DE1659890C3 - Vorrichtung zum Einbau mindestens einer eine Wandfläche bildenden Spiegelscheibe od.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Einbau mindestens einer eine Wandfläche bildenden Spiegelscheibe od.dgl

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DE1659890C3
DE1659890C3 DE19661659890 DE1659890A DE1659890C3 DE 1659890 C3 DE1659890 C3 DE 1659890C3 DE 19661659890 DE19661659890 DE 19661659890 DE 1659890 A DE1659890 A DE 1659890A DE 1659890 C3 DE1659890 C3 DE 1659890C3
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mirror
tube
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installing
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DE19661659890
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DE1659890A1 (de
DE1659890B2 (de
Inventor
Paul 5000 Koeln Funck
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GLAS-FUNCK KG 5000 KOELN
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GLAS-FUNCK KG 5000 KOELN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows
    • E06B1/38Frames uniquely adapted for windows for shop, show, or like large windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbau mindestens einer eine Wandfläche bildenden Spiegelscheibe od. dgl., bestehend aus einer Halterung, welche Haltebolzen aufweist, die jeweils in eine Bohrung der Scheibe greifen und die Scheibe an ihrem oberen horizontalen Randbereich hängend tragen, und aus einer Führungsrinne, deien Boden im Abstand von der unteren horizontalen Stirnfläche dci Scheibe liegt.
Gemäß DT-Gbm 1 723 307 ist eine solche Vorrichtung im Zusammenhang mit der Verglasung von Gebäuden bekannt, wobei die hängende Anordnung der Scheibe den Zweck hat, daß die Glasflächen sich unbehindert senkrecht ausrichten können und von Gefügeänderungen der umgebenden Bauteile unabhängig sind, wodurch Bruchgefahr generell vermindert und die Verwendung verhältnismäßig geringer Glasstärken ermöglicht wird. Bei der bekannten Vorrichtung erfolgt die Aufhängung der Glasscheibe mittels Haltebolzen derart, daß die Oberkante der Scheibe beiderseits von einem Bügel umfaßt ist, der den die Scheibe durchbohrenden Haltebolzen aufweist.
Eine Möglichkeit zur Feinjustierung der Scheibe in der Höhe und nach den Seiten ist hierbei weder vorgesehen noch erforderlich, da in eine Gebäudeöffnung entweder jeweils nur eine Glasscheibe eingesetzt wird, die nach allen Seiten in einem Schlitz oder einem Falz des sie umgebenden Bauteiles ausreichendes Spiel hat, um Ungenauigkeilen der Aufhängung auszugleichen, oder bei Zusammenbau mehrerer Scheiben an ihren Stoßstellen Blendleisten od. ä. vorgesehen werden, die Parallelabweichungen aneinanderstoßender Scheiben verdecken.
Anders ills bei der Anbringung großflächiger Glasscheiben ist es beim Einbau einer eine Wandfläche bildenden Spiegelscheibe zur Erzielung verzerrungsfreier Spiegelbilder und zur optisch fugenlosen Nebeneinanderreihung mehrerer Spiegelscheiben unbedingt erforderlich, daß die Spiegelscheiben in ihrer senkrechten Hängeposition präzise ausgerichtet werden können. Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Hängevorrichtung für Spiegelscheiben eine einfache und "billige, jedoch absolut zuverlässige Justieinioijlichkeit zur Höhenausnehtung der Spiegelscheibe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Haltern rung aus einem Rohr besieht und daß jeder Haltebolzen als Gewindestift ausgebildet ist, der in eine Traverse eingeschraubt ist, die zusammen mit dem Gewindestift innerhalb des Rohres durch Stellschrauben in der Höhe verstellbar ist.
Die innerhalb des Rohres untergebrachte Traverse stellt also ein Zwischenglied dar. das sowohl die Verbindung zwischen Rohr und Spiegelscheibe als auch die Höhenverstellbarkeit der Spiegelscheibe mit Hilfe von Stellschrauben vermittelt. Auch einem Laien Kt
ao es mit dieser Vorrichtung ohne Schwierigkeiten möglich, eine Spiegelscheibe zur Bildung einer Wandflache aufzuhängen und höhenmäßig in gewünschter Weise präzise so auszurichten, daß ihre Hängeposition bauseitiiicn Gegebenheilen eines Raumes od. dgl. angepaßt ist.
Bei der Nebeneinanderreiliung mehrerer Spiegelscheiben zu einer geschlossenen Spiegelnandflächj erlaubt die di-reh das Gewinde der Stellschraube sehr empfindliche Höhenver. .llbarkeit jedei ein/einen
Spiegelscheibe die fast fugenlose Zusammensetzung der gesamten Spiegelwandfläche. Die ebene Spiegelfläche jeder Spiegelscheibe bleibt durch die Aufhängung an ihrem oberen horizontalen Randbeieich und ihren Abstand von der Bodenfläche über lange Zeiiräume uneingeschränkt erhalten. Falls durch Gefüyeänderungen des Gebäudes hier eine Beeinträchtigung auftreten sollte, so kann durch nachträgliche Regulierung der Stellschrauben der ursprüngliche Zustand der Scheibe wiederhergestellt werden. Die durch die Hängevorrichtung bedingte Spannungsfreiheit dei Spiegelscheibe hat außerdem den Vorteil, daß dünnwandigere Spiegelscheiben als bisher für die Herstellung von Spiegelwandflächen verwendet werden können, wodurch sich die Herstellung derartiger Wände erheblich verbilligt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung im das Rohr ein Vierkantrohr und die Traverse ein Vierkantstab. Das Rohr und die Führungsrinne, in die die Spiegelscheibe hängend hineinragt, sind vorteilhaft Teile eines Rahmens, der in bekannter Weise zwischen Raumdecke und -boden abstützbar sein kann. Hierdurch ergeben sich Montageerleichterungen. die einen verhältnismäßig schnellen Einbau einer Spiegelwandfläche gestatten, was sich ebenfalls verbilligend auf die Erstellung der Spiegclwand auswirkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt zwei nebeneinander befindliche Einbauvorrichtungen für Spiegelscheiben teilweise im Schnitt von vorn;
F i g. 2 ist eine Darstellung einer an einem Rahmen mit Einbauvorrichtung montierten Spiegelscheibe im Querschnitt.
An einem aus Rohren zusammengesetzten Rahmen 1, la ist jeweils eine Spiegelscheibe 2 (rechte Seite, F i g. 1; F i g. 2? hängend angeordnet. Dies wird dadurch erreicht, da'i Haltebolzen 4, die durch eine
Bohrung 3 der Scheibe greifen. i:i eine Traverse 5, χ. B. einen Vierkantstab, eingeschraubt sind, der sich innerhalb eines Rohres 7, vorzugsweise eines Vierkantrohres befindet, das Teil des Rahmens 1 b/w. 1« ist. Durch die Traverse 5 sind quer zum Haltebolzen 4 zwei Stellschrauben 6 hindurchgeführt, deren imteres Ende gegen die Innenwandung des Rohres 7 anliegt und die der Höhenverstellung der Traverse5 und damit der Spiegelscheibe 2 dienen. Die Höhenverstellung wird durch einen Ausschnitt 8 des Rohres 7 begrenzt.
Zur elastischen Lagerung der Spiegelscheibe auf dem Haltebolzen 4 ist sein freies Ende mit einem Ring 9 aus elastischem Material umgeben. Der Bohrung 3 der Spiegelscheibe 2 und dem in diese eingelagerten elastischen Ring 9 ist eine Befestigungsscheibe 18 vorgesetzt, die von einer Senkkopfschraube 19 gegen den Haltebolzen 4 angezogen gehalten wird. Der gesamte obere Randteil der Spiegelscheibe 2 mit der hinter ihr liegenden Aufhänge- und Höhenverstellvorrichtung wird durch einen Abdeckspiegel 10 verblendet, der mittels eines doppelseitig klebenden Bandes 20 od. dgl. auf die Spiegelfläche aufgeklebt in.
Im unteren Randbereich jedes Rahmens 1,1a ist eine Bodenkonsole 11 vorgesehen, deren hochgezogene vordere Randpartie 12 eine Führungsrinne 13 begrenzt, in die die Spiegelscheibe hineinragt, wobei
ίο der beispielsweise mit einem Holzstreifen 14 od. dgl. belegte Boden der Führungsrinne 13 im Abstand von der unteren horizontalen Stirnfläche der Scheibe liegt.
Zur Verbindung jedes Rahmens 1, 1 α mit einer
Raumdecke od. dgl. dienen Gewindestifte 15, die mittels Muttern 17 sicherbar sind und in an der Raumdecke befestigte Hülsen 21 hineinragen. Eine Bodenstellschraube 16 mit Kontermutter dient der Boden regulierung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einbau mindestens einer eine Wandflache bildenden Spiegelscheibe od. dgl., bestehend aus einer Halterung, welche Haltebolzen aulweist, die jeweils in eine Bohrung der Scheibe greifen und die Scheibe an ihrem oberen horizontalen Randbereich hängend tragen, und aus einer Führungsrinne, deren Boden im Abstand von der unteren horizontalen Stirn-
.fläche der Scheibe liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einem Rohr (7) besteht und daß jeder Haltebolzen (4) ais Gewindestift ausgebildet ist, der in eine Traverse (5) eingeschraubt ist, die zusammen mit dem Gewindestift innerhalb des Rohres durch Stellschrauben (6) in der Hohe verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (7) ein Vierkantrohr und die Traverse (5) ein Vierkantstab ist.
3. Vorrichtung nach Anspiuch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß üas Rohr (7) und die Führungsrille (13) Teile eines Rahmens (1. 1 u) sind.
DE19661659890 1966-05-17 1966-05-17 Vorrichtung zum Einbau mindestens einer eine Wandfläche bildenden Spiegelscheibe od.dgl Expired DE1659890C3 (de)

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DEG0046905 1966-05-17

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DE1659890A1 DE1659890A1 (de) 1969-10-30
DE1659890B2 DE1659890B2 (de) 1974-08-29
DE1659890C3 true DE1659890C3 (de) 1975-05-07

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DE19661659890 Expired DE1659890C3 (de) 1966-05-17 1966-05-17 Vorrichtung zum Einbau mindestens einer eine Wandfläche bildenden Spiegelscheibe od.dgl

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US4406105A (en) * 1979-08-17 1983-09-27 Pilkington Brothers Limited Structural glass assemblies

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DE1659890A1 (de) 1969-10-30
DE1659890B2 (de) 1974-08-29

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