/Clms Page number 5> abgewandter Stirnfläche (12) ein Klemmelement (13) für die kraftschlüssige Einspannung des Dekorationselementes (5) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (13) kegelförmig ausgebildet ist und mittels einer das Klemmelement (13) durchfassende Klemmschraube (14) mit dem Lagerbock (11) verschraubt ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmhalter (15) zwischen einem an der Unterkonstruktion (1) angeschlossenen Befesti- gungsglied (16) und der Laufschienenaufnahme (17) ein gegenüber dem Befestigungs- glied (16) abstandsveränderliches Justierlager (18) aufweist, an dem die Laufschienenauf- nahme (17) abgestützt ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsglied (16) als topfartige Befestigungsbuchse (19) ausgebildet ist, welche mit ihrem Topfboden (20) an der Unterkonstruktion (1 ) anliegt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Justierlager (18) mit einem komplementären Aussengewinde (21) in einem Innengewinde (22) der Be- festigungsbuchse (19) drehbar gelagert ist.
    10. Vorrichtung nacheinem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Jus- tierlager (18) als Justierscheibe ausgebildet ist und die der Unterkonstruktion (1) abge- wandte Fläche der Justierscheibe eine der Laufschienenaufnahme (17) anliegende Justier- fläche (23) bildet.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wandung (24) der topfartigen Befestigungsbuchse (19) ein Aussengewinde (25) aufweist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschienenaufnah- me (17) drehbar und axial unverschiebbar in einer Überwurfglocke (26) gelagert ist, welche mittels eines komplementären Innengewindes (27) mit dem Aussengewinde (25) der Befes- tigungsbuchse (19) verschraubt ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Be- grenzung des Verschiebeweges des an der Laufschiene (3,3', 3") geführten Dekorations- elementes (5) ein Stopper (28) vorgesehen ist, welcher die Laufschiene (3, 3', 3") mit einer einstückigen zylindrischen Hülse (29) umschliesst und dass in einem Anschlagsschenkel (30) des Stoppers (28) eine gegen die Laufschiene (3,3', 3") offene Diagonalbohrung (31) für die Aufnahme einer den Stopper (28) mit der Laufschiene (3,3', 3") verspannenden Madenschraube (32) angeordnet ist.
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