AT405886B - Vorrichtung zur bestimmung des ladezustands einer wiederaufladbaren batterie - Google Patents

Vorrichtung zur bestimmung des ladezustands einer wiederaufladbaren batterie Download PDF

Info

Publication number
AT405886B
AT405886B AT0079392A AT79392A AT405886B AT 405886 B AT405886 B AT 405886B AT 0079392 A AT0079392 A AT 0079392A AT 79392 A AT79392 A AT 79392A AT 405886 B AT405886 B AT 405886B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
battery
counting
charge
counter
state
Prior art date
Application number
AT0079392A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA79392A (de
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Priority to AT211798A priority Critical patent/AT405887B/de
Publication of ATA79392A publication Critical patent/ATA79392A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT405886B publication Critical patent/AT405886B/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/36Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
    • G01R31/3644Constructional arrangements
    • G01R31/3648Constructional arrangements comprising digital calculation means, e.g. for performing an algorithm
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/36Arrangements for testing, measuring or monitoring the electrical condition of accumulators or electric batteries, e.g. capacity or state of charge [SoC]
    • G01R31/382Arrangements for monitoring battery or accumulator variables, e.g. SoC
    • G01R31/3842Arrangements for monitoring battery or accumulator variables, e.g. SoC combining voltage and current measurements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)
  • Tests Of Electric Status Of Batteries (AREA)

Description

AT 405 886 B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung des Ladezustands einer wiederaufladbaren Batterie, mit einer elektronischen Zählvorrichtung, deren diesen Ladezustand wiedergebender Zählerstand beim Entladen der Batterie proportional in einer ersten Zählrichtung und beim Aufladen der Batterie in der entgegengesetzten Zählrichtung veränderbar ist, wobei während der Entladung der Batterie in der ersten Zählrichtung Impulse oder Schwingungen einer Entlade-Zählfrequenz und während des Ladevorganges in der anderen Zählrichtung Impulse oder Schwingungen einer Lade-Zählfrequenz gezählt werden.
Eine verbreitete Methode zur Bestimmung des Ladezustands einer Batterie ist die Messung der Batteriespannung unter einer definierten Last. In der EP-B-0 188 477 oder der DE-A 38 15 001 ist eine derartige Methode zur Bestimmung des Ladezustands beschrieben, bei der zur Verbesserung der Methode die Kenndaten beim Laden und Entladen einer Batterie erfaßt und abgespeichert werden. Diese können dann als Referenzwerte bei späteren Lade- und Entladevorgängen dienen. Der Nachteil dieser bekannten Verfahren besteht darin, daß die Bestimmung des Ladezustands abhängig von der Batteriespannung erfolgt, die von Batterie zu Batterie bei gleichem Ladezustand große Unterschiede aufweisen kann. Insbesondere bei gasdichten NiCd-Batterien, die eine sehr flache Entladekennlinie aufweisen, sind diese bekannten Verfahren ungenau und kaum einsetzbar.
Aus der DE-A 38 23 038 ist eine Vorrichtung zur Bestimmung des Ladezustands einer wiederaufladbaren Batterie bekannt. Dort ist ein elektronischer Zähler zur Stromsimulation als Abwärtszähler geschaltet und zählt während des Betriebs eines Verbrauchers von einem Anfangszählerstand aus, auf den der Zähler bei voll geladener Batterie gesetzt wird, abwärts. Der Zählerstand ist dann jeweils ein Maß für den Ladezustand der Batterie.
Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß Teilladungen der Batterie nicht berücksichtigt werden können. Ebensowenig berücksichtigt werden kann ein gleichzeitiges Laden und Entladen der Batterie, so daß die bekannte Vorrichtung wenig variabel und für die meisten Anwendungen nicht einsetzbar ist.
Die DE-A 2 313 566 zeigt eine Schaltungsanordnung, bei der der Ladezustand der Batterie über Frequenzsignale angezeigt wird, die eine Funktion des Entlade- bzw. Ladestromes sind. Es werden zu den Strömen proportionale Spannungen erzeugt, welche über die Zeit integriert werden und es werden der Höhe des Entladestromes entsprechende, veränderliche Frequenzen erzeugt.
Die FR-A1-2 534 381 beschreibt eine Anzeigevorrichtung für die Ladung und Entladung einer elektrischen Batterie, wobei entsprechend dem Lade- oder Entladestrom Signale mit entsprechend veränderter Frequenz erzeugt werden, die zur Bestimmung des jeweiligen Ladezustands dienen. Auf diese Weise kann der jeweilige Ladezustand der Batterie proportional dem jeweils geflossenen Lade- bzw. Entladestrom bestimmt werden.
Ebenso handelt es sich bei der US-A-4 803 416 um Schaltungsanordnungen, bei denen der Ladezustand der Batterie über Frequenzsignale angezeigt wird, die eine Funktion des Entlade- bzw. Ladestromes sind.
Bei der eingangs erwähnten Vorrichtung wird nun erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß jedem Verbraucher eine individuelle Entlade-Zählfrequenz zugeordnet ist und sich die gezählten Impulse oder Schwingungen bei mehreren gleichzeitig eingeschalteten Verbrauchern addieren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß zum einen die Bestimmung des Ladezustands der Batterie unabhängig von der Batteriespannung erfolgt, so daß sich diese Vorrichtung insbesondere zur Bestimmung des Ladezustands von NiCd-Batterien eignet, und daß zum anderen auch Teilladungen der Batterie durch das Ladegerät berücksichtigt werden können, selbst wenn sie gleichzeitig mit einer Entladung stattfinden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung möglich.
Um die gleichzeitige Registrierung von Lade- und Entladevorgängen sicherzustellen, weist die Zählvorrichtung unabhängig voneinander arbeitende Zähleingänge für den Abwärts- und Aufwärtszählvorgang auf.
Insbesondere interne Register eines Mikroprozessors können als Zählvorrichtung dienen. Da in einem solchen Rechner Taktfrequenzen ohnehin vorliegen, kann die Realisierung einer derartigen Vorrichtung zur Bestimmung des Ladezustands einer Batterie mit einem handelsüblichen Mikrorechner realisiert werden, der lediglich ein speziell angepaßtes Programm aufweist.
Zur Berücksichtigung der Selbstentladung der Batterie sind in vorteilhafter Weise Mittel zur Erzeugung einer fortlaufend gezählten Selbstentlade-Zählfrequenz vorgesehen. Hierdurch werden die tatsächlichen Verhältnisse in einer aufladbaren Batterie noch exakter simuliert. Diese Exaktheit kann noch dadurch gesteigert werden, daß die Selbstentlade-Zählfrequenz temperaturabhängig sind, da die Selbstentladung der Batterie von ihrer Temperatur abhängt. Zur Realisierung kann hiezu ein von einem NTC-Widerstand gesteuerter Taktgenerator vorgesehen sein. 2 ΑΤ 405 886 Β
Um einen Über- oder Unterlauf des Zählers zu verhindern, die zu unrealistischen Ergebnissen führen würden, sind zwei Zählerstände als Grenzwerte für einen maximalen und einen minimalen Ladezustand der Batterie vorgesehen, wobei Mittel zur Verhinderung des Überschreitens des oberen und des Unterschrei-tens des unteren Zählerstands vorgesehen sind. Hiedurch erfolgt bei vollem Ladezustand oder im tiefstent-ladenen Zustand eine ständige Normierung der Vorrichtung.
Die beiden Zählerstände sind zweckmäßigerweise der Zählerstand Null und der maximale Zählerstand der Zählvorrichtung, wobei Zählimpulse, die zu Werten außerhalb der beiden Grenzwerte führen würden, als Rücksetz- und Setzsignale auf jeweils diese Zählerstände ausgebildet sind. Hiedurch kann auf einfache Weise ein Überschreiten der Grenzwerte verhindert werden.
Ein weiteres Mittel zur Korrektur des Zählerstandes bzw. zu seiner Normierung ist eine Spannungsüberwachungsvorrichtung für die Batterie, durch die bei Absinken der Batteriespannung unter einen vorgebbaren Wert die Zählvorrichtung auf den dem minimalen Zustand entsprechenden Zählerstand setzbar ist, vorzugsweise auf den Zählerstand Null.
Zur Wiedergabe des durch Zählersimulation ermittelten Ladezustands der Batterie sind zweckmäßigerweise Mittel zur Erzeugung eines optischen und/oder akustischen Warnsignals bei Erreichen eines einen vorgebbaren niedrigen Ladezustand entsprechenden Zählerstands vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich können Mittel zur Wiedergabe des jeweiligen Zählerstands als Anzeigevorrichtung für den Ladezustand der Batterie vorgesehen sein. Hierdurch kann kontinuierlich der Ladezustand abgelesen werden.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem elektronischen Zähler zur Bestimmung des Ladezustands einer wiederaufladbaren Batterie als erstes Ausführungsbeispiel und Fig. 2 eine ähnliche Vorrichtung mit einem Mikrorechner zur Bestimmung des Ladezustands als zweites Ausführungsbeispiel .
Beschreibung der Ausführungsbei spiele
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist ein Ladegerät 10 mit einer aufladbaren Batterie 11 verbunden, die beispielsweise als NiCd-Batterieblock ausgebildet sein kann. Diese Batterie 11 versorgt zwei Verbraucher 12,13 über zwei Schalter 14,15. Bei dieser Anordnung kann es sich beispielsweise um einen batteriebetriebenen Handscheinwerfer oder ein batteriebetriebenes Elektrowerkzeug handeln. Die beiden Verbraucher 12,13 sind bei einer derartigen Anwendung als Glühlampen unterschiedlicher Stärke und/oder als Elektromotoren ausgebildet, insbesondere als Elektromotoren mit unterschiedlichen Leistungsanschlüssen. In einer einfacheren Ausführung kann selbstverständlich auch nur ein einziger Verbraucher 12 bzw. 13 vorgesehen sein, oder es können noch weitere zusätzliche Verbraucher zugeschaltet werden.
Die Zählfrequenz eines während des Betriebs des Ladegeräts 10 eingeschalteten ersten Taktgenerators 16 ist einem Aufwärtszähleingang eines digitalen Zählers 17 zugeführt. Die Taktfrequenz eines zweiten Taktgenerators 18 ist einem separaten Abwärtszähleingang des Zählers 17 zugeführt. Dieser zweite Taktgenerator 18 erzeugt als Grundtaktfrequenz eine von der Temperatur der Batterie 11 abhängige Selbstentlade-Zählfrequenz. Hierzu ist ein NTC-Widerstand 19 an der Batterie 11 oder im Bereich der Batterie 11 angeordnet und mit dem zweiten Taktgenerator 18 verbunden. Anstelle eines NTC-Widerstands 19 kann selbstverständlich prinzipiell auch ein anderes temperaturabhängiges Element treten. In Abhängigkeit des jeweiligen Widerstandswerts des NTC-Widerstands 19 wird die Selbstentlade-Zählfrequenz gesteuert. Darüber hinaus wird die Entlade-Zählfrequenz des zweiten Taktgenerators 18 noch vom Einschaltzustand der beiden Verbraucher 12,13 beeinflußt. Während des Betriebs dieser Verbraucher 12,13 werden jeweils zusätzliche Zählimpulse zur Erhöhung der Entlade-Zählfrequenz des zweiten Taktgenerators 18 erzeugt. Diese zusätzlichen Zählimpulse stellen eine feste Rate dar, die proportional dem jeweiligen Stromverbrauch dieser Verbraucher 12,13 ist. Einschaltsteuersignale von diesen Verbrauchern an entsprechenden Eingängen des zweiten Taktgenerators 18 lösen diese zusätzlichen Zählimpulse aus.
Ein Zählerausgang des Zählers 17 ist mit einer Auswerteschaltung 20 verbunden, durch die der jeweilige Zählerstand in Form von Zahlenwerten auf einem Display 21 wiedergegeben wird. Die optische Wiedergabe kann selbstverständlich auch durch einen analogen Zeiger, durch ein Leuchtband od.dgl. erfolgen. Die jeweiligen Zählerstände werden beispielsweise durch Zahlen zwischen Null und 100 wiedergegeben, um den prozentualen Ladezustand anzuzeigen. Darüber hinaus wird durch die Auswerteschaltung 20 auch noch eine Leuchte 22 angesteuert, z.B. eine Leuchtdiode. Wenn die Batterie bis zu einem bestimmten 3

Claims (12)

  1. AT 405 886 B Grad entladen ist, wird diese Leuchte 22 angesteuert, um anzuzeigen, daß die Batterie einen kritischen niedrigen Ladezustand erreicht hat. Selbstverständlich ist auch ein inverser Betrieb der Leuchte 22 möglich, das heißt, sie wird dann eingeschaltet, wenn die Batterie noch einen guten bis befriedigenden Ladezustand aufweist. Eine Kombination von Leuchten ist ebenfalls möglich, wobei dann eine Leuchte einen ausreichenden Ladezustand und eine andere Leuchte einen unzureichenden Ladezustand wiedergibt. Die Batteriespannung der Batterie 11 ist auch einer Spannungsüberwachungsschaltung 23 zugeführt. Sinkt die Spannung der Batterie 11 unter einen vorgebbaren niedrigen Wert ab, der einem kritischen niedrigen Ladezustand entspricht, so wird über einen Ausgang dieser Spannungsüberwachungsschaltung 23 der Zähler 17 auf den Wert Null rückgesetzt, der dem entladenen Zustand der Batterie entspricht. Hierdurch kann eine Normierung des Zählerstands bei der Tiefentladung herbeigeführt werden. Weiterhin ist eine Zahlenwert-Erkennungsstufe 24 mit dem Zählerausgang des Zählers 17 verbunden. Durch diese Zahlenwert-Erkennungsstufe 24 werden der Zahlenwert Null und der maximale Zahlenwert erkannt. Entsprechend werden Ausgangssignale an den Ausgängen O und M erzeugt, durch die der Zähler 17 jeweils über den Rücksetzeingang R rückgesetzt bzw. über den Setzeingang S auf den maximalen Zählerstand gesetzt wird. Hierdurch wird verhindert, daß der minimale Zählerstand Null unterschritten bzw. der maximale Zählerstand M überschritten wird. Auch hierdurch erfolgt eine Korrektur bzw. Normierung des Zählerstands beim Erreichen des maximalen Ladezustands bzw. des minimalen Ladezustands. Durch die beschriebene Vorrichtung wird der Lade- und Entladevorgang der Batterie 11 mittels des Zählers 17 simuliert. Der Zählerstand ist dabei jeweils ein Maß für den Ladezustand der Batterie 11. Während des Ladevorgangs ist der erste Taktgenerator 16 eingeschaltet und zählt eine dem Ladestrom entsprechende Taktfrequenz aufwärts, während beim Einschalten der Verbraucher 12,13 eine dem Entladestrom entsprechende Frequenz abwärtsgezählt wird. Auch wenn kein Verbraucher eingeschaltet ist, wird ständig eine Selbstentlade-Zählfrequenz abwärtsgezählt, die der Selbstentladung der Batterie entspricht. Diese Selbstentlade-Zählfrequenz ist - wie die Selbstentladung der Batterie - von der Temperatur abhängig. Bei gleichzeitig ablaufendem Lade- und Entladevorgang werden entsprechend über die beiden unabhängigen Zähleingänge Zählimpulse aufwärts- und abwärtsgezählt. Es ist selbstverständlich auch möglich, in umgekehrter Weise bei der Entladung aufwärts- und bei der Aufladung abwärtszuzählen. In diesem Falle entspricht ein niedriger Zählerstand einem hohen Ladezustand und umgekehrt. In einer einfacheren Version der beschriebenen Vorrichtung kann die Zahlenwert-Erkennungsstufe 24 und/oder die Spannungsüberwachungsschaltung23 auch entfallen, wenn man auf eine Korrektur bzw. Normierung der Zählerstände verzichten will. Anstelle einer Zahlenwert-Erkennungsstufe 24 kann auch eine entsprechende Beschaltung des Zählers 17 selbst erfolgen, wenn entsprechende Überlaufausgänge vorgesehen sind, die dann direkt mit den Setz- bzw. Rücksetzeingängen verbunden werden können. Die Taktgeneratoren 16,18 können auch im Ladegerät 10 bzw. in den Verbrauchern integriert sein. Die verschiedenen erforderlichen Taktfrequenzen können durch Frequenzteilung aus einer Grundtaktfrequenz gewonnen werden, wobei die Steuersignale vom Ladegerät 10 und von den Verbrauchern 12, 13 auf Steuereingänge zur Beeinflussung des Teilverhältnisses einwirken können. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zähler 17 durch interne Register eines Mikrocomputers 25 ersetzt. Im übrigen sind gleiche oder gleich wirkende Bauteile und Baugruppen wiederum mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals beschrieben. Im Mikrocomputer 25 werden die Zählerstände von internen Registern beim Laden der Batterie entsprechend dem Ladestrom erhöht bzw. bei der Entladung entsprechend verringert. Dies kann gemäß Fig. 1 durch Taktfrequenzen erfolgen. Die so erhaltenen Registerstände können dann wiederum über die Auswerteschaltung 20 wiedergegeben werden. In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann eine Leuchtdiode 22 auch direkt von einem entsprechenden Steuerausgang des Mikrorechners 25 ein- und ausgeschaltet werden. Alternative oder zusätzlich sind auch akustische Warnvorrichtungen möglich. Entsprechende Mittel zur Simulation der Selbstentladung der Batterie sind selbstverständlich ebenfalls im Mikrorechner 25 enthalten, um dort die Registerstände kontinuierlich bzw. stufenweise zu verringern. Eine Abhängigkeit von der Batterietemperatur kann ebenfalls gemäß Fig. 1 vorgesehen werden. Auch eine Spannungsüberwachung kann analog zum ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein. Ein Überschreiten des höchsten und ein Unterschreiten des niedrigsten Registerstandes kann durch geeignete Programmierung des Mikrorechners 25 verhindert werden. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Bestimmung des Ladezustands einer wiederaufladbaren Batterie, mit einer elektronischen Zählvorrichtung, deren diesen Ladezustand wiedergebender Zählerstand beim Entladen der 4 ΑΤ 405 886 Β Batterie proportional in einer ersten Zählrichtung und beim Aufladen der Batterie in der entgegengesetzten Zählrichtung veränderbar ist, wobei während der Entladung der Batterie in der ersten Zählrichtung Impulse oder Schwingungen einer Entlade-Zählfrequenz und während des Ladevorganges in der anderen Zählrichtung Impulse oder Schwingungen einer Lade-Zählfrequenz gezählt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verbraucher (12, 13) eine individuelle Entlade-Zählfrequenz zugeordnet ist, wobei sich die gezählten Impulse oder Schwingungen bei mehreren gleichzeitig eingeschalteten Verbrauchern (12, 13) addieren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtung (17, 25) unabhängig voneinander arbeitende Zähleingänge für den Abwärts- und Aufwärtszählvorgang aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß interne Register eines Rechners (25) als Zählvorrichtung vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Berücksichtigung der Selbstentladung der Batterie (11) Mittel zur Erzeugung einer fortlaufend gezählten Selbstentlade-Zählfrequenz vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstentlade-Zählfrequenz temperaturabhängig sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einem NTC-Widerstand (19) gesteuerter Taktgenerator (18) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zählerstände als Grenzwerte für einen maximalen und einen minimalen Ladezustand der Batterie vorgesehen sind, und daß Mittel (24) zur Verhinderung des Überschreitens des oberen und des Unterschreitens des unteren Zählerstands vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zählerstände der Zählerstand Null und der maximale Zählerstand der Zählvorrichtung (17, 25) sind, und daß Zählimpulse, die zu Werten außerhalb der beiden Grenzwerte führen würden, als Rücksetz- und Setzsignale auf jeweils diese Zählerstände ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Zählerstand der Zählvorrichtung (17, 25) dem vollständig geladenen Zustand der Batterie (11) entspricht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannungsüberwachungsvorrichtung (23) für die Batterie (11) vorgesehen ist, durch die beim Absinken der Batteriespannung unter einen vorgebbaren Wert die Zählvorrichtung (17) auf den dem minimalen Ladezustand entsprechenden Zählerstand setzbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (22) zur Erzeugung eines optischen und/oder akustischen Warnsignals bei Erreichen eines einem vorgebbaren niedrigen Ladezustand entsprechenden Zählerstands vorgesehen sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (21) zur Wiedergabe des jeweiligen Zählerstands als Anzeigevorrichtung für den Ladezustand der Batterie (11) vorgesehen sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 5
AT0079392A 1991-04-20 1992-04-16 Vorrichtung zur bestimmung des ladezustands einer wiederaufladbaren batterie AT405886B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT211798A AT405887B (de) 1991-04-20 1998-12-18 Vorrichtung zur bestimmung des ladezustands einer wiederaufladbaren batterie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4112987A DE4112987C2 (de) 1991-04-20 1991-04-20 Vorrichtung zur Bestimmung des Ladezustands einer wiederaufladbaren Batterie

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA79392A ATA79392A (de) 1999-04-15
AT405886B true AT405886B (de) 1999-12-27

Family

ID=6430036

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0079392A AT405886B (de) 1991-04-20 1992-04-16 Vorrichtung zur bestimmung des ladezustands einer wiederaufladbaren batterie

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT405886B (de)
CH (1) CH683209A5 (de)
DE (1) DE4112987C2 (de)
ES (1) ES2036958B1 (de)
IT (1) IT1258313B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243710C2 (de) * 1992-12-23 1998-07-30 Telefunken Microelectron Ladeverfahren für Akkumulatoren und Schaltanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE4316471C2 (de) * 1993-05-17 1998-03-12 Bosch Gmbh Robert Handscheinwerfer und Verfahren zur Bestimmung des Lade- und Alterungszustandes einer wiederaufladbaren Batterie eines Handscheinwerfers
US5617008A (en) * 1995-06-20 1997-04-01 Motorola, Inc. Method, apparatus, and communication device for charging a charge storage device which is momentarily connected to a fixed load
DE19525697A1 (de) * 1995-07-14 1997-01-16 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur Spannungsversorgung eines Kraftfahrzeugs
DE19533445A1 (de) * 1995-09-09 1997-03-13 Telefunken Microelectron Schaltungsanordnung zur Ladungssteuerung und Kapazitätskontrolle wiederaufladbarer Akkumulatoren
DE19634268C1 (de) * 1996-08-24 1998-04-02 Telefunken Microelectron Elektronische Schaltung zur Kalibrierung der Ladezustandsanzeige eines Akkumulators
DE19845563C2 (de) 1998-10-02 2001-07-19 Volkswagen Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zum Betreiben des Bordnetzes eines Fahrzeugs
DE19849493C1 (de) 1998-10-27 1999-12-02 Daimler Chrysler Ag Verfahren zur Erfassung der Ladebilanz von Akkumulatoren
EP1061630B1 (de) 1999-06-11 2009-10-21 Asulab S.A. Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Ladens eines Akkumulators
DE19936542C2 (de) * 1999-08-03 2003-06-26 Daimler Chrysler Ag Verfahren zur Bestimmung eines Alterungszustandes einer Gebrauchs-Batterie
EP2670034A1 (de) * 2012-06-01 2013-12-04 Nxp B.V. Verfahren und Vorrichtung zur Eingangsstrombestimmung einer Ladungspumpe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2313566A1 (de) * 1973-03-19 1974-10-03 Zeh Kg Wilhelm Verfahren fuer die unmittelbare messung und anzeige der jeweiligen ladung einer akkumulatorenbatterie und vorrichtung hierzu
FR2534381A1 (fr) * 1982-10-12 1984-04-13 Peugeot Cycles Appareil indicateur de charge et de decharge de batterie electrique
US4803416A (en) * 1985-08-23 1989-02-07 Jacques Abiven Storage battery control device

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1432318A (en) * 1973-07-04 1976-04-14 Vdo Schindling Apparatus for determining the state of charge of accumulator
FR2361754A1 (fr) * 1976-08-11 1978-03-10 Accumulateurs Fixes Procede et dispositif de controle de la charge et de la decharge d'une batterie d'accumulateurs
AT346429B (de) * 1976-11-16 1978-11-10 Jungfer Akkumulatoren Elektrische anzeigevorrichtung fuer den ladezustand einer sekundaerbatterie
US4288734A (en) * 1979-05-25 1981-09-08 Curtis Instruments, Inc. Bidirectional integrator
DE3334851A1 (de) * 1983-09-27 1985-04-11 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und vorrichtung zum schnelladen von nicd-batterien
JPS61502564A (ja) * 1984-06-30 1986-11-06 コプマン,ウド 再充電可能なバッテリの充電状態をモニタする方法および装置
GB8625035D0 (en) * 1986-10-18 1986-11-19 Husky Computers Ltd Battery charge state monitor
DE3815001A1 (de) * 1988-05-03 1989-11-16 Ullmann Ulo Werk Einrichtung zum laden von akkumulatoren
JPH01313783A (ja) * 1988-06-14 1989-12-19 Philips Kk 電池の容量計測回路
DE3823038C2 (de) * 1988-07-07 1996-07-18 Diehl Gmbh & Co Verfahren zur Überwachung des Ladezustandes einer Batterie

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2313566A1 (de) * 1973-03-19 1974-10-03 Zeh Kg Wilhelm Verfahren fuer die unmittelbare messung und anzeige der jeweiligen ladung einer akkumulatorenbatterie und vorrichtung hierzu
FR2534381A1 (fr) * 1982-10-12 1984-04-13 Peugeot Cycles Appareil indicateur de charge et de decharge de batterie electrique
US4803416A (en) * 1985-08-23 1989-02-07 Jacques Abiven Storage battery control device

Also Published As

Publication number Publication date
DE4112987C2 (de) 1995-02-23
ITMI920881A1 (it) 1993-10-10
ATA79392A (de) 1999-04-15
ES2036958R (de) 1996-10-01
ITMI920881A0 (it) 1992-04-10
IT1258313B (it) 1996-02-22
ES2036958A2 (es) 1993-06-01
CH683209A5 (de) 1994-01-31
ES2036958B1 (es) 1997-04-01
DE4112987A1 (de) 1992-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT405886B (de) Vorrichtung zur bestimmung des ladezustands einer wiederaufladbaren batterie
EP2442125B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der maximal verfügbaren Kapazität einer Batterie
DE102017219016A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Batteriesensors und Batteriesensor
EP0258543A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erkennung der Betriebsbereitschaft einer Sauerstoffmesssonde
DE4106725A1 (de) Ladezustandsanzeige einer batterie
DE102005029096A1 (de) Batteriezustandserkennung für Kfz-Akkumulatoren
DE2923026A1 (de) Verfahren und anordnung zur analog/digital-umsetzung
DE2649096C2 (de)
EP1292835B1 (de) Verfahren zur messung einer spannung oder einer temperatur sowie zum erzeugen einer spannung mit einer beliebig vorgebbaren temperaturabhängigkeit
DE102004057239B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Laden und zur Ladungskontrolle eines Akkumulators
DE3227404A1 (de) Verfahren und einrichtungen zum uebertragen von informationen
AT405887B (de) Vorrichtung zur bestimmung des ladezustands einer wiederaufladbaren batterie
DE3334851C2 (de)
DE3803609C2 (de)
EP3203252A1 (de) Schaltungsanordnung zur bestimmung der zellspannung einer einzelzelle in einem zellverbund
DE102008042765A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Messen eines Widerstandswerts
EP0908278A2 (de) Verfahren zur Bestimmung der Menge des von einem elektrisch angetriebenen Schneidwerkzeug geschnittenen Schneidguts sowie Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2730258A1 (de) Vorrichtung zum anzeigen des zustandes einer fahrzeugbatterie
EP1350295A2 (de) Verfahren und anordnung zum laden von seriell geschalteten batteriezellen
DE2837584A1 (de) Widerstandsmessgeraet bzw. durchgangspruefer
DE2317743C2 (de) Verfahren zur Inbetriebnahme bzw. Außerbetriebsetzung eines einpoligen Spannungssuchers für Wechselhochspannung
DE1591968C3 (de) Schaltungsanordnung zur Messung des Effektivwertes einer Wechselspannung
DE2914871C3 (de) Schaltungsanordnung zur kontinuierlichen Erfassung statistischer Kenngrößen
DE1201477B (de) Schaltung zum Ermitteln des Spannungsabfalles an einem Pruefling mit nichtlinearer Stromspannungskennlinie bei einem vorgegebenen konstanten Strom
DE3525609A1 (de) Spannungsindikatorschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
EEIH Change in the person of patent owner
EIH Change in the person of patent owner
MK07 Expiry

Effective date: 20120416