DE19739796C2 - Servicestecker und elektrische Kontaktvorrichtung mit Servicestecker - Google Patents

Servicestecker und elektrische Kontaktvorrichtung mit Servicestecker

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Servicestecker gemäß den Patentan­ sprüchen 1 und 2 und eine elektrische Kontaktvorrichtung mit Servicestecker gemäß den Patentansprüchen 5 und 6.
In Schalttafeln für Hochspannungskreise und dergleichen ist eine Schaltvorrichtung in der folgenden Weise aufgebaut, damit eine Bedienperson keinen elektrischen Schlag erleidet. Wenn der Deckel einer Schalttafel geöffnet worden ist, wird ein Stecker, der auf der Schalttafel angeordnet ist, aus einer Fassung herausgezogen, der an dem Schaltta­ felhauptkörper befestigt ist, so daß der Stromfluß unterbrochen wird. In jüngster Zeit wird Elektrofahrzeugen vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt, weil sie keine Schadstoffe aus­ stoßen. Da solche Elektrofahrzeuge Hochspannungsschaltungen für die Antriebsmoto­ ren aufweisen, ist es auch notwendig, den Stromfluß aus den obengenannten Gründen bei der Wartung der Fahrzeuge zu unterbrechen. Um diese Forderungen zu erfüllen, ist für konventionelle Elektrofahrzeuge ein Schaltungsunterbrecher (Steckervorrichtung) vorgeschlagen worden, der eine Hochspannungsschaltung innerhalb einer Schalttafel enthält und die bewirkt, daß die Hochspannungsschaltung automatisch unterbrochen wird, wenn die Abdeckung der Schalttafel geöffnet wird.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Darstellung einer konventionellen Verbindervorrichtung, und Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung, die den Schließvorgang des Deckels der konven­ tionellen Verbindervorrichtung zeigt. Ein Buchsenteil 3 ist innerhalb eines kastenförmigen Gehäuses 1 befestigt, dessen Oberseite geöffnet ist. Das Buchsenteil 3 ist mit äußeren Hochspannungsleitungen 5a, 5b über einen Verbinderanschluß 6 verbindbar. Ein Deckel 7 zum Öffnen und Schließen der Gehäuseöffnung ist am Gehäuse 1 angeordnet. Der Deckel 7 ist schwenkbar um Scharniere 9 beweglich. Eine Führung 11 ist am Deckel 7 angeordnet. Die Führung 11 hält einen Steckverbinder 13 und ein Führungselement 15, so daß der Steckverbinder 13 und das Führungselement 15 in einer Richtung senkrecht zu der Schwenkachse der Scharniere 9 beweglich sind. Wie weiterhin in Fig. 10 gezeigt, ist eine Feder 17 zwischen die Innenwand der Führung 11 und den Steckverbinder 13 eingefügt. Die Feder 17 drückt den Steckverbinder 13 und das Führungselement 15 ge­ gen die Scharniere 9.
Wenn von der Verbindervorrichtung 19 der Deckel 7 geschlossen wird, nähert sich der Steckverbinder 13 dem Buchsenteil 3 auf einem bogenförmigen Weg um die Achse der Scharniere 9. Beim Eingreifen in das Buchsenteil 3 bewegt sich der Steckverbinder 13 daher gegen die Kraft der Feder 17 von den Scharnieren 9 weg, weil das Führungsele­ ment 15 mit einer Innenwand 20a eines Führungslochs 20 in Kontakt gelangt, und der Steckverbinder 13 bewegt sich dann auf die Scharniere 9 aufgrund der Kraft der Feder 17 zurück. Dementsprechend greift der Steckverbinder 13 in das Buchsenteil 3, wobei eine Verstellung wieder rückgeführt wird, die von dem Bogenweg während der Bewe­ gung hervorgerufen wird, so daß die Verbindung zwischen den Hochspannungsleitungen 5a, 5b hergestellt werden kann.
Wenn andererseits der Deckel 17 geöffnet wird, gelangt der Steckverbinder 13 außer Eingriff vom Buchsenteil 3, so daß der Hochspannungskreis zwischen den Hochspan­ nungsleitungen 5a und 5b elektrisch geöffnet und der Stromfluß somit automatisch un­ terbrochen wird.
Bei der vorgenannten konventionellen Schaltvorrichtung ist der Steckverbinder 13 jedoch an dem Deckel 7 angeordnet und wird mit dem Buchsenteil 3 in Eingriff gebracht und daraus gelöst, indem der Deckel geschlossen bzw. geöffnet wird, so daß der Hochspan­ nungskreis automatisch geschlossen und geöffnet werden kann. Es besteht daher die Möglichkeit, daß eine Bedienperson den Deckel während der Inspektion versehentlich schließt. Aus diesem Grunde wird es als vorteilhaft angesehen, daß die Schaltvorrich­ tung einen solchen Aufbau hat, daß ein Steckerhauptteil oder dergleichen Kurzschlußan­ schlüsse aufweist, die integral daran ausgebildet sind und vollständig von einem Schal­ tungsaufnahmekörper getrennt werden kann.
Bei der vorgenannten Schaltvorrichtung ist weiterhin kein Handgriff, wie beispielsweise ein Hebel oder dergleichen, am Deckel 7 angeordnet. Der Öffnungs- und Schließvorgang des Deckels ist daher schwierig. Wenn ein Hebel angeordnet ist, der einfach vom Deckel 7 vorsteht, um das obengenannte Problem zu überwinden, wird ein solcher Hebel ein Hindernis in einem Elektrofahrzeug oder dergleichen, in dem nur begrenzter Montage­ raum für Bauteile verfügbar ist. Selbst wenn ein umlegbarer Hebel, Griff oder derglei­ chen, der durch Verschwenken umgelegt werden kann, am Deckel 7 angeordnet ist, wirft ein solcher Griff das Problem eines Behindertenbetriebs auf, weil die Hebelstoß- oder -zugkraft nicht in der gleichen Richtung wirkt, wie die Eingriff- und Ausrückrichtung des elektrischen Anschlusses wegen der Verschwenkung des umlegbaren Griffs.
In der EP 0 790 677 A2 ist ein Servicestecker beschrieben, der einen Steckerhauptkör­ per mit ersten Anschlüssen zum in Eingriff bringen und zur elektrischen Verbindung mit zweiten Anschlüssen aufweist. Ein Schwenkzapfen ist im wesentlichen senkrecht zur Einsteckrichtung der ersten und zweiten Anschlüsse angeordnet. Ein Griff ist schwenk­ bar über den Schwenkzapfen mit dem Steckerhauptkörper verbunden. Am Stecker­ hauptkörper ist außerdem eine Feder angeordnet, die eine stabile Position des Griffs in einer aufrechten Stellung ermöglicht.
In der EP 0 790 677 A2 ist außerdem eine elektrische Kontaktvorrichtung beschrieben, die den oben erläuterten Servicestecker umfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Servicestecker und eine elektrische Kontaktvorrichtung zu schaffen, der bzw. die bei einfachem und kompaktem Aufbau so­ wie einfacher Bedienbarkeit sicher funktioniert.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 2, 5 und 6 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß umfaßt ein Servicestecker einen Steckerhauptkörper mit ersten An­ schlüssen zum Ineingriffbringen und zur elektrischen Verbindung mit zweiten Anschlüs­ sen. Ein Griff ist über einen Schwenkzapfen schwenkbar mit dem Steckerhauptkörper verbunden. Auf dem Steckerhauptkörper oder auf dem Griff ist eine Nase ausgebildet, die mit einer am Griff bzw. am Steckerhauptkörper ausgebildeten Vertiefung in Eingriff bringbar ist. Beim Aufbringen einer vorbestimmten Kraft auf den Griff in einer Schwenkrichtung ist die Nase außer Eingriff von der Vertiefung bringbar. Mit dieser An­ ordnung wird sichergestellt, daß der Griff eine bestimmte Position einnimmt, wenn die ersten Anschlüsse am Steckerhauptkörper mit zweiten Anschlüssen in Eingriff gebracht werden. Eine sichere Kontaktgabe und leichte Bedienbarkeit wird auf vorteilhafte Weise durch diese Ausführungsform erreicht.
In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung weist der Servicestecker eine mit Nut versehe Welle auf, die koaxial auf dem Schwenkzapfen angeordnet ist, wobei ein elasti­ sches Element, das am Griff befestigt ist, mit der Nut in Eingriff bringbar ist. Das elasti­ sche Element und die Nut sind so ausgebildet, daß beim Aufbringen einer vorbestimm­ ten Kraft auf den Griff in einer Schwenkrichtung das elastische Element außer Eingriff von der Nut bringbar ist. Mit der zweiten Ausführungsform der Erfindung werden die glei­ chen Vorteile erreicht, wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine elektrische Kontaktvor­ richtung eine Schaltungsaufnahme und einen Servicestecker gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung.
In einer vierten Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine elektrische Kontaktvorrich­ tung eine Schaltungsaufnahme und einen Servicestecker gemäß der zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Servicesteckers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer elektrischen Kontaktvorrichtung in einer Situa­ tion, in der der Servicestecker in Eingriff mit einer Schaltungsaufnahme gelangt;
Fig. 3 eine Draufsicht des Servicesteckers von Fig. 2 mit umgeklapptem Griff;
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der elektrischen Kontaktvorrich­ tung von Fig. 2 vor dem Einstecken des Servicesteckers;
Fig. 5A und 5B geschnittene Seitenansichten von Hauptteilen, die ein Verhältnis zwischen der Griffstellung und einer Vertiefung am Griff und einem Vorsprung am Steck­ erhauptkörper zeigen;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer elektrischen Kontaktvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Hauptteils eines Griffrastmechanismus von Fig. 6;
Fig. 8A und 8B Seitenansichten des Griffschwenkvorgangs am Griffrastmecha­ nismus von Fig. 6;
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer konventionellen Verbindervorrich­ tung, und
Fig. 10 eine Schnittdarstellung eines Deckelschließvorgangs der konventionellen Verbindervorrichtung.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Erste Ausführungsform
Der Griffhaltemechanismus gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5B erläutert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält ein Servicestecker 21, der eine Schaltkreis- Schaltvorrichtung ist, eine Schaltungsaufnahme bzw. einen Schaltungsaufnahmekörper 23 und einen lösbaren Stecker 25, der an dem Schaltungsaufnahmekörper 23 lösbar befestigt ist. Der Schaltungsaufnahmekörper 23 enthält ein Kastenteil 27, das oben offen ist, und einen Deckel 29, der die Öffnung des Kastenteils 27 abdeckt. Mehrere Buchsen­ anschlüsse 31 (im dargestellten Beispiel zwei Buchsenanschlüsse), die zylindrische Schaltungsanschlüsse sind, stehen nebeneinander im Kastenteil 27 hoch. Die Buchsen­ anschlüsse 31 sind mit passenden Anschlüssen in Eingriff und erlauben es den passen­ den Einschlüssen, in sie vertikal eingesetzt zu werden (vertikal in der Sicht von Fig. 2). Hochspannungsleitungen 37a und 37b sind elektrisch mit den Buchsenanschlüssen 31 über Anschlüsse 33 oder Leitungsstäbe 35 verbunden. Die Hochspannungsleitungen 37a und 37b sind durch Zwischenräume am Kastenteil 37, die durch Gummistopfen 39 was­ serdicht verschlossen sind, nach außen geführt.
Der Deckel 29 ist am offenen Oberteil des Kastenteils 27 durch Schrauben 40 gehalten. Der Deckel 29 hat Anschlußeinführlöcher 41 (siehe Fig. 4), die so gebohrt sind, daß sie den Buchsenanschlüssen 31 entsprechen. Die Mitte jedes Anschlußeinführlochs 31 ist koaxial zur Eingriffsmitte des entsprechenden Buchsenanschlusses 31. Ein Paar sich parallel erstreckender Führungswände 43 stehen zu beiden Seiten von der Oberseite des Deckels 29 zu beiden Seiten der Anschlußeinführlöcher 41 hoch. Wie in Fig. 4 ge­ zeigt, sind vertikal verlaufende, längliche Führungsrillen 45 in den einander gegenüber­ stehenden Oberflächen der Führungswände 43 ausgebildet, wobei die oberen Enden der Führungsrillen 45 an den oberen Enden der Führungswände 43 offen sind. Bogenförmi­ ge Auslauflöcher 47 sind in den unteren Abschnitten der Führungsrillen 45 ausgebildet, die mit den Führungsrillen 45 in Verbindung stehen. Die Auslauflöcher 47 können bogen­ förmige Rillen sein, die nicht durch die Führungswände 43 verlaufen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind Griffverriegelungen 49 am Deckel 29 ausgebildet. Die Griff­ verriegelungen 49 ergreifen einen Griff 41 des lösbaren Steckers 25, der später be­ schrieben wird, und halten den Griff auf dem Deckel 29 in niedergeklapptem Zustand fest. Der Deckel 29 hat einen Endschalter 43, der den Schaltkontakt durch elektroma­ gnetische Wirkungen herstellt und unterbricht.
Andererseits enthält, wie Fig. 1 zeigt, der lösbare Stecker 25 den vorgenannten Griff 41, der beispielsweise zu einem rechteckförmigen Rahmen gestaltet ist, einen Stecker­ hauptkörper 55, der schwenkbar mit dem Griff 51 verbunden ist, und Steckanschlüsse 57, die Kurzschlußanschlüsse sind, die von dem Steckerhauptkörper 55 vorstehen. Eine der Seiten des rechteckrahmenförmigen Griffs 51 dient als eine Kupplungsstange 59. Eine Lagerzapfendurchgangsbohrung 61, die durch den Kupplungsstab 59 bis zu beiden Seitenflächen des Kupplungsstabes verläuft, ist im Kupplungsstab ausgebildet. Eine Kupplungsausnehmung 63, die mit einer Kerbe versehen ist, um die Durchgangsbohrung 61 zu teilen, ist in der Mitte der Kupplungsstange 59 ausgebildet.
Ein Kupplungsvorsprung 65, der mit der Kupplungsausnehmung 63 in Eingriff bringbar ist, steht vom Steckerhauptkörper 55 vor. Ein Lagerzapfen durch die Bohrung 67, der durch den Kupplungsvorsprung 65 bis zu beiden Seitenflächen des Kupplungsvor­ sprungs verläuft, ist im Kupplungsvorsprung ausgebildet. Der Griff 51 und der Stecker­ hauptkörper 55 können schwenkbar miteinander gekoppelt werden, indem der Kupp­ lungsvorsprung 65 mit der Kupplungsausnehmung 63 in Eingriff gebracht und ein Lager­ zapfen 69 in die Durchgangsbohrungen 61, 67 eingeführt wird.
Eine Vertiefung 71, ist an der Innenfläche ausgebildet, die der Kupplungsvertiefung 63 gegenübersteht. An der Außenseite des Kupplungsvorsprungs 65 ist eine vorstehende Nase 73 ausgebildet und die mit der Vertiefung 71 in Eingriff bringbar ist. Die Vertiefung 71 und die Nase 73 sind dafür bestimmt, miteinander in Eingriff zu gelangen, wenn der Griff 71 sich in einem gegenüber dem Steckerhauptkörper 55 aufgerichteten Zustand befindet (die Zustände, die in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellt sind). Die Vertiefung 71 und die Nase 73 sind "halbverriegelnd", wobei die Vertiefung 71 von der Nase 73 gelöst wird, wenn eine Kraft, die eine vorbestimmte Größe überschreitet, daran wirkt. Der umgelegte Griff 51 wird daher in der aufgerichteten Stellung durch eine vorbestimmte, die Schwenkbewegung behindernde Kraft gehalten, die daraus resultiert, daß die Vertiefung 71 mit der Nase 73 in Eingriff gelangt ist, wenn der umgelegte Griff 51 vom Stecker­ hauptkörper 55 angehoben worden ist, und der Griff 51 wird umgelegt oder flachgelegt, indem er um den Schwenkzapfen 69 geschwenkt wird, wobei die Ausnehmung der Ver­ tiefung 71 sich von der Nase 73 gelöst hat, wenn der Griff 51 durch eine Kraft ver­ schwenkt worden ist, die den vorgenannten vorbestimmten Wert übersteigt.
Der Steckerhauptkörper 55 hat die vorerwähnten mehreren Steckanschlüsse 57 (im dar­ gestellten Beispiel 2) an einer Seite, die dem Kupplungsvorsprung 65 entgegengesetzt ist, und sie stehen von jener Seite vor. Die Steckanschlüsse 57 sind im gleichen Abstand angeordnet wie die Anschlußeinführlöcher 41. Eine leitende Verbindung 75 (siehe Fig. 2) ist innerhalb des Steckerhauptkörpers 55 angeordnet, um eine leitfähige Verbindung zwi­ schen den zwei Steckanschlüssen 57 herzustellen. Das bedeutet, daß durch Einstecken der Steckanschlüsse 57 in die Anschlußeinführlöcher 41 die Steckanschlüsse 57 mit den Buchsenanschlüssen 31 in Eingriff gelangen, so daß der abnehmbare Stecker 25 die Buchsenanschlüsse 31 kurzschließen kann.
Ansätze 77 stehen von den Seitenflächen des Kupplungsstabes 59 des Griffes 51 vor, und die Ansätze weisen in die gleiche Richtung wie der Schwenkzapfen 69. Die Ansätze 77 sind an Stellen der Seite, wo die Steckanschlüsse bezüglich dem Schwenkzapfen 69 vorstehen. Der Durchmesser und die vorstehende Länge der Ansätze 77 sind so be­ stimmt, daß die Ansätze in die Führungsrillen 55 der vorgenannten Führungswände 43 passen. Weiterhin sind die Ansätze 77 und die Steckanschlüsse 57 so gestaltet, daß die vorderen Enden der Steckanschlüsse 57 in die Anschlußeinführlöcher 41 eintreten, un­ mittelbar nachdem die Ansätze 77 in die Führungsrillen 45 eingeführt worden sind.
Ein Magnet 79 ist innerhalb des Griffs 51 angeordnet (siehe Fig. 2). Der Magnet 79 ist so gelegen, daß er dem Endschalter 53 gegenübersteht, wenn der Griff 51 umgelegt, d. h. flachgelegt ist und von den Klammern 49 gehalten wird.
Die Handhabung des so aufgebauten Servicesteckers 21 wird nun beschrieben.
Der Servicestecker 21 schließt einen Hochspannungsschaltkreis, wobei die Steckan­ schlüsse 41 die Buchsenanschlüsse 31 kurzschließen, wenn der lösbare Stecker 25 in den Schaltungsaufnahmekörper 23 eingesetzt ist. Wenn der lösbare Stecker angebracht ist, wird der Griff 51 um den Schwenkzapfen 69 nach unten gefaltet (siehe Fig. 3 und 5A), und der Griff 51 wird auf der Oberseite des Deckels 29 durch die Deckelhalteklem­ men 49 gehalten. Der Endschalter 53, der auf dem Deckel 29 angeordnet ist, steht dem Magnet 79 des Griffs 51 bei diesem Zustand gegenüber, so daß der Kontakt des Schal­ ters 53 durch den Magnetismus des Magneten 79 betätigt wird und den flachgelegten Zustand des Griffs 51 erfaßt.
Zum Anbringen und Lösen des lösbaren Steckers werden die Klemmen 49 gelöst, damit der Griff 51 aufgerichtet werden kann. Wie in Fig. 5B gezeigt, hält sich der aufgerichtete Griff 51 im aufgerichteten Zustand aufgrund des Eingriffs der Nase 73 in die Vertiefung 71 am Griff.
Dementsprechend bewegt sich der Magnet 79 des Griffs 71 vom Endschalter 53 weg, und der Endschalter 53 erfaßt, daß der flachgelegte Zustand des Griffs 51 nicht mehr vorhanden ist.
Sodann wird der Griff 51 aus dem Schaltungsaufnahmekörper 23 in Löserichtung her­ ausgezogen, wobei man den Griff ergreift, so daß die Steckkontakte 57 aus den Buch­ senkontakten 31 gelöst werden, was wiederum den Hochspannungsschaltkreis zwischen den Buchsenkontakten 31 öffnet. Dementsprechend wird der im Hochspannungskreis fließende Strom unterbrochen.
Der vom Schaltungsaufnahmekörper 23 gelöste Stecker 25 beeinflußt das Schwenken des Griffs 51 gegenüber dem Steckerhauptkörper 55, indem die Vertiefung 71 mit der Nase 73 in Eingriff gehalten wird, so daß die aufgerichtete Position des Griffs 51 und die Vorstehrichtung der Deckkontakte 57 in gerader Linie gehalten werden. Dies bedeutet, der aus dem Schaltungsaufnahmekörper 23 herausgezogene Stecker 25 ist so gestaltet, daß der Steckerhauptkörper 55 nicht um den Schwenkzapfen 69 in instabiler Weise schwenken kann, wenn der Griff 51 ergriffen wird.
Andererseits werden zum Einsetzen des lösbaren Steckers 25 in den Schaltungsauf­ nahmekörper 23 die Ansätze 77 zu beiden Seitenflächen des Griffs 51 in die Führungsril­ len 45 der Führungswände 43 eingesetzt, wobei der Griff 51 mit der Hand gehalten wird. Der lösbare Stecker 25 wird in den Schaltungsaufnahmekörper 23 eingesetzt, wobei die vorderen Enden der Steckanschlüsse 57 in die Anschlußaufnahmelöcher 41 eintreten, unmittelbar nachdem die Ansätze 77 in die Führungsrillen 45 eingetreten sind. Weil zu diesem Zeitpunkt der Griff 51 und die Steckanschlüssse 57 sich in gerader Linie befin­ den, reguliert der Stecker 25 das instabile Schwenken des Griffs 51 gegenüber dem Steckerhauptkörper 55, was es wiederum erleichtert, die Steckanschlüsse 57 durch Hantieren des Griffs 51 zu positionieren, was so zum zufriedenstellenden Einführen der Steckanschlüsse 57 in die Aufnahmelöcher 41 beiträgt.
Der lösbare Stecker 25 beeinflußt weiterhin sein Verschwenken gegenüber dem Schal­ tungsaufnahmekörper 23 um die Ansätze 77, wenn die Ansätze 77 in die Führungsrillen 45 eingeführt worden sind und die vorderen Enden der Steckanschlüsse 57 in die An­ schlußaufnahmelöcher 41 eingetreten sind, so daß der lösbare Stecker 25 anschließend die aufrechte Position beibehält. Es sei angemerkt, daß unter der Bedingung, daß die Ansätze 77 in die Führungsrillen 45 eingetreten sind und die vorderen Enden der Steck­ anschlüsse 57 in die Anschlußeinführlöcher 41 eingetreten sind, das Schwenken des Griffs 51 gegenüber dem Steckerhauptkörper 55 reguliert werden kann, selbst wenn die Vertiefung 71 und die Nase 73 nicht vorhanden sind, weil die Ansätze 77 gegenüber dem Schwenkzapfen 69 versetzt sind.
Wenn dann der Griff 53 in den Schaltungsaufnahmekörper 23 hineingedrückt worden ist, greifen die Steckanschlüsse 57 in die Buchsenanschlüsse 31, und gleichzeitig erreichen die Ansätze 77 die Auslauflöcher 47.
Das relative Schwenken des Griffes 51, das durch die Führungsrillen 45 bestimmt ist, wird freigegeben, wenn die Ansätze 77 die Auslauflöcher 47 erreicht haben, und daher kann der Griff 51 um den Schwenkzapfen 69 schwenken. Durch Verschwenken des Griffs 51 mit Hilfe einer Kraft, die die obengenannte vorbestimmte Größe überschreitet, kann der halbverriegelte Zustand von Vertiefung 71 und Nase 73 gelöst werden, und der Griff 51 wird dann umgelegt, indem die Ansätze 77 veranlaßt werden, in die Auslauflö­ cher 47 einzutreten. Die Griffklemmen 49 halten dann den umgelegten Griff 51, und der Endschalter 53 wird durch den Magneten 79 betätigt, so daß er den umgelegten Zustand des Griffs 51 wieder erfaßt.
Wie oben beschrieben, ist bei dem genannten Servicestecker 21 der Schaltungsaufnah­ mekörper 23 unabhängig vom Steckerhauptkörper 55, und der Steckerhauptkörper 55 kann vollständig von dem Schaltungsaufnahmekörper 23 getrennt werden. Der obenge­ nannte Servicestecker 21 kann daher die Gefahr beseitigen, daß eine Bedienperson einen elektrischen Schlag erhält, wenn er versehentlich den Deckel während der In­ spektion schließt, wie es beim Stand der Technik der Fall war, bei dem die Kurzschluß­ anschlüsse an dem sich öffnenden und schließenden Deckel ausgebildet waren.
Gemäß dem Griffhaltemechanismus des Servicesteckers 21, wie oben beschrieben, kann das Schwenken des Griffs 51 gegenüber dem Steckerhauptkörper 55 reguliert wer­ den, indem die Vertiefung 71 mit der Nase 73 in Eingriff gelangt, so daß der Griff 51 in dem aufgerichteten Zustand in bezug auf den Steckerhauptkörper 55 gehalten werden kann. Die Stoß- oder Zugkraft vom Hebel 51 kann daher in derselben Richtung wirken wie die Einsteck- und Löserichtung der Steckanschlüsse 57, was wiederum eine zufrie­ denstellende Bedienbarkeit beim Anbringen und Lösen des lösbaren Steckers 25 bietet.
Da der Schwenkregelmechanismus nur aus der Vertiefung 71 und der Nase 73 aufge­ baut werden kann, läßt sich der Griffhaltemechanismus in vergleichsweise einfacher Art und bei niedrigen Kosten realisieren.
Der lösbare Stecker 25, der gelöst worden ist und den Griff 51 und die Steckanschlüsse 57 in gerader Linie hält, kann außerdem das instabile Schwenken des Griffs 51 gegen­ über dem Steckerhauptkörper 55 verhindern, bevor die Steckanschlüsse 57 in die An­ schlußaufnahmelöcher 41 eingeführt werden, was wiederum zur zufriedenstellenden Einführbarkeit der Steckanschlüsse 57 in die Anschlußaufnahmelöcher 41 beiträgt.
Zweite Ausführungsform
Ein Servicestecker, der eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8 erläutert. Es sei angemerkt, daß gleiche Teile und Komponenten wie jene, die in den Fig. 1 bis 5 dargestellt sind, mit dem gleichen Bezugs­ zeichen versehen sind und daß eine Wiederholung der Beschreibung solcher Elemente vermieden wird.
Ein Servicestecker 81 gemäß dieser Ausführungsart der Erfindung hat keine Vertiefung 71 und Nase 73 beim Servicestecker 21, sondern hat eine mit einer Nut versehene Welle (fühlende Verriegelung) 83, die als Schwenkregelmechanismus dient, und ein Paar nachgiebiger Druckkontaktelemente (Fühlplatten) 85 und der Schwenkzapfen 69 ist drehfest am Kupplungsvorsprung 65 des Steckerhauptkörpers 55 angebracht.
Die Fühlverriegelung 83 ist zylindrisch und ist an beiden Enden des Schwenkzapfens 69 konzentrisch befestigt. Insgesamt vier vertiefte Rillen 87, die sich längs des Schwenk­ zapfens 69 erstrecken, sind in 90° Verteilung über den äußeren Umfang der Fühlverrie­ gelung 83 verteilt.
Andererseits besteht jede der Fühlplatten 85 aus beispielsweise einer Metallplatte, die Nachgiebigkeit aufweist, und hat einen Verriegelungsvorsprung 89 in der Mitte, der da­ von bergartig vorsteht. Die Fühlplatten 85 sind an der Innenseite des Schwenkzapfens durch ein Loch 61 im Griff 51 befestigt, um die Fühlverriegelung 83 zwischen sich einzu­ schließen und alle Teile relativ zueinander auszurichten. Die gegenüberstehenden Fühl­ platten 85 bewirken, daß ihre Verriegelungsvorsprünge 89 in Druckkontakt mit dem äußeren Umfang der Fühlverriegelung 83 gelangen. Der Schwenkzapfen durch das Loch 61 hat Auslaufvorsprünge 91 an der Rückseite der Verriegelungsvorsprünge 89. Die Auslaufteile 91 nehmen die Mittelabschnitte der Fühlplatten 85 auf und verbiegen sie in einer solchen Richtung, daß sie sich von der Fühlverriegelung 83 wegbewegen. Die Fühlverriegelung 83 und die Fühlplatten 85 sind relativ zueinander derart angeordnet, daß die Verriegelungsvorsprünge 89 in ein gegenüberstehendes Paar vertiefter Rillen 87 passen, wenn der Griff 51 aufgerichtet worden ist, und die Verriegelungsvorsprünge 89 in das andere gegenüberstehende Paar vertiefter Rillen 87 eingreift, wenn der Griff 51 flachgelegt ist. Es sei angemerkt, daß ein Fühlplattenelement 85 einstückiger Bauart ebenfalls verwendet werden kann.
Bei dem Griffrastmechanismus des so aufgebauten Servicesteckers 81 greifen die Ver­ riegelungsvorsprünge 89 der Fühlplatten 85 in ein gegenüberstehendes Paar vertiefter Rillen 87 der Fühlverriegelung 83, wenn der Griff 51 aufgerichtet worden ist, so daß das Schwenken des Griffs 51 gegenüber der Fühlverriegelung durch eine vorbestimmte Kraft geregelt wird. Das bedeutet, der Griff 51 wird am Steckerhauptkörper 51 im aufgerichte­ ten Zustand gehalten, wie in Fig. 7 gezeigt.
Wenn andererseits der Griff 51 durch eine Kraft geschwenkt wird, die die vorbestimmte Haltekraft überschreitet, gelangen die Verriegelungsvorsprünge 89 außer Eingriff mit dem gegenüberliegenden Paar vertiefter Rillen 87, wie in Fig. 8A gezeigt, und sie gleiten auf dem äußeren Umfang der Fühlverriegelung 83, während sie sich in einer solchen Richtung verbiegen, daß sie sich von der Fühlverriegelung 83 wegbewegen.
Wenn der Griff 51 in den flachgelegten Zustand gebracht ist, greifen die Verriegelungs­ vorsprünge 89 in das andere gegenüberliegende Paar vertiefter Rillen 87 der Fühlverrie­ gelung 83 ein, was wiederum das Verschwenken des Griffs beeinflußt und somit ermög­ licht, den Griff 51 in der flachliegenden Stellung zu halten.
Der Hebelrastmechanismus des obengenannten Servicesteckers 81, der die zweite Ausführungsform der Erfindung ist, sieht vor, daß der Schwenkzapfen 69 am Stecker­ hauptkörper 55 befestigt ist. Die Fühlverriegelung 83 mit den vertieften Rillen 87 ist an den Endabschnitten des Schwenkzapfens 69 befestigt. Die Fühlplatten 85 mit den Ver­ riegelungsvorsprüngen 89 sind an dem Schwenkzapfen durch das Loch 61 des Griffs 51 befestigt. Durch Eingreifen der Verriegelungsvorsprünge 89 in die vertieften Rillen 87 und durch Regulieren der Verschwenkung des Griffs 51 gegenüber dem Schwenkzapfen 69 kann der Griff 51 in der aufgerichteten Position und in der flachgelegten Position gehal­ ten werden. Dementsprechend kann vergleichbar dem erstgenannten Servicestecker 51 die Stoß- oder Zugkraft am Griff 51 in der gleichen Richtung wirken, in der die Steckan­ schlüsse 57 eingesteckt und gelöst werden, und das instabile Schwenken des Griffs 51 gegenüber dem Steckerhauptkörper 55 kann vermieden werden, was wiederum ein Be­ halten beim Anbringen und Lösen des lösbaren Steckers 25 gewährleistet.
Gemäß dieser Ausführungsform des Rastmechanismus wird der Griff 51 durch die Fe­ derkraft der Fühlplatten 85 in Position gehalten, so daß die Haltekraft für den Griff 51 beliebig durch Einstellen der Federkraft der Fühlplatten 85 beeinflußt werden kann.
Während die Fühlplatten 85 als die elastischen Druckkontaktelemente beim vorerwähn­ ten Servicestecker 81 eingesetzt sind, können die elastischen Druckkontaktelemente auch Stifte, Kugeln und dergleichen enthalten, die in Druckkontakt mit dem äußeren Umfang der Fühlverriegelung 83 durch Schraubenfedern gehalten werden, so daß das Verschwenken des Griffs 51 gegenüber der Fühlverriegelung 83 beeinflußt werden kann.
Wie oben im Detail beschrieben, ist beim Griffrastmechanismus des Servicesteckers der vorliegenden Erfindung der Mechanismus zum Beeinflussen der Verschwenkung des Griffs gegenüber dem Steckerhauptkörper mit vorbestimmter Kraft, wenn der Hebel in die Einsteckrichtung aufgerichtet ist, so angeordnet, daß er sich über den Griff und den Steckerhauptkörper erstreckt. Der Griff kann daher in der aufgerichteten Stellung gehal­ ten werden, was es wiederum ermöglicht, die Stoß- oder Zugkraft am Griff in der glei­ chen Richtung wirksam zu machen, wie die Einsteck- oder Löserichtung der Kurzschluß­ anschlüsse, und daher gewährt der Griff eine zufriedenstellende Handhabbarkeit beim Anbringen und Lösen des Steckerhauptkörpers. Weiterhin wird beim gelösten Stecker­ hauptkörper der Griff in einer Linie mit den Kurzschlußanschlüssen gehalten, ein instabi­ les Schwenken des Griffs gegenüber dem Steckerhauptkörper vor dem Einführen der Kurzschlußanschlüsse ist verhindert, was wiederum ein zufriedenstellendes Einführen der Steckanschlüsse in die Anschlußaufnahmelöcher gewährleistet.
Auch die zweite Ausführungsform der Erfindung kann einfach und bei geringen Kosten hergestellt werden.
Weiterhin kann bei dem Griffrastmechanismus, bei dem der Mechanismus die gerillte Welle beinhaltet, die am Schwenkzapfen befestigt ist und bei dem elastische Druckkon­ taktelemente in die vertieften Rillen eingreifen, die Griffhaltekraft nach Belieben einge­ stellt werden, indem die Nachgiebigkeit der Druckkontaktelemente eingestellt wird.

Claims (8)

1. Servicestecker, mit:
einem Steckerhauptkörper (55) mit ersten Anschlüssen (57) zum Ineingriffbringen mit zweiten Anschlüssen (31), wobei die ersten Anschlüsse (57) und die zweiten Anschlüsse (31) elektrisch miteinander verbindbar sind,
einem Schwenkzapfen (69), der sich in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur Einsteckrichtung der ersten Anschlüsse (57) und zweiten Anschlüsse (31) verläuft, erstreckt, und
einem Griff (51), der über den Schwenkzapfen (69) schwenkbar mit dem Steckerhaupt­ körper (55) verbunden ist,
wobei auf dem Steckerhauptkörper (55) oder auf dem Griff (51) eine Nase (73) ausgebil­ det ist, die mit einer am Griff (51) bzw. am Steckerhauptkörper (55) ausgebildeten Vertie­ fung (71) in Eingriff bringbar ist, und
wobei die Nase (73) und die Vertiefung (71) so ausgebildet sind, daß beim Aufbringen einer vorbestimmten Kraft auf den Griff (51) in einer Schwenkrichtung die Nase (73) außer Eingriff von der Vertiefung (71) bringbar ist.
2. Servicestecker, mit:
einem Steckerhauptkörper (55) mit ersten Anschlüssen (57) zum Ineingriffbringen mit zweiten Anschlüssen (31), wobei die ersten Anschlüsse (57) und die zweiten Anschlüsse (31) elektrisch miteinander verbindbar sind,
einem Schwenkzapfen (69), der mit dem Steckerhauptkörper (55) befestigt ist und der sich in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur Einsteckrichtung der ersten Anschlüsse (57) und zweiten Anschlüsse (31) verläuft, erstreckt, und
einem Griff (51), der über den Schwenkzapfen (69) schwenkbar mit dem Steckerhaupt­ körper (55) verbunden ist,
einer mit Nut versehenen Welle (83), die koaxial auf dem Schwenkzapfen (69) ange­ ordnet ist, wobei die mit Nut versehene Welle (88) mindestens eine Nut (87) an ihrem Außenumfang aufweist, und
einem elastischen Element (85), das am Griff (51) befestigt ist und das mit der Nut (87) in Eingriff bringbar ist, wobei das elastische Element (85) und die Nut (87) so ausgebildet sind, daß beim Aufbringen einer vorbestimmten Kraft auf den Griff (51) in einer Schwenkrichtung das elastische Element (85) außer Eingriff von der Nut (87) bringbar ist.
3. Servicestecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die Nase (73) mit der Vertiefung (71) in Eingriff gebracht wird, zumindest ein Teil der Nase (73) in der Vertiefung (71) aufgenommen ist.
4. Servicestecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Ele­ ment (85) einen Vorsprung (89) aufweist, und daß, wenn das elastische Element (85) mit der Nut (87) in Eingriff gebracht ist, zumindest ein Teil des Vorsprunges (89) in der Nut (87) aufgenommen ist.
5. Elektrische Kontaktvorrichtung, wobei
die elektrische Kontaktvorrichtung eine Schaltungsaufnahme (23) und einen Servicestecker (21) umfaßt, der mit der Schaltungsaufnahme (23) verbindbar ist,
der Servicestecker (21) einen Steckerhauptkörper (55) mit ersten Anschlüssen (57) ein­ schließt, die mit an der Schaltungsaufnahme (23) angeordneten zweiten Anschlüssen (31) elektrisch verbindbar sind,
der Servicestecker (21) einen Schwenkzapfen (69) einschließt, der sich in einer Rich­ tung, die im wesentlichen senkrecht zur Einsteckrichtung der ersten Anschlüsse (57) und zweiten Anschlüsse (31) verläuft, erstreckt,
der Servicestecker (21) einen Griff (51) einschließt, der über den Schwenkzapfen (69) schwenkbar mit dem Steckerhauptkörper (55) verbunden ist,
auf dem Steckerhauptkörper (55) oder auf dem Griff (51) eine Nase (73) ausgebildet ist, die mit einer am Griff (51) bzw. am Steckerhauptkörper (55) ausgebildeten Vertiefung (71) in Eingriff bringbar ist, und
die Nut (73) und die Vertiefung (71) so ausgebildet sind, daß beim Aufbringen einer vor­ bestimmten Kraft auf den Griff (51) in einer Schwenkrichtung die Nase (73) außer Eingriff von der Vertiefung (71) bringbar ist.
6. Elektrische Kontaktvorrichtung, wobei
die elektrische Kontaktvorrichtung eine Schaltungsaufnahme (23) und einen Servicestecker (81) umfaßt, der mit der Schaltungsaufnahme (23) verbindbar ist,
der Servicestecker (81) einen Steckerhauptkörper (55) mit ersten Anschlüssen (57) ein­ schließt, die mit in der Schaltungsaufnahme (23) angeordneten zweiten Anschlüssen (31) elektrisch miteinander verbindbar sind,
der Servicestecker (81) einen Schwenkzapfen (69) einschließt, der mit dem Stec­ kerhauptkörper (55) befestigt ist und der sich in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur Einsteckrichtung der ersten Anschlüsse (57) und zweiten Anschlüsse (31) verläuft, erstreckt,
der Servicestecker (81) einen Griff (51) einschließt, der über den Schwenkzapfen (69) schwenkbar mit dem Steckerhauptkörper (55) verbunden ist,
eine mit Nut versehene Welle (83) koaxial auf dem Schwenkzapfen (69) angeordnet ist und mindestens eine Nut (87) an ihrem Außenumfang aufweist, und
ein elastisches Element (85) mit dem Griff (51) befestigt ist, das mit der Nut (37) in Ein­ griff bringbar ist, wobei das elastische Element (85) und die Nut (87) so ausgebildet sind, daß beim Aufbringen einer vorbestimmten Kraft auf den Griff (51) in einer Schwenkrichtung das elastische Element (85) außer Eingriff von der Nut (87) bringbar ist.
7. Elektrische Kontaktvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenn die Nase (73) mit der Vertiefung (71) in Eingriff gebracht wird, zumindest ein Teil der Nase (73) in der Vertiefung (71) aufgenommen ist.
8. Elektrische Kontaktvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (85) einen Vorsprung (89) aufweist, und daß, wenn das elastische Element (85) mit der Nut (87) in Eingriff gebracht ist, zumindest ein Teil des Vorsprunges (89) in der Nut (87) aufgenommen ist.
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