AT40623B - Azetylenentwickler. - Google Patents

Azetylenentwickler.

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AT40623B
AT40623B AT40623DA AT40623B AT 40623 B AT40623 B AT 40623B AT 40623D A AT40623D A AT 40623DA AT 40623 B AT40623 B AT 40623B
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Acetylene Lamp Co
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  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description


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    Azetylenentwickler.   



   Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Fahrzeuge z. B. für Automobile bestimmten Azetylenentwickler derjenigen Gattung, bei welcher Karbid dem Wasser durch einen vom Gasdruck abhängigen Kolben zugeführt wird. Bisher stiess die Benutzung dieser   Azetyienentwickh't   für Fahrzeuge auf Schwierigkeiten, weil das Wasser   bei der Bewegung   des Fahrzeuges heftig bewegt und infolgedessen   durch die Einfalloiffnung   des Karbides hochspritzte, während die Karbid zuführungsvorrichtung   in Tätigkeit war, so   dass also der Entwickler der Gefahr ausgesetzt war. dass Gas sich auch in dem Karbidraum entwickelte.

   Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, den   Karbidraum   und die Karbidzuführungsvorrichtung so zu schützen, dass diese   sicle   frei bewegen kann, ohne dass das Wasser durch die Einfallöffnung und Karbidzuführungsrichtung hoch spritzt. Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht. dass in dem Wasserbehälter ein geschützter Abteil vorgesehen wird, der das   Karbid während seiner Zuführung   aufnimmt. 
 EMI1.1 
 KarbidladungverhältnismässigfrischesWasserdargebotenwird. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Entwicklers, 
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 bindet. 



   Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Schutzhülse fr den Karbidzuführungskolben. 
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 zuführungskolben. 



   Fig. 9 eine Einzelheit zu Fig. 8,
Fig. 10 und 11 den senkrechten Schnitt zweier Ausführungsformen für den biegsamen Boden des geschützten   Wasserabteiles,     Fig. 12   den Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Schutzhülse für die Karbidzuführungsvorrichtung nebst beweglichem Boden. 



   Fig. 13 eine Einzelheit zu Fig.   12.   



   1 ist ein zylindrischer Wasserbehälter, der auf einen Teil 2 des Wagengestelles durch Bänder 3 befestigt wird. Mit dem Wasserbehälter 1 ist ein Karbidbehälter 4 verbunden und zwar durch einen   Klemmring, dessen   Einzelheiten später   l schrieben werden. Der obere Teil   des Wasserbehälters 1   trägt   einen nach aufwärts gerichteten zylindrischen Flansch 6, an welchem sich ein weiterer äusserer Flansch mit Anzugflächen   ì   (Fig. 2) anschliesst. 



   Den oberen Teil des Entwicklers bildet der Karbidbehälter, der einen nach abwärts gerichteten eingezogenen Teil 8 besitzt ; dieser Teil dient als   Fülltrichter,   wenn der Karbidbehälter 
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 verschluss, durch welchen der Einsatz 9 an dem eingezogenen Teil 8 befestigt wird. Zur Füllung des Karbidbehälters wird der Einsatz 9 mit seinen Teilen in bekannter Weise herausgenommen. 



   Der obere Teil des Karbidbehälters wird durch ein biegsames Diaphragma   16,   z. B. aub Gummi, gasdicht abgeschlossen. Oberhalb des Diaphragmas 16 ist eine Schutzplatte   17   angeordnet, die vermittels des Bügels 18 einen Druckregeler 19 von bekannter Bauart trägt. Das Gas wird durch ein Filter mit anschliessendem Rohr dem Brenner in bekannter Weise zugeführt. 
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 von kleinerem Durchmesser miteinander verbunden, während sie selbst gleichen Durchmesser erhalten, der in genau die   Öffnung   des Ringes 10 hineinpasst, wobei die Röhre 20a den Ring abschliesst, wenn das Gas erschöpft ist. Der Kolben 21 soll den Ring 10 abschliessen, wenn das Diaphragma 16 sich in angebobener Stellung befindet.

   Karbid wird aus dem Karbidbehälter dem Wasserbehälter zugeführt werden, wenn der Kolben sich in derjenigen Stellung befindet. in welcher die Stange 22 innerhalb der Öffnung des Ringes 10 liegt. Das untere Ende der Röhre 2Ua 
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 Flanschen 24, 25, zwischen welchen das Diaphragma 16 befestigt ist. Das obere Ende der Röhre 20a überragt das Diaphragma und ist offen, weshalb, wie oben beschrieben, das untere Ende gasdicht abgeschlossen sein muss. Innerhalb der Röhre 20a liegt eine Schraubenfeder 26, deren unteres Ende 27 so nach innen gebogen ist, dass es die lichte Weite der Feder kreuzt. Das obere Ende der Feder ist mit dem oberen Ende der Röhre 20a oder mit einem auf ihm ruhenden   Flansch : 28   fest verbunden.

   Mit dem Druckregler 19 ist eine Stange 29 verbunden, die auf dem unteren Ende   ; ! ì   
 EMI2.4 
 die   RÖhre} 20a den   Ring 10 abschliesst. 



   Die Röhre 20a hat innerhalb des Karbidbehälters 4 den gleichen Durchmesser um einen Kolben zu schaffen, der sich leicht durch das Karbid hin-und herbewegen kann. und kein   bc-   sonderes Schutzgehause erfordert.   Da die. Feder'26   und die Führung 27 innerhalb der   Röhre   
 EMI2.5 
 Dieses ist von wesentlicher Bedeutung. Die Feder 26 und die Führung 27 werden daher stets rein bleiben. 
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 besitzt die Arme 32, die unter Stifte 33 des Zylinders   2U   greifen (Fig. 3). 



   1) er zur Befestigung des Karbidbehälters am Wasserbehälter dienende Klemmring 5 besteht 
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 des Einsatzes 9 ist ein unten offener zylindrischer Schutzmantel 40 abnehmbar verbunden und 7, war vermittels der Schlitze 41 und der Stifte 42, die an dem Einsatz 9 sitzen. Die Verbindung ist durch Überwürfe 43 gesichert. Das untere Ende des Schutzmantels 40   trägt   Stifte 44 mit Absätzen 45, die den unteren Rand des Mantels berühren (Fig. 7). Auf diesen Stiften ist ein rundes biegsames Diaphragma 46, z. B. aus Gummi, befestigt. Das Diaphragma ist so gestaltet, dal3 es gewöhnlich sich nach aufwärts biegt (Fig. 4 und 7); das Diaphragma wird mit seinem an Umfange angebrachten Löchern über die Stifte 44 gesteckt und mit   Splinten 47 (Fig.   7) festgehalten. 



  Die Ansätze 4-5 auf den Stiften 44 verhindern das Diaphragma, sich dicht an den unteren Rand des Schutzmantels anzulegen ; hierdurch wird ein offener Spalt zwischen dem Diaphragma und dem unteren Rand des Schutzmantels geschaffen, durch welchen Wasser fliessen kann. In der Mitte des Diaphragmas ist ein nach aufwärts gerichtetes Rohr 48 befestigt, das unten offen und oben geschlossen ist. Oben trägt das Rohr einen Flansch 49 mit einer ringförmigen Öffnung   50,   die über einen entsprechenden an dem   Kolben 21   sitzenden Kopf   l   passt. Wenn der Schutzmantel 40 etwas gedreht wird, um die Stifte 42 (Fig. 4) in die   Schlitze 47 einzuführen,   dann wird der flansch 49 weit genug gedreht, um sich mit dem Kopf 51 zu kuppeln.

   Die Röhre 48 und das Diaphragma 46 folgen der Bewegung des Zuführungskolbens ; wenn der Kolben sich senkt, um Karbid   zuzuführen.   wird das Diaphragma nach abwärts gedrückt ; es bildet zusammen mit dem Mantel 40   @ einen geschützten Wasserabteil,   in welchen Karbid einfällt. Bei der Gasentwicklung hebt sich der   Zuführungskolben   und mit ihm das Diaphragma, das Wasser wird aus dem geschützten Abteil unter der unteren Kante des Mantels herausgedrückt. Die in dem Abteil eingeschlossene geringe Wassermenge ist zu gering, um unter den Bewegungen des Fahrzeuges 

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   so bewegt zu werden, dass das Wasser nach aufwarts spritzen kann.

   Die Bewegung des Diaphragmas sichert den Umlauf des Wassers in dem geschützten Abteil und verhindert die   Ansammlung von Kalk und Schlamm. 



   Mit dem unteren Rande des Schutzmantels 40 ist ein Bügel 52 verbunden zur Aufnahme einer Stange   53,   die in das Rohr 48 eintritt und als Führung für dieses und das Diaphragma 46 dient. Zwischen dem geschlossenen oberen Ende des Rohres 48 und   der Stange 53   ist eine Schraubenfeder 54 angeordnet, die gewöhnlich das Rohr 48 und das Diaphragma 46 nach aufwärts drückt und dazu dient, um den Flansch 49 mit dem Kolben 21 in dichter Berührung zu halten, die notwendig ist, wenn der Einsatz 9 nach dem Füllen der Lampe mit Karbid eingesetzt wird. 



   Wenn der Zuführungskolben nach abwärts gedrückt wird, folgt ihm das Diaphragma 46 und Wasser wird unter dem Mantel 40 in einen geschützten Abteil eintreten, und zwar in genügender Menge, um das herunterfallende Karbid zu zersetzen ; das Wasser wird in den Hauptteil des Behälters zurückfliessen, wenn der Kolben und das Diaphragma durch das entwickelte Gas gehoben werden. Das eingetauchte Diaphragma 46 dient als ein Mittel, um das Wasser zu bewegen. 



   Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform des Schutzmantels ist eine Querstange 55 mit dem unteren Ende der Röhre 48a verbunden und wird in   senkrechten Schlitzen. 56 des   Mantels   57 geführt. Der   Mantel ist hierbei mit dem Einsatz 9a fest verbunden. An dem unteren Ende des Mantels ist ein zweiteiliges Diaphragma, gebildet aus zwei Türflügeln 58,   drehbar 1) ('-   festigt, die, wenn'sie in horizontaler Stellung sind, das untere Ende des Mantels abschliessen und einen geschützten Abteil bilden, in welchen Karbid hineinfällt. Diese Türen tragen an ihren äusseren Enden Verlängerungen 59, die mit der Querstange 55 durch Glieder   60   (Fig. 9) verbunden sind.

   Wenn der Zuführungskolben durch den Gasdruck gehoben wird, dann werden die Türen nach abwärts geöffnet, und der in ihm enthaltene Schlamm und das Wasser wird herausgedrückt. 



  Wenn der Kolben sich nach abwärts bewegt, um Karbid zuzuführen, dann werden die Türen in eine horizontale Lage gebracht, um wie in Fig. 8 dargestellt, einen geschlossenen Abteil zu bilden. 



  In Fig. 10 ist ein biegsames Diaphragma 61 aus Gummi dargestellt, welches mit dem unteren Ende des Mantels 40a durch Stifte 44a mit Ansätzen, ähnlich den in Fig. 7   dargestellten Stiften-14,   verbunden ist. Hierdurch wird das Diaphragma etwas unterhalb dem unteren Rande des Mantels gehalten, so dass das Innere des Mantels mit dem Hauptteil des   Wasserbehälters   durch eine enge 
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 geschützten Abteil veranlassen ; die Bewegung des Wassers jedoch ist nicht so gross. dass es bis in die Zuführungseinrichtung hinein spritzte. 



   In Fig. 11 ist ein Diaphragma 67 dargestellt, das sich von demjenigen gemass Fig. 10 nur dadurch unterscheidet, dass es gelocht ist, um den    l'mlauf   des   Wassers durch das lhaphragma   zu unterstützen, aber gleichzeitig ein Aufspritzen des Wassers in den geschutzten Abteil zu   \ verhindern.   
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 liegt   nahe dem unteren Rande der Verlängerung 9c und   verhindert daher das Aufspritzen des Wassers In den Einsatz 9b. Durch ihre Bewegung verhindert sie, dass Karbid. Kalk und Staub sich auf der Oberfläche des Wassers ansammeln und eine   sogenannte @   schwimmende Insel" bilden.   Die Bildung dieser #schwimmenden Inseln" in den Azetylenentwicklern   ist eine ernste Schwierigkeit, 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Azetylenentwickler, bei welchem das Karbid dem Wasser in vom Gasdruck abhängigen Mengen durch einen allseitig geschlossenen Schacht zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet. dass der Boden des Schachtes von einer derart beweglichen Platte gebildet wird, dass ihre Bewegungen den Schlamm aus dem Wasserabteil des Schachtes in den Hauptwasserraum @bführen, so dass jeder Karbidladung frisches Wasser dargeboten wird. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
    5. Entwickler nach Anspruch 1, bei welchem die einfallöffnung (10) innerhalb des oberen Endes eines trichterförmigen Einsatzes (9, Fig. 2 und 4; 9a, Fig. 8 ; Sb, Fig. 12) liegt, dadurch EMI4.2 wird, dessen unterer Rand in das Wasser taucht.
    6. Entwickler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappenpaar (58) in dem Schutzmantel (57) drehbar gelagert ist und nach aussen hervortretende Lappen (59) trägt, die von Armen (60), verbunden mit dem vom Gasdruck abhängigen Teil (z. B. Kolben. 20, 21) gesenkt oder gehoben werden (Fig. 8).
    @. Entwickler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das biegsame Diaphragma (46 bezw. 61) am unteren Rande des Schutzmantels befestigt ist (Fig. 7, 10, 11).
    8. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das biegsame Diaphragma EMI4.3 Kolben (21) sichert.
    10. Entwickler nach Anspruch 1, bei welchem die Eintallöfnung des Karbides durch einen federbelasteten Kolben gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben aus zwei von einander getrennten Teilen (20, 21) besteht, zwischen welchen der die Einfallöffnung (10) frei- EMI4.4
AT40623D 1907-11-05 1907-11-05 Azetylenentwickler. AT40623B (de)

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