AT401280B - Verlorene schalung mit einem ersten schalungsabschnitt - Google Patents

Verlorene schalung mit einem ersten schalungsabschnitt Download PDF

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AT401280B AT0223292A AT223292A AT401280B AT 401280 B AT401280 B AT 401280B AT 0223292 A AT0223292 A AT 0223292A AT 223292 A AT223292 A AT 223292A AT 401280 B AT401280 B AT 401280B
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Description

AT 401 280 B
Die Erfindung betrifft eine verlorene Schalung mit einem ersten Schalungsabschnitt, der einen nach unten offenen Aufnahmeschacht zur Aufnahme eines Rolladens, einer Jalousie oder dergleichen umfaßt, und mit einem danebenliegenden zweiten Schalungsabschnitt, der mit dem ersten Schalungsabschnitt zu einer vorgefertigten Baueinheit verbunden ist.
Unter einer verlorenen Schalung wird eine Schalung verstanden, die nachdem sie ihre Schalungsfunktion erfüllt hat, im Baukörper bleibt. Es ist bereits bekannt, solche verlorenen Schalungen so auszubilden, daß sie einen nach unten offenen Aufnahmeschacht zur Aufnahme eines Rolladens oder dergleichen aufweisen. Solche Schalungen kommen dann insbesondere als Sturzschalungen zum Einsatz.
Eine solche bekannte verlorene Sturzschalung weist einen nach unten offenen Aufnahmeschacht als ersten Schalungsabschnitt und einen danebenliegenden nach oben offen Schacht als zweiten Schalungsabschnitt auf. Die bekannten verlorenen Sturzschalungen welche Rolladenkästen ausbilden, bestehen meist aus Wänden aus Faserbeton oder einem anderen Leichtbaustoff. Die mechanische Stabilität dieser Materialien ist jedoch beschränkt, sodaß bei größeren Sturz-Spannweiten (beispielsweise von 2 m oder darüber) zusätzliche Unterstützungen bzw. Schalungen nötig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verlorene Schalung insbesondere Sturzschalung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der Wände bzw. Stürze großer Spannweite ohne zusätzliche Unterstützung und ohne zusätzliche Schalungselemente geschalt werden können, wobei gleichzeitig im fertiggestellten Zustand Kältebrücken vermieden sein sollen.
Erfindungsgemäß wird daher bei einer Einrichtung der eingangs genannten Gattung vorgeschlagen, daß die tragenden Wände des Aufnahmeschachtes aus Metall, vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech, bestehen und daß der zweite Schalungsabschnitt mindestens ein Wärmedämmelement umfaßt, welches mit der Außenseite der hinteren Wand des Aufnahmeschachtes zu einer Baueinheit verbunden, vorzugsweise verklebt ist.
Im Hinblick auf die gute Wärmeleitfähigkeit und damit schlechte Wärmedämmfähigkeit von Metall besteht in der Bauwelt allgemein ein Vorurteil gegen die Verwendung von Metall und insbesondere Stahl an Stellen, wo Kältebrücken vermieden werden sollen. Bei den Aufnahmeschächten zur Aufnahme eines Rolladens seitlich einer Jalousie oder dergleichen ist die Situation noch dadurch verschärft, daß die dahinter liegende Mauerstärke um die Schachttiefe reduziert ist und damit eine Kältebrücke vom kalten Schacht in den warmen Innenraum noch mehr zu befürchten ist. Die Erfindung überwindet nun dieses Vorurteil und verwendet Metall für die tragenden Wände des Aufnahmeschachtes, gleichzeitig aber anstelle des sonst dahinter liegenden Mauerwerkes einen zweiten Schalungsabschnitt, der aus einem oder mehreren Wärmedämmelementen aus Wärmedämmstoff gebildet ist. Durch einen im allgemeinen U-förmig profilierten Aufnahmeschacht mit Wänden aus Metall, vorzugsweise Stahlblech erzielt man eine hohe statische Festigkeit, die es erlaubt, auch größere Sturzspannweiten ohne zusätzliche Unterstützung zu schalen. Durch die dahinterliegenden großdimensionierten Wärmedämmelemente, die den zweiten Schalungsabschnitt bilden, kann man trotz der Verwendung von Metall für die Wände des Aufnahmeschachtes Wärmedurchgangszahlen erzielen, die immer noch besser sind als die des dahinter liegenden normalen Mauerwerkes.
Die DE-AS 15 09 584 offenbart einen Rolladenkasten, dessen tragende Wände aus Metall bestehen. Auf dem fertigen, mit Beton ausgegossenen Sturz sind dann außen und innen übliche dünne Dämmplatten angeordnet, welche verputzt werden. Eine verlorene Schalung, bei der der erste Schalungsabschnitt mit den Dämmelementen zu einer vorgefertigten Baueinheit verbunden sind, läßt sich der DE-AS 15 09 584 entnehmen. Auch bilden die seitlichen Dämmelemente keinen Schalungsabschnitt im Sinne der Erfindung. Weiters ist der die Wärmedämmelemente umfassende zweite Schalungsabschnitt nicht mit der hinteren Wand des Aufnahmeschachtes verbunden.
Aus der DE-OS 24 32 607 ist zwar das direkte Anbringen einer Sturzschalungsplatte an einem fertigen Rolladenkasten bekannt, von einer tragenden Funktion des Aufnahmestabes ist jedoch dort nicht die Rede. Vielmehr handelt es sich um einen normalen Fertigrolladenkasten, an dem nachträglich eine Sturzschalungsplatte einseitig angebracht werden kann, welche nach oben vorsteht. Außerdem ist der DE-OS 24 32 607 nirgends zu entnehmen, daß die Wände des Rolladenkastens aus Metall sind. Es handelt sich außerdem um keine verlorene Schalung im Sinne der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer verlorenen Schalung gemäß der Erfindung. Die Fig. 2a, 2b und 2c zeigen schematische Querschnitte von Wandteilen, aus denen der Aufnahmeschacht in Fig. 1 gebildet ist. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsbeispiele in schematischem Querschnitt.
Die in Fig. 1 gezeigte verlorene Schalung weist einen ersten Schalungsabschnitt A und einen danebenliegenden zweiten Schalungsabschnitt B auf, die zusammen eine Breite aufweisen, die der Rohmauerlichte entspricht. Der Schalungsabschnitt A, welcher im wesentlichen die statische Tragefunktion übernimmt, umfaßt einen nach unten offenen Aufnahmeschacht 1 zur Aufnahme eines nicht dargestellten 2
AT 401 280 B
Rolladens, einer Jalousie oder dergleichen.
Erfindungsgemäß bestehen die tragenden Wände 2,3,4 des Aufnahmeschachtes 1 aus Metall, beispielsweise aus verzinktem Stahlblech. Damit weist der insgesamt im wesentlichen U-förmig profilierte Aufnahmeschacht 1 eine hohe statische Festigkeit auf. Um Kältebrücken trotz des Einsatzes des gut wärmeleitenden Metalles für die Wände 2,3,4 zu vermeiden, ist erfindungsgemäß weiters vorgesehen, daß der zweite Schalungsabschnitt B von mindestens einem Wärmedämmelement 5a, 5b aus Wärmedämmstoff gebildet ist. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Wärmedämmelemente 5a, 5b vorgesehen. Jedes dieser Wärmedämmelemente 5a, 5b ist sandwichartig aufgebaut, wobei zwischen plattenförmigen Trägerteilen 6, 7 (vorzugsweise aus zementgebundener Holzwolle) ein vorzugsweise poriger oder fasriger Wärmedämmstoff 8 (vorzugsweise Mineralwolle bzw. Steinwolle) angeordnet ist. Solche sandwichartigen Wärmedämmelemente 5a, 5b weisen eine gegenüber losen Wärmedämmstoffen wie bloße Mineralwolle verbesserte statische Festigkeit auf und können damit insbesondere dann, wenn sie wie in Fig. 1 gezeigt, mit vertikal stehenden Trägerteilen 6, 7 eingebaut sind, die statische Funktion der Schalung unterstützen. Außerdem lassen sich solche Wärmedämmelemente 5a, 5b leicht handhaben und auf die gewünschte Größe zuschneiden. Die oben und untenliegenden Stirnseiten der Wärmedämmelemente 5a, 5b sind mit Platten 15 (beispielweise aus zementgebundener Holzwolle abgedeckt). Dies verbessert auch die statischen Eigenschaften und stellt einen Putzträger bereit. Insgesamt liegt der fasrige Wärmedämmstoff 8 nirgends frei, sondern ist allseitig durch plattenförmige Teile umschlossen.
Der Aufnahmekasten kann aus mehreren Wandteilen bestehen, wie dies in den Fig. 2a und 2b dargestellt ist. Durch Kombination verschiedener solcher Wandteile kann man eine Anpassung an verschiedene Schachttiefen und Schachthöhen erzielen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorteilhaft ein im wesentlichen L-förmig profilierter Wandteil 9 vorgesehen, der die Wände 2 und 3 des Aufnahmeschachtes 1 umfaßt. Weiters ist ein im wesentlichen ebener Wandteil 10 vorgesehen, der die Wand 4 des Aufnahmeschachtes 1 bildet. Während der Wandteil 9 aus einem vollblechigen Stahlblech gebildet ist, besteht der Wandteil 10 aus einem Lochblech, welches einen Feuchtigkeitsdurchtritt im natürlichen Ausmaß zuläßt. Die beiden Wandteile 9 und 10 können beispielsweise miteinander verschraubt oder punktverschweißt werden, um insgesamt den in Fig. 1 gezeigten im wesentlichen U-förmigen Aufnahmeschacht 1 zu bilden. Im Verbindungsbereich kann die Wand 3 des Wandteiles 9 wie in Fig. 2a gezeigt, nach oben abgewinkelt sein.
Um auch nach oben eine gute Wärmedämmung zu erzielen, kann die obere Wand 3 des Aufnahmeschachtes mit einem Wärmedämmelement 11 (Trägerplatte 11a gefüllt mit Wärmedämmstoff 8) bedeckt sein. An der Vorderseite der metallischen Wand 2 kann ein Wärmedämmstoff und/oder Putzträger 12 angebracht sein. Dabei ist es günstig, wenn das untere Ende 2a der vorderen metallischen Wand 2 des Aufnahmeschachtes 1 nach außen gebogen ist. Man erzielt dabei einen vorgefertigten hervorragenden Kantenschutz aus Metall, insbesondere Stahl.
Am unteren Ende 4a der hinteren metallischen Wand 4 des Aufnahmeschachtes 1 ist ein in Fig. 2 und in Fig. 1 gezeigtes Halteelement in Form eines L-Profils 13 befestigt, das einen Fenster- oder Türstock 14 halten kann. Die verlorene Schalung dient somit im eingebauten Zustand nicht nur zur Ausbildung des Aufnahmeschachtes 1, sondern auch zum Halten bzw. Befestigten von Fenster- bzw. oder Türstöcken 14.
Die Außenseite der hinteren Wand 4 des Aufnahmeschachtes 1 ist mit dem Wärmedämmelement 5 verbunden, genauer gesagt kann der plattenförmige Trägerteil 6 des Wärmedämmelementes 5a mit der Wand 4 verklebt sein. An das Wärmedämmelement 5a kann dann das Wärmedämmelement 5b angeklebt werden, um insgesamt eine Schalungseinheit zu bilden. Diese läßt sich dann am Bau als Einheit einsetzen und zur Schalung einer Mauer bzw, eines Sturzes mit der Breite der beiden Schalungsabschnitte A und B einsetzen.
Um eine günstige Wärmedämmwirkung zu erzielen ist es vorteilhaft, wenn sich die Wärmedämmelemente 5a und 5b über mindestens 70% der Schachthöhe des Aufnahmeschachtes 1 erstrecken. Besonders günstig ist es, wenn - wie in Fig. 1 gezeigt - die Höhe der Wärmedämmelemente 5a und 5b der Höhe der hinteren vertikalen Wand 4 des Aufnahmeschachtes 1 im wesentlichen entspricht. Als Wärmedämmstoffe kommen insbesondere solche in Frage, deren Wärmeleitzahl < 0,05 W/mK, vorzugsweise < 0,035 W/mK liegt.
In Fig. 3, 4 und 5 sind weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schalung gezeigt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich eine durchgehende Platte 11' mit Wärmedämmstoff 8 über beide Schalungsabschnitte. Sie deckt damit oben den Aufnahmeschacht 1 und die seitlich danebenliegenden Lagen des Wärmedämmstoffes 8 ab. Damit wird eine Schalungseinheit geschaffen. Die vordere Stirnseite des plattenförmigen Wärmedämmelementes 11' ist durch die Platte bzw. den Putzträger 12 abgedeckt. Die hintere Stirnseite ist durch eine Platte 16, die auch als Putzträger dienen kann, abgedeckt. In die untere Trägerplatte 11a des Wärmedämmelementes 11' ist eine Ausnehmung 17 3

Claims (21)

  1. AT 401 280 B eingesägt, in die der abgewinkelte Bereich der Wand 3 und die Wand 4 des Aufnahmeschachtes 1 hineinreichen. Damit wird eine besondere innige Verbindung des Aufnahmeschachtes 1 mit dem Wärmedämmelement 11' erzielt. Bei dem in Fig. 4 dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind zur Verringerung von relativ teurem Wärmedämmstoff 8 Distanzhalter 18 vorgesehen, die hinter der Außenseite der Wand 4 einen Hohlraum 19 ergeben. Dieser Hohlraum 19 braucht nicht mit Wärmedämmstoff 8 gefüllt zu sein, um bei den üblichen Mauerstärken und den erhältlichen Wärmedämmstoffen 8 die geforderten Wärmedurchgangszahlen zu erreichen. Die Distanzhalter 18 können beispielsweise aus zementgebundener Holzwolle bestehen. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel spielt ebenfalls die Einsparung von Wärmedämma-terial eine Rolle. Es ist dabei vorgesehen, daß der Aufnahmeschacht 1 eine Ausbuchtung 1a aufweist, die dem zweiten Schalungsabschnitt zugewandt ist. Neben einer Verringerung des Bedarfs an Wärmedämma-terial, erlaubt die Ausbuchtung 1a auch eine Vergrößerung des Aufnahmeschachtes 1 und damit die Unterbringung von Funktionselementen für den Rolladen oder die Jalousie, sowie von weiteren Elementen, wie beispielsweise Beleuchtungen. Patentansprüche 1. Verlorene Schalung mit einem ersten Schalungsabschnitt, der einen nach unten offenen Aufnahmeschacht zur Aufnahme eines Rolladens, einer Jalousie oder dergleichen umfaßt, und mit einem danebenliegenden zweiten Schalungsabschnitt, der mit dem ersten Schalungsabschnitt zu einer vorgefertigten Baueinheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Wände (3, 4, 5) des Aufnahmeschachtes (1) aus Metall, vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech, bestehen und daß der zweite Schalungsabschnitt (B) mindestens ein Wärmedämmelement (5a, 5b, 6, 7, 8, 11', 15, 16, 18) umfaßt, welches mit der Außenseite der hinteren Wand (4) des Aufnahmeschachtes (1) zu einer Baueinheit verbunden, vorzugsweise verklebt ist.
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß - wie an sich bekannt - ein im wesentlichen L-förmig profilierter Wandteil (9) und ein im wesentlichen ebener Wandteil (10) zu einem insgesamt im wesentlichen U-förmigen Aufnahmeschacht (1) zusammengesetzt sind.
  3. 3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß - wie an sich bekannt · einer der beiden oder beide Wandteile (9, 10) im Endbereich abgewinkelt sind und die beiden Wandteile (9, 10) in diesem Bereich miteinander verbunden, vorzugsweise verschraubt oder punktverschweißt sind.
  4. 4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine, vorzugsweise die im eingebauten Zustand hinterste Wand (4) des Aufnahmeschachtes (1) Durchtrittsöffnungen im Metall aufweist und vorzugsweise aus einem Lochblech besteht.
  5. 5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der von einem Wärmedämmelement (5a) bedeckten hinteren Wand (4) des Aufnahmeschachtes (1) auch die obere Wand und/oder die vordere Wand - vorzugsweise außen - mit einem Wärmedämmelement (11) bzw. einem Putzträger (12) bedeckt sind.
  6. 6. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß - wie an sich bekannt · das untere Ende (2a) der metallischen vorderen Wand (2) des Aufnahmeschachtes (1) nach außen gebogen ist.
  7. 7. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschacht (1) ein Halteelement, vorzugsweise ein L-Profil (13), für einen Fenster- oder Türstock (14) trägt.
  8. 8. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Wärmedämmelement(e) (5a, 5b) sandwichartig aufgebaut ist, mit plattenförmigen Trägerteilen (6, 7) außen und dazwischenliegenden vorzugsweise porigem oder fasrigem Wärmedämmstoff (8).
  9. 9. Schalung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Trägerteile (6, 7) vertikal angeordnet sind. 4 AT 401 280 B
  10. 10. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das bzw. die Wärmedämmelement(e) (5a, 5b) des zweiten Schalungsabschnittes (B) · wie an sich bekannt - über mindestens 70% der Schachthöhe erstrecken.
  11. 11. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des bzw. der Wärmedämmelemente (5a, 5b) im wesentlichen der Höhe der hinteren vertikalen Wand (4) des Aufnahmeschachtes (1) entspricht.
  12. 12. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Wärmedämmelement (5a, 5b, 11, 11’) mit fasrigem oder porigem Wärmedämmstoff (8) dieser allseitig durch vorzugsweise plattenförmige Abdeckungen (3, 4, 6, 7, 11a, 12, 15, 16) umschlossen ist.
  13. 13. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehendes plattenförmiges Wärmedämmelement (11') beide Schalungsabschnitte (A, B) überdeckt.
  14. 14. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallischer Fortsatz einer Wand (3, 4) des Aufnahmeschachtes (1) in eine Ausnehmung (17) eines Wärmedämmelementes (11') hineinreicht.
  15. 15. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die Wärmedämmelemente (5b) gegebenenfalls unter Verwendung von Distanzhaltern (18) angeordnet sind, wobei ein inneniiegender an eine Wand (4) des Aufnahmeschachtes (1) angrenzender Hohlraum (19) entsteht.
  16. 16. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (3, 4) des Aufnahmeschachtes (1) eine dem zweiten Schalungsabschnitt (B) zugewandte Ausbuchtung (1a) aufweisen.
  17. 17. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (A) und zweite (B) Schalungsabschnitt in etwa dieselbe Breite aufweisen.
  18. 18. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Fenster- oder Türstock (14) neben dem ersten Schalungsabschnitt (A) unterhalb des zweiten Schalungsabschnittes (B) angeordnet ist.
  19. 19. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet daß der erste Schalungsabschnitt (A) im Bereich einer Mauer außen liegt und der zweite Schalungsabschnitt (B) innen liegt.
  20. 20. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeleitzahl des zweiten Schalungsabschnittes (B) kleiner als 0,05 W/mK, vorzugsweise kleiner als 0,035 W/mK ist.
  21. 21. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie lediglich aus Metall und Dämmelementen gebildet ist. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 5
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