AT402784B - Vorrichtung zur zubereitung von speisen - Google Patents

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Description

AT 402 784 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zubereitung von Speisen, wie z.B. eine Grill- bzw. Backeinrichtung, mit einer Einrichtung zur Erwärmung der Luft und gegebenenfalls einem Rost, wobei über der Einrichtung zur Erwärmung der Luft in zwei verschiedenen Ebenen von einem Kühlmittel durchströmte Hohlprofile angeordnet sind, von welchen zumindest jene einer Ebene an ihren Oberseiten rinnenförmig ausgebildet sind, und Ablaufrinnen für die Gargutsäfte der Speisen bilden, wobei die Hohlprofile in den beiden höhenversetzten Ebenen in horizontaler Richtung gegeneinander versetzt sind.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art, wie z.B. Grilleinrichtungen, strömt die erwärmte Luft direkt zur Unterseite des Rostes und zwischen dessen Stäben hindurch zum Grillgut. Dabei kommt es aber zu einem Abtropfen von Grillgutsäften, insbesondere Fett. Dies ist besonders dann von Nachteil, wenn die Einrichtung zum Erwärmen der Luft durch ein Glutnest oder durch Glühstäbe gebildet ist, da in diesem Fall die Grillgutsäfte insbesondere aber das abtropfende Fett verbrennt, wobei die Verbrennungsrückstände von der erwärmten Luft wieder mitgerissen werden und daher das Grillgut kontaminieren.
Dazu ist aus der DE 156 208 C ein Bratrost bekannt geworden, bei dem zwei Reihen hohler, mit einem Wasserbehälter in Verbindung stehende Roststäbe derart übereinander angeordnet sind, daß das von dem zu bratenden Fleisch abtropfende Fett von den unteren auf der Oberseite muldenförmigen Roststäben aufgefangen wird und nach einem Sammelgefäß abfließt. Die Roststäbe sind gegen die Horizontale geneigt, wodurch sich ein unterschiedlicher Abstand zwischen dem zu bratenden Fleisch und der Lufterwärmungsvorrichtung ergibt.
Die US-4 572 061 A zeigt eine Kochvorrichtung mit einer geneigten zweiwandigen Konstruktion, durch welche Kühlluft geblasen werden kann, um das Verbrennen von angesammeltem Fett zu vermeiden oder zu mindern. Dabei wird der Luftstrom nur bei Überschreiten einer vorbestimmbaren Bodentemperatur in Gang gesetzt. Das Erhitzen des zu kochenden Gutes erfolgt hiebei jedoch über Infrarotstrahler oberhalb der zweiwandigen Konstruktion.
Aus der AT-1 598 B ist ein Fleischröstapparat bekannt, der einen über der Heizvorrichtung angeordneten, einen Drahtrost tragenden Wasserbehälter umfaßt, welcher ein Anbrennen des vom Fleisch ablaufenden Fettes verhindert. Das Fett wird in einer vertieften Mulde angesammelt. Die Heizvorrichtung findet dabei aber nur seitlich des Wasserbehälters Platz, sodaß relativ viel Wärme für das Rösten verloren geht.
Bei dem in der DE 42 01 519 A1 gezeigten Grillrost sind die im Querschnitt S-förmigen Grillstäbe zu jeweils zwei ineinandergreifenden Stabgruppen zusammengefaßt, die zueinander längsverschiebbar sind. Durch die Profilierung der Grillstäbe wird zwar ein Abtropfen von Fett in die Glut verhindert, es ist aber zur Erreichung eines Gefälles zum Abrinnen der Bratgutsäfte eine geneigte Lage des Rostes vorgesehen, wobei das Rostprofil über die ganze Länge gleich ausgebildet ist. Eine Kühlung der Hohlprofile ist in diesem Vorhalt nicht vorgesehen.
In der EP-0 424 853 A1 ist eine Grillgutauflage mit rillenförmig ausgearbeiteten Kanälen zum Auffangen und zur Ableitung des sich ansammelnden Fettes vorgesehen. Dabei sind zwei übereinander angeordnete profilierte Schalen unter Ausbildung eines Hohlraumes miteinander verbunden. Sowohl die untere alsauch die obere Schale sind mit gegeneinander versetzten Durchtrittsöffnungen versehen, sodaß die von der Glut aufsteigende Heißluft zum Bratgut gelangen kann.
Ein Nachteil solcher bekannten Vorrichtungen liegt in der geneigten Anordnung der Hohlprofrle, da dadurch der Grillrost ebenfalls schräg angeordnet werden muß und das Grillgut dadurch unterschiedlichen Abstand zur Wärmequelle einnimmt, was einen unterschiedlichen Garzustand bewirkt. Ein weiterer Nachteil ergibt sich durch die Wirkung der geneigten Hohlprofile als Leitbleche, sodaß die erwärmte Luft teilweise an der Unterseite der Hohlprofile entlang ihrer Längsachse zum höchsten Punkt derselben geleitet wird, wodurch eine Wärmekonzentration eintritt, die sich negativ auf das Grillergebnis auswirkt.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei der einerseits ein im wesentlichen unbehinderter Garvorgang gewährleistet ist, und bei der andererseits ein Verbrennen, insbesondere im Bereich des Glutnestes bzw. Heizstelle, von abtropfenden Gargutsäften und Fett vermieden ist. Weiters soll eine gleichmäßige Verteilung der erwärmten, aufsteigenden Luft über das gesamte Grillgut gegeben sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei im wesentlichen horizontaler Anordnung der Hohlprofile der Grund der in den Hohlprofilen ausgebildeten Rinnen gegen die Horizontale geneigt ausgebildet ist und daß gegebenenfalls oberhalb und/oder unterhalb des Glutrostes eine mit einem Schieber versehene Schlitzplatte zur Regelung der Warmluftzufuhr zum Gargut angeordnet ist.
Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, daß die abtropfenden Gargutsäfte aufgefangen und abgeleitet werden, wobei durch die Ausbildung der die Gargutsäfte auffangenden Teile, z.B. als von einem Kühlmedium durchströmte Hohlprofile sichergestellt wird, daß einerseits die Gargutsäfte überhaupt nicht in das Glutnest gelangen können und andererseits eine Überhitzung der aufgefangenen Gargutsäfte verhindert wird. Durch die im wesentlichen horizontale Anordnung der Hohlprofile streicht die aufsteigende Luft an 2
AT 402 784 B allen Stellen gleichmäßig nach oben. Gegenüber geneigten Hohlprofilen bietet dies den Vorteil, daß es nicht zu einer Konzentration der aufsteigenden warmen Luft an der höchsten Stelle der geneigten Hohlprofile kommen kann, sondern die aufsteigende Luft anjeder Stelle des Hohprofilquerschnitts nach oben zum Grillgut gelangen kann.
Weiters kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die in der oberen Ebene angeordneten Hohlprofile mit an ihren Längsrändern mit schräg nach unten gerichteten Seitenteilen versehen sind, wobei zumindest die Langsränder der Seitenteile in vertikaler Richtung oderhalb der Rinnen der unteren Hohlprofile liegen und die Seitenteile an ihren freien Längsrändern gegebenenfalls profiliert, z.B. mit nadelartigen Fortsätzen versehen, oder ausgezackt sind.
Durch diese Maßnahmen kommt es im Bereich der oberen Hohlprofile zur Ausbildung von Abtropfkanten, wodurch ein sicheres Auffangen der abtropfenden Gargutsäfte im Bereich der unteren Hohlprofile sichergestellt wird.
In diesem Zusammenhang ist es dabei vorteilhaft, wenn die Seitenteile der oberen Hohlprofile im Querschnitt mit der Horizontalen einen Winkel von 10” bis 90” einschließen.
Auch diese Maßnahme trägt zur Ausbildung von ausgeprägten Abtropfkanten oder Abtropfspitzen bei.
Zur Verbesserung der Kühlung der Hohlprofile kann weiters vorgesehen sein, daß die Hohlprofile zumindest an einem Ende an einem Luftsammelraum angeschlossen sind, der gegebenenfalls über einen Ventilator mit einer Frischluft- Ansaugöffnung verbunden ist.
Durch diese Maßnahme kann eine zur Kühlung der Hohlprofile ausreichende Luftmenge durch die Hohlprofile gepreßt werden, wobei durch die Anordnung des Ventilators zwischen der Ansaugöffnung und dem Luftsammelraum der Ventilator im Druckbetrieb betrieben werden kann, sodaß dieser nur mit kalter Luft beaufschlagt wird.
Dabei kann weiters vorgesehen sein, daß die Hohlprofile an beiden Stirnseiten mit Luftsammelräumen verbunden sind, wobei der mit den oberen Enden der Hohlprofile verbundene Luftsammelraum mit einer Auslaßöffnung versehen ist.
Durch diese Maßnahmen läßt sich eine den jeweiligen Gegebenheiten angepaßte Führung der von den Hohlprofilen erwärmten Luft sicherstellen.
Zum Zwecke der Reinigung können die Hohlprofile in Weiterbildung der Erfindung so ausgebildet sein, daß sie in Ausnehmungen der Seitenwände insbesondere der Luftsammelräume der Vorrichtung einschiebbar sind, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn sich die Hohlprofile im vollständig eingeschobenen Zustand gegen zumindest eine Seitenwand lediglich abstützen, sodaß man sie zum Zwecke der Reinigung ohne Lösung besonderer Arretierungen aus der Vorrichtung bloß herauszuziehen braucht.
Bei einer weiteren Ausführungform kann vorgesehen sein, daß die Hohlprofile in einem von einer Haube abgedeckten Raum angeordnet sind und daß die Haube mit einer mittels eines Schiebers mehr oder weniger verschließbaren Öffnung und gegebenenfalls einem Sichtfenster versehen ist.
Auf diese Weise läßt sich beim Garen mit einem Glutnest die dabei entstehende Heißluft kontrolliert abführen.
Eine weitere Ausführungform der Erfindung kann darin bestehen, daß jeweils ein Hohlprofil der einen Ebene mit dem versetzt darunterliegenden Profil der anderen Ebene einstückig ausgebildet ist. Hiedurch wird eine mechanisch besonders einfache und robuste Vorrichtung geschaffen.
Es kann weiters vorgesehen sein, daß die parallel zu den Hohlprofilen angeordneten Stäbe eines Rostes zur Aufnahme des Gargutes, wie z.B. des Grillgutes, mit dem Rinnengrund der Hohlprofile der einen und/oder anderen Ebene fluchten.
Dadurch wird ein einfaches Auflegen und Wenden des Grillgutes erreicht und ein Verbrennen der Grillgutsäfte vermieden.
Schließlich kann eine weitere Variante der Erfindung darin bestehen, daß der Rost zur Aufnahme des Gargutes, wie z.B. des Grillgutes, mit durchgehend geschlossener Oberfläche ausgebildet ist, in welcher zueinander parallele einander abwechselnde Erhöhungen und Vertiefungen ausgebildet sind, und daß an die rillenförmigen Vertiefungen an der der Einrichtung zu Erwärmung der Luft zugewandten Seite unter Bildung von von einem Kühlmittel durchströmten Hohlprofilen und in Richtung der Vertiefungen erstreckende Profilstücke angesetzt sind.
Auch bei dieser Einrichtung ist ein Verschmoren der abtropfenden Gargutsäfte und Fett vermieden, wobei diese erfindungsgemäßen Maßnahmen eine besonders kompakte Bauweise erlauben, wie sie z.B. für Tischgeräte erforderlich ist.
Dadurch, daß die Innenräume der Hohlprofile mit einem Wassertank verbunden sein können, wobei beide stirnseitigen Enden der Hohlprofile mit dem Wassertank in Verbindung stehen, ergibt sich der Vorteil einer besonders weitgehenden Kühlung der das abtropfende Fett aufnehmenden Hohlprofilen. 3
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In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Innenräume der Hohlprofile mit einem Wärmedämmstoff ausgefüllt sind.
Dadurch wird die Erwärmung der abzuleitenden Grillgutsäfte stark herabgesetzt.
In diesem Zusammenhang kann zur Vermeidung einer Erwärmung der Grillgutsäfte auch vorgesehen sein, daß die Innenräume der insbesondere aus einem feuerfesten, schlecht wärmeisolierenden Material, wie z.B. Glas, bestehenden Hohlprofile evakuiert sind.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie l-l der Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung in einer mit Fig. 2 vergleichbaren Schnittdarstellung und die
Fig. 4, 5, 6 und 7 verschiedene weitere mögliche Ausgestaltungen der Hohlprofile,
Fig. 8 die Hohlprofilanordnung gemäß Fig. 1 im Detail.
Fig. 9 schematisch einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 10 und 11 schematisch Details der Ausführungsform nach der Fig. 9.
Wenngleich die Erfindung nachstehend anhand einer Grilleinrichtung beschrieben ist, ist sie auf eine solche nicht beschränkt. Das Garen bzw. Zubereiten der Speisen kann nicht nur auf einem Grillrost, sondern auch auf einer Platte, einem Stein, o.dgl. erfolgen, die von der Feuerstelle der Vorrichtung erwärmt werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist in dem Gehäuse 1, und zwar in dessen unterem Bereich, eine Aschenlade 2 und über dieser eine Schlitzplatte 3 angeordnet, wobei die Schlitze der letzteren mit einem ebenfalls mit Schlitzen versehenen Schieber 4, durch Betätigen des Handgriffes 22 mehr oder weniger verschließbar sind. Über der Schlitzplatte 3 ist ein Glutrost 5 angeordnet, der das zur Erwärmung der Luft dienende Glutnest und den entsprechenden Brennstoff aufnimmt.
Oberhalb des Glutrostes 5 ist eine weitere Schlitzplatte 20 angeordnet, deren Schlitze durch einen Schieber 21 mehr oder weniger verstellbar sind. Die Verstellung erfolgt von außen mittels des Handgriffes 23.
Hiedurch kann die Warmluftzufuhr in Richtung Gargut in einfacher Weise geregelt, insbesondere gedrosselt werden.
Oberhalb der Schlitzplatte 20 sind in zwei gegen die Horizontale schräg geneigten Ebenen Hohlprofile 6 angeordnet, deren beide offenen Enden in Luftsammelräumen 7 und 8 münden.
Abweichend von dieser Ausführungsform kann der Grund der in den Hohlprofilen ausgebildeten Rinne bei vorzugsweise horizontaler Anordnung der Hohlprofile gegen die Horizontale geneigt ausgebildet sein, was im einzelnen Fig. 7 zeigt.
Dabei ist der Luftsammelraum 7 mit einer Luftansaugöffnung verbunden, wobei in dieser Verbindung vorteilhafterweise ein Ventilator 18 angeordnet ist, der die Luft durch die Hohlprofile 6 hindurchdrückt.
Der obere Luftsammelraum 8 ist mit einer Auslaßöffnung 19 verbunden.
Luftsammelraum bzw. -räume stellen zusammen mit den Hohlprofilkanälen ein von dem Heißluftkreislauf völlig abgesondertes selbständiges System dar, wodurch die besonders vorteilhafte, erfindungsgemäße Kühlung der Grillgutsäfte erreicht wird.
Die Erfindung ist auf die vorstehende beschriebene Ausführungsform, bei welcher das Kühlmedium Luft, gegebenenfalls zwangsbewegte Luft, nicht beschränkt. Es liegt durchaus im Rahmen der vorliegenden Erfindung, als Kühlmedium auch Wasser zu verwenden. Luftsammelraum mit Wasser zu beschicken und dieses über die über den Raum 7 hinaus verlängerten Hohlprofile abströmen zu lassen. Auch eine Ausführungsform ist denkbar, bei welcher die Hohlprofile an ihren Enden jeweils zu einer Abfluß- bzw. Zuflußleitung zusammengefaßt sind, sodaß es unter Zwischenschaltung einer Pumpe oder eines Kühlaggregates einen geschlossenen Kreislauf aufbaut.
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, sind die, einen pfeilförmigen Querschnitt aufweisenden Hohlprofile 6 der oberen Reihe mit im Querschnitt schräg nach unten geneigten Seitenteilen 9 versehen, deren Längsränder, wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, profiliert sind und damit eine Vielzahl von ausgeprägten Abtropfspitzen 11 aufweisen. Die Neigung gegen die Horizontale kann 10 bis 90 Grad betragen. Anstelle der Auszackung kann eine beliebig andere Profilierung, wie z.B. nadelartig vorstehende Stäbe bzw. Fortsätze gewählt werden, die jedenfalls ein durchgehendes Abrinnen längs der Kante verhindert.
Die Hohlprofile 6 sind in den beiden Ebenen gegeneinander versetzt angeordnet und weisen an ihren Oberseiten eine durch einen nach innen gerichteten Knick gebildete Rinne 10 auf, die zur Aufnahme und Ableitung der Grillgutsäfte dient. 4
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Wie weiters aus der Fig. 2 zu ersehen ist, sind die lichten Abstände zwischen den Hohlprofilen 6 der oberen Ebene kleiner als die Breite der Hohlprofile 6 in der unteren Ebene, sodaß die äußeren Kanten der Seitenteile 9 der oberen Hohlprofile 6 in vertikaler Richtung über den Rinnen 10 der in der unteren Ebene angeordneten Hohlprofile 6 liegen, sodaß die zwischen den Hohlprofilen 6 der oberen Ebene abtropfenden Grillgutsäfte sicher von den Rinnen 10 der unteren Hohlprofile aufgenommen werden.
Oberhalb der Hohlprofile 6 ist ein Rost 12 mit Querstäben 43, 46 zur Aufnahme des Grillgutes angeordnet und zwar so, daß die parallel zur Längsrichtung der Hohlprofile verlaufenden Stäbe 43 etwa über dem Rinnengrund 44 der in der tiefer liegenden Ebene angeordneten Hohlprofile 6, jedenfalls aber über dem zwischen den Seitenteilen 9 zweier aneinandergrenzender Hohlprofile vorliegenden Freiraum 45 und die anderen, parallel zur Längsrichtung der Hohlprofile verlaufenden Stäbe 46 etwa über dem Rinnengrund 47 der in der höher liegenden Ebene angeordneten Hohlprofile 6 zu liegen kommen. Hiedurch wird ein sauberes und gezieltes Abtropfen der Grillgutsäfte in Richtung Profile sichergestellt.
Der Rost 12 endet an seinem tiefer liegenden Ende in einem etwa waagrechten Bereich 48 unter dem eine Auffangrinne 42 angeordnet ist. Diese ist mit - nicht dargestellten - Durchtrittsöffnungen versehen, so daß längs der Roststäbe allfällige abrinnende Grillgutstäfte, gesammelt von der Rinne 42 über diese Öffnungen in den Sammelbehälter 41' für die Grillgutsäfte abtropfen kann, welcher Sammelbehälter 41' auch von den Hohlprofilrinnen beschickt wird.
Abgedeckt ist das Grillgut mit einer Haube 13, die einen aufklappbaren Deckel 14 aufweist, der mit einem Sichtfenster 15 versehen ist.
Weiters ist im Bereich der Haube 13 eine mit einer Schlitzplatte 16 und einem Schieber 17 versehene Öffnung vorgesehen, durch die die Dämpfe abziehen können.
Beim Grillen steigt die durch das auf dem Glutrost liegende Glutnest erwärmte Luft zwischen den Hohlprofilen 6 nach oben zum auf dem Rost 12 liegenden Grillgut, gart dieses und entweicht über die über die Schlitzplatte 16 und den Schieber 17 gesteuerte Öffnung.
Die dabei abtropfenden Grillgutsäfte werden von den Rinnen 10 der Hohlprofile 6 aufgenommen und abgeleitet, die durch ein in deren Innenraum strömendes Kühlmedium, wie z.B. Luft gekühlt werden.
Fig. 3 zeigt eine Grilleinrichtung, die mit Ausnahme des Grillrostes und der Hohlprofilkonfiguration mit jener nach den Fig. 1 und 2 übereinstimmt. Der Grillrost ist bei dieser Ausführungsform durch eine Platte 23' mit durchgehend geschlossener Oberfläche gebildet, in welcher zueinander parallele einander abwechselnde Erhöhungen 24 und Vertiefungen 25 ausgebildet sind. Die Erhöhungen 24 stellen den Auflagebereich für das zu grillende Gut 28 dar, wohingegen die Vertiefungen 25 die Abflußrillen für die beim Grillen entstehenden Grillgutsäfte und Fett 29 bilden. Um auch hier ein Verschmoren bzw. Überhitzen der Grillgutsäfte zu vermeiden, sind an die rillenförmigen Vertiefungen 25 in deren Längsrichtung verlaufend Hohlprofilstücke 26 angesetzt, und zwar an der dem Glutrost 5 zugewandten Seite. Hiedurch entstehen Kanäle 27, für das Hindurchströmen eines Kühlmittels, z.B. der vom Ventilator 18 geförderten Luft. Somit ist auch hier gewährleistet, daß die Grillgutsäfte und das Fett unbeschädigt abfließen können.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante der Hohlprofile, gemäß welcher die Hohlprofile der dem Grillrost 12 zugewendeten Ebene etwa dreieckförmigen Querschnitt und die Profile 31 der darunter angeordneten Ebene etwa L-förmigen Querschnitt besitzen. Auch vorliegendenfalls sind die Profile 30 derart über den Profilen 31 angeordnet, daß die Ränder 32 über den durch die Begrenzungsflächen 33 gebildeten Rinnen der im Querschnitt L-förmigen Profile 31 zu liegen kommen, sodaß auch hier die Grillgutsäfte vollflächig aufgefangen und in den Rinnen 34 gesammelt und abgeleitet werden.
Die Hohlprofilausführungsform gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von jener nach der Fig. 4 lediglich durch die Querschnittsform der Profile 35, 36, die vorliegendenfalls im wesentlichen halbrund ausgebildet sind, wobei das Profil 35 von einem entlang einer Sehne verlaufenden Steg 37 abgeschlossen ist, sodaß Tropfkanten 58 entstehen, die wie auch die Tropfkanten 32 gemäß Fig. 4 profiliert ausgebildet sein können; in den Rinnen 49 erfolgt Sammlung und Ableitung der Grillgutsäfte.
Fig. 6 zeigt wieder eine andere Ausführungsform von Hohlprofilen. Gemäß dieser Ausführungsform ist an sich nur ein einziges Hohlprofilstück vorgesehen, das aber als Doppelhohlprofil 38 mit einem überstehenden Rand 50 ausgebildet ist. In dem dem Grillrost 12 zugewandten Teil 38' ist das eine Hohlprofil mit dem Strömungskanal 39 ausgebildet, welche im wesentlichen die vom Grillgut abtropfenden Grillgutsäfte bzw. Fett aufnimmt und einerseits der in dem zweiten Hohlprofilstück 38" ausgebildeten Rinne 40 zuführt und zufolge versetzter Anordnung gegenüber seinem angrenzenden Doppelhohlprofilstück auch der Rinne 40 dieses Doppelprofilstückes. Beide Kanäle 39 und 41 sind auch hier vom Kühlmedium durchströmbar.
Fig. 7 zeigt eine waagrechte Anordnung der Hohlprofile 6, wobei das Abrinnen der Grillgutsäfte dadurch erreicht wird, daß der Grund 58' der in den Hohlprofilen 6 ausgebildeten Rinnen 10, 34, 49, 40 gegen die Horizontale geneigt ist. 5
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Fig. 8 zeigt eine Möglichkeit, die Hohlprofile derart anzuordnen, daß sie zum Zwecke der Reinigung leicht von der Grilleinrichtung entfernt werden können. Die Hohlprofile 6 werden dabei durch ihrem Querschnitt entsprechende Ausnehmungen 53 in der Seitenwand 56 des Luftsammelraumes 8 geschoben und zwar soweit, bis sie durch die Ausnehmungen 52 in der Seitenwand 57 des Luftsammelraumes 7 in diesen hineinragen. Die obere Reihe der Hohlprofiie 6 wird dadurch in der Lage gehalten, daß der Querschnitt der Ausnehmungen 52 nur einen Teil des vollständigen Querschnittes der Hohlprofile 6 nämlich jenem ohne Seitenteile 9 entspricht und die Seitenteile 9 gegenüber der unteren Abschlußfläche 55 der Hohlprofile zurückversetzt sind, sodaß die Hohlprofile 6 nur um den der Zurückversetzung der Seitenteile 9 entsprechenden Teil in die untere Luftsammelkammer 7 hineinragen können und sich mit den Seitenteilen 9 gegen die Innenseite der Seitenwand 57 abstüt2en. Die untere Reihe der Hohlprofile 6 wird dadurch in der Lage gehalten, daß an der oberen Hohlprofil-Abschlußfläche 54 ein Vorsprung 51 vorgesehen ist, dem keine Ausnehmung in der Seitenwand 56 des Luftsammelraumes 8 entspricht, sodaß sich dieser Vorsprung im eingeschobenen Zustand des Hohlprofils an der Außenseite der Seitenwand 56 abstützt.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 9 sind unterhalb des Grillrostes 12 Hohlprofile 60, 60' angeordnet, deren Hohlräume 80 mit einem Wassertank 62 verbunden sind und vorzugsweise durch Thermosyphonwirkung vom Wasser durchströmt sind. Eine Durchströmung mit Luft ist gleichfalls denkbar. Mit 74 sind zusätzliche, die Wärmedämmung verbessernde Schutzbleche bezeichnet. Der von diesen umschlossene Hohlraum kann gleichfalls von Wasser durchströmt sein. Für die thermische Isolierung des die Gargutsäfte aufnehmenden Raumes der Hohlprofile kann auch so vorgegangen werden, daß die Hohlräume 75 und/oder 80 selbst mit Wärmedämmaterial, wie z.B. Steinwolle, Glaswolle, Schamott o.dgl. gefüllt sind. Möglich ist auch die Herstellung der Hohlprofile 60. 60' aus feuerfestem Glas oder einem anderen feuerfesten, schlecht wärmeableitenden Material, wobei die Hohlprofile z.B. auch evakuiert sein können.
Die Höhlprofile 60' sind mit Seitenteilen 61 versehen, die, wie aus der Fig. 11 zu ersehen ist, ausgezackt sind, um das Abtropfen von Fett zu erleichtern.
Der Grillrost selbst ist so gestaltet und angeordnet, daß seine Querstäbe 150 über den tiefsten Punkten des Bodens der Hohlprofile 60, 60' zu liegen kommen. Die seitlichen Stutzen 81 für die Halterung des Grillrostes 12 sind mit Leitblechen 82 ausgebildet, um zu verhindern, daß Grillgutsäfte seitlich an den Profilen 60,60' vorbeitropfen und aufden Glutrost 5 gelangen.
Wie weiters aus der Fig. 9 zu ersehen ist, ist der Rost 5 zur Aufnahme von festen Brennstoffen, und eine pauschal mit 77 bezeichnete Aufnahme für die Verbrennungsrückstände und Zuluftverteileranordnung in einem Behälter 76 angeordnet, der aus der Vorrichtung über eine in deren Wand 71 vorgesehene Öffnung 89 herausgeschwenkt werden kann, wozu Scharniere 78 vorgesehen sind. Wenngleich dies nicht gesondert dargesteilt ist. könnte der Behälter 76 aus der Vorrichtung auch ladenartig herausziehbar oder kipp- und/oder ziehbar, insgesamt also aus der Vorrichtung zumindest zum Teil ausbringbar angeordnet sein.
Alternativ könnte der Rost 5 und die Aufnahme 77 auch jeweils in einem eigenen aus der Vorrichtung ausbringbaren Behälter angeordnet sein. Wesentlich ist, daß Rost 5 und Aufnahme 77 aus der Vorrichtung ausbringbar sind, was den Bedienungs- bzw. Betriebskomfort der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich steigert. steuerbare, in einer Seitenwand des Behälters 76 angeordnete Öffung 79 bei. Diese Öffnung schafft die Möglichkeit, direkt Brennmaterial, wie z.B. Holzkohle, ohne chemische Unterzündmittel, wie z.B. Trockenspiritus-Präparate, unter dem Glutrost anzuzünden.
Wie aus der Fig. 10 weiters zu ersehen ist, ist der Behälter 76 mit einer Tür 63 verbunden, wobei zwischen der Tür 63 und zumindest der Aufnahme 77 ein Spalt 64 vorgesehen ist. durch den eine unangenehm starke Erwärmung der Tür 63 vermieden wird.
In der Aufnahme 77 sind in regelmäßigen Abständen im wesentlichen U-förmige Rinnen 66 angeordnet, zwischen denen Spalte 65 verbleiben, durch die Luft nach oben strömen kann.
Weiters sind diese Spalte 65 von dachartigen Profilen 67 überdeckt, deren seitliche Ränder, in Draufsicht gesehen, die U-förmigen Rinnen 66 geringfügig überdecken. Dabei sind die dachartigen Profile 67 in einem vertikalen Abstand von den U-förmigen Rinnen 66 angeordnet, sodaß die Luft in den verbleibenden Spalten zwischen den oberen Rändern der Schenkel der Rinnen 66 und den unteren Rändern der Profile 67 großflächig verteilt nach oben strömen kann. Die Luftzufuhr von außen erfolgt über die Öffnungen 84 des Bodens 85 und Öffnungen 86 im Boden des Behälters 76. Durch eine oder mehrere Klappen 87, die über eine Schraubspindelanordnung verstellbar ist, kann die Menge an Zuluft geregelt werden.
In den U-förmigen Rinnen 66 sammelt sich die Asche bzw. Verbrennungsrückstände. Zur vereinfachten Aschenentleerung können mehrere Rinnen 66 stirnseitig - wie bei 83 angedeutet - verbunden und somit 6

Claims (14)

  1. AT 402 784 B gemeinsam aus dem Behälter 76 herausziehbar sein. Die Tür 63 kann mittels eines mit einem Handgriff 72 versehenen Verschluß 73 mit dem Gestell 71 verriegelt werden. Der Vorteil der vorstehend beschriebenen Ausführungsform besteht vor allen darin, daß einerseits keine Grillgutsäfte auf den Glutrost, und andererseits keine Asche oder Verbrennungsrückstände auf den Boden des Aufstellungsortes der Vorrichtung gelangen, und gleichzeitig eine ständige Belüftung, d.h. Frischluftzufuhr in großflächig verteilter Form von außen gewährleistet bleibt. Darüber hinaus sind Glutrost und/oder Aschenaufnahme aus der Vorrichtung ausbringbar. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Zubereitung von Speisen, wie z.B. eine Grill- bzw. Backeinrichtung, mit einer Einrichtung zur Erwärmung der Luft und gegebenenfalls einem Rost, wobei über der Einrichtung zur Erwärmung der Luft in zwei verschiedenen Ebenen von einem Kühlmittel durchströmte Hohlprofile angeordnet sind, von welchen zumindest jene einer Ebene an ihren Oberseiten rinnenförmig ausgebildet sind, und Ablaufrinnen für die Gargutsäfte der Speisen bilden, wobei die Hohlprofile in den beiden höhenversetzten Ebenen in horizontaler Richtung gegeneinander versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei im wesentlichen horizontaler Anordnung der Hohlprofile (6; 30,31; 35,36; 38',38", 60') der Grund (58) der in den Hohlprofilen (6) ausgebildeten Rinnen gegen die Horizontale geneigt ausgebildet ist und daß gegebenenfalls oberhalb und/oder unterhalb des Glutrostes (5) eine mit einem Schieber (21) versehene Schlitzplatte (20) zur Regelung der Warmluftzufuhr zum Gargut angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der oberen Ebene angeordneten Hohlprofile (6) an ihren Längsrändern mit schräg nach unten gerichteten Seitenteilen (9; 32; 37; 50: 61) versehen sind, wobei zumindest die Längsränder der Seitenteile (9) in vertikaler Richtung oberhalb der Rinnen (10) der unteren Hohlprofile (6) liegen und die Seitenteile (9) an ihren freien Längsrändern gegebenenfalls profiliert, z.B. mit nadelartigen Fortsätzen (11) versehen oder ausgezackt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (9) der oberen Hohlprofile (6) im Querschnitt mit der Horizontalen einen Winkel von 10* bis 90*, vorzugsweise einen Winkel von 10* bis 30*, einschließen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (6) zumindest an einem Ende an einem Luftsammelraum (7) angeschlossen sind, der gegebenenfalls über einen Ventilator (18) mit einer Frischluft- Ansaugöffnung verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (6) an beiden Stirnseiten mit Luftsammelräumen (7, 8 ) verbunden sind, wobei der mit den oberen Enden der Hohlprofile (6) verbundene Luftsammelraum (8) mit einer Auslaßöffnung versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (6) in Ausnehmungen (52, 53) der Seitenwände (56, 57) insbesondere der Luftsammelräume (7, 8) der Vorrichtung einschiebbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (6) im vollständig eingeschobenen Zustand gegen zumindest eine Seitenwand (56, 57) abgestützt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher die Hohlprofile (6) in einem von einer Haube (13) abgedeckten Raum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (13) mit einer mittels eines Schiebers (17) mehr oder weniger verschließbaren Öffnung (16) und gegebenenfalls einem Sichtfenster (15) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Hohlprofil (38') der einen Ebene mit dem versetzt darunterliegenden Profil (38") der anderen Ebene einstückig ausgebildet ist. (Fig. 6)
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu den Hohlprofilen angeordneten Stäbe eines Rostes (12) zur Aufnahme des Gargutes, wie z.B. des Grillgu- 7 AT 402 784 B tes, mit dem Rinnengrund (44; 47) der Hohlprofile (6) der einen und/oder anderen Ebene fluchten.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (23) zur Aufnahme des Gargutes, wie z.B. des Grillgutes, mit durchgehend geschlossener Oberfläche ausgebildet ist, in welcher zueinander parallele einander abwechselnde Erhöhungen (24) und Vertiefungen (25) ausgebildet sind, und daß an die rillenförmigen Vertiefungen (25) an der der Einrichtung zu Erwärmung der Luft zugewandten Seite unter Bildung von von einem Kühlmittel durchströmten Hohlprofilen und in Richtung der Vertiefungen (25) erstreckende Profilstücke angesetzt sind. (Fig.3)
  12. 12. Grilleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume der Hohlprofile (60, 60') mit einem Wassertank (62) verbunden sind, wobei beide stirnseitigen Enden der Hohlprofile (60, 60') mit dem Wassertank in Verbindung stehen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume der Hohlprofile mit einem Wärmedämmstoff ausgefüllt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenräume der insbesondere aus einem feuerfesten, schlecht wärmeisolierenden Material, wie z.B. Glas bestehenden Hohlprofile evakuiert sind. Hiezu 7 Blatt Zeichnungen 8
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