AT400547B - Auslasskontrollsystem für eine entrindungstrommel - Google Patents

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/02Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks against each other; Equipment for wet practice
    • B27L1/025Debarking in rotating drums

Description

AT 400 547 B
Die Erfindung betrifft im allgemeinen Entrindungstrommeln für Stämme bei der Pülpeherstellung und im speziellen ein StammausbringungskontroHsystem für Entrindungstrommeln.
Die Pülpeherstellung in der Papierindustrie macht die Entfernung der Rinde von den Baumstämmen notwendig, da Rinde für die Pülpeherstellung nicht geeignet ist. Ein passendes verfahren zum Entrinden ist es, Stämme in einer breiten horizontal rotierenden Entrindungstrommel, in der die Rinde durch die Schläge und die Reibung zwischen den Stämmen während des Rüttelns entfernt wird, durchrütteln zu lassen.
Ursprünglich waren Entrindungstrommein mit festen Toren versehen, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, die eine vorgegebene Füllung mit Stämmen notwendig machten, um sie aus der Entrindungstrommel ausbringen zu können. So wurde die Dauer der Bewegungszeit oder Rückhaltezeit in den Trommeln festgelegt.
Da die Haftung der Rinde am Holz zwischen den verschiedenen bei der Pülpeherstellung verwendeten Holzarten in weiten Bereichen schwankt, ist es wünschenswert, eine Möglichkeit zur Veränderung der Rückhaltezeit und des Füllungsgrades mit Stämmen in der Entrindungstrommel zur Verfügung zu haben, um die notwendigen Schlag- und Reibungsbedingungen zur Abtrennung der Rinde vom Holz zur Verfügung zu haben. Diese Möglichkeit kann durch bewegliche Auslaßtore geschaffen werden, durch die die Größe der Auslaßöffnung verändert werden kann - horizontal verschiebliche Tore, wie in Fig. 2 dargestellt, vertikal verschiebliche Tore, wie in Fig. 3 dargestellt oder verdrehbare Auslaßöffnungen wie in Fig. 4 dargestellt. Horizontal und vertikal verschiebliche Tore benötigen große Rahmen und lange Verschiebewege, um die Trommel zu schließen. Darüberhinaus schaffen sie oft Einklemmstellen, die ein glattes Entnehmen der Stämme verhindern. Verdrehbare Entnahmeöffnungspositionierer, die eine Öffnung fester Größe verschieben, haben kompaktere Vorrichtungen geschaffen und sind so geformt, daß sie keine Einklemmstellen aufweisen. Sie werden aus diesem Grund üblicherweise bevorzugt. Die verdrehbaren Entnahmeöffnungspositionierer müssen jedoch das Anschlägen der Stämme über ihre gesamte feste Oberfläche aushalten. Der daraus resultierende axiale Schub und das Anschlägen kann das restklemmen des Positionierers bewirken und es kleinen Stämmen erlauben, zwischen der rotierenden Trommel und der feststehenden Fläche des verdrehbaren Öffnungspositionierers festzuklemmen.
Rindenfragmente und Kleinmaterial, das während des Schlagens von den Stämmen gelöst wird, bewegt sich auch entlang der Trommel zum Entnahmeende. Um das Abführen der Rinde und des Kieinmaterials mit den Stämmen zu verhindern, sind kleine Schlitze oder andere Öffnungen im Trommelmantel vorgesehen, um Rindenfragmente und Kleinmaterial abzuführen. Vorkehrungen werden auch am Entnahmeende der Entrindungstrommel getroffen, um Rinde zurück in die Trommel zu leiten und durch die Schlitze abzuführen, obwohl die Abgabe der Stämme erlaubt ist. Diese Rindenabieitung wird entweder durch das Tor oder einen Ringdamm bewirkt, der in der Trommel am Auslaßende so, wie es in den Fig. 5A, B und C gezeigt ist, angeordnet ist.
Es wurde üblich, den Entrindungstrommeln Pülpestämme in zunehmender Länge zuzuführen, sodaß diese häufig den Trommeldurchmesser' übersteigt und ein potentielles Verstopfungsproblem zufolge des Verklemmens in der Trommel bildet. Der Rindenableitdamm der Trommel, das Auslaßtor oder die Toreinklemmpunkte können solche Hindernisse bilden. Das Beseitigen der daraus resultierenden Verstopfungen benötigt die größtmögliche Öffnung. Bestehende verdrehende Öffnungspositionierer liefern nur Öffnungen von etwa 25 % der Fläche der Trommelaausbringungsöffnung und müssen möglicherweise im Falle einer ernsthaften Verstopfung entfernt werden. Periodische Verstopfungen oder Abgabe von Rinde und Kleinmaterial gemeinsam mit den Pülpestämmen sind möglich, solange diese Merkmale bei den Entrindungstrommelabgabesystemen vorhanden sind.
Das Vorstehende illustriert die bekannten Begrenzungen der derzeitigen Abgabesysteme der Entrindungstrommeln für Pülpeholz. Es ist somit ersichtlich, daß es vorteilhaft wäre, eine alternative Lösung zu haben, die die oben stehenden Begrenzungen nicht aufweist. Demgemäß ist eine passende Alternative und ihre Kennzeichen im folgenden geoffenbart.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein Abgabekontrollsy-stem für eine Stammentrindungstrommel angegeben wird, das Vorkehrungen aufweist, um das axiale Abgeben von Rinde und Kleinmaterial zu begrenzen und einen verdrehbaren Abgabeöffnungsregler, um die Größe und Lage der Abgabeöffnung und somit die Stammabgaberate kontrollieren zu können.
Daß und weitere Aspekte werden aus der folgenden, detaillierten Beschreibung der Erfindung näher ersichtlich, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist. 2
AT 400 547 B
Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine schematische Perspektive Gesamtansicht einer Entrindungstrommel mit festem Auslaßtor. Fig. 2 ist eine schematische Frontansicht vom Abgabeende der Entrindungstrommel her, die ein horizontal verschiebliches Auslaßtor und seinen Stützrahmen zeigt.
Fig. 3 ist eine schematische Frontansicht vom Abgebeende einer Entrindungstrommel her, die ein vertikal verschiebliches Auslaßtor und seinen Stützrahmen zeigt.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines bekannten, rotierenden Auslaßöffnungspositionierers.
Fig. 5 zeigt drei Rinde- und Feinmaterialablenkprinzipien gemäß dem Stand der Technik: 5A eine teilweise Seitenansicht des Abgabeendes einer Trommel mit Rinden- und Feinmaterialablenkung, die durch das Ausiaßtor bewirkt wird; 5B zeigt einen Trommelflansch, der das axiale Ausbringen von Rinde verhindern soll; 5C ist eine Seitenansicht, die einen Rindendamm zeigt, wie er in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Stau-verhindernden Neigung verwendet wird.
Fig. 6 ist eine Frontansicht des variierbaren verdrehbaren Auslaßöffnungsregulators der Erfindung mit seinem Haupttragrahmen.
Fig. 7 ist ein teilweiser Längsschnitt einer Endrindungstrommel mit geneigtem Auslaßende, mit verdrehbarem Öffnungsregulator und Haupttragrahmen.
Fig. 8 ist eine Frontansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 ist ein teilweiser Schnitt entlang der Linie 9-9 der Fig. 8.
Detaillierte Beschreibung
Fig. 1 zeigt eine allgemeine perspektivische schematische Ansicht einer Entrindungstrommel 10 mit festem Auslaßtor 20. Auf der linken Seite ist die Zufuhrrutsche 15 für die zu entrindenden Pülpestämme zu sehen. Verteilt auf der Trommeioberfläche sind beispielsweise einige Rindenauslaßschlitze 16 gezeigt. Das feste Auslaßtor 20 ist am Auslaßende der Trommel angeordnet. Durch die Auslaßöffnung 22 sind Leisten 17 zu sehen. Alle Merkmale der Trommel 10 mit Ausnahme der Auslaßöffnung 20 sind typisch für derzeitige Endrindungstrom'meln. Der Transportmechanismus für die abgegebenen Stämme wird aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Fig. 2 zeigt das Auslaßende der Trommel 10 mit der Auslaßöffnung 22 und den Leisten 17. Hier ist ein horizontal verschiebliches Auslaßtor 25, gemeinsam mit seinem Haupttragrahmen 27 und seinem möglichen Einklemm- und Scherpunkt 75 gezeigt. Es ist die relative Größe des Haupttragrahmens 27 ersichtlich, der zum Unterstützen der horizontalen Verschiebung des Tores 25 notwendig ist.
In Fig. 3 ist eine ähnliche Situation gezeigt - hier unter Verwendung eines vertikal verschieblichen Tores 30 und eines Hauptstützrahmens 32. Auch hier ist die Abmessung des Hauptstützrahmens 32 groß, um die große Distanz, um die das Schiebetor 30 verschoben werden muß, zu erlauben. Einklemmpunkte sind üblicherweise kein Problem bei vertikal verschieblichen Toren, wenn diese im Betrieb unterhalb der Trommelmittellinie befindlich sind.
Fig. 4 zeigt einen verdrehbaren Auslaßöffnungspositionierer 85, wie er derzeit in einigen Entrindungssystemen verwendet wird. Die Auslaßöffnung 90 hat eine feste Größe, die etwa 25 % der Fläche des Trommelauslaßendes beträgt. Ihre Lage kann durch Verdrehen der Auslaßöffnung verändert werden, nicht jedoch ihre Größe.
Fig. 5A zeigt den potentiellen Verstopfungseffekt eines Auslaßtores, das teilweise geschlossen gehalten werden muß, um das Abgeben von Rinde gemeinsam mit den Stämmen 38 zu verhindern, wie es in einigen derzeit verwendeten Entrindungstrommelauslaßsystemen verwendet wird. Es gibt Stämme 38 mit einer Länge, die größer ist als der Durchmesser der Entrindungstrommel 10. Obwohl die Trommel 10 keine eingebauten Hindernisse aufweist, kann das Tor eines darstellen; und wenn ein Stamm 38 eine Brücke zwischen dem Tor und der Innenwand 11 der Trommel bildet, können die anderen Stämme auflaufen und den Stamm in seiner Lage einklemmen, was zu einer festen Verstopfung oder zum Zerbrechen von Stämmen und zum Holzveriust führt.
Fig. 5B zeigt einen anderen potentiellen Verstopfungsgrund üblicher Auslaßsysteme. Hier weist die Entrindungstrommel 10 einen Trommelflansch 40 am Auslaßende auf, um das axiale Ausbringen von Rinde und Feinmaterial zu verhindern. Hier ist der Stamm 38 gezeigt, wie er zwischen der Trommelinnenseite 11 und dem Trommelflansch 40 eine Brücke bildet, wiederum eine potentielle Ursache für das Verstopfen.
Fig. 5C zeigt das Trommelende, das in einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Ein Rindenwall 50 hält die Rinde, so wie es gewünscht wird, zurück, doch ist eine Schräge 55 vorgesehen, die eine sanfte Rampe zwischen der Innenseite der Trommelwand 11 und dem Rindenwall 50 bildet und die 3
AT 400 547 B hochgradig verstopfungsfeindlich ist. Wenn der Stamm 38 die Schräge 55 berührt, wird das anliegende Ende des Stammes 38 üblicherweise frei schleifen und gelangt durch die Auslaßöffnung 22.
Die vorliegende Erfindung, ein verdrehbarer Auslaßöffnungsregulator 60 ist in Fig. 6 dargestellt. Er eliminiert den Bedarf für den großen Hauptstützrahmen, um die großen Bewegungsstrecken zu ermöglichen. Der verdrehbare Öffnungsregulator 60 ist in einer Ausführungsform gezeigt, in der er am Stützlager 62, das in der Mitte des Hauptstützrahmens 65 angeordnet ist, gelagert ist. Der Hauptstützrahmen 65 hat eine Öffnung, die etwas größer als die halbe Fläche des Auslaßendes der Trommel ist. Die Größe der Stammausbringungsöffnung 22 wird durch die Verdrehung des Öffnungsregulators 60 bezüglich des Hauptstützrahmens 65 reguliert und dies liefert eine Regelung des Stammfüllungsgrades der Trommel. Das Ende des Rindendammes 50 fällt mit dem Trommelauslaßdurchmessers zusammen. Da der verdrehbare Öffnungsregulator 60 außerhalb des Hauptstützrahmens 65 befestigt ist, ist er vom größten Teil der Einwirkung des axialen Schubs abgeschirmt, es sind jedoch Schubpratzenrahmen 67 vorgesehen, um den Öffnungsregulator 60 in axialer Richtung zu stützen. 'Fig. 7 zeigt im Detail die vorliegende Erfindung. Hier ist die Entrindungstrommel 10 mit einer inneren Trommelwand 11 und einem Rindendamm 50 gezeigt, die durch eine staüverhindernde Schräge 55 verbunden sind. Der Haupttorstützrahmen 65 ist mit dem verdrehbaren Öffnungsregülator 60 und dem Traglager 62 für das Drehtor dargestellt. Hier sind die Schubpratzen 68 und ihre Rahmen 67, die die axiale Unterstützung für den Öffnungsregulator liefern, genauer zu sehen. Während des Betriebes werden Stämme 38 kontinuierlich der Entrindungstrommel 10 über die Rutsche 15 zugeführt. Dies bewirkt, daß die Stämme durch die Trommel wandern. Wenn die Stämme 38 mit verschiedenen Winkeln zueinander gerüttelt werden, schlagen und reiben sie gegeneinander, gegen die Leisten 17, die zum Anheben und Rütteln der Stämme vorgesehen sind und gegen die Innenwände 11 der Entrindungstrommel 10. Dies führt zu einem Aufbrechen des Rinde/Holz-Zusammenhalts, kratzt die Rinde und das Feinmaterial von den Stämmen und pulverisiert die Rinde, die durch die Rindeauslaßschlitze 16 ausgebracht wird.
Wenn die Stämme 38 sich entlang der Trommel 10 bewegen, wird ein Teil der Rinde und des Kleinmaterials, das von den Stämmen entfernt wird, mit diesen mitbewegt. Nahe der Auslaßöffnung 22 beeinträchtigt der Rindendamm 50 mit seiner verstopfungsverhindernden Schräge 55 den Durchgang der Stämme 38 zur Auslaßöffnung 22 nicht. Wenn ein Stamm tatsächlich zwischen der Trommeiinnenwand 11 und der Schräge 55 eine Brücke bildet, rutscht der Stamm entang der Schräge frei dahin und gelangt weiter zum Auslaß. Die Rindenschnipsel und das Feinmaterial wird jedoch am Boden der. Schräge 55 herum bewegt und durch die Rindenauslaßschlitze 16 ausgebracht. Es gibt nicht genügend Antriebskraft, um die Rinde die Schräge hinauf und über den Rindendamm 50 hinweg zu bewegen. Bevorzugt werden auf der Schräge 55 und über eine gewisse Länge der Trommel nahe dem Auslaßende, die etwa gleich ist dem halben Trommeldurchmesser, keine Stege 17 vorgesehen. Dies reduziert die Turbulenzen beim Ausbringen langer Stämme, die durch das Schlagen mit den Stegen bewirkt wird.
Die Stammauslaßöffnung 22 ist die Fläche, die durch das annähernd halbkreisförmige Loch definiert wird, das sich von etwa zwölf Uhr bis sieben Uhr am Hauptstützrahmen 65 erstreckt und die etwa halbkreisförmige Öffnung im Regulator 60, die um das Stützlager 62 verdreht werden kann, das in der Mitte des Hauptstützrahmens 65 vorgesehen ist. Der Öffnungsregulator 60 ist so geformt, daß er während seiner Verdrehung keine Einklemmpunkte liefert und ist bevorzugt auf der äußeren Oberfläche des Hauptstützrahmens 65 befestigt. Da jede axiale Beanspruchung auf das Tor von der Entrindungstrommel nach außen wirkt, sind Schubpratzenhalterungen 67 vorgesehen und am Hauptstützrahmen 65 so montiert, daß sie Schubpratzen 68 tragen, die in Kontakt mit dem verdrehbaren Öffnungsregulator 60 stehen.
Bei einigen Anwendungen kann es gewünscht sein, den verdrehbaren Öffnungsregulator der vorliegenden Erfindung bei Entrindungstrommeln zu verwenden, die weder einen Ringflansch, noch ein schräges Auslaßende haben. In solchen Fällen, die in Fig. 8 und 9 dargestellt sind, wird der Hauptrahmen 65 zum Rindendamm durch Verkleinern der im wesentlichen halbkreisförmigen Öffnung und der verdrehbare Öffnungsregulator 60 wirkt durch die Öffnung 22 des Hauptrahmens nur auf die Stammausbringungsrate. Dies ist ähnlich zu der in Fig. 5A gezeigte Anordnung mit einem wesentlichen Unterschied. In Fig. 5A ist das Tor feststehend gezeichnet. Es kann auch ein teilweise geschlossenes vertikal oder horizontal verschiebliches Tor sein. Der Öffnungsregülator der vorliegenden Erfindung öffnet etwa die Hälfte des Endes der Trommel in vertikaler Richtung, sodaß das Ausbringen im wesentlichen entlang des gesamten absinkenden Teiles der Trommeldrehung erfolgt. Dieses Merkmal erlaubt ein teilweises Abschließen durch den Hauptrahmen 65 nahe dem Boden der Öffnung, um Rinde ohne Behinderung des Ausbringens 'der Stämme zurückzuhalten.
Wie in Fig. 6 gezeigt, werden durch die Vorsprünge der führenden Kante und die etwa 60 %-ige Größe der Fläche im Hauptrahmen 65 und im Öffnungsregulator 60 bei teilweise geschlossener Lage, keine 4

Claims (6)

  1. AT 400 547 B Einklemmpunkte geschaffen. Darüberhinaus kann die Größe und Lage der Auslaßöffnung in Abhängigkeit von der Richtung und dem Ausmaß der Verdrehung des Öffnungsregulators geändert werden. Die größere Öffnung macht es so möglich, die Entfernung von "Vogelnestern" bei Stammverstopfungen zu vereinfachen und reduziert die "Rührwirkung" der Stammfüilung durch teilweise ausgebrachte lange 5 Stämme, da der größte Teil des Auslasses während der Bewegung der Trommelwand nach unten erfolgt. Um die Heftigkeit des Ausbringens, die durch die große Öffnung gegeben ist, zu dämpfen, kann ein schwerer Kettenvorhang verwendet werden. Dieser erzeugt genügend Zug, um viel von der überschüssigen Auslaßenergie zu absorbieren, die einigen langen Stämmen beim Schütteln der Stammlast mitgegeben wird und auf den feststehenden Hauptstützrahmen wirkt. io Wir haben unsere Erfindung an Hand einer Ausführungsform beschrieben, die einen Rindendamm in bekannter schräger Ausbildung zwischen der Trommelwand und dem verdrehbaren Auslaßöffnungsregulator, der auf der Trommel abgewandten Seite des Hauptstützrahmens befestigt ist und so ausgebildet ist, daß er die Ausbildung von Einklemmpunkten im Loch des Hauptrahmens vermeidet. Es wurde auch eine andere Ausführungsform beschrieben, bei der die Trommel ein gerades Auslaßende, ohne Flansch oder 75 Rindendamm hat, wobei durch Versperren der Öffnung im Hauptrahmen Rinde in die Trommel zurückgeleitet wird. Andere Rindendämme können in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Auslaßöffnungsreguia-tor verwendert werden. Patentansprüche 20 1. Auslaßkontrollsystem für eine Entrindungstrommel (10) für Pülpestämme, bestehend aus einem ver-schwenkbaren Schließelement (60), das am Auslaßende der Trommel (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausiaßende der Trommel (10) und dem Schließelement (60) ein Hauptstützrahmen (65) angeordnet ist, der eine im wesentlichen halbkreisförmige Öffnung aufweist, und 25 dadurch, daß das Schließelement (60) ein Öffnungsregulator mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen Gestalt ist.
  2. 2. Auslaßkontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung im Hauptstützrahmen (65) zumindest im unteren Bereich einen Radius aufweist, der kleiner ist als der Radius des 30 Auslaßendes der Entrindungstrommel (10). (Fig. 8)
  3. 3. Auslaßkontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entrindungstrommel (10) einen Innenradius aufweist, der sich im Bereich des Auslaßendes verkleinert und am Auslaßende dem Radius der Öffnung des Hauptstützrahmens (65) im wesentlichen entspricht. 35
  4. 4. Auslaßkontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsregulator (60) an jedem Ende eine vorspringende führende Kante aufweist, durch die die Ausbildung von Einklemmpunkten (75) mit dem Hauptstützrahmen (65) verhindern. 4o
  5. 5. Auslaßkontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsregulator (60) zwischen 10 % und 60 % der Fläche des Auslaßendes der Entrindungstrommel (10) frei läßt.
  6. 6. Auslaßkontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsregulator (60) die Öffnung im Hauptstützrahmen (65) selektiv in einem oberen oder einem unteren Bereich abdecken 45. kann. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 50 5 55
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