DE9000144U1 - Vorrichtung zum Vorführen von Teppichen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Vorführen von Teppichen o.dgl.

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DE9000144U1
DE9000144U1 DE9000144U DE9000144U DE9000144U1 DE 9000144 U1 DE9000144 U1 DE 9000144U1 DE 9000144 U DE9000144 U DE 9000144U DE 9000144 U DE9000144 U DE 9000144U DE 9000144 U1 DE9000144 U1 DE 9000144U1
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holder
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Paulig Teppichweberei 8710 Kitzingen De GmbH
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Paulig Teppichweberei 8710 Kitzingen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Paulig Teppichweberei GmbH 50 830 v2/kü
D-8710 Kitzingen
Vorrichtung aum Vorführen von Teppic_hSJi_SUSIr !ergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorführen von Teppichsn ocier dei.91 *..··; chen, umfassend ein Traggestell, .mehrere nebeneinander an ^tra Traggestell angeordnete Führungsschier-»n und eine an jeder i-ühruKigsschiene in Längsrichtung derselben verschiebbar angeordnete Teppichhalterung. Der Begriff "dergleichen" umfaßt auch Gemälde, Photos etc..
Bei derartigen bekannten Vorrichtungen zum Vorführen von Teppichen verlaufen eine Vielzahl von Führungsschienen nebeneinander in den Teppichvorführbereich. Dies hat zur Folge, daß eine Beleuchtung des im Vorführbereich zu betrachtenden Teppichs Schatten der davorliegenden freien Führungsschienen auf diesen Teppich wirft. Bei einer Beleuchtung von vorne würde der Betrachter einen Schatten auf den Teppich werfen. Derartige Schatten verfälschen das Muster sowie die Farbgestaltung des zu präsentierenden Teppichs und sind daher für eine Begutachtung des Teppichs störend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einer einfachen konstruktiven Gestaltung eine weitgehend störungsfreie und gleichmäßige Beleuchtung der vorzuführenden Teppiche gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungsschienen so auf das Traggestell begrenzt sind, daß in der in das Traggestell zurückgezogenen Stellung der ^ ,ppichhalterung die Führungsschienen dort auf das Traggestell räunuich begreif«, ei:. ;., wo sich mindestens ein Teppichvorführrauia anschließt.
Die erfindunysgemäße Vorrichtung weist den besonderen Vorteil auf, daß weder die Führungsschienen noch die Halterung in einer zurückgezogenen Position des vorzuführenden Teppichs in den Vorführraum für die Teppiche hineinragt. Bei der Beleuchtung eines Teppichs, der in den Vorführraum gezogen worden ist, entstehen somit keine Schatten auf dem vorzuführenden Teppich, da sich die Führungsschienen der anderen Teppiche innerhalb der. Traggestells befinden. Au£ diese Weise wird eine optimale gleichmäßige und störungsfreie Beleuchtung des vorzuführenden Teppichs gewährleistet.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Vorrichtung sieht vor, daß die Führungsschienen teleskopartig ausgebildet sind. Hierdurch können die Abmessungen des Traggestells in seiner Breite auf ein Minimum reduziert werden. Die Führungsschienen sind hierfür auch längsbeweglich angeordnet und können vorzugsweise als Doppenschienen ausgebildet sein, wobei die Doppelschienen in einem Schienenbereich selbst längsbeweglich gelagert sind, in einem anderen Schienenbereich die Teppichhalterung längsbeweglich gelagert ist und in dem Schienenbereich, in dem die Halterungen verschieblich gelayert sind, beidseitig der Halterung Endanschläge vorgesehen sind. Die Endanschläge dienen hierbei als Mitnehmer für die Führungsschienen beim Herausziehen der Teppichhaltungen in den Vorführraum und beim Einschieben der Führungsschienen mit den Teppichhalterungen in das Innere des Traggestells.
Eine wyitere bevorzugte Ausfuhrungsform der Vorrichtung sieht vor, daß die Tnppichha1terung mit einer Platte für das Aufbringen oines Teppichs verbunden ist. Fine derartige Platte hat den Vorteil, daß der Teppich völlig plan auf ihr befestigt od^r aufgespannt werden kann und der Teppich somit ohne Bildung von Falten gleichmäßig beleuchtet werden kann.
Zweckmäßigerweise sind die parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen unabhängig voneinander in ihre Vorführstellung bringbar.
Damit ein Betrachter einen direkten Vergleich bzw. eine Gegenüberstellung zweier Teppiche anstellen kann, ohne daß ein Teppich beiseite geschoben werden muß wenn ein anderer Teppich betrachtet werden soll, können die Trppichhalterungen hinsichtlich des Traggestells in zwei entgegengesetzte Vorführstellungen ausfahrbar sein. Dabei können die nebeneinander in den Führungsschienen angeordneten Teppichhalterungen wechselweise in die entgegengesetzten Vorführstellungen ausfahrbar sein.
Es ist von Vorteil, wenn das Traggestell als Behälter ausgebildet ist, der ^n der auf den Teppichvorführbereich gerichteten Seite verschließbare Öffnungen aufweist. In diesem Behälter sind die Teppiche vor Staub und dem die Farbevi ausbleichenden Licht geschützt. Gleichzeitig dient dieser Behälter als Transportbehältnis für die Teppiche, die sonst häufig aufwendig aufgerollt und unrationell verstaut werden müssen. Vorzugsweise ist ein derartiges Traggestell zerlegbar ausgebildet. Hierdurch kann die Vorrichtung auf einfache Weise und platzsparend z.B. zu Messen oder anderen Ausstellungsorten transportiert und dort zusammengesetzt werden.
Zur Vermeidung von besonderen Einrichtungen am Aufstellungsort kann der Behälter selbst bereits als Standbehälter ausgebildet sein.
Wenn beispielsweise die Teppichhalterungen oben angeordnet sind, können die Teppiche frei hängend vorgeführt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Teppichhalterungen sowohl ob**n und unten vorzusehtm, so daß diese entgegengesetzten Ränder des Teppichs für sich und gleichseitig geführt sind.
Für eine optimale Ausleuchtung im Vorführbereich ist im oberen Bereich des Traggestells ein in den Raum oberhalb des Vorführbereichs ragender Rahmen als Halterung für Beleuchtungskörper lösbar befestigt. Von dort aus können die Beleuchtungskörper störungsfrei auf den jeweils vorgeführten Teppich gerichtet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht
einer Vorrichtung zum Vorführen von Teppichen, Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer
Doppelführungsschiene mit eingezogener
Teppichplatte,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, jeäoch mit
ausgefahrener Teppichplatte und Fig. 4 eine Schnittansicht durch die Doppelschiene
entlang der Linie IV-IV in Fig. 2.
Eine aus Fig. 1 ersichtliche Vorrichtung zum Vorführen von Teppichen weist als Traggestell hier rein beispielsweise einen geschlossenen Behälter 1 auf, der an zwei
entgegengesetzten Seiten, wie dies aus Fig. 1 an einer Seile ersichtlich ist, offen ist, dort aber auch ggi. durch einen Deckel geschlossen werden kann. Im Innern des Traggestells 1 befinden sich oben eine Reihe von nebeneinander angeordneten Führungsschienen 2, die im dargestellten eingezogenen Zustand zusammen mit den Halterungen 3 für eine Teppichplatte 4 innerhalb des als Rfihältrr ausgebildeten Traggestells 1 angeordnet sind. Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß das Traggestell 1 auch zerlegbar sein kann. Vorgesehen ist jedoch in erster Linie das Traggestell in Behälterform für die Aufnahme der Teppiche, um die Teppiche zum Aufstellungsort zu transportieren.
In Fig. 1 ist an entgegengesetzten Seiten jeweils eine Teppichplatte 4 aus dem Aufbewahrungsbereich 13 innerhalb des Gestells in den Vorführbereich 12 vollständig zur Betrachtung herausgezogen. Dabei ist die Führungsschiene 2 teilweise aus dem Innern des Traggestells 1 herausgezogen.
Auf die Oberseite des Traggestells 1 ist ein Rahmen 5 lösbar angebracht, an dem im Vorführbereich Beleuchtungskörper 6 befestigt sind, die vom oberen Niveau des Traggestells her die Teppichplatte 4 beleuchten.
Die beiden Endstellungen der Führungsschiene 2 und der Teppichplatte 4 sind aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Dabei zeigt Fig. 2 die eingezogene Stellung und Fig. 3 die ausgezogene Stellung. Hierzu ist die Führungsschiene als Doppelschiene 2 mit zwei Hohlprofilbereichen 9 und 10 ausgebildet. Wie Fig. 4 im Schnitt zeigt, ist diese Doppelschiene 2 am Traggestell 1 befestigt und ist auf Rollen 8 gelagert, die innerhalb des Hohlprofilbereichs 9 geführt sind. Innerhalb des unteren Hohlprofils 10 ist die Halterung 3 für die Teppichplatte 4 über Rollen 7 längsverschiebbar gelagert.
Wenn aus der in Fig. 2 dargestellten r.age die Teppichplatte 4 ausgefahren werden soll, so bewegt sich die Teppichplatte 4 zunächst mittels der Rollen 7 entlang dem Hohlprofil 10 bei Betrachtung der Fig. 2 bis zu einem Endanschlag nach rechts, wodurch dann die eigentliche Führungsschiene 2 mitgenommen wird. Diese Führungsschiene bewegt sich dann mit nach rechts bis zu einer definierten Endlage, die in Fig. 1 dargestellt ist. Dabei ragt ein Teil der Führungsschiene in den Teppichvorführraum 12. Da in dieser Stellung jedoch gerade der an dieser Führungsschiene hängende Teppich betrachtet wird, stört die Schiene nicht die Betrachtung des Teppichs.
Wenn dieser Teppich wieder zurückgeschoben werden soll, so erfolgt derselbe Vorgang in umgekehrter Weise, bis sich die gesamte Teppichhalterung und Führungsschiene innerhalb des Aufbewahrungsbereichs 13 sich befindet, so daß die Führungsschiene die Betrachtung des dahinterliegenden, herausgezogenen Teppichs beleuchtungsseitig nicht stören kann.
Entsprechend der Darstellung in Fiy. 1 können die Führungsschienen auf den entgegengesetzten Seiten wechselweise zur Betrachtung herausgefahren werden.

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Vorführen von Teppichen oder dergleichen, umfassend
ein Traggestell,
mehrere nebeneinander an dem Traggestell angeordnete Führungsschienen, und
- eine an jeder Führungsschiene in Längsrichtung derselben verschiebbar angeordnete Teppichhalterung
dadurch gekennzeichnet·
daß die Führungsschienen (2) so auf das Traggestell (1) begrenzt sind, daß in der in das Traggestell (1) zurückgezogenen Stellung der Teppichhalterung (3) die Führungsschienen (2) dort auf das Traggestell (1) räumlich begrenzt sind, wo sich mindestens ein Teppichvorführraum anschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2) teleskopartig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2) längsbeweglich angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2) als Doppelschienen ausgebildet sind, wobei die Doppelschienen (2) in einem Schienenbereich (9) selbst längsbeweglich gelagert sind, in einem anderen Schienenbereich (10) die Teppichhalterung <3) längsbeweglich gelagert ist und in dem Schienenbereich (10), in dem die HnI tt» &igr; ungen (3) verschiebl ich einlagert sind, beidseitig der Halterungen (3) Endanschlag«? vorgesehen sind.
&igr; » · &igr;
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teppichhaiterung (3) mit einer Platte (4) für das Aufbringen eines Teppichs (5) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ai, ^-rüche, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander veil /mi: enden Füiarungsschienen (2) unabhängiy voneinander in ihre Vorführstellung bringbar sind.
&Iacgr;. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teppichhalterungen (3) hirs-Ohtlich des Traggestells (1) in zwei entgegengesetzte Vorführstellungen ausfahrbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander in den Führungsschienen (2) angeordneten Teppichhalterungen (3) wechselweise in die entgegengesetzten Vorfuhrungstellungen ausfahrbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1) als Behälter ausgebildet ist, der an der auf den Teppichvorführbereich gerichteten Seiten verschließbare Öffnungen aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein Standbehältev. ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1) zerlegbar ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnnt:, daß din Teppichhal terungen (3) oben angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teppichhalterungen (3) oben und unten angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in* oberen Bereich des Traggestells (1) ein in den Rasisn oberhalb des Vorführbereichs ragsnder Rahmen als Hai.erung für Beleuchtungskörper (6) lösbar befestigt ist.
DE9000144U 1990-01-08 1990-01-08 Vorrichtung zum Vorführen von Teppichen o.dgl. Expired - Lifetime DE9000144U1 (de)

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DE (1) DE9000144U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19802744A1 (de) * 1998-01-26 1999-07-29 Werner Mueller Aufbewahrungs- und Bereitstellungsvorrichtung für großflächige dünnwandige Gegenstände
EP1151701A1 (de) * 2000-05-04 2001-11-07 KERAMAG Keramische Werke Aktiengesellschaft Verfahren sowie Vorrichtung zur Produktpräsentation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19802744A1 (de) * 1998-01-26 1999-07-29 Werner Mueller Aufbewahrungs- und Bereitstellungsvorrichtung für großflächige dünnwandige Gegenstände
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