DE8506149U1 - Trennschalter für elektrische Freileitungen - Google Patents

Trennschalter für elektrische Freileitungen

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/02Details
    • H01H31/12Adaptation for built-in fuse
    • H01H31/122Fuses mounted on, or constituting the movable contact parts of, the switch

Description

difl.-ing. LUCAS H. HAAJR.i "·* ' t} >t/» ' \t'>. Jwilhelm-leuschner-str.
* PATENTANWALT ' D-6360 FRIEDBERG/HESSEN
EUROPEAN PATEN-TATTORNEY TELEFON : (06031. 2991
datum. 02.03.19S5
Dr. Kurt Göhre KG Bad Vilbel
Trennschalter für elektrische Freileitungen
Die Neuerung betrifft einen Trennschalter für elektrische Freileitungen mit einem isolierten Gehäuse, bestehend aus einer an einem Träger befestigbaren, auf ihrer Unterseite offenen Haube, die Anschlußklemmen und Kontakte enthält, und einem in ein Schwenklager an der Haube einhängbaren Schaltdeckel, an dem Trennmesser oder Sicherungspatronen befestigbar sind, die durch Schließen des Schaltdeckels in die Kontakte einsetzbar sind.
Trennschalter dieser Art werden verwendet, um einzelne Abschnitte von elektrischen Freileitungen bei Reparatur- oder Wartungsarbeiten voneinander zu trennen und sicher zu stellen, daß Leitungsabschnitte, an denen gearbeitet wird, nicht unter Spannung gesetzt werden können. Die Trennschalter sind häufig an Leitungsmasten oder Dachständern befestigt und mit einem isolierten Gehäuse versehen, um die Gefahr einer Berührung mit spannungsführenden Teilen zu vermeiden.
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Cie Gehäuse bekannter Trennschalter bestehen im allgemeinen aus einer nach unten offenen Haube, die durch einen schwenkbar an der Haube gelagerten Schaltdeckel verschließbar ist. Der Schaltdeckel dient dabei als Träger und Betätigungsvorrichtung für die in die Kontakte einsetzbaren Trennmesser oder Sicherungspatronen. Zum Öffnen des Trennschalters wird der Schaltdeckel aufgeklappt, wodurch die Trennmesser bzw Sicherungspatronen aus den Kontakten herausgezogen und die an den Trennschalter angeschlossenen Leitungen getrennt werden. Um auch bei offenem Betrieb die Kontakte des Trennschalters vor Berührung zu schützen ist es bekannt, den Schaltdeckel mit den Trennmessern, bzw. den Sicherungspatronen auszuhängen und stattdessen die Haube mit einem Schaltdeckel zu verschließen, der keine Halterung für Trennmesser oder Sicherungspatronen hat. Die Außenseite dieses Schaltdeckels ist dabei mit einer anderen Farbe versehen, um die Offenstellung des Trennschalters auch von außen sichtbar zu machen. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß für den offenen Betrieb der Trennschalter zusätzliche Schaltdeckel bereitgehalten werden müssen und daß das Bedienungspersonal beispielsweise beim Besteigen eines Mastes zum Öffnen oder Schließen eines Trennschalters den zusätzlichen Schaltdeckel für offenen Betrieb mitführen muß. Dies ist oft schwierig und bedeutet einen zusätzlichen Arbeitsaufwand.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für einen Trennschalter der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei offenem und bei geschlossenem Betrieb des Trennschalters ohne Verwendung eines zusätzlichen Bauteils sicher verschließbar ist und das den jeweiligen Betriebszustand von außen auch aus einiger Entfernung deutlich sichtbar anzeigt.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaltdeckel umgekehrt in das Schwenklager einhängbar und in dieser umgekehrten Lage, das heißt mit seiner die Trern'tmesser oder Sicherungspatronen tragenden Innenseite nach außen gekehrt schließbar ist.
Mit der Neuerung wird ein Trennschalter für elektrische Freileitungen geschaffen, der einfach zu bedienen ist und eine Fehibedienung ausschließt. Für den offenen Betrieb "wii'u der Schaltdeckel des Trennschalters umgekehrt eingehängt, so daß ein Schließen der Kontakte über Trennmesser oder Sicherungspatronen absolut ausgeschlossen ist. Der offene Zustand des Trennschalters ist dabei leicht und sicher an der nach unten gerichteten Innenseite des Schaltdeckels und den daran befestigten Trennmessern oder Sicherungspatronen zu erkennen. Auch wenn die Trennmesser oder Sicherungspatronen für einen längeren offenen Betrieb des Trennschalters von der Innenseite des Schaltdeckels abgenommen wurden, ist die zerklüftete Innenseite des Schaltdeckels mit ihren Haltevorrichtungen deutlich von der glattflächigen Außenseite zu unterscheiden. Da der Schaltdeckel in seiner umgekehrten Lage die Haube ebenfalls sicher verschließt, sind auch bei offenem Betrieb die Kontakte des Trennschalters gegen Berührung geschützt. Schließlich entfällt bei dem neuerungsgemäßen Trennschalter das aufwendige und umständliche Austauschen des einen Schaltdeckels gegen einen zweiten, anders gefärbten Schaltdeckel.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht ferner darin, daß zur Halterung des Schaltdeckels in seiner Schließstellung ein Verschluß vorgesehen ist, der nur in der umgekehrten Lage des Schaltdeckels schließbar ist und daß bei geschlossenem Betrieb des Trennschalters die Halterung des Schaltdeckels ausschließlich mit Hilfe der Kontakte erfolgt. Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß ein offener Betrieb
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des Trennschalters auch dann zuverlässig erkennbar ist, wenn f| der Schaltdeckel in der Lage für geschlossenen Betrieb eingehängt ist, aber keine Trennmesser oder Sicherungspatronen trägt. Der Schaltdeckel kann dann nicht geschlossen werden, sondern fällt durch sein Eigengewicht wieder in die Offenstellung zurück. Eine Täuschung über den tatsächlichen Betriebszustand des Trennschalters ist daher nicht möglich. : Eine bevorzugte Ausgestaltung des Verschlusses besteht neuerungsgemäß darin, daß der Schaltdeckel Vorsprünge aufweist, | die nur in seiner umgekehrten Lage in Aussparungen in der k; Haube einrasten. |
f Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Schwenklagers besteht ■; neuerungsgemäß darin, daß in zwei über eine Seitenwand der Haube hinausragenden Stegen miteinander fluchtende Lagerbohrungen ausgebildet sind, in die durch zum oberen Rand der Stege hin offene Schlitze am Schaltdeckel ausgebildete Lagerzapfen einhängbar sind* Dabei ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die Breite der Schlitze geringer ist als der Durchmesser der Lagerbohrungen, daß der den Lagerbohrungen angepaßte Durchmesser der Lagerzapfen in einer Richtung durch Abflachungen der Breite der Schlitze angepaßt ist und daß die Abflachungen derart angeordnet sind, daß das Ein- und Aushängen des Schaltdeckels nur in einer Stellung möglich ist, in der der Schaltdeckel über seine normale, durch die Schwerkraft bestimmte Öffnungsstellung in Öffnungsrichtung hinaus verschwenkt ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Schaltdeckel nicht so leicht unbeabsichtigt aus den Lagerbohrungen herausgehoben werden kann, da er in seiner normalen Öffnungsstellung durch den die Schlitzbreite übersteigenden Durchmesser der Lagerzapfen in den Lagerbohrungen verriegelt ist. Vorzugsweise sind die Abflachungen an den Lagerzapfen so angeordnet, daß der Schwenkwinkel zum Erreichen der Stellung für das Ein- und Aushängen des Schaltdeckels aus der Schließstellung 110° beträgt.
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Zur Erzielung einer kompakten Bauweise und günstiger Eingriff sverhältnisse an den Kontakten ist nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung vorgesehen, daß die Drehachse des Schwenklagers in der Eingriffsebene der Kontakte liegt und daß der Schaltdeckel an seinem Lagerende spiegelbildlich auf beiden Seiten seiner Mittelebene je ein Lagerzapfenpaar aufweist. Somit ist je nach Gebrauchslage des Schaltdeckels entweder das eine oder das andere Lagerzapfenpaar mit den Lagerbohrungen in Eingriff. Eine einfache Verbindung der Lagerzapfenpaare mit dem Schaltdeckel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß am Lagerende des Schaltdeckels etwa senkrecht zu seiner Mittelebene ausgerichtete Arme befestigt sind, an deren Enden je zwei Lagerzapfen angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des neuerungsgeit.äßen Trennschalters ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Trennschalters gemäß der Neuerung in geschlossenem Zustand und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Trennschalters gemäß Fig. 1 mit geschlossenem und geöffnetem Schaltdeckel.
Die Zeichnung zeigt einen Trennschalter 1, der in seiner bestimmungsgemäßen Lage mit einer Schelle 2 an einem Ständer 3 befestigt ist. Das Gehäuse des Trennschalters 1 besteht aus einer Haube 4 und einem die Unterseite der Haube 4 verschließenden, aufklappbaren Schaltdeckel 5. Die Haube 4 und der Schaltdeckel 5 sind aus einem isolierenden Kunststoff hergestellt. In der Haube 4 sind Anschlußklemmen 6 zum Anschließen der einzelnen Leiter einer elektrischen Freilei-
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tung und mit den Anschlußklemmen 6 verbundene Kontakte befestigt. Der Schaltdeckel 5 ist auf seiner Innenseite mit Haltevorrichtungen versehen, die zur Befestigung von Trennmessern 7 oder Sicherungspatronen dienen, die durch Schliessen des Schaltdeckels 5 in die Kontakte einsetzbar sind.
Der Schaltdeckel 5 und die Haube 4 sind durch ein Schwenklager 8 miteinander verbunden, dessen Drehachse etwa in der Eingriffsebene der Kontakte liegt. An der Haube 4 wird das Schwenklager 8 durch zwei Stege 9 gebildet, die an den kurzen Seitenwänden 10, 11 der Haube 4 angebracht sind und über die lange Seitenwand 12 der Haube 4 hinausragen. Schlitze 13 führen von dem oberen Rand der Stege 9 nach unten und münden in Lagerbohrungen 14, die etwa in der Mitte der Stege 9 angeordnet sind. Die Breite der Schlitze 13 ist dabei geringer als der Durchmesser der Lagerbohrungen 14.
An seinem den Stegen benachbarten Ende weist der Schaltdeckel 5 zwei senkrecht und symmetrisch zu seiner Mittelebene verlaufende Arme 15 auf, die an ihren Enden nach außen weisende Lagerzapfen 16, 17 tragen. Der Durchmesser der Lagerzapfen 16, 17 ist dem Durchmesser der Lagerbohrungen 14 derart angepaßt, daß sich die Lagerzapfen 16, 17 in den Lagerbohrungen 14 mit geringem Spiel leicht drehen lassen. Die Lagerzapfen 16, 17 sind weiterhin mit Abflachungen 18, 19 versehen, die bezogen auf die Mittelebene des Schaltdeckels 5 unter einem Winkel von 20° symmetrisch zueinander verlaufen, wobei sich der Winkel zum Schaltdeckel 5 hin öffnet. Durch die Abflachungen 18, 19 wird der Durchmesser der Lagerzapfen 16, 17 in einer Richtung so weit verrringert, daß die Lagerzapfen 16 oder 17 bei einer Ausrichtung der Abflachungen 18, 19 in Längsrichtung der Schlitze 13 durch die Schlitze 13 in die Lägerböhrüngen 14 eingeführt werden können.
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An seinem den Armen 15 entgegengesetzten Ende ist der Schaltdeckel mit einer Grifföse 20 versehen, die zum Bewegen des Schaltdeckels von Hand oder mit Hilfe einer Betätigungsstange dient. Beiderseits der Grifföse 20 weist der Schaltdeckel 5 noppenartige Vorsprünge 21 auf, die in der umgekehrten, nicht dargestellten Einhängeposition des Schaltdeckels 5 in Bohrungen 22 in der Wand der Haube 4 einrastbar sind.
In der Zeichnung ist der Trennschalter 1 in geschlossener Position mit durch Trennmesser 7 überbrückten Kontakten dargestellt. Hierbei befindet sich das Lagerzapfenpaar 16 im Eingriff mit den Lagerbohrungen 14 und der Schaltdeckel 5 wird durch die Reibkraft zwischen den Trennmessern und den die Trennmesser federnd umgreifenden Kontakten in seiner Schließstellung gehalten. Zum Trennen der an den Trennschalter angeschlossenen Leitungen wird der Schaltdeckel 5 in die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Offenstellung geklappt. Die am Schaltdeckel 5 befestigten Trennmesser 7 werden hierbei aus den Kontakten in der Haube 4 herausgezogen. Soll der Trennschalter 1 in der Offenstellung verbleiben und seine Kontakte gegen Berührung geschützt werden, so kann der Schaltdeckel 5 ausgehängt und umgekehrt in das Schwenklager 8 eingehängt werden. Hierzu wird der Schaltdeckel 5 zunächst so weit über die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Öffnungsstellung in Öffnungsrichtung hinaus verschwenkt, bis die Abflachungen 18 an den Lagerzapfen 16 parallel zu den Wänden der Schlitze 13 verlaufen. Nun kann der Schaltdeckel 5 mit den Lagerzapfen 16 nach oben aus den Lagerbohrtngen 14 und den Schlitzen 13 herausbewegt werden. Nun wird der Schaltdeckel 5 um 180° gedreht und mit den Lagerzapfen 17 erneut in die Lagerbohrungen 14 3ingehängt. Wird der Snhaltdeckel 5 nun geschlossen, so rasten die Vorspränge 21 in die Bohrungen ein und halten ihn dadurch in der Schließstellung fest. Die Innenseite des Schaltdeckels 5, an der die Trennmesser
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befestigt sind, zeigt nun nach unten während seine Außenseite den Kontakten zugewendet ist, so daß ein Schließen der Kontakte über die Trennmesser 7 oder anstelle der Trennmesser 7 eingesetzte Sicherungspatronen völlig ausgeschlossen ist. Der offene Betrieb des Trennschalters ist dabei an der außen liegenden Innenseite des Schaltdeckels 5 und den nach unten zeigenden Trennmessern deutlich zu erkennen.
Soll der Trennschalter wieder geschlossen werden, so wird der Schaltdeckel 5 in der beschriebenen Weise erneut ausgehängt, umgedreht und wieder eingehängt und anschließend in die in der Zeichnung dargestellte Position gebracht.
Wie die Beschreibung zeigt, ist die Handhabung des neuerungsgemäßen Trennschalters außerordentlich einfach, da das Austauschen des Schaltdeckels gegen einen anders gefärbten Leerdeckel entfällt. Weiterhin werden Fehlbedienungen ausgeschlossen, da die Lage des Schaltdeckels immer eindeutig Aufschluß über den Schaltzustand des Trennschalters gibt.

Claims (8)

• * * ti ti·· · t aiii • · « · I I · I I • t · · «I ■ ···!■ Dipu-iNC. LUCAS H. HAA·?/"·' ' ^,»^/ ' '»,,'· ^Swilhelm-leuschner-str. PATENTANWALT " D-6360 FRIEDBERG/HESSEN EUROPEAN PATENTATTORNEY TELEFON: (0603.) 2991 DATUM: 02.03.1985 Dr. Kurt Göhre KG Bad Vilbel Trennschalter für elektrische Freileitungen Schutzansprüche
1. Trennschalter für elektrische Freileitungen mit einem isolierten Gehäuse, bestehend aus einer an einem Träger befestigbaren, auf ihrer Unterseite offenen Haube, die Anschlußklemmen und Kontakte enthält, und einem in ein Schwenklager an der Haube einhängbaren Schaltdeckel, an dem Trennmesser oder Sicherungspatronen befestigbar sind, die durch Schließen des Schaltdeckels in die Kontakte einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltdeckel (5) umgekehrt in das Schwenklager (8) einhängbar und in dieser umgekehrten Lage, das heißt mit seiner die Trennmesser (7) oder Sicherungspatronen tragenden Innenseite nach außen gekehrt schließbar ist»
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2. Trennschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Schaltdeckels (5) in seiner Schließstellung ein Verschluß (21, 22) vorgesehen ist, der nur in der umgekehrten Lage des Schaltdeckels (5) schließbar ist und daß bei geschlossenem Betrieb des Trennschalters (1) die Halterung des Schaltdeckels (5) ausschließlich mit Hilfe der Kontakte erfolgt.
3- Trennschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltdeckel (5) Vorsprünge (21) e^ifweist, die nur in seine*· umgekehrten Lage in Aussparungen (22) in der Haube (4) einrasten.
4. Trennschalter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei über eine Seitenwand (12) der Haube (4) hinausragenden Stegen (9) miteinander fluchtende Lagerbohrungen (14) ausgebildet sind, in die durch zum oberen Rand der Stege (9) hin offene Schlitze (13) am Schaltdeckel (5) ausgebildete Lagerzapfen (16, 17) einhängbar sind.
5. Trennschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schlitze (13) geringer ist als der Durchmesser der Lagerbohrungen (14), daß der den Lagerbohrungen (14) angepaßte Durchmesser der Lagerzapfen (16, 17) in einer Richtung durch Abflachungen (18, 19) der Breite der Schlitze (13) angepaßt ist und daß die Abflachungen (18, 19) derart angeordnet sind, daß das Ein- und Aushängen des Schaltdeckels (5) nur in einer Stellung möglich ist, in der der Schaltdeckel über seine normale, durch Schwerkraft bestimmte Öffnungsstellung (Fig. 2) in Öffnungsrichtung hinaus verschwenkt ist.
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6. Trennschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel zum Erreichen der Stellung für das Ein- und Aushängen des Schaltdeckels (5) aus der Schließstellung 110° beträgt.
7. Trennschalter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Schwenklagers (8) in der Eingriffsebene der Kontakte liegt und daß der Schaltdeckel (5) an seinem Lagerende spiegelbildlich auf beiden Seiten seiner Mittelebene je ein Lagerzapfenpaar (16 bzw. 17) aufweist.
8. Trennschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerende des Schaltdtrrkels (5) etwa senkrecht zu seiner Mittelebene ausgerichtete Arme (15) befestigt sind, an deren Enden je zwei Lagerzapfen (16, 17) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3606960A1 (de) * 1986-03-04 1987-09-10 Pfisterer Elektrotech Karl Trennschalter mit schaltdeckel

Cited By (2)

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DE3606960A1 (de) * 1986-03-04 1987-09-10 Pfisterer Elektrotech Karl Trennschalter mit schaltdeckel
BE1002119A3 (fr) * 1986-03-04 1990-07-17 Pfisterer Elektrotech Karl Disjoncteur avec couvercle commutateur.

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