DE19634268C1 - Elektronische Schaltung zur Kalibrierung der Ladezustandsanzeige eines Akkumulators - Google Patents

Elektronische Schaltung zur Kalibrierung der Ladezustandsanzeige eines Akkumulators

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung zur Kalibrierung der La­ dezustandsanzeige eines Akkumulators, der mittels einer steuerbaren Stromquelle geladen wird.
Bei Schaltung gattungsmäßiger Art gibt es das Problem, daß die aktuelle Kapazität (gesamter Ladungsinhalt) des Akkumulators von seiner Nominalka­ pazität abweicht. Die Kapazität eines Akkumulators ist nicht konstant. Die angegebene Nominalkapazität eines Akkumulators ist eine Minimalkapazität unter "normalen" Bedingungen. (Der Durchschnittsakkumulator wird eine um 10-20% größere Kapazität besitzen). Außerdem verändert sich die Ka­ pazität eines Akkumulators mit der Lebensdauer. Nickel-Cadmium (NiCd)- Akkumulatoren verlieren gegen Ende ihrer Lebensdauer ca. 20% ihrer Nennkapazität.
Es gibt Schaltungen nach dem Stand der Technik, mittels derer die Ladezu­ standsanzeige kalibriert wird, indem z. B. in einem digitalen Zähler Korrek­ turwerte hinzuaddiert oder abgezogen werden.
Diese Schaltungen sind jedoch im Hinblick auf die Berücksichtigung der Kor­ rekturterme aufwendig und kompliziert.
Aus der DE 41 12 987 A1 ist eine Vorrichtung zum Bestimmen des Ladezu­ stands einer wiederaufladbaren Batterie mit einer elektronischen Zählvor­ richtung bekannt, die je nachdem, ob geladen oder entladen wird, in eine oder die entgegengesetzte Zählrichtung zählt, und für die eine Zählrichtung einen Strom-Frequenz-Wandler aufweist. In der Zählvorrichtung sind zwei bestimmte Zählerstände für einen maximalen und einen minimalen Ladezu­ stand der Batterie vorgesehen. Der Zähler kann durch Rücksetz- und Setzsi­ gnale auf jeweils diese Zählerstände gesetzt werden. Diese Signale werden durch das Erreichen dieser beiden Zählerstände erzeugt, um ein Überlaufen der Zählvorrichtung zu verhindern. Das Rücksetzen erfolgt außerdem durch eine Schaltung, die die Akkumulatorspannung auf das Unterschreiten einer vorbestimmten Mindestspannung, die einem kritisch niedrigen Ladezustand entspricht, überwacht.
Aus der DE 44 37 647 A1 ist ein Verfahren zum Bestimmen des Ladezustands einer Akkumulatoreinheit bekannt, bei der eine Kalibrierung insofern statt­ findet, als bei Erreichen und Unterschreiten eines bestimmten unteren Schwellenwertes der Klemmenspannung der entsprechende Ladezustand nur dann angezeigt wird, wenn der aufgrund einer aufsummierten Be­ triebszeit ermittelte Ladezustand eine bestimmte untere Grenze erreicht oder unterschritten hat.
Aus der DE 33 11 723 A1 ist ein Ladezustandsanzeiger für wiederaufladbare Batterien mit einem Vorwärts/Rückwärtszähler bekannt, bei dem an einem Meßwiderstand eine Spannung abgenommen wird, die nach einer A/D- Wandlung an den Zähleingang des Vorwärts/Rückwärtszählers gelangt. Der Zähler wird außerdem über eine "Zähl- und Vorzeichenprogrammierung" gesteuert.
Aus der EP 0 425 044 A1 ist eine Vorrichtung zum Bestimmen des Ladezu­ stands einer Batterie mit einem Strom-Frequenz-Wandler und einem Rech­ ner bekannt. Eine Korrekturschaltung verändert den wert des Ladezustan­ des, der vom Rechner ermittelt wurde, beispielsweise in Abhängigkeit von der Alterung der Batterie.
Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer elektronischen Schaltung zur analogen Kalibrierung der Ladezustandsanzei­ ge eines Akkumulators Variationen im Hinblick auf die sich ändernde Kapazi­ tät eines Akkumulators zu berücksichtigen.
Diese Aufgabe wird durch eine elektronische Schaltung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung ist es vorgesehen, daß der Lade- bzw. Entladestrom des Akkumulators an einem Shuntwiderstand gemessen wird, an dem die Shuntspannung abfällt, die über einen Spannungs-Strom-Wandler einer Strombewertungseinheit einen Strom zuführt, der dort in Abhängigkeit von einem Steuersignal und einem Referenzsignal mit einem Faktor bewertet wird und als Strom in einem Strom-Frequenz-Wandler in ein Taktsignal ge­ wandelt wird, das in einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler ausgezählt wird, und daß zur Kalibrierung
  • a) die Ladezustandsanzeige bzw. der Vorwärts-Rückwärts-Zähler bei dem Erreichen eines zweiten Referenzsi­ gnals, das einem vollen Akkumulator entspricht, auf 100% bzw. auf Endzählerstand gesetzt wird, daß,
  • b) falls der Vorwärts-Rückwärts-Zähler bereits auf 0 zurückgezählt hat und das Steuersignal logisch 1 ist obwohl das eine Referenzsignal noch nicht erreicht wurde, vom mit dem Faktor K bewerteten Strom in der Strombewertungseinheit ein Stro­ manteil abgezogen wird, und daß,
  • c) falls der Vorwärts-Rückwärts-Zähler noch nicht auf 0 zurückgezählt hat, das eine Referenzsignal aber erreicht wurde, zum mit dem Faktor K bewerteten Strom in der Strom­ bewertungseinheit ein Stromanteil hinzuaddiert wird.
Diese elektronische Schaltung hat den wesentlichen Vorteil, daß die Korrek­ turbildung zur Anpassung der Ladezustandsanzeige an die sich ändernden Kapazitätswerte des Akkumulators quasi selbstlernend erfolgt, und daß durch einfache Eingriffe wie Addition oder Subtraktion vom gewandelten Akkumulatorstrom die Selbstanpassung erfolgt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen elektronischen Schaltung,
Fig. 2 den Spannungsverlauf der Ladekurve eines Akkumulators.
Die in Fig. 1 dargestellte elektronische Schaltung zeigt mit dem Bezugszei­ chen 9 den Akkumulator, der mittels einer nicht dargestellten steuerbaren Stromquelle geladen wird. Der Lade- bzw. Entladestrom lakku des Akkumula­ tors 9 wird an dem Shuntwiderstand Rs gemessen, an dem die Shuntspan­ nung Us abfällt. Diese wird über den Spannungs-Strom-Wandler 4 gewan­ delt, die der Strombewertungseinheit 6 den Strom Id zuführt. Dieser Strom Id wird dort in Abhängigkeit vom Steuersignal Vo und dem Referenzsignal Uo mit dem Faktor K bewertet. Der so bewertete Strom I1 wird im Strom- Frequenzwandler 7 in das Taktsignal S gewandelt, das im Vorwärts- Rückwärts-Zähler 8 ausgezählt wird. Im Ladezustand zählt der Vorwärts- Rückwärts-Zähler 8 vorwärts, im Entladezustand rückwärts.
Zur Kalibrierung sind die folgenden Maßnahmen vorgesehen:
  • a) die Ladezustandsanzeige bzw. der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 wird in Abhängigkeit vom Erreichen des einen Referenzsignals Uo, das einem lee­ ren Akkumulator 9 entspricht, oder dem Erreichen des anderen Referenzsi­ gnals U100, das einem vollen Akkumulator 9 entspricht, auf 0% bzw. 0 re­ spektive auf 100% bzw. auf Endzählerstand gesetzt.
  • b) falls der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 bereits auf 0 zurückgezählt hat und das Steuersignal Vo logisch 1 ist, obwohl das eine Referenzsignal Uo noch nicht erreicht wurde, wird vom Strom Id in der Strombewer­ tungseinheit 6 ein Stromanteil abgezogen.
  • c) falls der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 noch nicht auf 0 zurückgezählt hat, das eine Referenzsignal Uo aber erreicht wurde, wird zum Strom Id in der Strombewertungseinheit 6 ein Stromanteil hinzuaddiert.
Im Falle b) wird der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 langsamer, im Falle c) schneller gemacht. Das bedeutet für den Fall b), daß der in das Taktsignal S zu wandelnde Strom I1 kleiner wird und damit auch die Frequenz des Takt­ signals S und somit wird auch die Zählrate des Vorwärts-Rückwärts-Zählers kleiner, so daß langsamer gezählt wird. Im Falle c) sind diese Verhältnisse gerade umgekehrt.
Zur Auswertung der Shuntspannung Us ist diese jeweils dem positiven Ein­ gang des ersten Operationsverstärkers 1 und dem negativen Eingang des zweiten Operationsverstärkers 2 zugeführt, dessen positivem Eingang Mas­ sebezugspotential zugeführt ist, mit dem auch der negative Eingang des ersten Operationsverstärkers 1 verbunden ist. Die Ausgangsspannungen Uv1 bzw. Uv2 des ersten 1 bzw. zweiten 2 Operationsverstärkers sind jeweils dem Spannungs-Strom-Wandler 4 und der Schaltungsanordnung 5 zum Er­ zeugen eines Signals, das die Richtung des Akkumulatorstroms anzeigt, zu­ geführt.
Für die Ausgangsspannungen der Operationsverstärker 1 und 2 gelten fol­ gende Bedingungen:
  • I.) Falls Us größer 0, wird Uv1 = n * Us und Uv2 kleiner 0,
  • II.) Falls Us kleiner 0, wird Uv1 = 0 und Uv2 = n * Us,
wobei n ein Verstärkungsfaktor ist, der sich aus der Beschaltung der Opera­ tionsverstärker 1 und 2 ergibt.
In der Schaltungsanordnung 5 zum Erzeugen eines Signals, das die Richtung des Akkumulatorstroms anzeigt, ist in Abhängigkeit von den Ausgangsspan­ nungen Uv1 bzw. Uv2 der Operationsverstärker 1 bzw. 2 und damit in Ab­ hängigkeit von der Polarität der Shuntspannung Us ein die Zählrichtung des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 steuern des Signal VR erzeugt und diesem zu­ geführt. Außerdem wird in der Schaltungsanordnung 5 das weitere Steuer­ signal Ur gebildet, das der Strombewertungseinheit 6 zugeführt ist.
Das die Zählrichtung des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 steuernde Signal VR ist ein digitales Signal, für das gilt:
VR = logisch 1 im Lademodus, wenn Us kleiner 0
VR = logisch 0 im Entlademodus, wenn Us größer 0.
Zur Generierung des einen Referenzsignals Uo ist die Akkumulatorenspan­ nung Uakku dem negativen Eingang des Komparators 3 zugeführt, dessen positiver Eingang mit einer als Referenzspannung dienenden Entladeschluß­ spannung Uent verbunden ist. Am Ausgang des Komparators 3 steht das eine Referenzsignal Uo an, das zum einen der Strombewertungseinheit 6 und zum anderen einem Eingang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 zuge­ führt ist. Die Entladeschlußspannung Uent ist eine konstante Spannung, die vorzugsweise auf bspw. 0,9 V eingestellt sein kann. Falls Uakku größer als Uent ist, so ist Uo = 0, falls Uakku kleiner als Uent, so ist Uo logisch 1. Dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 ist auch das andere Referenzsignal U100 zuge­ führt, das aus dem Ladungsende abgeleitet ist, wenn der Akkumulator 9 voll ist. Das andere Referenzsignal U100 ist ein digitales Signal und logisch 1, wenn der Akkumulator 9 voll ist, und es ist logisch 0, wenn der Akkumulator 9 noch nicht voll ist. Zur Bildung des anderen Referenzsignals U100 kann man einen nicht dargestellten Komparator heranziehen, dessen positivem Eingang die Akkumulatorenspannung Uakku, und dessen negativem Eingang eine Ladeschlußspannung als Referenzspannung zugeführt ist. Die Lade­ schlußspannung kann aus dem Temperaturverlauf der Akkumulatorentem­ peratur während des Ladevorgangs gewonnen werden.
Das Steuersignal Vo, das im Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 erzeugt wird, ist bei einem Zählerstand von 0 logisch 1, ansonsten logisch 0.
Der Shuntwiderstand Rs kann vorzugsweise einen Wert von bspw. 0,1 bis 0,2 Ohm haben.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltung ist folgende:
Aus dem Spannungsabfall Us am Shuntwiderstand Rs wird ein diesem pro­ portionaler Strom Id, über den Spannungs-Strom-Wandler 4 erzeugt. Zusätz­ lich wird das die Zählrichtung des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 steuernde Signal VR in der Schaltungsanordnung 5 zum Erzeugen eines Signals, das die Richtung des Akkumulatorstroms anzeigt gebildet. VR dient der Richtungs­ steuerung des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 und der Strombewertung.
Dieser Strom Id, der dem Lade- und Entladestrom lakku des Akkumulators 9 proportional ist, wird nach einer Strombewertung dem Strom-Frequenz- Wandler 7, bekannt auch als CCO (Current-Controlled-Oscillator) oder strom­ gesteuerter Oszillator als Strom I1 zugeführt. Der Oszillator erzeugt dadurch einen dem Akkumulatorstrom lakku durch den Shuntwiderstand Rs propor­ tionalen Takt bzw. proportionales Taktsignal S. Dieser Takt S dient dem Vor­ wärts-Rückwärts-Zähler 8 als Eingangssignal, wobei der Vorwärts-Rückwärts- Zähler beim Laden (VR = 1) vorwärts und beim Entladen (VR = 0) rückwärts zählt. Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 ist als Speicher quasi für die Akkumu­ latorenkapazität gedacht (Coulomb-Zähler). Ein voller Akkumulator 9 ent­ spricht einem vollen Vorwärts-Rückwärts-Zähler (100%), eine leerer Akkumu­ lator 9 dagegen entspricht einem Zählerstand von 0 (0%).
Je größer der Strom lakku durch den Shuntwiderstand Rs ist, um so häufiger erhält der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 Takte des Taktsignals S. Falls der Ak­ kumulator 9 geladen wird, fließt Strom in den Akkumulator 9 und der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 wird hochgezählt, d. h. die im Akkumulator 8 enthaltene Kapazität wird erhöht und damit auch die Kapazitätsnachbil­ dung. Die Akkumulatorenkapazität muß so oft wie möglich mit dem Stand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 verglichen werden. Dies ist jedoch nur bei vollem Akkumulator 9 (U100 = 1) und bei leerem Akkumulator 9 (Uo = 1) möglich. Im Block zur Entladeschlußerkennung (Komparator 3) wird das eine Referenzsignal Uo erzeugt, welches anzeigt, ob der Akkumulator 9 oberhalb oder unterhalb der Entladeschlußspannung Uent ist. Wenn die Akkumulato­ renspannung Uakku kleiner als die Entladeschlußspannung Uent ist, so ist der Akkumulator 9 nahezu leer (0%) und Uo = 1. Damit wird der Vorwärts- Rückwärts-Zähler 8 auf 0 zurückgesetzt.
Wenn der Akkumulator 9 voll ist (100%), was durch eine Ladeschaltung (nicht dargestellt) erkannt wird, so wird U100 = 1. Dieses andere Referenzsi­ gnal U100 kann bspw. aus dem Temperaturverlauf der Akkumulatorentem­ peratur während des Ladevorgangs abgeleitet werden, wenn diese einen bestimmten Temperaturreferenzwert übersteigt. Damit wird der Vorwärts- Rückwärts-Zähler 8 auf 100% gesetzt bzw. auf Endzählerstand.
Es kann nun sein, daß der Akkumulator 9 eine andere Kapazität hat als ange­ nommen und eingestellt wurde. Dies führt zu Fehlanzeigen im Vorwärts- Rückwärts-Zähler 8. Wenn die Kapazität größer als angenommen ist, so wird der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 zu schnell voll- bzw. leergezählt. Das bedeu­ tet, daß der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 im Entlademodus schon beim Zählerstand 0 angelangt ist, obwohl der Akkumulator 9 noch gar nicht leer ist. Im Lademodus zeigt der Zählerstand ebenfalls zu früh 100% an, der Ak­ kumulator 9 ist aber noch gar nicht voll und damit ist auch U100 = 0.
Der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 8 wird auf 0% oder 0 re­ spektive auf 100% oder Endzählerstand kalibriert, wenn das eine Uo respek­ tive das andere Referenzsignal U100 logisch 1 ist.
Noch schlimmer hingegen ist der Fall, daß die Kapazität kleiner als ange­ nommen ist. Im Entlademodus bedeutet dies, daß der Vorwärts-Rückwärts- Zähler 8 noch einiges an Kapazität anzeigt, der Akkumulator 9 aber schon leer ist. Im Lademodus wird der Akkumulator 9 voll sein, obwohl der Vor­ wärts-Rückwärts-Zähler 8 anzeigt, daß der Akkumulator 9 noch nicht ganz voll ist. Diesen Mißstand soll die Erfindung durch eine analoge Selbstanpas­ sung der Kapazität beheben. Die analoge Kalibrierung der Ladezu­ standsanzeige des Akkumulators 9 geschieht folgendermaßen:
  • - Falls der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 schon auf 0 zurückgezählt hat (Vo = 1), obwohl die Entladeschlußspannung Uent noch nicht erreicht wur­ de und damit Uo = 0 ist, so wird beim Stromeinspeisen in den stromge­ steuerten Oszillator bzw. Strom-Frequenz-Wandler 7 ein bestimmter Stromanteil für Ladung in der Strombewertungseinheit 6 abgezogen, der Zähler 8 wird dadurch langsamer gemacht.
  • - Falls der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 8 jedoch noch nicht auf 0 zurückge­ zählt hat, obwohl die Entladeschlußspannung Uent erreicht wurde und damit U0 = 1 ist, so wird beim Stromeinspeisen in den Strom-Frequenz- Wandler 7 ein bestimmter Stromanteil für Ladung in der Strombewer­ tungseinheit 6 hinzuaddiert, der Zähler wird dadurch schneller ge­ macht.
Diese Kalibrierung kann unter der Bedingung erfolgen, daß während der Entladephase z. B. 0-3 Unterbrechungen zur Teilladung erlaubt sind. Falls mehr Unterbrechungen auftreten, so ist der Kalibriervorgang ungültig.
Die Fig. 2 zeigt einen typischen Spannungsverlauf der Lade-/Entladekurve eines Akkumulators mit den beiden Referenzsignalen Uo und U100.

Claims (11)

1. Elektronische Schaltung zur analogen Kalibrierung der Ladezustandsan­ zeige eines Akkumulators, der mittels einer steuerbaren Stromquelle geladen wird, mit einem von einem Taktsignal (S) angesteuerten Vor­ wärts-Rückwärts-Zähler (8), dessen Zählerstand als Ladezustandsanzeige dient, und der in Abhängigkeit vom Erreichen eines ersten Referenzsi­ gnals (Uo), das einem leeren Akkumulator (9) entspricht, auf 0 bzw. die Ladezustandsanzeige auf 0% gesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lade- bzw. Entladestrom (lakku) des Akkumulators (9) an einem Shuntwiderstand (Rs) gemessen wird, an dem die Shuntspannung (Us) abfällt, die über einen Spannungs-Strom- Wandler (4) einer Strombewertungseinheit (6) einen Strom (Id) zuführt, der dort in Abhängigkeit von einem Steuersignal (Vo) und einem Refe­ renzsignal (Uo) mit einem Faktor (K) bewertet wird und als Strom (I1) in einem Strom-Frequenz-Wandler (7) in ein Taktsignal (S) gewandelt wird, das in dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (8) ausgezählt wird, und daß zur Kalibrierung
  • a) die Ladezustandsanzeige bzw. der Vorwärts-Rückwärts-Zähler (8) bei dem Erreichen eines zweiten Referenzsignals (U100), das einem vollen Akkumulator (9) entspricht, auf 100% bzw. auf Endzählerstand gesetzt wird, daß,
  • b) falls der Vorwärts-Rückwärts-Zähler (8) bereits auf 0 zurückgezählt hat und das Steuersignal (Vo) logisch 1 ist, obwohl das eine Referenzsignal (Uo) noch nicht erreicht wurde, vom mit dem Faktor K bewerteten Strom in der Strombewertungseinheit (6) ein Stromanteil abgezogen wird, und daß,
  • c) falls der Vorwärts-Rückwärts-Zähler (8) noch nicht auf 0 zurückgezählt hat, das eine Referenzsignal (Uo) aber erreicht wurde, zum mit dem Fak­ tor K bewerteten Strom in der Strombewertungseinheit (6) ein Stro­ manteil hinzuaddiert wird.
2. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Shuntspannung (Us) jeweils dem positiven Eingang eines ersten Ope­ rationsverstärkers (1) und dem negativen Eingang eines zweiten Opera­ tionsverstärkers (2) zugeführt ist, dessen positiver Eingang Massebe­ zugspotential zugeführt ist, mit dem auch der negative Eingang des er­ sten Operationsverstärkers (1) verbunden ist.
3. Elektronische Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausgangsspannungen (Uv1) bzw. (Uv2) des ersten (1) bzw. des zweiten (2) Operationsverstärkers jeweils dem Spannungs-Strom- Wandler (4) und einer Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Signals, das die Richtung des Akkumulatorstroms anzeigt (5), zugeführt sind.
4. Elektronische Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Signals, das die Rich­ tung des Akkumulatorstroms anzeigt (5), in Abhängigkeit von den Aus­ gangsspannungen (Uv1) bzw. (Uv2) und damit in Abhängigkeit von der Polarität der Shuntspannung (Us) ein die Zählrichtung des Vorwärts- Rückwärts-Zählers (8) steuerndes Signal (VR) erzeugt und diesem zuge­ führt ist, und daß ein weiteres Steuersignal (Ur) in der Schaltungsanord­ nung (5) gebildet wird, das der Strombewertungseinheit (6) zugeführt ist.
5. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Akkumulatorenspannung (Uakku) dem negativen Eingang eines Komparators (3) zugeführt ist, dessen positiver Eingang mit einer als Referenzspannung dienenden Entladeschlußspannung (Uent) verbunden ist, und daß am Ausgang des Komparators (3) das eine Referenzsignal (Uo) ansteht, das zum einen der Strombewertungsein­ heit (6) und zum anderen einem Eingang des Vorwärts-Rückwärts- Zählers (8) zugeführt ist.
6. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (8) das andere Refe­ renzsignal (U100) zugeführt ist, das aus dem Ladungsende abgeleitet ist, wenn der Akkumulator (9) voll ist.
7. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Vorwärts-Rückwärts-Zähler (8) das Steuersignal (Vo) erzeugt wird, das der Strombewertungseinheit (6) zugeführt ist.
8. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das andere Referenzsignal (U100) aus dem Tempera­ turverlauf der Akkumulatorentemperatur abgeleitet ist.
9. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Steuersignal (Vo) bei einem Zählerstand des Vor­ wärts-Rückwärts-Zählers (8) logisch 1, ansonsten logisch 0 ist.
10. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das die Zählrichtung des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (8) steuernde Signal (VR) im Ladezustand des Akkumulators (9) logisch 1 und im Entladezustand logisch 0 ist.
11. Elektronische Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Shuntwiderstand (Rs) einen Wert von 0,1 bis 0,2 Ohm hat.
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