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Aus Formsteinen mit Überdeckungslappen sowie Vorsprüngen und Unterschneidungen, zusammengesetzte Mauer.
Fig. 1 und 2 der Zeichnung sind Stirnansichten eines Aussen- und eines Füllsteines, Fig. 3,4 und 6 die zugehörigen Seiten- und Endansichten, Fig. 6 ein Schnitt durch eine Mauer mit einer zwischen einer Schichte von Aussensteinen und einer Schichte von Innensteinen angeordneten Schichte von Filllsteinen ; Fig. 7 ist ein Schnitt durch die Schornsteinziegel, Fig. 8 ist der Querschnitt durch eine Mauer, welche ohne Füllsteine und Fig. 9 durch eine solche, welche mit zwei Schichten von Füllsteinen aufgebaut ist ; Fig. 10 ist ein lotrechter Schnitt durch eine vollständige Mauer.
1 bezeichnet einen Aussenstein, dessen beim Aufbau einer Mauer aussen zu liegen kommende längere Seitenfläche Vorsprünge S, besitzt, die mit der inneren kürzeren Fläche durch schräge Stirnseiten 3, 3 mit Aussparungen 3', 3 verbunden ist. An der Vereinigungsstelle der kürzeren Fläche mit den schrägen Seitenflächen ist ein winkelförmig unterschnittencr Teil 4 vorgesehen. Die iibercinanderliegenden Steinschichten werden am zweckdienlichsten durch Nut und Feder 5 (Fig. 10) miteinander verbunden. In den Steinen sind lotrechte Ventilationskanäle 7 vorgesehen.
Fig. 8 veranschaulicht die einfachste Form einer mit solchen Steinen aufgeführten Mauer, bei welcher die vorbeschriebenen Aussensteine mit Innensteinen 6 verbunden sind, welche letzteren hinsichtlich der äusseren Gestalt ersteren vollkommen gleich sind und Verlängerungen 81, geneigte
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Stelle der Ventilationskanäle werden beim Verlegen Hohlräume 12 und 121 zwischen den beiden Steinen gebildet, welche als Luftzellen wirken.
Fig. 10 veranschaulicht eine vollständige Gebäudemauer, welche oben durch einen Fries 13 abgeschlossen ist ; die den letzteren bildenden Steine besitzen lotrechte Fortsetzungen der Ventilationskanäle der Aussensteine bildenden Kanäle 13', die durch Querkanäle 1311 in die Atmosphäre ausmünden. Die Wasserleiste 14, welche auf das Fundament der Mauer aufgelegt ist, springt nach Aussen vor und besitzt Öffnungen 15, die die äusseren Ventilationskanäle 7 mit der Aussenluft in Verbindung bringen. Hiedurch ist eine freie Luftzirkulation vom Boden bis zum Kopfe der Mauer gesichert.
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ausmündenden Öffnungen 17 und lotrechten Kanälen 18 in die Mauer eingefügt werden, welche letzteren auf der Schwelle 19 aufruhen ; die Öffnungen 17 können auch durch Siebe 20 abgedeckt sein.
Beim Aufbau einer Mauer werden die Steine so angeordnet, dass sie in Verband zu liegen kommen und gleichzeitig seitliche lotrechte Lufträume im Innern des aussenliegenden Teiles
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ubereinanderlagernden Schichten Luftzellen.
Die Dicke der Mauer kann, wie Fig. 6 und 9 zeigt, durch Anwendung einer einfachen oder doppelten Reihe von Füllsteinen 21 vergrössert werden, welche sowohl mit dem inneren als auch den äusseren Steinen verbunden sind. Diese Füllsteine haben winkelförmig unterschnittene Ansätze 2', welche mit den Teilen 4 bezw. 10 der Innen-und Aussensteine und, wo eine doppelte Reihe von Füllsteinen vorgesehen ist, wie in Fig. 9, auch miteinander in eine wechselseitige Verriegelung herbeifiihrenden Eingriff treten können. Zweckdienlich sind auch die Füllsteine mit Luftzellen 22 ausgestattet.
Der Rauchfang, gemäss Fig. 7, besteht aus einem Sockelstück 23 und Steinen 24, welche auf letzteren aufgebaut sind und ausser dem Rauchdurchlass noch Ventilationskanäle 26 besitzt. dieamUnter-undOberendeindieAtmosphäreausmünden.
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