AT40982B - Schreibmaschine für Geheimschrift. - Google Patents

Description

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 bleibt im Eingriff und nimmt das Rad 9 mit, während dessen Widerhaltklinke 11 leer über die Zähne des feststehenden Rades 13 hinweggleitet. 



   Sobald der so verschobene Schlitten sich plötzlich festlegt, sperren sich auch ebenso plötzlich der Trieb 16 und das Rad 15,   v.   hrend das Rad 9 durch die Wirkung des Beharrungsvermögen bestrebt ist, sich langsamer im Sinne des Pfeiles A weiter zu drehen. Um diese, eine Entregelung der Relativstellungen der Typenkränze herbeiführende Wirkung zu beseitigen, wird die Klinke 20 mit einem Zahn   21   versehen, welcher in die Zahnung des feststehenden Kranzes 14 eingreifen kann, sobald sich die Klinke nur um Weniges von der Grundfläche der 
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 des Rades 15 ansteigt, derart, dass die Stellung des mit der Klinke 20'gekuppelten Rades 9 in zuverlässlicher Weise gesichert ist. 



   Durch diese Einrichtung wird verhindert, dass der bewegliche Zeichenkranz seine richtige 
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 verhindert werden, schon vor Eintreffen in die richtige Stellung stehen zu. bleiben ; zu diesem Zwecke besitzt die Maschine eine Einrichtung, welche die schreibende Person zwingt, den Schieber 18 stets bis an das Ende seiner Bewegung, sowohl im einen wie im anderen Sinne, zu führen. 



   Der Schlitten besteht aus einer Platte, die in einem Fenster   : ! 2   der Stütze    2,'gleitet   und eine längliche Durchbrechung 23 besitzt, mit der sie die Achse 10 einschliesst. Der Schlitten ist somit einerseits durch die Ränder des Fensters 22, andererseits durch die Achse 10 geführt. Am innenliegenden Ende des Schlittens ist um Zapfen   24   ein Hebel 25 schwingbar, welcher in seiner Mitte einen Ansatz 26 trägt und durch ein Gelenk mit einer beweglichen Stange 27 verbunden ist. Das freie Ende dieser letzteren wird durch eine Feder 28 unter einen am Schlitten befestigten Führungswinkel 29 gehalten. 



   Diese Stange 27 besitzt zwei Schrägflächen 30 und   31,   welche abwechselnd auf die Winkelarme 32 und 33 eines um einen Zapfen am Schlitten schwingbaren Ankers einwirken. 



   Die Armspitzen des Ankers treten abwechselnd mit einer feststehenden, dreieckige Zähne 
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   Der Schlitten 18 trägt ferner eine   Klinke 35   mit   Rückhaltfeder   36, die zur Betätigung einer Schaltscheibe 37 dient,   welche sich uni   die Achse 10 drehen kann so zwar, dass erstere bei jeder Hin-und Herbewegung des Schlittens um eine Teilung fortgeschaltet wird. Eine auf der Platte 4 
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 sind noch Anschläge 39 und   40   am   Schlitten   vorgesehen, welche mit den Zähnen des Rades 9 bezw. der Scheibe 37 in Eingriff treten und den gcsammten Mechanismus feststellen können. sobald der Schlitten in seine Ruhestellung gekommen ist (Fig.   l   und 2). 



   Wie aus Fig. 3 zu ersehen, sind auf der Scheibe 37 eine Anzahl konzentrischer Kreise und eine mit der Zähnezahl dieser Scheibe übereinstimmende Anzahl Radialstrahlen verzeichnet. 
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 Stellung dieser Steckbolzen auf den einzelnen Strahlen variiert entsprechend den Vereinbarungen, welche die korrespondierenden Personen miteinander getroffen haben. 
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 des Ankers die Zähne der Zahnstange 34 ; wenn man aber den Schlitten sodann an einer beliebigen Stelle seines Weges, d. h. bevor noch sein Anschlag 26 auf einen der Steckbolzen 41 aufgetroffen ist, feststellen will, widersetzt sich der Arm 32 einer Rückbewegung des Schlittens. 



   Wenn man jedoch den Schlitten bis an das Ende seines Weges   fiihrt,   wird der Anschlag 26 
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 verschoben werden, der Arm 33 widersetzt sich aber einer Verschiebung im Sinne dieses Pfeiles B. 



  Sobald der Schlitten aufs Neue in seine Ruhelage (Endlage) gelangt, trifft der Anschlag 26 gegen einen Vorsprung 42 der Platte 4 derart, dass der Hebel 25 in seine Anfangslage zurückgestossen wird und   die Scbrägfäche 30   den Anker wieder in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage umstellt. 



   Diese Anordnung verhält somit die schreibende Person, den Schlitten sowohl beim Vorschieben als auch beim   Rückschieben   jedesmal bis an das Ende seines Weges zu führen.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Schreibmaschine für Geheimschrift, bei welcher ein beweglicher Zeichenkranz in unregelmässigen, aber vorherbestimmten Teilstrecken mittels einer Schaltvorrichtung, die nach jedem Abdruck eines oder mehrerer Zeichen durch Hin-und Herbewegen eines Schiebers in Tätigkeit gesetzt werden kann, weitergeschtütet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der den verdrehbaren Zeichenkranz bewegende Schlitten eine Einrichtung besitzt, welche bei jeder Teilverschiebung eine Rückbewegung des Schlittens so lange verhindert, bis derselbe nicht in die EMI3.1 der Zeichenkranz stets genau in die erforderliche Stellung nach vorwärts geschaltet wird, ohne rücklaufen oder aufs Neue eine Vorwärtsbewegung ausführen zu können, bevor nicht der Schlitten eine neuerliche Hin-und Herbewegung erfährt.

   2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklauf des Schlittens auf jedem Wege der Hin-und Herverschiebung durch einen Anker (32, 33) verhindert ist, dessen Arme abwechselnd mit einer feststehenden Zahnstange (34) in Eingriff EMI3.2 Stange (27) umgestellt wird, die am Ende jedes Schlittenweges durch einen unveränderlichen Anschlag (42) und einen mit jeder Schlittenverschiebung wechselnden Anschlag (41) verstellt wird und dabei mit der einen oder der anderen Schrägfläche (30 oder 31) den Anker einstellt.

   3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fort- EMI3.3 feststehenden Zahnkranz 14, der zu einem schaltrad (15) konzentrisch gelagert ist, welches unmittelbar vom Betätigungsschieber durch einen Trieb (16) und eine Zahnstange (17) in Bewegung versetzt wird, sowie durch den Zahn (21) einer auf dem Schaltrade (9) des Zeichen- EMI3.4