AT4081U1 - Fachwerkträger - Google Patents

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AT4081U1 AT0059099U AT59099U AT4081U1 AT 4081 U1 AT4081 U1 AT 4081U1 AT 0059099 U AT0059099 U AT 0059099U AT 59099 U AT59099 U AT 59099U AT 4081 U1 AT4081 U1 AT 4081U1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausfachung (1) aus im allgemeinen gleich langen Druck- und Zugstäben (2) zur Herstellung eines zweidimensionalen Fachwerkträgers mit einem Obergurt (51) und einem Untergurt (52). Die Ausfachung (1) ist eine Gliederkette aus beweglich miteinander verbundenen Druck- und Zugstäben (2) und Knotenelementen (3) aus Metall, wobei die so gebildete Kette mit je einem Knotenelement (3) beginnt und endet, und Stäbe (2) und Knotenelemente (3) sich in der Aneinanderreihung regelmäßig abwechseln.

Description


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  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausfachung zur Herstellung eines Fachwerkträgers nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 Bei Konstruktion eines einfachen zweidimensionalen Fachwerktragers mit gewunschter Spannweite und Tragfähigkeit sind folgende Grossen voneinander abhangig: a) der Winkel- a mit dem aie Stabe in den Knotenpunkten am Gurt angreifen 
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 der Stabe und d) die Druck-, Zug- und   Biegebestandigkeit   der Gurten. Die korrekte Berechnung der Statik eines solchen Fachwerkträgers ist daher im allgemeinen eine Ingenieuraufgabe und kann in der Regel nicht von Zimmerleuten oder Hilfskräften durchgefuhrt werden. Aus Gründen der Trag bzw. der Bausicherheit konnen allerdings keinerlei Fehler bei der Konstruktion solcher Tragwerke toleriert werden. 



  Zur Verbindung von Stabe:: und Gurten von hölzernen Fachwerktragern sind verschiedene Systeme   entwickelt   worden. 
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 Fachwissen voraussetzen und einen erheblichen   Herstellungs-   aufwand erfordern, wurden verschiedene Sondersysteme entwickelt. All diesen Systemen ist eigen, dass Stahlteile zur Uebertragung der   Stabkrafte   in den Knoten eingesetzt werden. 



  Bei diesen Stahlteilen kann es sich um Nagelplatten, in die Holzer eingeschlitzte Bleche mit Durchnagelungen, Passbolzen und eine Vielzahl weiterer Systeme handeln. Das Zusammen- schneiden der Stäbe und das Einpassen der Stahlteile in den 

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 Verbindungsbereichen ist dabei nach wie vor, selbst unter Verwendung computerunterstutzter Berechnungs- und Herstellungs- verfahren, ausserst aufwendig. Zudem müssen für Jeden Träger oder fur jede Trägerserie die Berechnung und die Herstellung in Abhängigkeit von der Spannweite und der angestrebten Belast- barkeit jedesmal von neuem und individuell durchgefuhrt werden. 



  Das Ersetzen der hölzernen Stabe durch Metallhohlstäbe, wie sie zum Beispiel aus EP 0 610 827 oder EP 0 053 582 bekannt sind, ermöglicht es, vollständig vorfabrizierte Stabe einzusetzten, lost Jedoch das Verbindungsproblem zwischen Staben und Gurten und auch das Problem der korrekten Konstruktion und des korrekten Zusammenbaus ebenfalls noch nicht. 



  Die beim Hersteller vorgefertigten Fachwerktrager mussen oft über grossere Distanzen bis zum Einbauort transportiert werden. 



  Der Transport dieser sperrigen Bauteile bringt oft erhebliche Probleme mit sich. 



   Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Ausfachung zur Herstellung eines Fachwerktragers zur Verfugung zu stellen, die die genannten Nachteile nicht aufweist. 



  Weitere Ausfuhrungsvarianten ergeben sich aus den abhängigen 
Ansprüchen. 



   :n den Zeichnungen ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungs- gegenstandes dargestellt und in der   nachfolgenden   Beschreibung erläutert. Es zeigt:   Figur @ Eine zusammengeschobene Ausfachung aus Stahl; und   
Figur 2a eine Teilansicht eines Fachwerktragers, der aus 
Obergurt, Untergurt und harmonikaartiger Ausfachung zusammengesetzt ist ;   Figur 2b eine Teilansicht eines Fachwerktragers, der aus   
Obergurt, Untergurt und der gleichen Ausfachung, wie in Figur 2a dargestellt, zusammengesetzt ist, wobei 

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 die Spannweite des Tragers grosser ist als die des in 
Figur 2a dargestellten ;

   und Figur 2c eine Teilansicht eines   Fachwerktragers,   der aus 
Obergurt, Untergurt und der gleichen Ausfachung wie in Figur 2a dargestellt, zusammengesetzt ist, wobei die Spannweite des Tragers grosser ist als die des in 
Figur 2a dargestellten; und Figur 2d einen Querschnitt durcn den in Figur 2b dargestellten 
Trager ; und Figur 3a eine Detail-Seitenansicht eines zusammengebauten 
Fachwerktragers mitObergurt und Untergurt und eingebauter   Ausfachung;   und Figur 3b einen Querschnitt durch einen einzelnen Gurt mit eingebautem Knotenelement und daran angreifender 
Zugstange ; und Figur 4a ein Beispiel für ein charakteristisches Spann- weite/Tragfahigkeits Diagramm;

   und 
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 tragers, der aus   Coergurten,   Untergurt und der gleichen Ausfachung, wie in Figur 5a dargestellt, zusammengesetzt ist, wobei die Spannweite des Tragers grosser ist als die des i Figur la dargestellten. 
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 Ausfachung 1 aus Metall dargestellt. Sie ist komplett vorgefertigt und fur den Transport zusammengeschoben. Die Ausfachung 1 besteht aus einer geraden Zahl von Stäben 2, die uber Knotenelemente 3 gelenkig miteinander verbunden sind. Die Stäbe 2 sind als Druck- oder Zugstabe ausgebildet, und sind endstandig beiderseits mit Gabelkopfen 21 versehen. Wie in Figur 3 dargestellt sind jeweils zwei Gabelkopfe 21 mittels je 

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 eines Bolzens 4 an einer Lagerplatte 31, die senkrecht auf einer Knotenplatte 32 steht, gelagert.

   Die Verbindung zwischen Stab 2 und Knotenelement 3 kann naturlich auch mittels eines einfachen Lagerkopfes oder einer Lageröse und zweier am Knotenelement 3 angebrachter Lagerwangen, oder mitteis jeder anderen Lagerung, die das Schwenken um eine Achse erlaubt, erfolgen. 



  In dem in Figur 3a dargestellter. Ausfuhrungsbeispiel oer Erfindung sind die zwei Ecken der Lagerplatte 31, die   den   Staben 2 zugewandt sind, abgerundet, um das Schwenken aer Stabe 2 um die von einem Lagerbolzen 4 definierte Schwenkachse S nicht zu behindern. Der Schwenkbereich ist so gewahlt, dass die Langsachse eines zu schwenkenden Stabes 2 einen Schwenkwinkel 
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 Bereich zwischen 0 und 90 Grad liegt. Die erfindungsgemasse Ausfachung 1 stellt also im Wesentlichen eine Kette aus verschiedenen beweglich miteinander verbundenen Gliedern dar. 



  Einem Anfangs- oder Abschlussknotenelement 3' folgen abwecnselnd Druck- und Zugstäbe 2, die jeweils über ein Knotenelement 3 miteinander verbunden sind. Die Anfanas- oder Abschlussknotenelemente 3'. können identisch wie die übrigen Knotenelemente 3 gestaltet sein. Durch Anpassungen der Stegplatten 31 und der Knotenplatten 32 können die Anfangs- oder Abscnlussknotenelemente 3' vorteilhafterweise als   Auflager-   knotenelemente ausgestaltet sein. Die Stegplatte 31 dieser Elemente 3' nur mit einem Lagerloch versehen ist oder, wie in Figur 3 gezeigt, nur hälftig ausgestaltet ist. 



  Zur optimalen Krafteinleitung steht, wie in Figur 3b dargestellt, die Stegplatte 31 in Längsrichtung mittig auf der Knotenplatte 32. 



  Zur Uebertragung der horizontalen Kräfte an die hölzernen Gurten 5 weist das Knotenelement 3 eine an der, der Stegplatte 31 gegenüberliegenden, Seite der Knotenplatte 32. mindestens einen senkrecht stehenden Ankerbolzen 33 auf,   wooei   dieser so 

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 an der Knotenplatte 32 befestigt ist, dass seine Schwerachse in einer Ebene mit den Längsachsen der Stäbe und der Stegplatte 31 liegt. 
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  Diese Knotenelemente 3 weisen zwei parallele Stegplatten 31 
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 dieser Ausgestaltungsform von den beiden   @   Schenkeln der   L-formigen   Winkeleisen gebildet, die durch einen, vorzugsweise 
 EMI5.3 
 sind. 



  Die Schwenkbeweglichkeit der Stabe 2   gegenüber   den Knotenelementen 3 ermöglicht es, eine   vorgefertigte   Ausfachung für 
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 nutzen. Dieser vorteilhafte Effekt ist in cen Figuren 2 a bis c dargestellt. Während der in Figur 2a dargestellte Trager 1 bei einer kleinen Spannweite eine grosse   Tragfähigkeit   ermöglicht, 
 EMI5.5 
 zur Herstellung von Fachwerktragern unterschiedlicher Spannweite und unterschiedlicher Tragfähigkeit verwendet werden. 



  Tragfähigkeit und Spannweite stehen dabei   -'.   einem definierter und berechenbaren Verhältnis zueinander. Die Tragfähigkeit ist negativ mit der Spannweite korreliert. 



  Durch Variation von Zahl, Lange und   Durchmesser  aer Staoe 2 unc entsprechend angepasste Knotenelemente ist das Spektrum der 
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 erweiterbar. 



  Aus statischen Grunden ist es naturlich nitan möglich und auch nicht sinnvoll die Anzahl an Knotenpunkten in einem Fach- werktrager beliebig gross oder klein zu rechen Es ist daher 
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 und zu vertreiben, die unterschiedliche Spannweiten- und Belastbarkeitsklassen abdecken. Würde ein Fachwerktrager einer gewünschten Spannweite und Belastbarkeit eine unverhaltnismassig hohe Anzahl von Stäben erfordern, respektive der Winkel a einen ungunstigen hohen Wert erreichen, so kann durch die Verwendung stabilerer Ausfachungselemente der Winkel a und damit auch die Anzahl an Stäben reduziert werden. 



  Dem System sind hinsichtlich Tragfähigkeit und Spannweite theoretisch kaum Grenzen gesetzt. Baupraktische und wirtschaftliche Aspekte, wie zum Beispiel eine einfache Herstellung und Grenzen in der Transportgrosse der Holzteile, machen den Einsatz der erfindungsgemassen Fachwerktrager hauptsächlich im Spannweitenbereich von ca. 10 bis 25 m vorteilhaft. Dieser Spannweitenbereich wird durch die Optimierung der Stahlteile mit einigen wenigen Typen von Ausfachungen abgedeckt. 



  Anhand eines   Spannweite/Belastungsdiagrammes,   wie es in Figur 4 dargestellt ist, kann fur einen Fachwerktrager mit einer gewünschten Spannweite und einer gewünschten Belastbarkeit der erforderliche Ausfachungstyp äusserst einfach ermittelt werden. 



  Die berechneten Kurven beziehen sich idealerweise auf die Verwendung von Vollholzbalken oder brettschichtverleimten Balken mit genormten Querschnittsabmessungen (z.B. DIN   4074   fur Vollholzbalken). 



  Die bisherigen Ausführungen sind alle auf eine Tragerkor.struktion mit parallelem Ober- und Untergurt bezogen. Dies bedingt einerseits einen konstanten Winkel a und andererseits   aleichmassige   Abstande zwischen den   Aufnahmebohrungen   eines Gurtes. Die   erfindungsgemasse   Ausfachung kann allerdings auch zum Einbau zwischen Gurten verwendet werden, die nicht parallel zueinander liegen. Nimmt der Abstand zwischen Ober- und Untergurt zu, so mussen mit zunehmendem Abstand die Verankerungsbohrungen auf dem selben Gurt naher beieinander 

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 liegen, respektive die Winkel   a   grösser werden.

   Soll bei geradem Untergurt 52 mit zweigeteilten Obergurt   :1   ein Giebel gebildet werden, so kann dies wie in Figur : dargestellt 
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 sich auch zum Erstellen von Tonnendachtragern. 



  Der Zusammenbau des   Fachwerktragers   ist schnell and einfach in der Werkstatt des Zimmereibetriebes, oder sogar vir Ort auf der Baustelle durchfuhrbar und obwohl ein kombinierte: Holz-MetallFachwerktrager hergestellt wird muss der Benutzer beim Zusammenbau nur die hölzernen Gurten bearbeiten und es sind keine besonderen Werkzeuge oder Kenntnisse la der Metallbearbeitung (zum Beispiel Schweissen) notig. 



  Der korrekte Zusammenbau erfordert lediglich, dass die Ankerlocher in den Gurten 5 an den richtigen Stellen   ceoohrt   werden. 
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 Zimmermannsbetrieb erfolgen, wahrend der   Zusammenbau   des Fachwerktragers erst vor Ort auf der Baustelle   erfolgt.   Dies er-   leichtert   den Transport ganz erheblich, da kein fertiger, sperriger Träger transportiert werden muss, sondern die, Bauteile platzsparend, einzeln zum Einbauort gebracht   wercen   können. 



  In einer vorteilhaften Ausfunrungsform der   Erfindung   erfolgt die Befestigung der Knotenplatte 32 zur: .-.olz mittels 
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 in den Eckbereichen der Knotenplatte 32.   Müssen   grossere 
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 Knotenplatten 32 mittels, die Gurten vollständig durcn- setzender, Bauschrauben an den Gurten zu befestigen. 



  Sind beim fertigen Trager solche Anfangs- unc Indelements 3' eingebaut, die hälftig ausgebildete   Stegplatten     31'   besitzen, so können, wie in den Figuren 2a bis 2c dargestellt, die zum Gurtende weisenden freien Bereiche der Stegplatten 31' als 

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 Auflageflächen zum Auflegen des Tragers auf die seitlichen   Sutzkonstruktionen   dienen. 
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 fachung 1 ermöglicht nicht nur in vorteilhafter Weise einen 
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 verschiedener Spannweiten und Belastbarkeiten zu benutzen, sondern die schwenkbewegliche Lagerung der Stabe 2 an den 
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   Vorteil,   dass keine Sekundärkrafte in den Ausfachungsstaben 2 entstehen, was bei starren Verbindungen unvermeidlich ist. 



    Die   Geometrie der Knotenelemente 3, insbesondere die Hohe und Breite der Stegplatten, sowie die Lage der Lagerlocher in den Stepplatten ist so optimiert, dass der   Krafteschnittpunkt   zweieram Knotenelement 3, im Bereich der baupraktisch   einstiger.   Schwenkwinkel von 30  bis 60 , angreifender Stabe 2 immer innerhalb der   Gurter.zone   zu lieger, kommt . Dadurch ist stets eine problemlose Krafteeinleitung gewahrleistet. in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform trägt eine langsgetellte Knotenplatteplatte 32 zwei Stegplatten 31. Je eine Hälfte der Knotenplatte 32 und je eine Stegplatte 31 sind integral einstückig geformt.

   Sie konnen zum Beispiel aus einem 
 EMI8.4 
 cer   Knotenplatte   32 sind durch einen oder mehrere angeschwesstt Ankerzapfen 33 fest miteinander verbunden. Zwischen cen Stegplatten 31 sine die Stabe 2 in bekannter Weise gelagert . 



  Eine Ueberhohung des Tragers zum Ausgleich   aer   Lastverformung   kann auf zwei Arten erreicht werden : A)die Abstande der   Bohrung fur die Ankerbolzen 33 sind im Untergurt 52 um ein   bestirntes,   vorberechnetes Mass kleiner gehalten als im   Ooergurt   51 oder B) bei allen oder einzelnen symmetrisch angeordneten Zugstaben 2 werden Stabkorper 22 mit Gegenlaufgewinden an die Gabelköpfe   21   angeschlossen. Durch Spannen 

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 dieser Stäbe 2 lasst sich eine vorbestimmte Ueberhohung   gena-   herstellen, oder auch im bereits eingebauten Zustand hom regulieren. 



  Aus statischen und wirtschaftlichen Grunden kann es   vorteilhaft   sein, die jeweils aussersten Stabe 21 kurzer zu wahlen als die übrigen Stabe 2 der Ausfachung 1. Die Lange der verkurzte-. 



  Stäbe 21 liegt vorteilhafterweise bei 70 bis 80% der Länge der restlichen Stabe 2. Wie in den Figuren 5a und 5b   strichlimer=   dargestellt ist, erweist sich diese Verkürzung   besonder;   vorteilhaft bei der Erstellung von überhöhter. Tragern,   zu*   Beispiel fur Satteldacher. 



  Um die   Lebensdauer   des Tragers und/oder seinen dekorativen wer zu erhohen kann die Ausfachung verzinkt oder mit einem farbige' Schutzanstrich versehen werden. 



  Obwohl in den bisher beschriebenen   Ausfuhrungsbeispielen   .der Erfindung nur die Verwendung der erfindungsaemassen Ausfachu in Verbindung mit holzernen Ober und Untergurten   beschrieber.   worden ist, ist es naturlich ohne weiteres möglich statt   desser.   



  Gurten aus Metall zu verwenden. Dazu kann der Ankerbolzen 11 ganz weggelassen werden und die Knotenplatte 32 wird direkt   auf   den Stahltrager geschweisst. Es kann auch genietet oder verschraubt werden, wozu dann die Knotenplatte   @@   und der Stahltrager mit korrespondierenden Bohrungen versehen werden. 
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 einer solchen vorgefertigten   Ausfachung   1 verhir.oert,   das   Teile, die in ihrer mechanischen Belastbarkeit nicht übereinstimmen, kombiniert werden und ermöglicht somit   die   Herstellung von statisch einwandfreien Konstruktionen.

Claims (14)

  1. ANSPRÜCHE: 1. Ausfachung (l) bestehend aus Druck- und Zugstäben (2) zur Herstellung eines zweidimensionalen Fachwerktragers mit einem Obergurt (51) und einem Untergurt (52), dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfachung (1) eine Gliederkette aus einer Mehrzahl einzelner beweglich miteinander verbundener Druck- und Zugstäbe (2) und Knotenelementen (3) aus Metall ist, wobei die so gebildete Kette mit je einem Knotenelement (3) beginnt und endet, und Stabe (2) und Knotenelemente (3) sich in der Aneinanderreihung regelmassig abwechseln, wobei die Stäbe (2) beweglich an den Knotenelementen (3) gelagert sind.
  2. 2. Ausfachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (2) annahernd gleich lang sind.
  3. 3. Ausfachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Stab (21) oder ein letzter Stab (22) oder ein erster und ein letzter Stab (21,22) kurzer sind als die restlichen Stabe.
  4. 4. Ausfachung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass aie Lange der verkurzten Stabe 70 bis 80% der Lange der unverkürzten Stabe betragt.
  5. 5. Ausfachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (2, 21, 22) schwenkbeweglich an den Knotenelementen (3) gelagert sind.
  6. 6. Ausfachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Knotenelemente aus Knotenplatten (32) bestehen, die auf einem Ober- oder Untergurt (51,52) zum Aufliegen kommen und deren gegenüberliegenden Oberflächen mindestens eine senkrecht aufstehende Stegplatte (31) aufweisen, durch die mittels Bolzen oder Schrauben (4) mittelbar die Stäbe (2) schwenkbeweglich gelagert sind. <Desc/Clms Page number 11>
  7. 7. Ausfachung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Stabenden jedes Stabes (2) einfache oder doppelte Gabelköpfe (21) angebracht sind.
  8. 8. Ausfachung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Stabende mindestens eines Zugstabes (2) die Gabelkopfe (21) mittels Gegenlaufgewinden angebracht sind.
  9. 9. Ausfachung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Knotenplatten (32) zur Verankerung derselben an den entsprechenden Ober- oder Untergurt (51,52) und zur Ein- leitung der Horizontalkräfte in die Gurten (51,52) mindestens je ein Ankerzapfen (33) angeordnet ist.
  10. 10. Ausfachung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Knotenplatte (32) zwei parallele Stegplatten (31) angeordnet sind und an den Enden der Stäbe (2) eine einfache Lageröse (21) zur schwenkbeweglichen Verbindung angebracht ist.
  11. 11. Ausfachung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Knotenplatte (32) zweigeteilt ist, wobei jede Hälfte eine Stegplatte (31) tragt und die Hälften durch mindestens einen Ankerzapfen (33) fest miteinander verbunden sind.
  12. 12. Ausfachung nach den Anspruchen 6, 10 oder 11, daaurch gekennzeichnet, dass die Knotenelemente (3) mittels an den Knoter.platten (32) angeordneter Befestigungsmittel dreh- gesicnert am Ober- oaer Untergurt (51,52) gehalten sind.
  13. 13. Verwendung einer Ausfachung nach einem der Anspruche 1 bis 12 zur Erstellung eines Fachwerkträgers, dadurch gekenn- zeichnet, dass Ober- und Untergurt (51,52) parallel ver- laufen und vorgangig erstellte Bohrungen zur Aufnahme der Ankerzapfen (33) in gleichmässigen Abstanden aufweisen. <Desc/Clms Page number 12>
  14. 14. Verwendung einer Ausfachung nach einem der Anspruche 1 bis 12 zur Erstellung eines Fachwerkträgers, dadurch gekenn- zeichnet, dass Obergurt und Untergurt (51,52) vertikal übereinander und zueinander geneigt verlaufen und vorgängig erstellte Bohrungen zur Aufnahme der Ankerzapfen (33) in abnehmendem Abstand in Abhangigkeit der Zunahme der Distanz zwischen Ober- und Untergurt (51,52) aufweisen.
AT0059099U 1997-03-11 1999-09-01 Fachwerkträger AT4081U1 (de)

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