AT40183B - Vorrichtung zum Aufrauhen vereister oder glatter Wege. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Aufrauhen vereister oder glatter Wege. 
 EMI1.1 
 vereister Wege, bei welcher mit Spitzen, Zacken oder dergl. versehene Organe, wie Platten, Walzen, Hebeln u. s. w. mit dem Boden derart in   Berührung   gebracht werden, dass ihre Spitzen entweder in lotrechter oder in nahezu wagrechter Richtung in den Boden bezw. in die   Eiskruste   eindringen und hierdurch das Zertrümmern bezw. Aufrauhen der letzteren bewirken. 



   Die Zeichnung zeigt in den Fig. 2-5 in perspektivischer Ansicht mehrere Ausführungsformen der Erfindung, in welchen gleiche bezw. die gleichen Wirkungen ausübende Teile mit denselben   Buchstaben bezeichnet werden, wogegen Fig. l   die Gesamtkonstruktion einer an sich nicht einen Teil der Erfindung bildenden Vorrichtung versimlbildlicht, bei der jedoch die Aus- 
 EMI1.2 
 
Auf einem zwei-oder vierrädrigen Fahrgestelle, Fig. 1, das aus dem Rahmen a besteht und von irgend einer Kraft   bewegt wird,   ist ein rahmenartiger Aufsatz b angeordnet, in welchem   eine Kurbelwelle c gelagert isst.   An dieser Welle ist ein Gestänge d, d angelenkt, welches mit einer 
 EMI1.3 
 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende : Das Fahrgestelle wird über den auf-   zurauhenden Boden hinweggeführt und   dabei die Welle c in Rotation versetzt, wodurch die Platte gehoben und hierauf   gegen den Boden gestossen wird,   wobei ihre Spitzen in die Eiskruste eindringen und diese zertrümmern, bezw. aufrauhen. Am Rahmen a angeordnete und knapp   über dem Boden liegende Winkeleisen 1 dienen hier, sowie bei allen übrigen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Wegschaffung bezw. zum seitlichen Abführen der abgesprengten Eisstücke.   
 EMI1.4 
 



   Will man die   Stossplattp e   durch einzelne Hebel, deren eines Ende zugeschärft ist, ersetzen, dann eignet sich zu dem angestrebten Zwecke vorzugsweise die in Fig. 4 dargestellte Konstruktion, 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Vorrichtung zum Aufrauhen vereister oder glatter Wege, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit Spitzen, Zähnen, Riffelungen u. dgl. ausgestattetes Aufrauhorgan in annähernd horizontalen geradlinigen oder Kurvenführungen gelagert ist und durch eine Pleuelstange in diesen Führungen hin-und hergeschoben wird, so dass ihre Zähne den Boden durchfurchen.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit Spitzen versehene Platte schwingbar gelagert ist, so dass bei Betätigung durch einen geeigneten Antrieb, ein Aufschlagen ilirer Randkanten auf den Boden erfolgt.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine gezähnte Walze an einem Ende eines einachsigen Fahrgestelles gelagert ist, welches eventuell um seine Achse gekippt und darauf fallen gelassen werden kann, um das Eindringen der Walzenzähne in den Boden zu unterstützen.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl von auf einer gemeinsamen fixen Achse gelagerten zweiarmigen Hebeln, von denen die einen Enden umgebogen und zugeschärft sind und die anderen Enden von einem erhabenen Schraubengang einer Welle auf- einanderfolgend gssHpnt und hierauf frei gegeben werden, wobei die Hebel durch ihr Eigengewicht abfallen und ihre zugeschärften Enden in den Boden eindringen.