AT402577B - Trennschalter mit schaltdeckel - Google Patents
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Description
AT 402 577 B
Die Erfindung betrifft einen Trennschalter, insbesondere für isolierte Freileitungen, mit wenigstens einem Schaltkontaktstück und mittels diesem kontaktierbaren festen Kontaktstücken, von denen letztere in einem an einer Seite offenen Gehäuse angeordnet und das Schaltkontaktstück an einem Schaltdeckel festgelegt sind, der wenigstens ein Paar Tragteile sowie an diesen im Abstand von der die beweglichen Kontaktstücke tragenden Fläche erste und zweite Lagerelemente aufweist, die für eine schwenkbare Anlenkung des Schaltdeckels am Gehäuse wahlweise in Lagerelementen des Gehäuses lagerbar sind, wobei im Falle einer Anlenkung mittels der ersten Lagerelemente der Schaltdeckel in eine das Gehäuse schließende Stellung schwenkbar ist, in welcher das Schaltkontaktstück die festen Kontaktstücke kontaktiert, und im Falle einer Anlenkung mittels der zweiten Lagerelemente der Schaltdeckel ebenfalls in eine das Gehäuse schließende Stellung schwenkbar ist, in der jedoch das Schaltkontaktstück sich im Abstand von den festen Kontaktstücken befindet.
Bei einem bekannten Trennschalter dieser Art (DE 85 06 149.2 U1) erstrecken sich geradlinige Arme eines Tragteilpaares sowohl in der einen Richtung als auch in der entgegengesetzten Richtung bezüglich der das Schaltkontaktstück tragenden Fläche des Schaltdeckels von diesem weg. Ferner haben die an den Armen vorgesehenen ersten und zweiten Lagerelemente gleiche Abstände vom Schaltdeckel. Der Schaltdeckel läßt sich deshalb sowohl bei einer Lagerung mittels der ersten Lagerelemente als auch bei einer Lagerung mittels der zweiten Lagerelemente in eine das Gehäuse verschließende Stellung bringen. Bei der Anlenkung des Schaltdeckels mittels der zweiten Lagerelemente an das Gehäuse weist jedoch die das Schaltkontaktstück tragende Fläche des Schaltdeckels nach außen, so daß das Schaltkontaktstück, bei dem es sich in der Regel um eine NH-Sicherung handelt, gegen äußere Einflüsse ungeschützt ist.
Es ist ferner bekannt, einen zweiten Deckel vorzusehen, der anstelle des Schaltdeckels in die am Gehäuse vorgesehenen Lager eingesetzt und dann in die Schließstellung gebracht werden kann, in welcher das Gehäuse verschlossen ist. Ein zweiter Deckel muß aber jedesmal, wenn er gebraucht wird, zum Ort des Trennschalters gebracht und nach dem Gebrauch wieder in ein Bereitschaftslager zurückgebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trennschalter mit Schaltdeckel zu schaffen, der es mit möglichst geringem Aufwand erlaubt, im geöffneten Zustand des Schalters dessen Kontaktstücke gegen äußere Einflüsse zu schützen, ohne daß hierdurch die Bedienung, die in der Regel mittels einer Stange erfolgen muß, erschwert würde. Diese Aufgabe löst ein Trennschalter, bei dem sowohl bei der Anlenkung des Schaltdeckels an das Gehäuse mittels der ersten Lagerelemente als auch bei der Anlenkung mittels der zweiten Lagerelemente in der Schließstellung des Schaltdeckels seine das Schaltkontaktstück tragende Seite dem Inneren des Gehäuses zugekehrt ist, alle Tragteile als abgewinkelte Arme ausgebildet sind, die sich in der gleichen Richtung bezüglich der das Schaltkontaktstück tragenden Fläche von dieser weg erstrecken, die ersten Lagerelemente einen anderen Abstand von der das Schaltkontaktstück tragenden Fläche haben als die zweiten Lagerelemente.
Durch die Vergrößerung des Abstandes des Schaltdeckels von der ihn zugekehrten Seite des Gehäuses bei der Anlenkung mittels der zweiten Lagerelemente auf einen Wert, der einen Überschlag oder gar eine Kontaktierung der festen Kontaktstücke ausschließt, ist es möglich, bei beiden Anlenkungsmöglichkeiten des Schaltdeckels am Gehäuse das Schaltkontaktstück oder die Schaltkontaktstücke auf der den festen Kontaktstücken zugekehrten Seite des Schaltdeckels vorzusehen. In der Schließstellung des Schaltdeckels sind deshalb bei beiden Anlenkungsmöglichkeiten alle Kontaktstücke geschützt. Die Bedienung ist nach wie vor einfach, da für eine Änderung der Lagerung des Schaltdeckels dieser nur aus den Lagerelementen des Gehäuses ausgehoben und mittels der anderen Lagerelemente wieder an das Gehäuse angelenkt zu werden braucht.
Es ist zwar ein Trennschalter bekannt (DE-AS 1 184 835), bei dem der Deckel einen hochgestellten Rand hat, welcher zusammen mit der Wand des Gehäuses eine teieskopartige Führung bildet, die es ermöglicht, den Deckel von seiner Einschaltstellung in seine Ausschaltstellung zu verschieben, in der er einen vergrößerten Abstand von den festen Kontaktstücken hat. Eine derartige Führung des Deckels ist wegen der einzuhaltenden Toleranzen aufwendig. Außerdem ist an der Deckelstellung schlecht zu erkennen, ob der Schalter geöffnet oder geschlossen ist, wohingegen bei der erfindungsgemäßen Lösung die unterschiedlichen Schwenkstellungen des Deckels bei geschlossenem bzw. geöffnetem Schalter gut zu erkennen sind, was aus Sicherheitsgründen wichtig ist.
Die Lagerelemente des Deckels können an Tragteilen angeordnet sein, die an zwei einander gegenüberliegenden Randbereichen des Deckels vorgesehen sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Tragteile paarweise angeordnete Arme sind. Das eine Armpaar kann dann in der bei solchen Trennschaltern üblichen Weise ausgebildet sein, wodurch der zusätzliche Aufwand für den erfindungsgemäßen Schalter sehr gering gehalten werden kann. Außerdem können dann ohne weiteres die Schaltdeckel der bekannten Trennschalter gegen die erfindungsgemäß ausgebildeten Schaltdeckel ausgetauscht werden, wodurch der wesentlich teurere Austausch des gesamten Schalters vermieden werden kann. 2
AT 402 577 B
Statt an 2wei gegenüberliegenden Rändern des Schaltdeckels Tragteile mit Lagerelementen vorzusehen, kann man aber auch die Lagerelemente an ein und derselben Seite des Deckels in unterschiedlichen Abständen von diesem an einem oder mehreren Tragteilen anordnen. Weist der Deckel als Tragteil in an sich bekannter Weise ein Tragarmpaar auf, dann brauchen nur die den größeren Deckelabstand ergebenden Lagerelemente in größerem Abstand vom Deckel als die anderen Lagerelemente angeordnet zu werden.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel in der Schließstellung des Schaltdeckels bei dessen den Schalter schließender Zuordnung zum Gehäuse, Fig. 2 eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig.1 in der Schließstellung des Schaltdeckels, jedoch bei dessen anderer Zuordnung zum Gehäuse, und Fig. 4 einen Schnitt des zweiten Ausführungsbeispiels in der Schließstellung des Schaltdeckels bei der den Schalter im geöffneten Zustand haltenden Zuordnung.
Ein 4-poliger Sicherungstrennschalter weist ein aus Kunststoff bestehendes Schaltergehäuse 1 auf, das, wie Fig. 2 zeigt, eine rechteckförmige Grundfläche hat und, wie die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, auf der der Grundfläche gegenüber liegenden Seite offen ist. Im Inneren des Schaltergehäuses 1 sind an dessen Grundfläche vier Paare von festen Kontaktstücken 2 festgelegt. Jedes dieser festen Kontaktstücke 2 ist mit einer Schraubanschlußvorrichtung 3 mechanisch fest und elektrisch leitend verbunden, wobei, wie die Fig. 1 und 3 zeigen, auf jede dieser Schraubanschlußvorrichtungen 3 ein Durchbruch 4 in der Seitenwand des Schaltergehäuses 1 ausgerichtet ist. Durch diese Durchbrüche 4 hindurch werden die mit den festen Kontaktstücken 2 zu verbindenden Leiter, bei denen es sich in der Regel um Leiter isolierter Freileitungen handelt, in das Schaltergehäuse 1 eingeführt. Da die Schalter vielfach im Freien in der in Fig. 1 dargestellten Lage, d.h. mit nach unten offenem Schaltergehäuse 1 mittels eines Trägers 5 an einem Ständer od. dgl. befestigt wird, sind die Durchbrüche 4 nach oben und seitlich durch je einen an die Seitenwand des Schaltergehäuses 1 angeformten, nach außen vorspringenden Schirm 6 abgedeckt.
Das Schaltergehäuse ist mittels eines ebenfalls aus Kunststoff hergestellten und wie das Schaltergehäuse 1 wannenförmig ausgebildeten Schaltdeckel 7 verschließbar, welcher an der Innenseite des den Wannenboden bildenden Teiles Befestigungseinrichtungen 8 für als Schaltkontaktstücke dienende NH-Sicherungen 9 hat. Die Kontaktmesser dieser NH-Sicherungen können in korrespondierende Schlitze der zugeordneten festen Kontaktstücke 2 eingeführt werden.
Zum lösbaren, schwenkbaren Verbinden des Schaltdeckels 7 mit dem Schaltergehäuse 1 weist letzteres in Verlängerung der beiden parallel zu den Paaren der festen Kontaktstücke 2 verlaufenden Seiten wände je ein angeformtes Lagerelement 10 auf, das die Form eines über die mit den Schirmen 6 versehene Seitenwand überstehenden, nach oben, also zu der durch die Grundfläche des Schaltergehäuses 1 definierten Ebene hin offenen Hakens hat. An den Schaltdeckel 7 sind zwei Paare von Armen 11 bzw. 12 angeformt, welche in der Verlängerung der parallel zu den NH-Sicherungen 9 verlaufenden Randbereichen des Schaltdeckels 7 liegen. Die Arme 11 stehen dabei über die eine quer dazu verlaufende Randzone, die Arme 12 über die andere quer dazu verlaufende Randzone über. Alle Arme 11 und 12 sind abgewinkelt, wobei der direkt an den Schaltdeckel 7 anschließende Schenkel sich parallel zur Längsrichtung der NH-Sicherungen 9 erstreckt und der freie Schenkel in der gleichen Richtung wie die Randbereiche des Schaltdeckels 7, also gegen das Schalterhäuse 1 hin, abgewinkelt ist. Wie Fig. 2 zeigt, ist der Abstand der beiden Arme 11 voneinander ebenso wie derjenige der beiden Arme 12 so gewählt, daß diese Arme zwischen die Lagerelemente 10 des Schaltergehäuses 1 mit etwas Spiel eingreifen können. Am freien Ende der Arme 11 und 12 ist an diese je ein nach außen abstehender Lagerzapfen 13 bzw. 14 angeformt, wobei die Lagerzapfen 13 miteinander fluchten, was auch für die Lagerzapfen 14 gilt.
Die Schenkellänge der Arme 11 ist so gewählt, daß dann, wenn die Lagerzapfen 13 in die Lagerelemente 10 eingehängt sind und der Schaltdeckel 7 sich in der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung befindet, in welcher er parallel zu der Grundfläche des Schaltergehäuses 1 liegt, die NH-Sicherungen 9 die zugeordneten festen Kontaktstücke 2 mit maximaler Kontaktfläche kontaktieren.
Ein Rastvorsprung 15 an der Außenseite des in der Schließstellung des Schaltdeckels 7 in das Schaltergehäuse 1 eingreifenden Randbereichs des Schaltdeckels 7 und eine Rastvertiefung 16 in der Seitenwand des Schaltergehäuses 1 sind in der Schließstellung des Schaltdeckels 7 miteinander in Eingriff und sichern den Schaltdeckel 7 in dieser Lage auch dann, wenn keine NH-Sicherungen 9 oder andere Schaltkontaktstücke eingesetzt sind. Eine an den Schaltdeckel 7 angeformte und von dessen Außenseite lotrecht abstehende Kupplungslasche 17 dient der Verbindung des Schaltdeckels 7 mit einer Betätigungsstange.
Die Schenkellänge der Arme 12 ist, wie Fig. 3 zeigt, so gewählt, daß dann, wenn die an ihnen vorgesehenen Lagerzapfen 14 in die Lagerelemente 10 eingehängt sind, der Schaltdeckel 7 das Schalterge- 3
Claims (3)
- AT 402 577 B häuse in seiner Schließstellung, in der er parallel zur Grundfläche des Schaltergehäuses 1 steht, letzteres zwar noch verschließt, die NH-Sicherungen 9 jedoch in einem so großen Abstand von den zugeordneten festen Kontaktstücken 2 hält, daß sich der Schalter in seinem geöffneten Zustand befindet. Hiezu braucht, wie Fig. 3 zeigt, nur der freie Schenkel der Arme 12 entsprechend länger ausgebildet zu sein als der freie Schenkel der Arme 11. Damit bei dieser zweiten Zuordnung des Schaltdeckels 7 zum Schaltergehäuse 1 der Schaltdeckel 7 in seiner Schließstellung gehalten wird, ist ein zweiter Rastvorsprung 18 am Randbereich des Schaltdeckels 7 vorgesehen, der in der Schließstellung in die Rastvertiefung 16 des Schaltergehäuses 1 ein rastet. Um von der in Fig. 1 dargestellten Zuordnung des Schaltdeckels 7 zum Schaltergehäuse 1, in der durch ein Schwenken des Schaltdeckels 7 um die durch die Lagerzapfen 13 und die Lagerelemente 10 definierte Schwenkachse der Schalter geöffnet und geschlossen werden kann, zu der in Fig. 3 dargestellten Zuordnung zu kommen, in der der Schaltdeckel 7 in seiner Schließstellung das Schaltergehäuse 1 verschließt, den Schalter jedoch in seiner geöffneten Stellung hält, brauchen nur die Lagerzapfen 13 aus den Lagerelementen 10 ausgehängt und statt ihrer die Lagerzapfen 14 eingehängt zu werden. Die Handhabung ist deshalb einfach. Dennoch sind stets sowohl die festen Kontaktstücke 2 als auch die NH-Sicherungen oder die an ihrer Stelle vorgesehenen Schaltkontaktstücke gegen äußere Einflüsse geschützt. Das in Fig. 4 dargestellte, abgewandelte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich im wesentlichen von demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 3 nur dadurch, daß der Schaltdeckel 107 nur ein einziges Paar von Armen 112 aufweist. Daher sind im folgenden nur die Abweichungen erläutert. Im übrigen wird auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen. Die Arme 112 haben eine Form und Schenkellänge wie die Arme 12 des ersten Ausführungsbeispiels. Wenn die am freien Ende der Arme 112 vorgesehenen Lagerzapfen 114 in die Lagerelemente 110 des Schaltergehäuses 101 eingehängt sind und der Schaltdeckel 107 sich in seiner in Fig. 4 dargestellten Schließstellung befindet, sind die NH-Sicherungen 109 zwar auf die zugeordneten festen Kontaktstücke 102 ausgerichtet. Sie befinden sich jedoch in einem ausreichend großen Abstand von letzteren. Die in Fig. 4 dargestellte Zuordnung des Schaltdeckels 107 entspricht deshalb der in Fig. 3 dargestellten Zuordnung des Schaltdeckels 7 zum Schaltergehäuse 1, d.h. das Schaltergehäuse 101 ist in der Schließstellung des Schaltdeckels 107 geschlossen und alle Kontaktstücke sind gegen äußere Einflüsse geschützt. Am freien Schenkel der Arme 112 sind zusätzlich zu den Lagerzapfen 114 Lagerzapfen 113 vorgesehen, deren Position bezüglich des Schaltdeckels 107 der Position der Lagerzapfen 13 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht. Hängt man die Lagerzapfen 113 in die Lagerelemente 110 ein, wählt also die andere Zuordnung des Schaltdeckels 107 zum Schaltergehäuse 101, dann kontaktieren in der Schließstel-lung des Schaltdeckels 107 die NH-Sicherungen 109 die zugeordneten festen Kontaktstücke 102 mit maximaler Kontaktfläche. Damit dann, wenn die Lagerzapfen 113 in die Lagerelemente 110 eingehängt sind, der überstehende Endabschnitt des freien Schenkels der Arme 112 nicht gegen das Schaltergehäuse 101 stößt, ist der direkt mit dem Schaltergehäuse 101 verbundene Schenkel der Lagerelemente 114 nach außen so weit abgekröpft, daß der Arm 112 sich außen am Schaltergehäuse 101 vorbei bewegen kann. Patentansprüche 1. Trennschalter, insbesondere für isolierte Freileitungen, mit wenigstens einem Schaltkontaktstück und mittels diesem kontaktierbaren festen Kontaktstücken, von denen letztere in einem an einer Seite offenen Gehäuse angeordnet und das Schaltkontaktstück an einem Schaltdeckel festgelegt sind, der wenigstens ein Paar Tragteile sowie an diesen im Abstand von der die beweglichen Kontaktstücke tragenden Fläche erste und zweite Lagerelemente aufweist, die für eine schwenkbare Anlenkung des Schaltdeckels am Gehäuse wahlweise in Lagerelementen des Gehäuses lagerbar sind, wobei im Falle einer Anlenkung mittels der ersten Lagerelemente der Schaltdeckel in eine das Gehäuse schließende Stellung schwenkbar ist, in welcher das Schaltkontaktstück die festen Kontaktstücke kontaktiert, und im Falle einer Anlenkung mittels der zweiten Lagerelemente der Schaltdeckel ebenfalls in eine das Gehäuse schließende Stellung schwenkbar ist, in der jedoch das Schaltkontaktstück sich im Abstand von den festen Kontaktstücken befindet, dadurch gekennzeichnet, daß a) sowohl bei der Anlenkung des Schaltdeckels (7; 107) an das Gehäuse (1; 101) mittels der ersten Lagerelemente (13; 113) als auch bei der Anlenkung mittels der zweiten Lagerelemente (14; 114) in der Schließstellung des Schaltdeckels (7; 107) seine das Schaltkontaktstück (9; 109) tragende Seite dem Inneren des Gehäuses (1; 101) zugekehrt ist, b) alle Tragteile (11, 12; 112) als abgewinkelte Arme ausgebildet sind, die sich in der gleichen Richtung bezüglich der das Schaltkontaktstück (9; 109) tragenden Fläche von dieser weg erstrecken, 4 AT 402 577 B c) die ersten Lagerelemente (13; 113) einen anderen Abstand von der das Schaltkontaktstück (9; 109) tragenden Fläche haben als die zweiten Lagerelemente (14; 114).
- 2. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei einander gegenüberliegenden Randbereichen des Deckels (7) je ein Paar der Tragteile (11, 12) vorgesehen ist, von denen das eine die ersten Lagerelemente (13) und das andere die zweiten Lagerelemente (14) aufweist, wobei die Arme des einen Paares eine größere Länge als diejenigen des anderen Paares haben.
- 3. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein einziges Paar von Tragteilen (112) vorgesehen ist, von denen jedes je eines der ersten und zweiten Lagerelemente (113, 114) aufweist, wobei die zweiten Lagerelemente (114) gegenüber den ersten Lagerelemente (113) in Längsrichtung des sie tragenden Armes versetzt angeordnet sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5
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