DE3539693A1 - Vorrichtung zum befestigen einer verkleidungsplatte an einer aussenwand eines bauwerks - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen einer verkleidungsplatte an einer aussenwand eines bauwerks

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Be­ festigen einer Verkleidungsplatte an einer Außenwand eines Bauerwerkes mit einem verstellbar an der Außenwand be­ festigten Tragwinkel und einem in eine stirnseitige Ein­ stecköffnung in der Verkleidungsplatte eingreifenden, am Tragwinkel angeordneten Halteglied.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (EP-A-00 64 290) wird der Tragwinkel an einem Anschlagflansch eines Rohres befestigt, das in ein in ein Bohrloch eingesetztes Stütz­ rohr eingreift und in diesem Stützrohr stufenlos verstellt werden kann, um den jeweils erforderlichen Abstand der am Tragwinkel aufruhenden und gegenüber diesem durch einen stirnseitigen Haltestift unverschiebbar festgehaltenen Verkleidungsplatte einstellen zu können. Die gewählte Ver­ schiebestellung des Rohres mit dem Anschlagflansch wird da­ bei durch einen Spreizkegel festgelegt, der durch die den Tragwinkel mit dem Anschlagflansch verbindenden Klemmschrau­ be betätigt wird. Um nicht nur eine Verstellung des Tragwin­ kels senkrecht zur Verkleidungsplatte sicherzustellen, son­ dern auch eine Ausrichtung der Verkleidungsplatte in hori­ zontaler und vertikaler Richtung zu ermöglichen, durchsetzt die Klemmschraube den Tragwinkel in einem Durchbruch, dessen Durchmesser um den jeweils zugelassenen Verstellweg größer als der Durchmesser der Klemmschraube ist. Der Tragwinkel kann folglich gegenüber dem Anschlagflansch verstellt und in der gewählten Verstellung durch die Klemmschraube festgelegt werden, wobei eine Längsriffelung helfen soll, das Gewicht der Verkleidungsplatte auf den Anschlagflansch abzutragen. Nachteilig bei dieser bekannten Konstruktion ist vor allem, daß trotz des möglichen Toleranzausgleiches aufgrund der verstellbaren Befestigung des Tragwinkels das Bohrloch für die Aufnahme des Stützrohres vergleichsweise genau gesetzt werden muß, um den Stellweg des Tragwinkels für das Ausrich­ ten der Verkleidungsplatte ausnützen zu können. Außerdem wird erst mit dem Festklemmen des Tragwinkels an dem An­ schlagflansch das den Anschlagflansch tragende Rohr im Stütz­ rohr axial über den Spreizkegel festgelegt, so daß bei der Montage die Verkleidungsplatten in schwieriger Art gleich­ zeitig nach drei Achsen auszurichten sind. Dazu kommt noch, daß das den Anschlagflansch tragende Rohr, das vergleichs­ weise weit aus der tragenden Außenwand vorragt und die an der Außenwand anliegende Wärmeisolierung durchsetzt, auf Biegung beansprucht wird, was die Belastungsfähigkeit dieser Befestigungsvorrichtung begrenzt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Befestigen einer Ver­ kleidungsplatte an einer Außenwand eines Bauwerkes so zu verbessern, daß nicht nur eine den Einsatz schwererer Ver­ kleidungsplatten ermöglichende Lastabtragung, sondern auch eine einfache Montage der Verkleidungsplatten sichergestellt wird, ohne die Möglichkeiten zum Ausrichten der Verklei­ dungsplatten zu beeinträchtigen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der an der Außenwand anliegende Tragwinkel mit Hilfe wenigstens einer Hammerkopfschraube befestigt ist, die in eine an der Außenwand quer zur Fallinie angebrachte, eine hinterschnit­ tene Aufnahmenut für den Hammerkopf bildende Profilschiene eingreift, und daß der Tragwinkel einen Abstandhalter für die Verkleidungsplatte aufweist.
Da der Tragwinkel einerseits an der Außenwand anliegt und anderseits mit Hilfe einer Hammerkopfschraube an dieser Außenwand befestigt ist, die in eine quer zur Fallinie ange­ brachte Profilschiene eingreift, kann über den Tragwinkel eine vergleichsweise hohe Last auf die Außenwand übertra­ gen werden. In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, daß sich die Hammerkopfschraube an der quer zur Fallinie verlaufenden Profilschiene abstützen kann, so daß für die Lastabtragung im wesentlichen eine formschlüssige Verbindung hergestellt wird, während die kraftschlüssige Verbindung vor allem zur Festlegung der Verschiebestellung des Tragwinkels gegenüber der Profilschiene dient. Die quer zur Fallinie angebrachte Profilschiene erlaubt außerdem einen weiten Verstellbereich, der einen großen Toleranzausgleich gewährleistet, ohne den für die Ausrichtung der Verkleidungsplatten benötigten Ver­ stellweg zu beschränken.
Der an der Außenwand des Bauwerkes anliegende Tragwinkel macht allerdings einen Abstandhalter für die Verkleidungs­ platte notwendig, um einen vorgegebenen Abstand zwischen der Außenwand und der Verkleidungsplatte zu wahren. Dieser Ab­ stand ist für das Vorsehen einer an der Außenwand anlie­ genden Wärmeisolierung und für die Hinterlüftung der Ver­ kleidungsplatte von erheblicher Bedeutung. Der Abstandhalter am Tragwinkel bietet außerdem die Möglichkeit, bei Bauwerken mit einem tragenden Skelett und zwischen den Skelettstehern eingesetzten Außenwandelementen die Verkleidungsplatten an den Außenwandelementen vorzumontieren und dann zusammen mit den Außenwandelementen zwischen den Skelettstehern einzu­ setzen. Diese Vormontage vereinfacht die Verkleidung der Außenwände, weil die Verkleidungsplatten auf den liegenden Außenwandelementen befestigt werden können, was insbeson­ dere die Ausrichtung der Verkleidungsplatten erleichtert.
Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse werden dann sichergestellt, wenn die Profilschiene mit der Aufnahmenut für die Hammerkopfschraube mit einer Horizontalen einen spitzen Winkel einschließt. In diesem Fall kann nämlich durch ein Verstellen des Tragwinkels entlang der Profil­ schiene eine Höhenausrichtung erreicht werden, was vor allem für die Tragwinkel von Bedeutung ist, auf denen die Verklei­ dungsplatten aufruhen. Die Halterung der Verkleidungsplatten im Bereich ihres oberen Randes bedarf einer solchen Höhen­ ausrichtung nicht, weil die Ausrichtung der Verkleidungs­ platten bereits durch die Tragwinkel im Bereich des unteren Plattenrandes bestimmt wird und für ein ausreichendes Deh­ nungsspiel auch in vertikaler Richtung gesorgt sein muß.
Um eine Höhenausrichtung auch für schwere Verkleidungs­ platten in einfacher Weise vornehmen zu können, kann die Profilschiene im Bereich ihres tiefer liegenden Endes einen an den Hammerkopf anstellbaren Schraubentrieb aufweisen. Mit Hilfe dieses Schraubentriebes kann nämlich der Tragwinkel nicht nur entlang der Profilschiene verstellt, sondern auch in der jeweiligen Verschiebestellung festgehalten werden, ohne die Hammerkopfschraube anziehen zu müssen, weil der Schraubentrieb selbsthemmend ist.
Die Höhenverstellung des Tragwinkels durch ein Verschieben entlang der geneigten Profilschiene bedingt naturgemäß eine entsprechende horizontale Verlagerung des Tragwinkels gegen­ über der Verkleidungsplatte. Damit diese Verlagerung die Halterung der Verkleidungsplatte über das am Tragwinkel vor­ gesehene Halteglied nicht beeinträchtigen kann, kann in wei­ terer Ausbildung der Erfindung das Halteglied in der als Führungsschlitz ausgebildeten Einstecköffnung der Verklei­ dungsplatte verschiebbar gehalten sein, so daß die Verklei­ dungsplatte mit vorbereiteten Einstecköffnungen versehen werden kann.
Soll der Abstand zwischen der Verkleidungsplatte und der Außenwand eingestellt werden können, so kann der Abstand­ halter für die Verkleidungsplatte einstellbar ausgebildet und das Halteglied auf dem Tragwinkel senkrecht zur Verklei­ dungsplatte verstellbar gelagert sein. Diese zusätzliche Verstellung des Haltegliedes ist erforderlich, weil das Halteglied ja die Verkleidungsplatte am Abstandhalter an­ liegend hält.
Werden zwei benachbarte Verkleidungsplatten in vertikaler Richtung unmittelbar übereinander angeordnet, so ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion dadurch, daß das Halte­ glied zwei gegensinnig abstehende Haltestege zum Eingreifen in die Einstecköffnungen dieser benachbarten Verkleidungs­ platten aufweist, so daß sich ein gesonderter Tragwinkel für die Halterung des oberen Randes der unteren Verkleidungs­ platte erübrigt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen einer Verkleidungsplatte an einer Außenwand eines Bauwerkes in einer vereinfachten Draufsicht,
Fig. 2 diese Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer Kon­ struktionsvariante,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Halteglied mit zwei Halte­ stegen für benachbarte Verkleidungsplatten.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Tragwinkel 1, der an der Außenwand 2 eines Bauwerkes flächig anliegt und an dieser Außenwand 2 mit Hilfe einer Hammerkopfschraube 3 befestigt ist, die in eine in der Außenwand 2 eingelassene, eine hinterschnittene Aufnahmenut 4 für den Hammerkopf 5 bildende Profilschiene 6 eingreift. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Profilschiene 6 mit einer Horizontalen einen spitzen Winkel einschließt, so daß bei einer Verstellung des Tragwinkels 1 entlang der Profilschiene 6 eine Höheneinstellung des Trag­ winkels 1 möglich ist.
Zum Verstellen des Tragwinkels 1 entlang der Profilschiene 6 ist ein Schraubentrieb 7 vorgesehen, der im Bereich des tiefer liegenden Endes 8 der Profilschiene gelagert ist und mit seiner Spindel 9 an den Hammerkopf 5 anschlägt. Der Ham­ merkopf 5 kann daher in der Aufnahmenut 4 der Profilschiene 6 mit Hilfe der Spindel 9 verstellt und aufgrund der Selbst­ hemmung des Schraubentriebes 7 in der jeweiligen Verschiebe­ stellung festgehalten werden, bis der Tragwinkel 1 durch ein Anziehen der Hammerkopfschraube 3 gegenüber der Außenwand 2 unverrückbar festgelegt ist.
Die Verkleidungsplatte 10 stützt sich nicht unmittelbar am Tragwinkel 1 ab, sondern an einem Halteglied 11, das an dem abstehenden Schenkel 12 des Tragwinkels 1 senkrecht zur Ver­ kleidungsplatte 10 verstellbar gelagert ist. Zu diesem Zweck greift die Befestigungsschraube 13 in ein entsprechendes Langloch 14 des Haltegliedes 11 ein. Das Halteglied 11 ist mit einem abgewinkelten Steg 15 versehen, der in eine stirn­ seitige Einstecköffnung 16 der Verkleidungsplatte eingreift, so daß diese Verkleidungsplatte durch den Steg 15 gegen eine Verlagerung senkrecht zur Außenwand 2 festgehalten wird.
Die Verkleidungsplatte 10 stützt sich zusätzlich an einem Abstandhalter 17 ab, der am Tragwinkel 1 vorgesehen ist und aus einer Anschlagschraube 18 besteht, die in einer Lasche 19 eines Versteifungssteges 20 für den Tragwinkel 1 schraub­ verstellbar gehalten ist. Der Abstand zwischen der Außenwand 2 und der Verkleidungsplatte 10 kann somit eingestellt und an die jeweiligen Verhältnisse angepaßt werden. In dem Zwischenraum zwischen der Verkleidungsplatte 10 und der Außenwand 2 soll ja eine an der Außenwand 2 anliegende Wärmeisolierung 21 vorgesehen werden, und zwar unter Frei­ lassung eines ausreichenden Belüftungsspaltes 22 zwischen der Verkleidungsplatte 10 und der Wärmeisolierung 21.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung dient zum Abstützen der Verkleidungsplatte im Bereich ihrer unteren Stirnseite, wobei das Gewicht der Verkleidungsplatte über den Tragwinkel 1 an die Außenwand 2 abgetragen werden muß. Die Plattenhalterung im Bereich des oberen Randes der Ver­ kleidungsplatte kann einfacher ausgeführt sein, weil über diese Halterung lediglich Kräfte senkrecht zur Verkleidungs­ platte aufgenommen werden müssen. In den Fig. 3 und 4 ist eine solche Vorrichtung für die Halterung des oberen Plat­ tenrandes dargestellt. Der Tragwinkel 1 ist wiederum mit Hilfe einer Hammerkopfschraube 3 an der Außenwand 2 be­ festigt, wobei der Hammerkopf 5 in eine Profilschiene 6 ein­ greift, die eine hinterschnittene Aufnahmenut 4 für den Ham­ merkopf bildet. Diese Profilschiene 6 erlaubt folglich eine Verstellung des Tragwinkels 1 quer zur Fallinie und damit einen entsprechenden Toleranzausgleich. Da jedoch keine besonderen vertikalen Kräfte übertragen werden müssen, kann die Profilschiene 6 in horizontaler Richtung verlaufen. Die vertikale Verstellung des Tragwinkels 1 kann in diesem Fall durch ein vertikales Langloch 23 im Tragwinkel 1 sicherge­ stellt werden, durch das die Hammerkopfschraube 3 greift. Die Höhenverstellung des Tragwinkels 1 ist vorteilhaft, um das Halteglied 11 gegenüber der Einstecköffnung 16 der Ver­ kleidungsplatte 10 so ausrichten zu können, daß der abge­ winkelte Steg 15 des Haltegliedes nicht am Grund der Ein­ stecköffnung 16 anliegt und dann Wärmedehnungen in vertika­ ler Richtung beeinträchtigt.
Die Einstellung des Abstandes der Verkleidungsplatte 10 von der Außenwand 2 erfolgt wiederum über einen durch eine An­ schlagschraube 18 gebildeten Abstandhalter 17 im Zusammen­ wirken mit der verstellbaren Lagerung des Haltegliedes 11 auf dem abstehenden Schenkel 12 des Tragwinkels 1, wobei ebenfalls ein Langloch 14 im Halteglied 11 für den Durch­ tritt der Befestigungsschraube 13 vorgesehen werden kann.
In Fig. 5 ist ein Halteglied 11 eines Tragwinkels 1 darge­ stellt, das zwei gegensinnig abstehende Haltestege 15 zum Eingreifen in die Einstecköffnungen 16 zweier benachbarter, in vertikaler Richtung übereinander angeordneter Verklei­ dungsplatten 10 aufweist, so daß mit einem Halteglied 11 und einem Tragwinkel 1 zwei benachbarte Verkleidungsplatten 10 an ihren einander zugekehrten Stirnseiten gehalten werden können.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Befestigen einer Verkleidungs­ platte an einer Außenwand eines Bauwerkes mit einem ver­ stellbar an der Außenwand befestigten Tragwinkel und einem in eine stirnseitige Einstecköffnung in der Verkleidungs­ platte eingreifenden, am Tragwinkel angeordneten Halteglied, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Außenwand (2) an­ liegende Tragwinkel (1) mit Hilfe wenigstens einer Hammer­ kopfschraube (3) befestigt ist, die in eine an der Außen­ wand (2) quer zur Fallinie angebrachte, eine hinterschnit­ tene Aufnahmenut (4) für den Hammerkopf (5) bildende Pro­ filschiene (6) eingreift, und daß der Tragwinkel (1) einen Abstandhalter (17) für die Verkleidungsplatte (10) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (6) mit der Aufnahmenut (4) für die Hammerkopfschraube (3) mit einer Horizontalen einen spitzen Winkel einschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (6) im Bereich ihres tiefer liegenden Endes (8) einen an den Hammerkopf (5) anstellbaren Schrau­ bentrieb (7) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (11) in der als Führungs­ schlitz ausgebildeten Einstecköffnung (16) der Verkleidungs­ platte (10) verschiebbar gehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (17) für die Verklei­ dungsplatte (10) einstellbar ausgebildet ist und daß das Halteglied (11) auf dem Tragwinkel (1) senkrecht zur Ver­ kleidungsplatte (10) verstellbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (11) zwei gegensinnig ab­ stehende Haltestege (15) zum Eingreifen in die Einsteck­ öffnungen (16) zweier benachbarter Verkleidungsplatten (10) aufweist.
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