DE9205774U1 - Haltschienen mit verschieblichen Tafeln o.dgl. - Google Patents

Haltschienen mit verschieblichen Tafeln o.dgl.

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DE9205774U1
DE9205774U1 DE9205774U DE9205774U DE9205774U1 DE 9205774 U1 DE9205774 U1 DE 9205774U1 DE 9205774 U DE9205774 U DE 9205774U DE 9205774 U DE9205774 U DE 9205774U DE 9205774 U1 DE9205774 U1 DE 9205774U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass

Landscapes

  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Halteschienen mit verschieblichen Tafeln oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft eine Halteschiene mit darauf horizontal geführten Tafeln oder dergleichen, wozu die Halteschiene obenseitig Führungen aufweist und an den Tafeln oben jeweils mehrere Halter befestigt sind, die in den Führungen geführte und vertikal stützende Rollen und/oder Gleitstücke tragen, und an den Tafeln unten jeweils mehrere Rollenhaltewinkel, die wandseitig ablaufende horizontal stützende Stützrollen tragen, befestigt sind.
Es ist bekannt, Tafeln, insbesondere Pinwände, Bildwände oder Flipcharts, an einer horizontalen Schiene verschieblich zu halten und zu führen. Dazu greifen die Führungselemente der Tafeln in eine Nut zwischen zwei Führungsstege ein. Diese vorbekannten Führungselemente sind dabei so gehalten und gestaltet, daß sie um eine vertikale Achse drehbar gelagert sind und mit weiten Kragen teilweise auf den Führungsstegen gleiten und teilweise dort abrollen. Hierbei können die Tafeln stets nur nebeneinander angeordnet werden, was stets eine große Wandfläche beansprucht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Wandbedarf der Tafeln, insbesondere bei Nichtgebrauch, zu verringern.
Die Lösung besteht darin, daß mindestens eine der Tafeln schienennah angeordnet ist und ihre Rollen oder Gleitstücke auf einer wandfernen der Führungen geführt sind und mindestens eine andere der Tafeln um mehr als die Dicke der schienennahen Bildwand schienenfern angeordnet ist und ihre Rollen oder Gleitstücke auf einer wandnahen
der Führungen geführt sind, wobei die Halter ihrer Rollen die schienennahe Tafel und deren Rollen frei übergreifen und wobei die Rollenhaltewinkel der schienenfernen Tafel die schienennahe Tafel und deren Rollenhaltewinkel und Stützrollen frei untergreifen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch diese wandnahe und wandferne Anordnung verschiedener Tafeln lassen sich diese jeweils übereinanderschieben. Es läßt sich die vorbekannte Halteschiene verwenden; nur die Halter und die Führungsmittel daran sind verschieden. Vorzugsweise werden etwa einem Rotationshyperboloid ähnliche Rollen verwandt, die sich auf den etwa halbkreisförmig nach oben abgerundeten Führungsstegen leicht zentrieren und abrollen.
Es ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Haltebügel, der die wandnahe Rolle tragt, tief in eine relativ tiefe Nut zwischen den Führungsstegen eintaucht. Dadurch ist gesichert, daß die Tafeln nur nach entsprechend weiterer Anhebung aus der Führung entweichen kann und nicht unbeabsichtigt bei leichter Berührung und Anhebung aus der Führung springt.
Ebenso ist die wandnahe Tafel gegen ein unbeabsichtigtes Herausspringen gesichert, indem von den Rollenhaltern jeweils ein Schenkel unter die Schiene geführt ist, so daß nur bei einer Schrägstellung der Tafel gegenüber der Wand der Rückhaltesteg von der Schiene frei kommt und dann die Tafel angehoben und die Rollen aus der Führung herausgehoben werden können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist in Fig. 1 dargestellt.
Es ist auch eine nicht dargestellte Ausgestaltung mit umgekehrten Führungsprofilen, daß heißt mit Nuten statt mit Stegen, mit Stegen statt mit Nuten und mit konvexen statt mit konkaven Rollen oder Gleitstücken ebenso vorteilhaft möglich. Eine Ausgestaltung mit drei hintereinander verschieblich angeordneten Tafeln liegt im Rahmen einer fachmännischen Abwandlung der Erfindung.
Fig. 1 zeigt vertikal verkürzt eine Seitenansicht zweier voreinander verschieblicher Tafeln.
An der Wand (W) ist horizontal die Halteschiene (30) montiert, die obenseitig zwei etwa halbkreisförmig nach oben gewölbte Führungsstege (31, 32) aufweist, zwischen denen eine tiefe Führungsnut (33) liegt, die etwa die 4-fache Tiefe hat wie die halbkreisförmige Stegwölbung hoch ist.
Neben der Schiene (30) ist eine erste, schienennahe Tafel (1) angeordnet, indem oben an dieser an Haltern (10) jeweils eine mantelseitig konvex ausgenommene Rolle (20) drehbar um eine horizontale Achse gelagert ist, die auf dem wandfernen Führungssteg (31) geführt und gehalten ist. Im unteren Bereich der ersten Tafel (1) sind obere Rollenhaltewinkel (11) befestigt, die jeweils eine Stützrolle (21) um eine vertikale Achse drehbar tragen, wodurch diese Tafel (1) parallel zur Wand (W) abgestützt gehalten ist.
Die zweite, schienenferne Tafel (2) ist obenendig mit nach unten offenen bügeiförmigen Haltern (12) bestückt, deren wandseitiger Schenkel jeweils eine konkave Rolle (22) trägt und dessen unteres Ende tief aber frei hängend in
die Führungsnut (33) hineinragt. Hierdurch bedarf es, wenn die zweite Tafel (2) sich neben der ersten verschoben befindet, eines Anhebens um diese Tiefe des Hineinragens dises Haltersteges, wenn man die Tafel (2) von der Schiene (30) abheben will. Untenendig ist die zweite Tafel (2) mit einem unteren Haltewinkel (13) versehen, der die erste Tafel (1) und deren oberen Haltewinkel (11) frei untergreift, so daß auch die an den unteren Haltewinkel (13) um eine vertikale Achse drehbare Stützrolle (23) den oberen Haltewinkel (11) und die obere Stützrolle 13) frei passieren kann und auch die zweite Tafel (2) wandparallel geführt ist.
Die erste Tafel (1) ist, wenn sie sich neben der zweiten befindet, ebenfalls gegen ein unbeabsichtigtes Ausheben aus der Führung gesichert, indem von dem Halter (10) etwa unter 45° nach unten geneigt ein Rückhaltesteg (10A) abgewinkelt teilweise unter die Schiene (30) geführt ist. Somit ist eine Winkelstellung der Bildwand (1) von beispielsweise 20 - 30° zur Wand (W) einzustellen, bevor diese nach oben freikommt.
Vorteilhaft ist die Schienenkante, die etwa in dem Winkelansatz des Rückhaltesteges (10A) liegt, konvex gewölbt, so daß der Schenkel (10A) beim Schrägstellen und Abheben der Tafeid gleitend geführt ist.
Diese Anordnung des Rückhalteschenkels (10A), frei unter die Schiene (30) greifend, ist auch bei anderen Schienenführungen von Bildwänden oder Tafeln vorteilhaft anzuwenden und demgemäß eine eigenständige Erfindung, die hier vorteilhaft in Kombination zur Einsatz kommt.

Claims (5)

Schut&zgr;anSprüche
1. Halteschiene (30) mit darauf horizontal geführten Tafeln (1, 2), wozu die Halteschiene (30) obenseitig Führungen (31, 32, 33) aufweist und an den Tafeln (1, 2) oben jeweils mehrere Halter (11, 12) befestigt sind, die in den Führungen (31, 32, 33) geführte und vertikal stützende Rollen (20, 22) und/oder Gleitstücke tragen, und an den Tafeln (1, 2) unten jeweils mehrere Rollenhaltewinkel (11, 13), die wandseitig ablaufende horizontal stützende Stützrollen (21, 23) tragen, befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Tafeln (1) schienenah angeordnet ist und ihre Rollen (20) oder Gleitstücke auf einer wandfernen der Führungen (31) geführt sind und mindestens eine andere der Tafeln (2) um mehr als die Dicke der schienennahen Tafel (1) schienenfern angeordnet ist und ihre Rollen (22) oder Gleitstücke auf einer wandnahen der Führungen (32) geführt sind, wobei die Halter (12) ihrer Rollen (22) die schienennahe Tafel (1) und deren Rollen (20) frei übergreifen und wobei die Rollenhaltewinkel (13) der schienenfernen Tafel (2) die schienennahe Tafel (1) und deren Rollenhaltewinkel (11) und Stützrollen (21) frei untergreifen.
2. Halteschienen (30) mit den horizontal geführten Tafeln (1, 2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die wandnahe und die wandferne Führung (32, 31) jeweils ein nach oben konvex gewölbter Steg ist und die darauf geführten Rollen (22, 20) entsprechend konkav ausgenommene Mantelflächen haben und um horizontale Achsen drehbar gelagert sind.
3. Halteschienen (30) mit den horizontal geführten Tafeln (1, 2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Stegen (31, 32) eine Führungsnut (33) befindet, die nur ein mehrfaches tiefer als die konvexe Wölbung der Stege (31, 22) hoch ist und die Halter (12) der wandnah geführten Rollen (22) jeweils mit einem Schenkel tief aber frei laufend beabstandet in die Führungsnut (33) hineinragen.
4. Halteschienen (30) mit den horizontal geführten Tafeln (1, -2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (10) der wandfern geführten Rollen (20) untenendig jeweils einen Rückhaltesteg (10A) tragen, der die Halteschienen (30) unten frei laufend beabstandet teilweise untergreift.
5. Halteschienen (30) mit den horizontal geführten Tafeln (1, 2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhaltesteg (10A) um etwa 45° nach unten abgewinkelt ist und die Halteschiene (30) im Winkelbereich der Abwinkelung des Rückhaltesteges (10A) konvex gewölbt ist.
DE9205774U 1992-04-14 1992-04-29 Haltschienen mit verschieblichen Tafeln o.dgl. Expired - Lifetime DE9205774U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1253278A2 (de) * 2001-04-23 2002-10-30 DORMA GmbH + Co. KG Vorrichtung zur veränderbaren Gestaltung einer Unterkonstruktion

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DE10119994A1 (de) * 2001-04-23 2003-01-09 Dorma Gmbh & Co Kg Vorrichtung zur veränderbaren Gestaltung einer Unterkonstruktion
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