AT56339B - Spann- und Abzugsvorrichtung für Selbstladegewehre. - Google Patents

Description

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    Spann- und Abzug8vorrichtung fur Selb8tladegewehre.   



  Die Erfindung betrifft eine Spann-und Abzugsvorrichtnng bei Selbstladern, bei denen das   Verschlussstück,   sobald es von Hand zurückgezogen ist, durch eine Sperre in seiner hintersten Stelle gehalten wird, die beim selbsttätigen Laden jedoch selbsttätig ausgelöst wird. 



   Nach der Erfindung ist eine solche Spann-und Abzugsvorrichtung derartig ausgebildet, dass durch Freigeben des Verschlusses die Waffe gleichzeitig gesichert wird, während bei   selbsttätiger   Wirkungsweise der Waffe die Sperre durch den Abzug ausgeschaltet wird. 



   Fig. 1 veranschaulicht in einer Ausführungsform den Abzugbügel mit dem entspannten   Hammer   und Abzug sowie die Sicherungsvorrichtung und einen Teil der Ver-   schlusshülse   bei entsicherter Waffe, Fig. 2 einen Schnitt nach   2-2   der Fig. 1, Fig. 3 den gespannten Hammer, den Verschluss in seiner hintersten Stellung haltend, und Fig. 4 den Verschluss durch Sichern der Waffe freigegeben und Fig. 5 den Hammer, Abzug und Verschluss beim selbsttätigen Feuer. 



   Um die Patronen in das Magazin einzuführen, wird der Verschluss c von Hand zurückgezogen, wobei der gegen den Zündstift   b   anliegende Hammer a durch den Verschluss c mit   zurückgenommen   wird, bis die Federzunge f des Hammers unterhalb des in der   Verschlusshü) se drehbar   gelagerten Sicherungsbolzens e einschnappt. Durch weiteres Zurückziehen des Verschlusses schnappt der Hammer in die Verschlussrast k ein. so dass der Verschluss durch den Hammer zurückgehalten wird (Fig. 3). 



   Damit der Verschluss wieder seine vordere Stellung einnehmen kann, wird der Arm el des Sicherungsstiftes e nach links (Fig.   I)   gedreht. Hiebei wird der Hammer a langsam heruntergedrückt, so dass der   Verschluss   c freigegeben und durch die Schliessfeder in seine vorderste Stellung gebracht wird (Fig. 4), der   Ahzugnase dl wird   jetzt der Weg von dem Sicherungsbolzen e versperrt, wodurch die Waffe gesichert wird. 



   Vor dem Abfeuern der Waffe wird entsichert, indem der Hebelarm el des Sicherungsstiftes e wieder in seine normale Stellung gebracht wird. wodurch der Abzug d freigegeben wird   und der Hammer   die Stellung nach Fig. 3 einnimmt, wobei der Verschluss c jedoch in seiner vordersten Stellung gedacht werden muss. 



   Durch   Abziehen des Ab/uges   wird die Federzunge y in den Hammer eingeschoben und dieser dadurch freigegeben. Beim Zurückspielen des Verschlusses wird er vom Hammer nicht in seiner hintersten Stellung gehalten, da die   Federzunge (Fig. 5)   unterhalb der   Abzugnase dl einschnappt und   dadurch die Bahn des Verschlusses freilässt. Um einen zweiten Schuss abzufeuern, muss der Abzug losgelassen und nochmals angezogen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Spann- und Abzugsvorrichtung für Selbstladegewehre, bei denen der Verschluss in seiner hinteren Stellung durch eine Sperre gehalten wird, die beim selbsttätigen Feuern selbsttätig gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Waffe durch Freigeben des Verschlusses gleichzeitig gesichert wird, während bei   selbsttätiger   Wirkungsweise der Waffe die Sperre durch den Abzug ausgeschaltet wird. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammer in seiner gespannten Stellung von einem zur Hälfte geschlitzten Stift gehalten wird, der durch eine Teildrehung den Abzug sichert und den Hammer nach unten drückt, wodurch der Verschluss freigegeben wird.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase der Abzugsvorrichtung so stark gehalten wird, dass beim selbsttätigen Feuern der Hammer durch seine Federzunge, die unter die Abzugnase greift, dem Verschluss freie Bahn lässt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.