DE19739796A1 - Griffhaltemechanismus für einen Servicestecker - Google Patents
Griffhaltemechanismus für einen ServicesteckerInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Schaltkreisschalteinrichtungen (Servicestecker), die
elektrische Schaltkreise öffnen können, um einen Stromkreis zu unterbrechen.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Griffhaltemechanismus, der einen
Griff in einer aufgerichteten Stellung halten kann, so daß die Bedienbarkeit
verbessert ist, wobei der umlegbare Hebel durch Verschwenken umgelegt werden
kann.
In Schalttafeln für Hochspannungskreise und dergleichen ist eine Schaltvorrichtung
in der folgenden Weise aufgebaut, damit eine Bedienperson keinen elektrischen
Schlag erleidet. Wenn der Deckel einer Schalttafel geöffnet worden ist, wird ein
Stecker, der auf der Schalttafel angeordnet ist, aus einer Fassung herausgezogen,
der an dem Schalttafelhauptkörper befestigt ist, so daß der Stromfluß unterbrochen
wird. In jüngster Zeit wird Elektrofahrzeugen vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt,
weil sie keine Schadstoffe ausstoßen. Da solche Elektrofahrzeuge
Hochspannungsschaltungen für die Antriebsmotoren aufweisen, ist es auch
notwendig, den Stromfluß aus den obengenannten Gründen bei der Wartung der
Fahrzeuge zu unterbrechen. Um diese Forderungen zu erfüllen, ist für konventionelle
Elektrofahrzeuge ein Schaltungsunterbrecher (Steckervorrichtung) vorgeschlagen
worden, der eine Hochspannungsschaltung innerhalb einer Schalttafel enthält und
die bewirkt, daß die Hochspannungsschaltung automatisch unterbrochen wird, wenn
die Abdeckung der Schalttafel geöffnet wird.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Darstellung einer konventionellen
Verbindervorrichtung, und Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung, die den Schließvorgang
des Deckels der konventionellen Verbindervorrichtung zeigt. Ein Buchsenteil 3 ist
innerhalb eines kastenförmigen Gehäuses 1 befestigt, dessen Oberseite geöffnet ist.
Das Buchsenteil 3 ist mit äußeren Hochspannungsleitungen 5a, 5b über einen
Verbinderanschluß 6 verbindbar. Ein Deckel 7 zum Öffnen und Schließen der
Gehäuseöffnung ist am Gehäuse 1 angeordnet. Der Deckel 7 ist schwenkbar um
Scharniere 9 beweglich. Eine Führung 11 ist am Deckel 7 angeordnet. Die Führung
11 hält einen Steckverbinder 13 und ein Führungselement 15, so daß der
Steckverbinder 13 und das Führungselement 15 in einer Richtung senkrecht zu der
Schwenkachse der Scharniere 9 beweglich sind. Wie weiterhin in Fig. 10 gezeigt, ist
eine Feder 17 zwischen die Innenwand der Führung 11 und den Steckverbinder 13
eingefügt. Die Feder 17 drückt den Steckverbinder 13 und das Führungselement 15
gegen die Scharniere 9.
Wenn von der Verbindervorrichtung 19 der Deckel 7 geschlossen wird, nähert sich
der Steckverbinder 13 dem Buchsenteil 3 auf einem bogenförmigen Weg um die
Achse der Scharniere 9. Beim Eingreifen in das Buchsenteil 3 bewegt sich der
Steckverbinder 13 daher gegen die Kraft der Feder 17 von den Scharnieren 9 weg,
weil das Führungselement 15 mit einer Innenwand 20a eines Führungslochs 20 in
Kontakt gelangt, und der Steckverbinder 13 bewegt sich dann auf die Scharniere 9
aufgrund der Kraft der Feder 17 zurück. Dementsprechend greift der Steckverbinder
13 in das Buchsenteil 3, wobei eine Verstellung wieder rückgeführt wird, die von dem
Bogenweg während der Bewegung hervorgerufen wird, so daß die Verbindung
zwischen den Hochspannungsleitungen 5a, 5b hergestellt werden kann.
Wenn andererseits der Deckel 17 geöffnet wird, gelangt der Steckverbinder 13 außer
Eingriff vom Buchsenteil 3, so daß der Hochspannungskreis zwischen den
Hochspannungsleitungen 5a und 5b elektrisch geöffnet und der Stromfluß somit
automatisch unterbrochen wird.
Bei der vorgenannten konventionellen Schaltvorrichtung ist der Steckverbinder 13
jedoch an dem Deckel 7 angeordnet und wird mit dem Buchsenteil 3 in Eingriff
gebracht und daraus gelöst, indem der Deckel geschlossen bzw. geöffnet wird, so
daß der Hochspannungskreis automatisch geschlossen und geöffnet werden kann.
Es besteht daher die Möglichkeit, daß eine Bedienperson den Deckel während der
Inspektion versehentlich schließt. Aus diesem Grunde wird es als vorteilhaft
angesehen, daß die Schaltvorrichtung einen solchen Aufbau hat, daß ein
Steckerhauptteil oder dergleichen Kurzschlußanschlüsse aufweist, die integral daran
ausgebildet sind und vollständig von einem Schaltungsaufnahmekörper getrennt
werden kann.
Bei der vorgenannten Schaltvorrichtung ist weiterhin kein Handgriff, wie
beispielsweise ein Hebel oder dergleichen, am Deckel 7 angeordnet. Der Öffnungs- und
Schließvorgang des Deckels ist daher schwierig. Wenn ein Hebel angeordnet
ist, der einfach vom Deckel 7 vorsteht, um das obengenannte Problem zu
überwinden, wird ein solcher Hebel ein Hindernis in einem Elektrofahrzeug oder
dergleichen, in dem nur begrenzter Montageraum für Bauteile verfügbar ist. Selbst
wenn ein umlegbarer Hebel, Griff oder dergleichen, der durch Verschwenken
umgelegt werden kann, am Deckel 7 angeordnet ist, wirft ein solcher Griff das
Problem eines Behindertenbetriebs auf, weil die Hebelstoß- oder -zugkraft nicht in
der gleichen Richtung wirkt, wie die Eingriff- und Ausrückrichtung des elektrischen
Anschlusses wegen der Verschwenkung des umlegbaren Griffs.
Die Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Umstände gemacht worden. Das Ziel der
Erfindung ist es daher, einen Griffhaltemechanismus anzugeben, der eine
zufriedenstellende Bedienbarkeit zum Anbringen und Lösen eines
Steckerhauptkörpers an und von einem Schaltkreisaufnahmekörper in einer
elektrischen Schaltvorrichtung (Servicestecker) bietet, mit einem umlegbaren Griff,
der durch Verschwenken umlegbar ist und wobei der Steckerhauptkörper von dem
Schaltungsaufnahmekörper getrennt werden kann.
Dieses Ziel wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale erreicht. Eine
weitere Lösung des Gegenstandes ist Anspruch 4. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der jeweils abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Griffhaltemechanismus
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung der Ausführungsform nach Fig. 1 in einer Situation,
in der ein lösbarer Stecker in Eingriff gelangt;
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Servicesteckers von Fig. 2 mit umgeklapptem Griff;
Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Steckers von Fig. 2 vor
dem Einstecken des lösbaren Steckers;
Fig. 5A und 5B sind geschnittene Seitenansichten von Hauptteilen, die ein Verhältnis
zwischen der Griffstellung und einer Vertiefung am Griff und einem Vorsprung am
Griffhaltemechanismus zeigen;
Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung eines Griffhaltemechanismus gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines Hauptteils des Griffhaltemechanismus von Fig. 6;
Fig. 8A und 8B sind Seitenansichten des Griffschwenkvorgangs am
Griffhaltemechanismus von Fig. 6;
Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung einer konventionellen
Verbindervorrichtung, und
Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung eines Deckelschließvorgangs der konventionellen
Verbindervorrichtung.
Der Griffhaltemechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wird
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5B erläutert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält ein Servicestecker 21, der eine Schaltkreis-Schaltvorrichtung
ist, einen Schaltungsaufnahmekörper 23 und einen lösbaren
Stecker 25, der an dem Schaltungsaufnahmekörper 23 lösbar befestigt ist. Der
Schaltungsaufnahmekörper 23 enthält ein Kastenteil 27, das oben offen ist, und
einen Deckel 29, der die Öffnung des Kastenteils 27 abdeckt. Mehrere
Buchsenanschlüsse 31 (im dargestellten Beispiel zwei Buchsenanschlüsse), die
zylindrische Schaltungsanschlüsse sind, stehen nebeneinander im Kastenteil 27
hoch. Die Buchsenanschlüsse 31 sind mit passenden Anschlüssen in Eingriff und
erlauben es den passenden Einschlüssen, in sie vertikal eingesetzt zu werden
(vertikal in der Sicht von Fig. 2). Hochspannungsleitungen 37a und 37b sind
elektrisch mit den Buchsenanschlüssen 31 über Anschlüsse 33 oder Leitungsstäbe
35 verbunden. Die Hochspannungsleitungen 37a und 37b sind durch
Zwischenräume am Kastenteil 37, die durch Gummistopfen 39 wasserdicht
verschlossen sind, nach außen geführt.
Der Deckel 29 ist am offenen Oberteil des Kastenteils 27 durch Schrauben 40
gehalten. Der Deckel 29 hat Anschlußeinführlöcher 41 (siehe Fig. 4), die so gebohrt
sind, daß sie den Buchsenanschlüssen 31 entsprechen. Die Mitte jedes
Anschlußeinführlochs 31 ist koaxial zur Eingriffsmitte des entsprechenden
Buchsenanschlusses 31. Ein Paar sich parallel erstreckender Führungswände 43
stehen zu beiden Seiten von der Oberseite des Deckels 29 zu beiden Seiten der
Anschlußeinführlöcher 41 hoch. Wie in Fig. 4 gezeigt, sind vertikal verlaufende,
längliche Führungsrillen 45 in den einander gegenüberstehenden Oberflächen der
Führungswände 43 ausgebildet, wobei die oberen Enden der Führungsrillen 45 an
den oberen Enden der Führungswände 43 offen sind. Bogenförmige Auslauflöcher
47 sind in den unteren Abschnitten der Führungsrillen 45 ausgebildet, die mit den
Führungsrillen 45 in Verbindung stehen. Die Auslauflöcher 47 können bogenförmige
Rillen sein, die nicht durch die Führungswände 43 verlaufen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind Griffverriegelungen 49 am Deckel 29 ausgebildet. Die
Griffverriegelungen 49 ergreifen einen Griff 41 des lösbaren Steckers 25, der später
beschrieben wird, und halten den Griff auf dem Deckel 29 in niedergeklapptem
Zustand fest. Der Deckel 29 hat einen Endschalter 43, der den Schaltkontakt durch
elektromagnetische Wirkungen herstellt und unterbricht.
Andererseits enthält, wie Fig. 1 zeigt, der lösbare Stecker 25 den vorgenannten Griff
41, der beispielsweise zu einem rechteckförmigen Rahmen gestaltet ist, einen
Steckerhauptkörper 55, der schwenkbar mit dem Griff 41 verbunden ist, und
Steckanschlüsse 57, die Kurzschlußanschlüsse sind, die von dem
Steckerhauptkörper 55 vorstehen. Eine der Seiten des rechteckrahmenförmigen
Griffs 51 dient als eine Kupplungsstange 59. Eine Lagerzapfendurchgangsbohrung
61, die durch den Kupplungsstab 59 bis zu beiden Seitenflächen des
Kupplungsstabes verläuft, ist im Kupplungsstab ausgebildet. Eine
Kupplungsausnehmung 63, die mit einer Kerbe versehen ist, um die
Durchgangsbohrung 61 zu teilen, ist in der Mitte der Kupplungsstange 59
ausgebildet.
Ein Kupplungsvorsprung 65, der mit der Kupplungsausnehmung 63 in Eingriff
bring bar ist, steht vom Steckerhauptkörper 55 vor. Ein Lagerzapfen durch die
Bohrung 67, der durch den Kupplungsvorsprung 69 bis zu beiden Seitenflächen des
Kupplungsvorsprungs verläuft, ist im Kupplungsvorsprung ausgebildet. Der Griff 51
und der Steckerhauptkörper 55 können schwenkbar miteinander gekoppelt werden,
indem der Kupplungsvorsprung 65 mit der Kupplungsausnehmung 63 in Eingriff
gebracht und ein Lagerzapfen 69 in die Durchgangsbohrungen 61, 67 eingeführt
wird.
Eine Vertiefung 71, die einen die Schwenkbewegung beeinflussenden Mechanismus
darstellt, ist an der Innenfläche ausgebildet, die der Kupplungsvertiefung 63
gegenübersteht. An der Außenseite des Kupplungsvorsprungs 65 ist eine
vorstehende Nase 73 ausgebildet, die ebenfalls zu dem die Schwenkbewegung
beeinflussenden Mechanismus gehört und die mit der Vertiefung 71 in Eingriff
bring bar ist. Die Vertiefung 71 und die Nase 73 sind dafür bestimmt, miteinander in
Eingriff zu gelangen, wenn der Griff 71 sich in einem gegenüber dem
Steckerhauptkörper 55 aufgerichteten Zustand befindet (die Zustände, die in den
Fig. 1, 2 und 4 dargestellt sind). Die Vertiefung 71 und die Nase 73 sind
"halbverriegelnd", wobei die Vertiefung 71 von der Nase 73 gelöst wird, wenn eine
Kraft, die eine vorbestimmte Größe überschreitet, daran wirkt. Der umgelegte Griff
51 wird daher in der aufgerichteten Stellung durch eine vorbestimmte, die
Schwenkbewegung behindernde Kraft gehalten, die daraus resultiert, daß die
Vertiefung 71 mit der Nase 73 in Eingriff gelangt ist, wenn der umgelegte Griff 51
vom Steckerhauptkörper 55 angehoben worden ist, und der Griff 51 wird umgelegt
oder flachgelegt, indem er um den Schwenkzapfen 69 geschwenkt wird, wobei die
Ausnehmung der Vertiefung 71 sich von der Nase 73 gelöst hat, wenn der Griff 51
durch eine Kraft verschwenkt worden ist, die den vorgenannten vorbestimmten Wert
übersteigt.
Der Steckerhauptkörper 55 hat die vorerwähnten mehreren Steckanschlüsse 57 (im
dargestellten Beispiel 2) an einer Seite, die dem Kupplungsvorsprung 65
entgegengesetzt ist, und sie stehen von jener Seite vor. Die Steckanschlüsse 57
sind im gleichen Abstand angeordnet wie die Anschlußeinführlöcher 41. Eine
leitende Verbindung 75 (siehe Fig. 2) ist innerhalb des Steckerhauptkörpers 55
angeordnet, um eine leitfähige Verbindung zwischen den zwei Steckanschlüssen 57
herzustellen. Das bedeutet, daß durch Einstecken der Steckanschlüsse 57 in die
Anschlußeinführlöcher 41 die Steckanschlüsse 57 mit den Buchsenanschlüssen 31
in Eingriff gelangen, so daß der abnehmbare Stecker 25 die Buchsenanschlüsse 31
kurzschließen kann.
Ansätze 77 stehen von den Seitenflächen des Kupplungsstabes 59 des Griffes 51
vor, und die Ansätze weisen in die gleiche Richtung wie der Schwenkzapfen 69. Die
Ansätze 77 sind an Stellen der Seite, wo die Steckanschlüsse bezüglich dem
Schwenkzapfen 69 vorstehen. Der Durchmesser und die vorstehende Länge der
Ansätze 77 sind so bestimmt, daß die Ansätze in die Führungsrillen 55 der
vorgenannten Führungswände 43 passen. Weiterhin sind die Ansätze 77 und die
Steckanschlüsse 57 so gestaltet, daß die vorderen Enden der Steckanschlüsse 57 in
die Anschlußeinführlöcher 41 eintreten, unmittelbar nachdem die Ansätze 77 in die
Führungsrillen 45 eingeführt worden sind.
Ein Magnet 79 ist innerhalb des Griffs 51 angeordnet (siehe Fig. 2). Der Magnet 79
ist so gelegen, daß er dem Endschalter 53 gegenübersteht, wenn der Griff 51
umgelegt, d. h. flachgelegt ist und von den Klammern 49 gehalten wird.
Die Handhabung des so aufgebauten Servicesteckers 21 wird nun beschrieben.
Der Servicestecker 21 schließt einen Hochspannungsschaltkreis, wobei die
Steckanschlüsse 41 die Buchsenanschlüsse 31 kurzschließen, wenn der lösbare
Stecker 25 in den Schaltungsaufnahmekörper 23 eingesetzt ist. Wenn der lösbare
Stecker angebracht ist, wird der Griff 51 um den Schwenkzapfen 69 nach unten
gefaltet (siehe Fig. 3 und 5A), und der Griff 51 wird auf der Oberseite des Deckels 29
durch die Deckelhalteklemmen 49 gehalten. Der Endschalter 53, der auf dem Deckel
29 angeordnet ist, steht dem Magnet 79 des Griffs 51 bei diesem Zustand
gegenüber, so daß der Kontakt des Schalters 53 durch den Magnetismus des
Magneten 79 betätigt wird und den flachgelegten Zustand des Griffs 51 erfaßt.
Zum Anbringen und Lösen des lösbaren Steckers werden die Klemmen 49 gelöst,
damit der Griff 51 aufgerichtet werden kann. Wie in Fig. 5B gezeigt, hält sich der
aufgerichtete Griff 51 im aufgerichteten Zustand aufgrund des Eingriffs der Nase 73
in die Vertiefung 71 am Griff.
Dementsprechend bewegt sich der Magnet 79 des Griffs 71 vom Endschalter 53
weg, und der Endschalter 53 erfaßt, daß der flachgelegte Zustand des Griffs 51 nicht
mehr vorhanden ist.
Sodann wird der Griff 51 aus dem Schaltkreisaufnahmekörper 23 in Löserichtung
herausgezogen, wobei man den Griff ergreift, so daß die Steckkontakte 57 aus den
Buchsenkontakten 31 gelöst werden, was wiederum den Hochspannungsschaltkreis
zwischen den Buchsenkontakten 31 öffnet. Dementsprechend wird der im
Hochspannungskreis fließende Strom unterbrochen.
Der vom Schaltkreisaufnahmekörper 25 gelöste Stecker 23 beeinflußt das
Schwenken des Griffs 51 gegenüber dem Steckerhauptkörper 55, indem die
Vertiefung 71 mit der Nase 73 in Eingriff gehalten wird, so daß die aufgerichtete
Position des Griffs 51 und die Vorstehrichtung der Deckkontakte 57 in gerader Linie
gehalten werden. Dies bedeutet, der aus dem Schaltkreisaufnahmekörper 23
herausgezogene Stecker 25 ist so gestaltet, daß der Steckerhauptkörper 55 nicht um
den Schwenkzapfen 69 in instabiler Weise schwenken kann, wenn der Griff 51
ergriffen wird.
Andererseits werden zum Einsetzen des lösbaren Steckers 25 in den
Schaltkreisaufnahmekörper 23 die Ansätze 77 zu beiden Seitenflächen des Griffs 51
in die Führungsrillen 45 der Führungswände 43 eingesetzt, wobei der Griff 51 mit der
Hand gehalten wird. Der lösbare Stecker 25 wird in den Schaltkreisaufnahmekörper
23 eingesetzt, wobei die vorderen Enden der Steckanschlüsse 57 in die
Anschlußaufnahmelöcher 41 eintreten, unmittelbar nachdem die Ansätze 77 in die
Führungsrillen 45 eingetreten sind. Weil zu diesem Zeitpunkt der Griff 51 und die
Steckanschlüsse 57 sich in gerader Linie befinden, reguliert der Stecker 25 das
instabile Schwenken des Griffs 51 gegenüber dem Steckerhauptkörper 55, was es
wiederum erleichtert, die Steckanschlüsse 57 durch Hantieren des Griffs 51 zu
positionieren, was so zum zufriedenstellenden Einführen der Steckanschlüsse 57 in
die Aufnahmelöcher 41 beiträgt.
Der lösbare Stecker 25 beeinflußt weiterhin sein Verschwenken gegenüber dem
Schaltkreisaufnahmekörper 23 um die Ansätze 77, wenn die Ansätze 77 in die
Führungsrillen 45 eingeführt worden sind und die vorderen Enden der
Steckanschlüsse 57 in die Anschlußaufnahmelöcher 41 eingetreten sind, so daß der
lösbare Stecker 25 anschließend die aufrechte Position beibehält. Es sei angemerkt,
daß unter der Bedingung, daß die Ansätze 77 in die Führungsrillen 45 eingetreten
sind und die vorderen Enden der Steckanschlüsse 57 in die Anschlußeinführlöcher
41 eingetreten sind, das Schwenken des Griffs 51 gegenüber dem
Steckerhauptkörper 55 reguliert werden kann, selbst wenn die Vertiefung 71 und die
Nase 73 nicht vorhanden sind, weil die Ansätze 77 gegenüber dem Schwenkzapfen
69 versetzt sind.
Wenn dann der Griff 53 in den Schaltkreisaufnahmekörper hineingedrückt worden
ist, greifen die Steckanschlüsse 57 in die Buchsenanschlüsse 31, und gleichzeitig
erreichen die Ansätze 77 die Auslauflöcher 47.
Das relative Schwenken des Griffes 51, das durch die Führungsrillen 45 bestimmt
ist, wird freigegeben, wenn die Ansätze 77 die Auslauflöcher 47 erreicht haben, und
daher kann der Griff 51 um den Schwenkzapfen 69 schwenken. Durch
Verschwenken des Griffs 51 mit Hilfe einer Kraft, die die obengenannte
vorbestimmte Größe überschreitet, kann der halbverriegelte Zustand von Vertiefung
71 und Nase 73 gelöst werden, und der Griff 51 wird dann umgelegt, indem die
Ansätze 77 veranlaßt werden, in die Auslauflöcher 47 einzutreten. Die Griffklemmen
49 halten dann den umgelegten Griff 51, und der Endschalter 53 wird durch den
Magneten 79 betätigt, so daß er den umgelegten Zustand des Griffs 51 wieder
erfaßt.
Wie oben beschrieben, ist bei dem genannten Servicestecker 21 der
Schaltkreisaufnahmekörper 23 unabhängig vom Steckerhauptkörper 55, und der
Steckerhauptkörper 55 kann vollständig von dem Schaltkreisaufnahmekörper 23
getrennt werden. Der obengenannte Servicestecker 21 kann daher die Gefahr
beseitigen, daß eine Bedienperson einen elektrischen Schlag erhält, wenn er
versehentlich den Deckel während der Inspektion schließt, wie es beim Stand der
Technik der Fall war, bei dem die Kurzschlußanschlüsse an dem sich öffnenden und
schließenden Deckel ausgebildet waren.
Gemäß dem Griffhaltemechanismus des Servicesteckers 21, wie oben beschrieben,
kann das Schwenken des Griffs 51 gegenüber dem Steckerhauptkörper 55 reguliert
werden, indem die Vertiefung 71 mit der Nase 73 in Eingriff gelangt, so daß der Griff
51 in dem aufgerichteten Zustand in bezug auf den Steckerhauptkörper 55 gehalten
werden kann. Die Stoß- oder Zugkraft vom Hebel 51 kann daher in derselben
Richtung wirken wie die Einsteck- und Löserichtung der Steckanschlüsse 57, was
wiederum eine zufriedenstellende Bedienbarkeit beim Anbringen und Lösen des
lösbaren Steckers 25 bietet.
Da der Schwenkregelmechanismus nur aus der Vertiefung 51 und der Nase 73
aufgebaut werden kann, läßt sich der Griffhaltemechanismus in vergleichsweise
einfacher Art und bei niedrigen Kosten realisieren.
Der lösbare Stecker 25, der gelöst worden ist und den Griff 51 und die
Steckanschlüsse 57 in gerader Linie hält, kann außerdem das instabile Schwenken
des Griffs 51 gegenüber dem Steckerhauptkörper 55 verhindern, bevor die
Steckanschlüsse 57 in die Anschlußaufnahmelöcher 41 eingeführt werden, was
wiederum zur zufriedenstellenden Einführbarkeit der Steckanschlüsse 57 in die
Anschlußaufnahmelöcher 41 beiträgt.
Ein Servicestecker, der eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist, wird nun
unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8 erläutert. Es sei angemerkt, daß gleiche Teile
und Komponenten wie jene, die in den Fig. 1 bis 5 dargestellt sind, mit dem gleichen
Bezugszeichen versehen sind und daß eine Wiederholung der Beschreibung solcher
Elemente vermieden wird.
Ein Servicestecker 81 gemäß dieser Ausführungsart der Erfindung hat keine
Vertiefung 71 und Nase 73 beim Servicestecker 21, sondern hat eine mit einer Nut
versehene Welle (fühlende Verriegelung) 83, die als Schwenkregelmechanismus
dient, und ein Paar nachgiebiger Druckkontaktelemente (Fühlplatten) 85, die als
Schwenkregelmechanismus dienen, und der Schwenkzapfen 69 ist drehfest am
Kupplungsvorsprung 65 des Steckerhauptkörpers 55 angebracht.
Die Fühlverriegelung 83 ist zylindrisch und ist an beiden Enden des Schwenkzapfens
69 konzentrisch befestigt. Insgesamt vier vertiefte Rillen 87, die sich längs des
Schwenkzapfens 69 erstrecken, sind in 90° Verteilung über den äußeren Umfang der
Fühlverriegelung 83 verteilt.
Andererseits besteht jede der Fühlplatten 85 aus beispielsweise einer Metallplatte,
die Nachgiebigkeit aufweist, und hat einen Verriegelungsvorsprung 89 in der Mitte,
der davon bergartig vorsteht. Die Fühlplatten 85 sind an der Innenseite des
Schwenkzapfens durch ein Loch 61 im Griff 51 befestigt, um die Fühlverriegelung 83
zwischen sich einzuschließen und alle Teile relativ zueinander auszurichten. Die
gegen überstehenden Fühlplatten 85 bewirken, daß ihre Verriegelungsvorsprünge 89
in Druckkontakt mit dem äußeren Umfang der Fühlverriegelung 83 gelangen. Der
Schwenkzapfen durch das Loch 61 hat Auslaufvorsprünge 91 an der Rückseite der
Verriegelungsvorsprünge 89. Die Auslaufteile 91 nehmen die Mittelabschnitte der
Fühlplatten 85 auf und verbiegen sie in einer solchen Richtung, daß sie sich von der
Fühlverriegelung 83 weg bewegen. Die Fühlverriegelung 83 und die Fühlplatten 85
sind relativ zueinander derart angeordnet, daß die Verriegelungsvorsprünge 89 in ein
gegenüberstehendes Paar vertiefter Rillen 87 passen, wenn der Griff 51 aufgerichtet
worden ist, und die Verriegelungsvorsprünge 89 in das andere gegenüberstehende
Paar vertiefter Rillen 87 eingreift, wenn der Griff 51 flachgelegt ist. Es sei angemerkt,
daß ein Fühlplattenelement 85 einstückiger Bauart ebenfalls verwendet werden
kann.
Bei dem Griffhaltemechanismus des so aufgebauten Servicesteckers 81 greifen die
Verriegelungsvorsprünge 89 der Fühlplatten 85 in ein gegenüberstehendes Paar
vertiefter Rillen 87 der Fühlverriegelung 83, wenn der Griff 51 aufgerichtet worden
ist, so daß das Schwenken des Griffs 51 gegenüber der Fühlverriegelung durch eine
vorbestimmte Kraft geregelt wird. Das bedeutet, der Griff 51 wird am
Steckerhauptkörper 51 im aufgerichteten Zustand gehalten, wie in Fig. 7 gezeigt.
Wenn andererseits der Griff 51 durch eine Kraft geschwenkt wird, die die
vorbestimmte Haltekraft überschreitet, gelangen die Verriegelungsvorsprünge 89
außer Eingriff mit dem gegenüberliegenden Paar vertiefter Rillen 87, wie in Fig. 8A
gezeigt, und sie gleiten auf dem äußeren Umfang der Fühlverriegelung 83, während
sie sich in einer solchen Richtung verbiegen, daß sie sich von der Fühlverriegelung
83 wegwegeben.
Wenn der Griff 51 in den flachgelegten Zustand gebracht ist, greifen die
Verriegelungsvorsprünge 89 in das andere gegenüberliegende Paar vertiefter Rillen
87 der Fühlverriegelung 83 ein, was wiederum das Verschwenken des Griffs regelt
und somit ermöglicht, den Griff 51 in der flachliegenden Stellung zu halten.
Der Hebelhaltemechanismus des obengenannten Servicesteckers 81, der die zweite
Ausführungsform der Erfindung ist, sieht vor, daß der Schwenkzapfen 69 am
Steckerhauptkörper 55 befestigt ist. Die Fühlverriegelung 83 mit den vertieften Rillen
87 ist an den Endabschnitten des Schwenkzapfens 69 befestigt. Die Fühlplatten 85
mit den Verriegelungsvorsprüngen 89 sind an dem Schwenkzapfen durch das Loch
61 des Griffs 51 befestigt. Durch Eingreifen der Verriegelungsvorsprünge 89 in die
vertieften Rillen 87 und durch Regulieren der Verschwenkung des Griffs 51
gegenüber dem Schwenkzapfen 69 kann der Griff 51 in der aufgerichteten Position
und in der flachgelegten Position gehalten werden. Dementsprechend kann
vergleichbar dem erstgenannten Servicestecker 51 die Stoß- oder Zugkraft am Griff
51 in der gleichen Richtung wirken, in der die Steckanschlüsse 57 eingesteckt und
gelöst werden, und das instabile Schwenken des Griffs 51 gegenüber dem
Steckerhauptkörper 55 kann vermieden werden, was wiederum ein Behalten beim
Anbringen und Lösen des lösbaren Steckers 25 gewährleistet.
Gemäß dieser Ausführungsform des Haltemechanismus wird der Griff 51 durch die
Federkraft der Fühlplatten 85 in Position gehalten, so daß die Haltekraft für den Griff
51 beliebig durch Einstellen der Federkraft der Fühlplatten 85 beeinflußt werden
kann.
Während die Fühlplatten 85 als die elastischen Druckkontaktelemente beim
vorerwähnten Servicestecker 81 eingesetzt sind, können die elastischen
Druckkontaktelemente auch Stifte, Kugeln und dergleichen enthalten, die in
Druckkontakt mit dem äußeren Umfang der Fühlverriegelung 83 durch
Schraubenfedern gehalten werden, so daß das Verschwenken des Griffs 51
gegenüber der Fühlverriegelung 83 beeinflußt werden kann.
Wie oben im Detail beschrieben, ist beim Griffhaltemechanismus des
Servicesteckers der vorliegenden Erfindung der Schwenkriegelmechanismus zum
Beeinflussen der Verschwenkung des Griffs gegenüber dem Steckerhauptkörper mit
vorbestimmter Kraft, wenn der Hebel in die Einsteckrichtung aufgerichtet ist, so
angeordnet, daß er sich über den Griff und den Steckerhauptkörper erstreckt. Der
Griff kann daher in der aufgerichteten Stellung gehalten werden, was es wiederum
ermöglicht, die Stoß- oder Zugkraft am Griff in der gleichen Richtung wirksam zu
machen, wie die Einsteck- oder Löserichtung der Kurzschlußanschlüsse, und daher
gewährt der Griff eine zufriedenstellende Handhabbarkeit beim Anbringen und Lösen
des Steckerhauptkörpers. Weiterhin wird beim gelösten Steckerhauptkörper der Griff
in einer Linie mit den Kurzschlußanschlüssen gehalten, ein instabiles Schwenken
des Griffs gegenüber dem Steckerhauptkörper vor dem Einführen der
Kurzschlußanschlüsse ist verhindert, was wiederum ein zufriedenstellendes
Einführen der Steckanschlüsse in die Anschlußaufnahmelöcher gewährleistet.
Auch die zweite Ausführungsform der Erfindung kann einfach und bei geringen
Kosten hergestellt werden.
Weiterhin kann bei dem Griffhaltemechanismus, bei dem der
Schwenkregelmechanismus die gerillte Welle beinhaltet, die am Schwenkzapfen
befestigt ist und bei dem elastische Druckkontaktelemente in die vertieften Rillen
eingreifen, die Griffhaltekraft nach Belieben eingestellt werden, indem die
Nachgiebigkeit der Druckkontaktelemente eingestellt wird.
Claims (6)
1. Servicestecker, enthaltend:
einen Steckerhauptkörper mit Anschlüssen zum Ineingriffbringen mit den anderen Anschlüssen, wobei die Anschlüsse elektrisch miteinander verbunden sind;
einen Schwenkzapfen, der sich in einer Richtung im wesentlichen orthogonal zu einer Anschlußeinsteckrichtung der Anschlüsse des Steckerhauptkörpers und der anderen Anschlüsse erstreckt;
einen Griff, der mit dem Steckerhauptkörper derart verbunden ist, daß er um den Schwenkzapfen schwenkbeweglich ist; und
einen Schwenkregelmechanismus, der so angeordnet ist, daß er sich über den Griff und den Steckerhauptkörper erstreckt, wobei der Schwenkregelmechanismus die Verschwenkung des Griffs gegenüber dem Steckerhauptkörper mit einer vorbestimmten Kraft beeinflußt, wenigstens wenn der Griff im wesentlichen in der Anschlußeingriffsrichtung aufgerichtet ist.
einen Steckerhauptkörper mit Anschlüssen zum Ineingriffbringen mit den anderen Anschlüssen, wobei die Anschlüsse elektrisch miteinander verbunden sind;
einen Schwenkzapfen, der sich in einer Richtung im wesentlichen orthogonal zu einer Anschlußeinsteckrichtung der Anschlüsse des Steckerhauptkörpers und der anderen Anschlüsse erstreckt;
einen Griff, der mit dem Steckerhauptkörper derart verbunden ist, daß er um den Schwenkzapfen schwenkbeweglich ist; und
einen Schwenkregelmechanismus, der so angeordnet ist, daß er sich über den Griff und den Steckerhauptkörper erstreckt, wobei der Schwenkregelmechanismus die Verschwenkung des Griffs gegenüber dem Steckerhauptkörper mit einer vorbestimmten Kraft beeinflußt, wenigstens wenn der Griff im wesentlichen in der Anschlußeingriffsrichtung aufgerichtet ist.
2. Servicestecker nach Anspruch 1, bei dem der Schwenkregelmechanismus eine
Ausnehmung und eine Nase enthält, wobei die Ausnehmung an Griff oder
Steckerhauptkörper und die Nase an Hauptkörper bzw. Griff ausgebildet ist und
wobei die Nase mit der Ausnehmung in Eingriff bringbar ist und aus dem Eingriff
durch eine Kraft lösbar ist, die die vorbestimmte Kraft überschreitet.
3. Servicestecker nach Anspruch 1, bei dem der Schwenkzapfen am
Steckerhauptkörper befestigt ist und der Schwenkregelmechanismus eine genutete
Welle und ein nachgiebiges Kontaktelement enthält, wobei die genutete Welle eine
vertiefte Nut um einen äußeren Umfang derselben aufweist und an der
Schwenkwelle konzentrisch befestigt ist, und wobei das nachgiebige Kontaktelement
mit der vertieften Nut der genuteten Welle in Eingriff bringbar ist, während es am
Hebel befestigt ist, und aus dem Eingriff mit der vertieften Nut durch eine Kraft lösbar
ist, die die vorbestimmte Kraft überschreitet.
4. Schaltkreisschalteinrichtung, enthaltend:
eine Schaltkreisaufnahmeeinheit mit ersten Anschlüssen; und
einen Servicestecker, der lösbar an der Schaltkreisaufnahmeeinheit befestigt ist und der enthält:
einen Steckerhauptkörper mit Anschlüssen zum Eingriff mit den ersten Anschlüssen, wobei die Anschlüsse elektrisch miteinander verbunden sind;
einen Schwenkzapfen, der sich in einer Richtung im wesentlichen orthogonal zu einer Anschlußeingriffsrichtung der Anschlüsse des Steckerhauptkörpers und der ersten Anschlüsse erstreckt;
einen Griff, der mit dem Steckerhauptkörper derart verbunden ist, daß er um die Schwenkwelle schwenkbeweglich ist; und
einen Schwenkregelmechanismus, der so angeordnet ist, daß er sich über den Griff und den Steckerhauptkörper erstreckt und der dazu dient, die Verschwenkung des Griffs gegenüber dem Steckerhauptkörper mit einer vorbestimmten Kraft zu ermöglichen, wenigstens wenn der Griff im wesentlichen in der Anschlußeingriffsrichtung aufgerichtet ist.
eine Schaltkreisaufnahmeeinheit mit ersten Anschlüssen; und
einen Servicestecker, der lösbar an der Schaltkreisaufnahmeeinheit befestigt ist und der enthält:
einen Steckerhauptkörper mit Anschlüssen zum Eingriff mit den ersten Anschlüssen, wobei die Anschlüsse elektrisch miteinander verbunden sind;
einen Schwenkzapfen, der sich in einer Richtung im wesentlichen orthogonal zu einer Anschlußeingriffsrichtung der Anschlüsse des Steckerhauptkörpers und der ersten Anschlüsse erstreckt;
einen Griff, der mit dem Steckerhauptkörper derart verbunden ist, daß er um die Schwenkwelle schwenkbeweglich ist; und
einen Schwenkregelmechanismus, der so angeordnet ist, daß er sich über den Griff und den Steckerhauptkörper erstreckt und der dazu dient, die Verschwenkung des Griffs gegenüber dem Steckerhauptkörper mit einer vorbestimmten Kraft zu ermöglichen, wenigstens wenn der Griff im wesentlichen in der Anschlußeingriffsrichtung aufgerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Schwenkregelmechanismus eine
Vertiefung und eine Nase enthält, wobei die Vertiefung am Griff oder dem
Steckerhauptkörper und die Nase am Steckerhauptkörper bzw. dem Griff
ausgebildet ist und wobei die Nase mit der Vertiefung in Eingriff bringbar und aus
dem Eingriff mit einer Kraft lösbar ist, die die vorbestimmte Kraft überschreitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Schwenkzapfen am Steckerhauptkörper
befestigt ist und der Schwenkregelmechanismus eine genutete Welle und ein
nachgiebiges Kontaktelement enthält, die genutete Welle eine vertiefte Nut um einen
äußeren Umfang derselben aufweist und an dem Schwenkzapfen konzentrisch
befestigt ist, wobei das elastische Kontaktelement mit der vertieften Nut der
genuteten Welle in Eingriff bringbar ist, während es an dem Hebel befestigt ist, und
aus dem Eingriff mit der vertieften Nut durch eine Kraft lösbar ist, die die
vorbestimmte Kraft überschreitet.
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Family Applications (1)
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