DE3146650A1 - "mauerstein, insbesondere mehrwandstein" - Google Patents

"mauerstein, insbesondere mehrwandstein"

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DE3146650A1
DE3146650A1 DE19813146650 DE3146650A DE3146650A1 DE 3146650 A1 DE3146650 A1 DE 3146650A1 DE 19813146650 DE19813146650 DE 19813146650 DE 3146650 A DE3146650 A DE 3146650A DE 3146650 A1 DE3146650 A1 DE 3146650A1
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air
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DE19813146650
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English (en)
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Norbert 8463 Rötz Hain
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/42Walls having cavities between, as well as in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts, kept in distance by means of spacers, at least one of the parts having cavities

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • "Mauerstein, insbes. Mehrwandstein"
  • Die Erfindung betrifft Mauersteine, insbes. Mehrwandsteine, die eine Mehrzahl von Hohlräumen besitzen, die von einer Lagerfläche des Nauersteines zur entgegengesetzten Lagerfläche durchgehend ausgebildet sind und der-en Lagerfläche zur Aufnahme eines Mörtel bandes bestimmt ist.
  • Das Mörtelband zwischen zwei übereinander liegenden Lagen von Mauersteinen stellt eine Kältebrücke lar - von der Außenwand gelangt Feuchtigkeit ist ERlte zur 1rinenseie und umgekehrt, so daß ein hoher Wärmeabfluß stattfindet und die Wärmedämmeigenschaften (k-Wert) einer derartigen Wand demgemäß schlecht sind.
  • Es sind Hohlblocksteine, z.B. aus Blähton, bekannt, die zur Wärmeisolierung große Hohlräume aufweisen. Die Festigkeit derartiger Hohlblocksteine ist jedoch sehr gering.
  • Des weiteren sind Ziegel mit Hohlräumen zur Wärmeisolierung bekannt. Hierbei wird jedoch in erheblichem Maße Mörtel in die Hohlräume eingebracht, um eine ausreichende Festigkeit des Mauerwerkes zu erreichen. Die Wärmedämmung derartiger Ziegel ist jedoch ebenfalls relativ gering.
  • Auch werden Mauersteine mit Styroporeinlagen zur Wärmedämmung verwendet Hierbei ergibt sich jedoch eine wesentliche Erhöhung der Herstellkosten.
  • Aufgabe der erfindung ist es, einen Mauerstein für einen Mauersteinverband zu schaffen, der als Mehrwandstein einen hohen Wärmedämmwert besitzt, der einfach im Aufbau und vielseitig in seiner Anwendung ist 9 und der verhindert, daß Feuchtigkeit von der Außenseite der Wand in das innere und Wärme aus dem Inneren nach außen gelangt Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der die Außenwand bildende und der die Innenwand bildende Abschnitt des Mauersteines durch einen Iiftkammerabschnitt voneinander getrennt sind, daß der Außen- und der Innenabschnitt durch den fliftkammerabschnitt durchsetzende Stege miteinander verbunden sind, daß der Außen- und der Innenabschnitt die Auflage für ein Mörtelband darstellen, derart, daß-der Mörtelbereich im Außenabschnitt und der Mörtelbereich im Bereich der Iuftkammern keine Mörtelverbindung miteinander zulassen, und daß die Luftkammern innerhalb des Luftkammerabschnittes den Mauerstein vollständig von der oberen zur unteren Lagerfläche durchsetzen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß die EEltebrücke, die in horizontaler Richtung von der Außenwand zur Innenwand einer aus derartigen Mauersteinen bestehenden Wand vorhanden ist, durch den mittleren Bereich, nämlich den fliftkammerbereich, wirksam unterbrochen, und damit eine erheblich verbesserte Wärmedämmung wie auch eine Abschirmung der Feuchtigkeit erzielt wird. Bei mit den erfindungsgemäßen Mauersteinen errichteten Mauern werden über die miteinander in Verbindung stehenden, übereinander angeordneten Luftkammern Luftführungskanäle geschaffen, die für Lüftungs-, Heiz- und Kühlzwecke verwendbar sind. Die Stabilität derartiger Steine läßt sich dadurch verbessern, daß Verstärkungselemente in die Stege zwischen benachbarten Kammern bzw.
  • um die Rammern herum eingesetzt werden, so daß der gesamte Luftkammerbereich von einer Bewehrung umschlossen sein kann. Anstatt die Iuftkammern als Teil von Luftführungskanälen zu benutzen, .kfinnen diese Luftkammern auch mit wärmedämmendem Material ausgegossen, z.B. ausgeschäumt werden. Dies kann für einzelne Mauersteine, aber auch für eine ganze Wand vorgenommen werden.
  • Des weiteren wird mit vorliegender Erfindung vorgeschlagen, bei Vollsteinen, z.B. Ytong-Steinen, Liapor-Steinen und dergl. in horizontaler Richtun-; im Bereich der Luftkammern durchgehende, dh. von einer Steinseite zur anderen Ausfräsungen, Vertiefungen oder dergl. Aussparungen auf der Oberseite und der Unterseite des Mauersteines vorzusehen. Diese Aussparungen nehmen beispielsweise elastische, nichtsaugfähige Kunststof- oder Schaumstoffstreifen, Isoliermaterialstreifen oder derglf auf, die das Mörtelband des Außenbereiches von dem Mörtelband des Innenbereiches der aus derartigen Hauarsteinen aufgebauten Mauer einwandfrei trennen und verhindern, daß Feuchtigkeit durch die Nauersteine hindurchtreten kann und daß ein Wärmeaustausch stattfindet Bei Vollsteinen oder der;10 sind derartige rinAlnenîörmige Aussparungen nicht erforderlich. Die vorgenannten Streifen werden hierbei vielmehr einfach im Bereich der Luftkammern auf die Lagerflächen der Mauersteine aufgelegt und es wird zu beiden Seiten derartiger Streifen im Mörtelbereich Mörtel aufgegeben Dami- wird eine sichere Trennung des äußeren und des inneren Mörtelbandes voneir?-ander erreicht Die Dimensionierung derartiger @@nlagen, ferner auch deren Porosität, Elastizitat und sonstige Eigenschaften sind den jeweiligen Erfordernissen angepaßt In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Mauersteine so ausgebildet9 daß sie zwei oder mehr Luftkammerabschnitte parallel zueinander besitzen, die jeweils durch einen Mörtelbandabschnitt voneinander getrennt sind, so daß von den zwei oder mehr Luftkammerabschnitten mindestens ein Luftkammerabschnitt verwendet werden kann, um wärmedämmendes Material aufzunehmen, indem die Luftkammern z.B. ausgeschäumt werden, während der andere Luftkammerabschnitt als Iuftkanal für Heiz-Kühl- oder dergl. Zwecke verwendet werden kann Soweit die Luftkammern nicht zu Luftführungszwecken verwendet werden, können sie mit wärmekämmenden Kunststoffstreifen abgedeckt werden, die Sich über den gesamten Luftkammerabschnitt erstrecken, während die als Luftführungskanäle verwendeten Luftkammern beispielsweise von wärmedämmenden Kunststoffstreifen eingefaßt werden können und die Luftkammern selbst einen freien Luftdurchgang gewährleisten.
  • Die aufgelegten Kunststoffstreifen haben unabhängig von ihrer speziellen Ausgestaltung und Anordnung stets den Zweck, einerseits das Mörtelband der Wandaußenseite von dem Mörtelband der Wandinnenseite sicher zu trennen und andererseits den tbergang von Feuchtigkeit sowie den Austausch von Temperatur zwischen den beiden parallelen Mörtelbändern soweit wie möglich zu verhindern.
  • Bei solchen Mauersteinenj die aus an Reihen von Mörtelbereichen und (n-l) Reihen von Luftkammern bestehen, werden beispielsweise die Luftkammern an-der Wandaußenseite des Steines ausgeschäumt und mit einem aufgelegten Kunststoff streifen oder dergl. belegt, während die Luftkammern an der Wandinnenseite an den unteren und/ oder oberen lagerflächen der Mauersteine mit den vorbeschriebenen Aussparungen versehen sein können und mit Isolierstreifen abgedeckt sind bzw. ohne Abdeckung vermauert werden, so daß -vertikale Kanäle entstehen, die für Heizungs-Lüftungs- oder dergl. Zwecke verwendbar sind, wie vorstehend angegeben.-Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführungsform eines Mauersteines nach der Erfindung in Aufsicht, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des Mauersteines nach der Erfindung in Aufsicht, Fig. 3 eine dritte-Ausführlngsform des Mauersteines nach der Erfindung in Aufsicht, Fig. 4 eine vierte Ausführungsform des Mauersteines in Aufsicht, Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform des Mauersteines nach der Brwindung, in Aufsicht asz Aufsicht, Fig. 6 eine Seitenansicht des Mauersteines nach Fig. 5 und Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Ausschnittes aus einer aus Mauersteinen nach den Fig. 1 bis 6 hergestellten Wand.
  • ESn Mauerstein 1 nach Fig. 1 umfaßt einen Außenabschnitt 2, einen Innenabschnitt 3 und einen Luftkammerabschnitt 4. Sowohl im Außen- als im Innenabschnitt 2 bzw. 3 sind von der Oberseite zur Unterseite des Mauersteines 1 durchgehende Öffnungen 5 vor gesehen, wie sie z.B. bei Hohlblocksteinen angewendet werden -Das Verhältnis der Querschnittsfläche der Öffnungen 5 zu dem übrigen Material des Abschnittes 2 bzw. 3 ist verhältnismäßig klein Die Öffnungen 5 sind für die Erfindung nicht wesentlich -sie können auch fehlen. Im Luftkammerabschnitt 4 sind nebeneinanderliegende fliftkammern 6 vorgeseheng die durch Stege 7 voneinander getrennt sind9 so daß im Abschnitt 4 das Verhältnis des Querschnittes der Luftkammern 6 zu dem Querschnitt des massiven Materials, d.h. den Stegen 7 sehr groß ist Die Abschnitte 2 und 3 bilden die Auflage für das Mörtelband und weisen seitlich Aussparungen 8 auf, die vertikal zu den lagerflächen verlaufen und die als Nörteltaschen dienen. Aussparungen 9 im in Luftkammerbereich 4 ergeben sich in Abhängigkeit von der Breite der L'aftkammern 6.
  • Sie bilden mit entsprechenden Aussparungen des benachbarten Steines weitere Luftkammern bzw. Luftkanäle. Die Ausführungsform eines Mauersteines nach Fig. 2 entspricht der nach Fig. 1 mit der Ausnahme, daß im Bereich 4 der Luftkammer 6 die Seitenwandungen geradlinig und ununterbrochen verlaufen so daß keine offenen Luftkammern an den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen vorhanden sind, sondern Stege 20, 219 Bei einem Mauerstein 22 nach Fig. 3 sind ein Außenabschnitt 23, ein Innenabschnitt 24 und ein Luftkammerabschnitt 25-vorgesehen.
  • Der Luftkammerabschnitt 25 weist nach der Seiten ähnlich wie in Fig 2 Stege 26 auf, so daß keine der Luftkammern 27 seitlich geöffnet ist Die Iuftkammern sind durch Stege 28 voneinander getrennt, in diesen Stegen 28 sind Verstärkungselemente 29 -vorgesehen, die die Festigkeit der Stege erhöhen und damit die mechanische Festigkeit des Mauersteines im Bereich der Luftkammern verbessern. Diese Verstärkungselemente 29 sind beispielsweise als Z-förmige Haken ausgebildet, sie können jedoch auch in Form von Betoneisen, Spiralen oder dgl. ausgebildet sein, solange sie die Aufgabe erfüllen können, dem Mauerstein eine höhere Festigkeit zu verleihen.Beispielsweise kann anstelle mehrerer voneinander getrennter Einzelelemente. 29, an deren Enden hakenförmige Ansätze 30 vorgesehen sind, ein einziges Verstärkungselement 31 vorgesehen sein, das die Luftkammern 27 umschließt und die Stege 26, 28 durchsetzt. Eine derartige Verstärkung hat beispielsweise die Form eines Rahmens.
  • Die Ausführungsform eines Nauersteines nach Fig. 4 umfaßt einen Außenbereich 32, einen Zwischenbereich 33 u nd einen Innenbereich 34 für drei parallele Mörtelbänder. Zwischen den Bereichen 32 und 37 ist ein Luftkammerbereich 35, zwischen den Bereichen 33 und 34 ein Luftkammerbereich 36 vorgesehen. Der Luftkammerbereich 35 weist bei der dargestellten Ausführungsform drei Luftkammern 37 auf, die durch Stege 38 voneinander getrennt sind und die weiterhin Stege 39 und 40 an den beiden Seitenflächen besitzen, so daß in diesem Bereich die Seitenflächen des Mauersteines ununterbrochen sind. In dem luf'tkammerbereich 36 sind die -Iuf,tkammern- 41 durch Stege 42 voneinander'getrennt, an den Seitenflächen sind jedoch Aussparungen 43 und 44'ausgebildet, so daß die Seitenflächen des Mauersteines hier durch diese Aussparungen unterbrochen sind. Des weiteren ist in den Bereichen 32 und 34 jeweils eine Mörteltasche 45, 47 und im Bereich 33 eine Mörteltasche 46 vorgesehen. Im übrigen entspricht ein derartiger Mauerstein den vorausgehenden Ausführungsbeispielen.
  • Der Mauerstein 48 nach Fig. 5 ist ähnlich wie der Mauerstein nach Fig. 2 ausgebildet. Er weist jedoch auf einer Seitenfläche im Luftkammerbereich eine Aussparung 49 auf, während die Mauertaschen 50 und 31 auf der entgegengesetzten Seitenfläche im Bereich der Mörtelauflagen ausgebildet sind. Bei einem derartigen Stein ist nach Fig.6 die Ausgestaltung so vorgenommen, daß auf der Oberseite 52 und der Unterseite 53, d.h. den Lagerstellen des Steines rinnen- bzw. kanalförmige Aussparungen 54, 55 im Bereich des Luftkammerbereiches vorgesehen sind, so daß damit eine horizontale Luftführung in Luftführungskanälen ermöglicht wird. Das Prinzip der fliftführung bei einer aus derartigen Mauersteinen aufgebauten Wand ist in Fig. 7 schematisch dargestellt. Die Mauer besteht aus einzelnen lagen 56, 57, 58, 59 von Mauersteinen nach einer der vorausgehenden Ausführungsformen, und die Luftführung ist durch Pfeile 60 angedeutet9 wobei im Falle der Verwendung eines Mauersteines nach Fig. 6 die Luftführung auch in einer Richtung senkrecht zu den dargestellten Pfeilrichtungen, also in die Zeichenebene hinein bzw. aus ihr heraus erfolgen kann.
  • Wie in Fig. 6 schematisch angedeutet ist, ist die Aussparung 55 mit einem elastischen, nichtsaugfähigen 61 Kunststoff- oder Schaumstoffstreifens Isoliermaterialstreifen @@ oder derglo belegt, so daß zur linken und zur rechten Seite dieses Streifens aufgebrachte Mörtellagen 62, 63 miteinander nicht in Kontakt kommen, sondern durch den Streifen 61 voneinander getrennt sind Der Streifen 61 kann auch in die Vertiefungen 5, 55 eingreifen bzw. in der dargestellten Weise verwendet werden, wenn Vertiefungen, 54, 55 nicht' vorgesehen sind.,

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Mauerstein, insbes. Mehrwandstein, der eine Mehrzahl von Hohlräumen besitzt, die von einer Lagerfläche des INauersteines zur entgegengesetzten Lagerfläche durchgehend ausgebildet sind und dessen Lagerfläche zur Aufnahme eines Mörtelbandes bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Außenwand bildende und der die Innenwand bildende Abschnitt (29 3; 23, 24, 329 n4) des Mauersteines (19 22S M) durch einen Luftkammerabschnitt (4; 25; 35, 36) voneinander getrennt sind, daß der Außen- und der Innenabschnitt durch den Luftkammerabschnitt durchsetzende Stege (7, 20, 21, 26, 28; 38, 39, 409 42, 439 44) miteinander verbunden sind, daß der Außen- und der Innenabschnitt die Auflage für ein Nörtelband darstellen, derart, daß der Mörtelberei@h im Außenabschnitt und der Mörtelbereich im Bereich der Luftkammern keine Mörtelverbindung miteinander zulassen, und daß die 3-- Luftka-mmern (6; 27; 37) innerhalb des Luftkammerabschnittes den Mauerstein vollstandig von der oberen zur unteren Lagerfläche durchsetzen 2. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er n Mörtelbereiche und n-l Luftkammerbereiche besitzt.
    3 Mauerstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stege zwischen den Luftkammern innerhalb des Luftkammerabschnittes eine Bewehrung (29, 30, 31) vorgesehen ist.
    4. Mauerstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (29-31) aus Verstärkungselementen (29, 3a besteht, die in die Stege eingesetzt sind und deren Enden sich in den Außen-und den Innenabschnittes des Mauersteines zur Verankerung erstrecken.
    5. Mauerstein nach Anspruch 3, dadurch ge-kennzeichnet, daß die Bewehrung (31) die Luftkammern umschließend angeordnet ist.
    6.Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberen und/oder der unteren Lagerfläche des Mauersteines im Bereich des Iuftkammerabschnittes Aussparungen (53, 54) vorgesehen sind, die die Unterbrechung des Mörtelbandes im Bereich der Luftkammern bewirken bzw. unterstützen.
    7. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der luftkammern elastische, nichtsaugfähige Isoliermaterialstreifen vorgesehen sind, die das innere und das äußere Mörtelband voneinander trennen.
    8. Mauerstein nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (33, 34) die Isoliermaterialstreifen aufnehmen.
    9. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern Teil eines durchgehenden Luftführungskanales (60) bzw. eines Iuftführungskanalsystems sind.
    10. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Aussparungen (53, 34) zusammen mit den vertikalen Iuftkammern durchgehende Luftführungskanäle bzw.
    biftfüurungskanalsysteme bilden.
    11. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Luftkammern mit Isoliermaterial gefüllt, z.B. ausgeschäumt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0150242A1 (de) * 1984-01-28 1985-08-07 Lorenz Kesting Fertigteil zum Aufbau eines über seine Wände klimatisierten Gebäudes
US4715163A (en) * 1985-02-20 1987-12-29 Lorenz Kesting Apparatus for mortaring large-format bricks into a wall
EP0775785A1 (de) * 1995-11-25 1997-05-28 ZIEGELWERK BELLENBERG WIEST & CO. Leicht-Hochlochziegel
FR2892436A1 (fr) * 2005-10-24 2007-04-27 Klein Agglomeres Soc Par Actio Bloc de beton pour construction modulaire assemblee sans mortier
FR2900173A1 (fr) * 2006-04-24 2007-10-26 Klein Agglomeres Soc Par Actio Ensemble d'elements calibres en beton utilisable pour les constructions

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