AT40397B - Einrichtung zur Verhinderung des unbeabsichtigten Abfeuerns der nach Abgabe eines Schusses selbsttätig in den Laderaum von Rückstoßladern eingeführten Patronen (Doppelschusses). - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Verhinderung des unbeabsichtigten Abfeuerns der nach Abgabe eines Schusses selbsttätig in den Laderaum von Rückstossladern eingeführten Patronen (Doppelschusses). 



   Beim Gebrauche von Rückstossladern hat sich teils   infolge unvollkommenen Anbebens des     Züngels,   teils als Wirkung der Abnutzung einzelner Teile bzw. der bei deren fabriksmässiger Herstellung nicht zu vermeidenden Ungenauigkeiten manchmal   der Ubelstand ergeben,   dass die Waffe bei beabsichtigter Abgabe eines einzigen   Schusses #doppelt" abfeuert,   bezw. dass sämtliche Patronen wie bei einem Maschinengewehr in schneller Reihenfolge selbsttätig abgefeuert werden. 



   Die unmittelbare Ursache dieses Übelstandes besteht darin, dass in diesem Falle das Züngel, statt nach dem Abziehen die Klinke des Abzughebels freizugeben, bezw. an ihr vorbeizugleiten, mit ihr noch in Eingriff bleibt und letzterer, der nun als Spannstück wirken soll, nicht in die Bahn des   zurück-und   wieder vorschnellenden Schlagbolzens treten und ihn nicht feststellen kann. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, mittels der dieser Nachteil dadurch vermieden wird, dass im Gehäuse der Feuerwaffe ein Auslösehebel angeordnet ist, dessen einer Arm in eine Ausnehmung des Züngels eingreift, während sein anderer Arm beim Anheben des   Züngel.   in eine Längsnut des   Verschlussstückes   eintritt, deren vordere Begrenzung ihn beim   Rückgang   des Verschlussstücks mitnimmt und dadurch das Züngel so weit verschwenkt, dass es zuverlässig ausser Eingriff mit der Klinke des Abzughebels kommt. 
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 Züngel und Fig. 2 in dem Augenblick, da das   Verschlussstück   nach Abgabe des Schusses in seine hintere Endstellung gelangt ist. 



   Im Gehäuse der Waffe ist ein doppelarmiger Auslösehebel a derart gelagert, dass dessen einer   Hebelarm   b in der Ruhelage in einem Ausschnitt des Züngels d eingreift, während der zweite Hebelarm c gegen das   Verschlussstück   gerichtet, frei aufwärtsragt (Fig. 1). Hebt man bei   gespanntem Schloss   das Züngel an, so kommt es in bekannter Weise mit der Klinke e des Abzughebels f in Eingriff und hebt sie an, wodurch letzterer zurückgedreht wird und hiebei den Stollen   9   des   Schlagbolzen   erst zurückschiebt und dann freigibt, so dass der Bolzen vorschnellt und die 
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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Einrichtung zur Verhinderung des unbeabsichtigten Abfeuerns der nach Abgabe eine Schusses selbsttätig in den Laderaum von Rückstossladern eingeführten Patrone (Doppelschu88es) 1 gekennzeichnet durch einen im Gehäuse der Feuerwaffe angeordneten Auslösehebel, dessen einer Arm in eine Ausnehmung des Züngels eingreift und dessen anderer Arm beim Anheben des letzteren EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3