DE2155203A1 - Gekapseltes Schaltgerät - Google Patents

Gekapseltes Schaltgerät

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DE2155203A1
DE2155203A1 DE19712155203 DE2155203A DE2155203A1 DE 2155203 A1 DE2155203 A1 DE 2155203A1 DE 19712155203 DE19712155203 DE 19712155203 DE 2155203 A DE2155203 A DE 2155203A DE 2155203 A1 DE2155203 A1 DE 2155203A1
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DE
Germany
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lid
interrupter
pole
terminal
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Pending
Application number
DE19712155203
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English (en)
Inventor
Stephen A.; Thomas Glenn R.; Beaver Pa. Mrenna (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
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Publication of DE2155203A1 publication Critical patent/DE2155203A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

yATTB NTAN WAIiX .. jC!<J>U£a.
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3PHHIPPINE-WEL -K K - KTItASSH 1*
THLirON, S1S7S
W. 549
Augsburg, den 4. November 1971
Westinghouse Electric Corporation, Westinghouse Building, Gateway Center, Pittsburgh, Allegheny County, Pennsylvania 15 222, V.St.A.
Gekapseltes Schaltgerät
Die Erfindung betrifft gekapselte Schaltgeräte mit einem mit einer Frontöffnung versehenen Gehäuse und mit einer darin untergebrachten abgesicherten Unterbrecheranordnung.
Solche gekapselten Schaltgeräte sind allgemein bekannt.
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Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein gekapseltes Schaltgerät so auszulegen, daß der innerhalb seines Gehäuses zur Verfügung stehende Raum bestmöglich ausgenutzt ist und daß es sicher und zuverlässig arbeitet.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe beinhaltet die Erfindung ein gekapseltes Schaltgerät mit einem mit einer Frontöffnung versehenen Gehäuse und mit einer darin ▼ untergebrachten, abgesicherten Unterbrecheranordnimg, welches gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Unterbrecheranordnung einen Unterbrecher mit mindestens einer Hohleinheit aufweist, welcher eine Kontaktanordnung und jeweils eine an einem Ende des Unterbrechers gehalterte und mit der betreffenden Kontaktanordnung verbundene Sicherungsklemme, eine in bestimmtem Abstand von dieser in der Nähe einer Stirnwand des Gehäuses angeordnete weitere Sicherungsklemme und eine ebenfalls in der Nähe der einen Stirnwand angeordnete leitende Klemmleiste zugeordnet sind, welch letztere auf einer der Front-Öffnung des Gehäuses zugewandten Seite die weitere Sicherungsklemme trägt, wobei zum Anschluß eines äußeren Leiters in der Klemmleiste eine mit einer öffnung in der einen Stirnwand fluchtende öffnung gebildet ist, und wobei die Klemmleiste zur Verbindung des äußeren Leiters mit der Klemmleiste Halterungsmittel aufweist,
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welche von der, der Gehäusefrontöffnung zugewandten Seite der Klemmleiste aus von Hand einstellbar sind und welche zwischen der einen und der weiteren Sicherungsklemme angeordnet und deshalb über die Gehäusefrontöffnung nicht zugänglich sind, wenn eine Sicherung in die Sicherungsklemme eingesetzt ist.
Es ist allgemein üblich, das Gehäuse eines gekapselten Schaltgerätes an dessen Prontöffnung mit einem aufklapp- M
baren Deckel zu versehen, welcher einen von außen betätigbaren Handsteller trägt, der ein äußeres Betätigungsteil auf der Außenseite des Deckels und ein inneres Betätigungsteil aufweist, welch letzteres derart auf der Innenseite des Deckels angeordnet ist, daß beim Schließen des Deckels das innere Betätigungsteil mit dem Stellzeug der Unterbrecheranordnung innerhalb des Gehäuses gekuppelt wird. Es ist außerdem bekannt, ein solches Schaltgerät mit einer Verriegelungsvorrichtung zu versehen, welche ein öffnen des Deckels verhindert, wenn die Kontakte der Unterbrecheranordnung ™
geschlossen sind.
Die Erfindung beinhaltet deshalb weiterhin einen besonders einfachen und zuverlässigen Verriegelungsmechanismus, welcher gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß an einer Seitenwand des Gehäuses ein Verriegelungsteil
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befestigt ist, daß weiterhin auf der Innenseite des Deckels eine um eine zur Deckelebene senkrechte Achse verschwenkbare und an dem Verriegelungsteil einrastbare Deckelverriegelungsklinke angeordnet ist, und daß schließlich Drangmittel vorgesehen sind, welche die Deckelverriegelungsklinke in die eingerastete Stellung drängen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß beim Verschwenken des äußeren Betätigungsteils in eine "Aus"-Stellung das innere Betätigungsteil die Deckelver-A riegelungsklinke gegen die Wirkung der Drangmittel aus der Einraststellung herausschwenkt und daß bei Verschwenken des äußeren Betätigungsteils in die "Ein"-Stellung das innere Betätigungsteil die Deckelverriegelungsklinke der Wirkung der Drangmittel überläßt.
Gewöhnlich sind innerhalb des Gehäuses zwei Unterbrecheranordnungen untergebracht, die mit ihren Enden aneinander anliegen und die auf gesonderten Isolierteilen gehaltert sind. Demgegenüber sind bei dem gekapselten Schalt-™ gerät nach der Erfindung die Isolierteile der beiden Unterbrecher an ihren benachbarten Enden mit offenen Vertiefungen versehen und so angeordnet, daß die Vertiefungen zusammen eine gemeinsame Polkammer für jede Poleinheit bilden. In jeder gemeinsamen Polkammer ist ein beiden Unterbrechern gemeinsamer Phasenklemmleiter angeordnet. Darüberhinaus sind die Isolierteile an ihren benachbarten
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Enden mit Endansätzen versehen, welche derart zusammenpassen, daß zwischen zwei Isolierteilen gewundene Pfade gebildet werden, welche lichtbogenbildende Gase daran hindern, zwischen benachbarten Polkammern hindurchzuströmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht
eines gekapselten Schaltgerätes nach der Erfindung,
Fig. 2 in Seitenansicht, teilweise
aufgebrochen, das in Fig. 1 dargestellte, gekapselte Schaltgerät nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt auf der
Linie HI-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt auf
der Linie IV-IV in Fig. 3, welcher zeigt, daß ein Leiter
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lösbar mit dem Phasenklemmleiter verbunden ist und eine Verbindung desselben mit einer elektrischen Schaltung herstellt,
Fig. 5 in Draufsicht, teilweise aufge
brochen, einen der Handsteller sowie eine der Deckelverriegelungsklinken des gekapselten Schaltgerätes nach der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt auf der Linie VI-VI
in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht der in Fig. 5
dargestellten Teile, wobei der von außen betätigbare Handsteller auf "Aus" gestellt ist,
Fig. 8 einen Schnitt auf der
Linie VIII-VIII in Fig. 7, und
Fig. 9 Teile der beiden Isolierteile,
welche voneinander weggezogen dargestellt sind.
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Ein in den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1 bis 3 dargestelltes gekapseltes elektrisches Schaltgerät 5 weist eine Kapsel 7 sowie zwei innerhalb derselben untergebrachte abgesicherte Unterbrecheranordnungen 9 auf.
Die Kapsel 7 weist ein Gehäuse 11 sowie zwei aufklappbare Deckel 13 auf. Das Gehäuse 11 besteht aus zwei hinteren Trägerplatten 15, zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 17 und zwei einander gegenüberliegenden Stirnwänden 19. Die Seitemvände 17 und die Stirnwände 19 ragen nach vorn und bilden eine Frontöffnung, welche von den aufklappbaren Deckeln 13 verschlossen ist. Die Deckel 13 sind jeweils eben ausgeführt und an Scharnieren 21 angelenkt, so daß sie auf- und zugeklappt werden können.
Die abgesicherten Unterbrecheranordnungen 9 weisen jeweils einen dreipoligen Unterbrecher 23 und eine dreipolige Sicherungsanordnung 25 auf. Die Unterbrecher 23 weisen jeweils einen Isolierblock 27 sowie eine auf demselben gehalterte Unterbrecherkonstruktion 29 auf. Die Isolierblöcke 27 sind jeweils aus Isolationsmaterial gegossen und weisen jeweils angegossene Trennwände auf,
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welche drei Poleinheit-Kammern bilden. Jede Poleinheit weist ein festes Klemmschaltstück 31 und ein bewegliches Messerschaltstück 33 auf. Die drei beweglichen Messerschaltstücke 33 sind mit einer verschwenkbar gelagerten gemeinsamen Isolierstange 35 versehen, mittels welcher die Kontakte bzw. Schaltstücke gleichzeitig geöffnet oder geschlossen werden können. Ein nicht dargestellter Federmechanismus ist derart zwischen der Isolierstange 35 und einem Schwenkhebel 37 angeordnet, daß bei Verstellung des Schwenkhebels in die geöffnete bzw. geschlossene Stellung die Isolierstange 35 verschwenkt wird und dadurch die drei Messerschaltstücke 33 geöffnet bzw. geschlossen werden. Jeder Schwenkhebel 37 ist mit einem Stellzeug 39 versehen, welches durch einen Handsteller auf dem betreffenden Deekel 13 auf im folgenden näher beschriebene Weise betätigt wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 9 weist der rechte Isolierblock 27 drei Polvertiefungen 4la und der ^ linke Isolierblock 2-7 drei Polvertiefungen 4lb auf. Diese Vertiefungen 4la und 4lb bilden, wenn die Isolierblöcke 27 eng nebeneinander angeordnet sind, drei gemeinsame Polkammern 4l (Fig. 3). Der rechte Isolierblock 27 (Fig. 9) ist außerdem mit vorragenden Ansätzen 43a sowie mit Vertiefungen 45a und der linke Isolierblock 27 mit vorragenden Ansätzen 43b* sowie mit Vertiefungen 45b versehen. Wenn die Isolierblöcke 27 eng nebeneinander angeordnet
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sind (Fig. 3)} passen die vorragenden Ansätze 43a bzw. die Vertiefungen 45a mit den Vertiefungen 45b bzw. mit den vorragenden Ansätzen 43b derart zusammen, daß gewundene Pfade gebildet sind, welche das Hindurchströmen lichtbogenbildender Gase zwischen benachbarten PoI-kaiamern 41 verhindern und damit gegen das Auftreten von Kurzschlüssen zwischen Phasenklemmenleitern 49 (Fig. 2 bis 4) schützen. Aus den Fig. 2 bis 4 ist ersichtlich, daß die Isolierblöcke 27 dicht nebeneinander auf Λ den hinteren Tragplatten 15 befestigt sind und daß in jeder der gemeinsamen Polkammern 41 ein gesonderter Phasenklemmenleiter 49 mit den zugeordneten festen Klemmschaltstücken 31 beider Unterbrecher verbunden ist. Zwei Schrauben 51 (Fig. 4) dienen zur Befestigung jedes gemeinsamen Phasenklemmenleiters 49 an den Isolierblöcken 27· Die gemeinsamen Phasenklemmenleiter 49 weisen jeweils eine öffnung 53 für eine Schraube 57 auf. Beim Schalttafeleinbau werden lösbare Leiter 55S in - deren Stirnflächen jeweils eine Gewindebohrung 61 eingelassen ist, in die an den Unterseiten der jeweiligen Polkammern 41 gebildeten öffnungen eingeführt und anschließend die Schrauben 57» welche mit Unterlagsscheiben 59 versehen sind, durch die jeweiligen öffnungen hindurchgeführt und in die Gewindebohrungen 61 der jeweiligen Leiter 55 eingeschraubt und diese dadurch mit den
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Phasenklemmenleitern 49 mechanisch und elektrisch fest verbunden, die Polkammern 4l sind jeweils auf der Vorderseite geöffnet. Ein Schraubenzieher, mittels welchem die Schrauben 57 in der Polkammer 41 zum Anschluß des
gemeinsamen Phasenklemmenleiters 49 eingeschraubt oder zur Trennung desselben von den zugeordneten Leitern 55 herausgeschraubt werden können, kann dazu in die
Öffnung auf der Vorderseite der Polkammern eingeführt
werden. In der Schalttafel sind geeignete Leiter mit
^ den drei lösbaren Leitern 55, welche an der Unterseite aus den Polkammern 41 herausgeführt sind, verbunden, so daß die Leitungsenden der abgesicherten Unterbrecher 9 an eine Stromquelle angeschlossen sind. Aus Gif. 9 ist ersichtlich, daß die Vertiefungen 4la, 4lb jedes
Isolierblockes 27 zur Vorderseite, zur Rückseite und
zum ende des Isolierblockes hin offen sind, so daß die gemeinsamen Polkammern 41 (Fig. 4) an der Rückseite und an der Vorderseite ebenfalls offen sind.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 3 sind
die Messerschaltstücke 33 jeweils über einen Leiter 67 und zwei biegsame Leiter 69 mit einer Sicherungsklemme elektrisch verbunden. Die Sicherungsklemmen 65 weisen jeweils von einer weiteren Sieherungsklemme 71,
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welche mittels einer Schraube 7^ an der Frontseite einer Klemmleiste 73 befestigt ist, einen bestimmten Abstand auf. Die Klemmleisten 73 für die drei Poleinheiten sind mittels Schrauben 77 an einem Isolierblock befestigt. Die Klemmleisten 73 sind jeweils mit einer Durchgangsbohrung 79 versehen. Die zugeordnete Stirnwand 19 des Gehäuses ist mit drei Öffnungen 81 versehen, welche jeweils mit einer der Durchgangsbohrungen 79 fluchten. Die Klemmleisten 73 sind außerdem jexieils mit einer Gewindebohrung 83 versehen, welche von der Frontseite aus etwa rechtwinkelig zur zugeordneten Durchgangsbohrung 79 in die Klemmleiste eingelassen ist. In die Gewindebohrungen 83 ist jeweils eine Klemmschraube 85 eingeschraubt. Die Gewindebohrung 83 und die Schraube bilden Halterungsmittel zur Verbindung eines externen Belastungsleiters 87 (Fig. 2) mit der Klemmleiste. Der Leiter 87 wird dazu durch die betreffende öffnung 81 in dem Gehäuse hindurch in die zugeordnete Durchgangsbohrung 79 eingeführt und anschließend durch Einschrauben der Klemmschraube 85, welche eine Klemmverbindung zwischen dem Leiter 87 und der Klemmleiste 73 herstellt, gehaltert. Dadurch, daß jede Klemmschraube 85 unterhalb und auf der gleichen Mittellinie wie die zugeordnete Sicherungsklemme 71, vgl. insbesondere Fig. 3j angeordnet ist, ergibt sich eine Platzersparnis, da die Klemmleisten
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in der Nähe der Stirnwände 19 des Gehäuses angeordnet werden können. Außerdem verhütet diese Anordnung Unfälle, da sie verhindert, daß die Leiter 87 mit den Klemmleisten 73 verbunden werden können, während die zugeordneten Sicherungen 89 in die Klemmen 65, 71 eingesetzt sind.
Auf den aufklappbaren Deckeln 13 ist jeweils ein gesonderter, von außen betätigbarer Handsteller 93 angeordnet, welcher um eine zur Ebene des betreffenden Deckels 13 senkrechte Achse 95 (Fig. 5 und 7) schwenkbar ist. Da die beiden Handsteller 93 jeweils den gleichen Aufbau aufweisen, wird nur einer von ihnen beschrieben. Der Handsteller 93 ist mit einem Handgriff 97 auf der Außenseite des Deckels 13 und mit einem klauenartigen Betätigungsteil 99 auf der Innenseite des Deckels 13 versehen. Der äußere Handgriff 97 und das innere klauen-A artige Betätigungsteil 99 sind fest miteinander verbunden, so daß sie in an sich bekannter Weise gleichzeitig verstellbar sind. Wenn der Deckel 13 geschlossen ist, greift das innere Betätigungsteil 99 an dem Stellzeug an und stellt eine Wirkverbindung zwischen dem Handsteller 93 und dem Stellzeug 39 des Unterbrechers her, vgl. Fig. 2 und 5 bis 8. Ein Anschlagstift 101 (Fig. 5 und 6)
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wirkt mit dem inneren Betätigungsteil 99 zusammen und .begrenzt die Verstellbewegung des Handstellers 93 in beiden Richtungen.
Jeder Deckel 13 weist eine an seiner Innenseite angebrachte DeckelVerriegelungsklinke 105 auf, welche um eine zur Achse 95 des Handstellers 93 parallele Achse verschwenkbar ist. Die Deckelverriegelungsklinke wird durch eine Torsionsfeder 107 in eine Verriegelungssteilung gedrängt, vgl. Fig. 5 und 6. Ein vorragender Stift, welcher ein Verriegelungsteil 109 bildet, ist an einer Seitenwand des Gehäuses befestigt. Die Deckelverriegelungsklinke 105 weist einen hakenförmigen Teil (Fig. 6) auf, welcher mit dem Verriegelungsteil 109 zusammenwirkt und den Deckel in der geschlossenen Stellung verriegelt, wenn der Handgriff 91 in der "Ein"- bzw. geschlossenen Stellung ist. Bei Verstellung des Handstellers 93 aus der "Ein"-Stellung (Fig. 5 und 6) in die "Aus"-bzw. offene Stellung (Fig. 7 und 8), d.h. beim öffnen der Kontakte bzw. Schaltstücke des gekapselten Schaltgerätes, greift ein Teil 113 (Fig. 7) des inneren Betätigungsteils 99 an einem Teil 115 der Deckelverriegelungsklinke 105 an und verschwenkt die Deckelverriegelungsklinke 105 aus der verriegelten Stellung (Fig. 5 und 6) in die unverriegelte Stellung (Fig. 7 und 8),
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so daß der Deckel 13 geöffnet werden kann, bei Verstellen des Handstellers 93 in die "Ein"-Stellung (Fig. 5 und 6) wird die Deckelverriegelungsklinke 105 gelöst und durch die Feder 107 in die Verriegelungsstellung gebracht (Fig. 5 und 6), so daß der Deckel 13 nicht geöffnet werden kann. Eine durch den Deckel 13 hindurchgeführte Schraube 117 ist mit der Deckelverriegelungsklinke 105 verbunden. Mit dieser Schraube 117 kann die Deckelver- * riegelungsklinke 105 ausgeklinkt werden, wenn der Handsteller in der "Ein"-Stellung ist. Wenn der Handsteller 93 in der "Ein"-Stellung ist, kann die Schraube mittels eines Schraubenziehers gedreht werden, wodurch die Deckelverriegelungsklinke 105 entgegen der von der Feder 107 ausgeübten Kraft in eine ausgerastete Stellung gebracht wird, so daß der Deckel 13 geöffnet werden kann. Beim Loslassen der Schraube 117 bringt die Feder 107 die Deckelverriegelungsklinke 105 automatisch in ihre verriegelte Stellung zurückt. Wenn sich die Deckelverriegelungsklinke 105 in der Verriegelungsstellung befindet, und der Deckel 13 geschlossen wird, drückt eine Nockenfläche 119 an der Verriegelungsklinke 105 (Fig. 6) gegen den Stift 109 und verschwenkt dadurch die Deckelverriegelungsklinke 105 im Uhrzeigersinn (Fig. 5) so weit, bis sie den Stift 109 wieder freigibt, woraufhin die Feder 107 die Deckelverriegelungsklinke 105 in ihre
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J(S
Verriegelungsstellung drängt (Pig. 5 und 6). Wenn der äußere Handsteller 93 bei geschlossenem Deckel 13 in seine "Ein"- bzw. "Aus"-Stellung verstellt wird, bewegt das innere klauenartige Betätigungsteil 99 das Stellzeug 39 des betreffenden Unterbrechers ebenfalls in die "Ein"- bzw. "Aus"-Stellung, wodurch die zugeordneten Schaltstücke bzw. Kontakte 33 geschlossen bzw. geöffnet werden. Die Tiefenabmessung eines Teils 123 (Fig. 6 und 8) der Deckelverriegelungsklinke 105 ist mit Bezug auf die Konstruktion des inneren Betätigungsteils 99 und des Stellzeuges 39 derart gewählt, daß bei auf "Aus" gestelltem Handsteller 93 und nicht vollständig geschlossenem Deckel 13 die Fläche des Teils 123 (Fig. 8) der Deckelverriegelungsklinke 105 an dem Stift 109 anliegt und ein Verschwenken der Deckelverriegelungsklinke 105 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 7) verhindert. Der vorragende Teil 113 an dem inneren Betätigungsteil 99 greift in diesem Fall an einer Fläche 127 der Deckelverriegelungsklinke 105 an und verhindert ein Verstellen des Handstellers 93 aus der "Aus"-Stellung in die "Ein"-Stellung. Wenn der Deckel vollständig geschlossen ist, bewegt sich die Deckelverriegelungsklinke 105 unter der Kraft der Feder 107 in die Verriegelungsstellung (Fig. 5 und 6) und der äußere Handsteller 93 kann sodann ohne Behinderung aus der "Aus"-Stellung in die "Ein"-Stellung verstellt werden.
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Claims (10)

Ab Patentansprüche;
1. Gekapseltes Schaltgerät mit einem mit einer Prontöffnung versehenen Gehäuse und mit einer darin untergebrachten abgesicherten Unterbrecheranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecheranordnung. (9) einen Unterbrecher (23) mit mindestens einer Poleinheit A aufweist, welcher eine Kontaktanordnung (33) und jeweils eine an einem Ende des Unterbrechers gehalterte und mit der betreffenden Kontaktanordnung (33) verbundene Sicherungsklemme (65), eine in bestimmtem Abstand von dieser in der Nähe einer Stirnwand (19) des Gehäuses (11) angeordnete weitere Sicherungsklemme (7I) und eine ebenfalls in der Nähe der einen Stirnwand angeordnete leitende Klemmleiste (73) zugeordnet sind, welch letztere auf einer der Frontöffnung des Gehäuses zugewandten Seite die weitere Sicherungsklemme (71) trägt, wobei zum Anschluß eines äußeren Leiters (87) in der Klemmleiste eine mit einer öffnung (81) in der einen Stirnwand fluchtende öffnung (79) gebildet ist und wobei die Klemmleiste zur Verbindung des äußeren Leiters mit der Klemmleiste Halterungsmittel (83, 85) aufweist, welche von der, der Gehäusefrontöffnung zugewandten Seite der Klemmleiste aus von Hand
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einstellbar sind und welche zwischen der einen und der weiteren Sicherungsklemme angeordnet und deshalb über die Gehäusefrontöffnung nicht zugänglich sind, wenn eine Sicherung (89) in die Sicherungsklemmen (65, 71) eingesetzt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsmittel (83, 85) eine Gewindebohrung (83) aufweisen, welche von der, der Frontöffnung zugewandten Seite der Klemmleiste (73) aus in dieselbe eingelassen ist und welche mit der öffnung (79) für den äußeren Leiter (87) in Verbindung steht und in welche eine Klemmschraube (85) eingeschraubt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (11) in der Nähe von dessen einer Stirnwand (19) ein Isolierblock (75) angeordnet ist und daß die Klemmleiste (73) auf diesem Isolierblock befestigt ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher (23) mit einem Stellzeug (39) versehen ist, mittels welchem die Kontaktanordnung (3I, ^) geöffnet bzw. geschlossen werden
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kann, daß ferner das Gehäuse (11) an der Frontöffnung einen aufklappbaren Deckel (13) aufweist, daß weiter an diesem Deckel ein von außen um eine zur Deckelebene senkrechte Achse (95) verstellbarer Handsteller (9J5) angebracht ist, welcher ein äußeres Betätigungsteil (97) auf der Außenseite des Deckels und ein inneres Betätigungsteil (99) aufweist, welch letzteres derart auf der Innenseite des Deckels angeordnet ist, daß beim Schließen des Deckels ™ das innere Betätigungsteil mit dem Stellzeug 09) des Unterbrechers gekuppelt wird, daß fernerhin an einer Seitenwand (17) des Gehäuses ein Verriegelungsteil (109) befestigt ist, daß weiterhin auf der Innenseite des Deckels eine um eine zur Deckelebene senkrechte weitere Achse verschwenkbare und an dem Verriegelungsteil einrastbare Deckelverriegelungsklinke (IO5) angeordnet ist, und daß schließlich Drangmittel (107) vorgesehen sind, welche die Deckelverriegelungsklinke in die eingerastete Stellung drängen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß beim Verschwenken des äußeren Betätigungsteils (97) in eine "Aus"~Stellung das innere Betätigungstell (99) die Deckelverriegelungsklinke gegen die Wirkung der Drangmittel aus der Einraststellung herausschwenkt und daß bei Verschwenken des äußeren Betätigungsteils in seine "Ein"-Stellung das innere Betätigungsteil die
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Deckelverriegelungsklinke der Wirkung der Drangmittel überläßt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Deckels (I3) eine von Hand betätigbare Lösevorrichtung (117) angebracht ist, mittels welcher bei auf "Ein" gestelltem äußerem Betätigungsteil (97) die Deckelverriegelungsklinke (105) entgegen der Wirkung der Drangmittel (107) ausgeklinkt werden kann.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelverriegelungsklinke (105) derart mit dem Verriegelungstt"\ (109) zusammenwirkt, daß bei teilweise geschlossenem Deckel (IJ) und bei in "Aus"-Stellung befindlichem Handsteller (93) das 7ei»riegelungsteil dem inneren Betätigungsteil (99) im Wege ist und dadurch verhindert, daß das äußere Betätigungsteil (97) in die "Ein"-Stellung gebracht werden kann, solange nicht der Deckel in der vollständig geschlossenen Stellung ist, in welcher die Drangmittel (10) die Deckelverriegelungsklinke in die Einraststellung drängen, dadurch die Einrastklinke aus dem Weg räumen und den Handsteller zur Verstellung in die "Ein"-Stellung freigeben.
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7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine weitere, den gleichen Aufbau wie die eine Unterbrecheranordnung (9) aufweisende weitere abgesicherte Unterbrecheranordnung, welche innerhalb des Gehäuses (11) zwischen dem anderen Ende des einen Unterbrechers (2j5) und einer der einen Stirnwand (19) gegenüberliegenden weiteren Gehäusestirnwand untergebracht ist, wobei die Unterbrecheranordnungen jeweils ein Isolierteil (27) aufweisen, auf welchem der betreffende Unterbrecher (23) gehaltert ist, und wobei jede Poleinheit eine gesonderte Polvertiefung (4la, 4lb) aufweist, die an dem, dem anderen Ende des betreffenden Unterbrechers entsprechenden Ende der Poleinheit gebildet ist und die zu dem, dem anderen Unterbrecher zugeordneten Isolierteil hin offen ist, und wobei schließlich die Isolierteile (27) der beiden Unterbrecheranordnungen mit ihren Enden eng nebeneinander derart angeordnet sind, daß die Polvertiefungen (4Ia) des einen Isolierteils mit den entsprechenden Polvertiefungen (4lb) des anderen Isolierteils zusammen jeweils eine gemeinsame Polkammer (41) bilden, wobei in diesen Polkammern jeweils ein beiden Unterbrechern gemeinsamer Phasenklemmleiter (49) untergebracht ist.
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8. Schaltgerät nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß jede Policammer (4l) zur Rückseite des Gehäuses (11) hin offen ist und einen äußeren Leiter (55) aufnimmt, welcher von der Rückseite her eingeführt und mit dem gemeinsamen Phasenklemmleiter (49), welcher innerhalb der gemeinsamen Polkammer angeordnet ist, verbunden ist.
9. Schaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede gemeinsame Polkammer (41) zur Frontöffnung des Gehäuses (11) hin offen ist und eine Halteschraube (57) aufnimmt, die den äußeren Leiter (55) mit dem gemeinsamen Phasenklemmleiter (49) verbindet,
10. Schaltgerät nach einem der Ansprüche J bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierteile (27) an den genannten Enden jeweils Ansätze (4^a, 45a) aufweisen, die mit gleichen Endansätzen an den anderen Isolierteilen derart zusammenpassen, daß gewundene Pfade gebildet werden, die das Hindurchströmen lichtbogenbildender Gase zwischen benachbarten Polkamraern (41) verhindern.
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DE (1) DE2155203A1 (de)
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ZA (1) ZA716467B (de)

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