DE2318560A1 - Silo, insbesondere fuer schwerfliessende chemie- und mineralstoffe - Google Patents

Silo, insbesondere fuer schwerfliessende chemie- und mineralstoffe

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DE2318560A1
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Description

Schwäbische Hüttenwerke A 33 535 - sü
Gesellschaft mit
beschränkter Haftung
7083 Wasseralfingen Den ff 2. /ίρπ/ !9!**
SiIo1 insbesondere für schwerfließende Chemie- und Mineralstoffe
Die Erfindung betrifft ein Silo für schüttfähiges Gut, insbesondere für schwerfließende Chemie- und Mineralstoffe, mit einer oberen Aufgabestelle und einer unteren Entnahrneöffnung für das Schüttgut.
Das Fließverhalten insbesondere schwerfließender Stoffe innerhalb von Silos wird wesentlich von der Neigung des Schüttgutes bestimmt, Brücken oder Dome im Siloinnenraum zu bilden. Für das Phänomen dieser Brückenbildung sind zahlreiche Faktoren verantwortlich, unter anderem das Schutt«"" gewicht, der Wassergehalt, die Partikelform, die Partikelgröße, das Adüsionsvermögen an der Siloinnenwand, das Silo-Volumen, der Siloquerschnitt, die Lagerdauer usw. Mechanische Grundvoraussetzung für eine Brückenbildung isI aber stets eine kritische Horizontalspannung innerhalb einer Schüttgutsäule, bei der sich die einzelnen Schüttgutpartikel gegenseitig verkeilen und verspannen.
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Die Horizontal spannung innerhalb einer Schüttgtfeäule ist mit Rücksicht auf das flüssigkeitsähnliche Verhalten des Schüttgutes eine Punktion der Vertikalspannung innerhalb dieser Schüttgutsäule. Daher kann die Horizontalspannung und damit die Gefahr einer Brücken- oder ■Dombildung durch Verringerung der Vertikalspannung günstig beeinflußt werden. Die Vertikalspannung selbst ist neben dem Schüttgewicht und der Füllhöhe wesentlich vom Reibungskoeffizienten zwischen Schüttgut und Siloinnenwand anhängig.
Insgesamt ergibi^&omit größere Wandreibung eine geringere Vertikalspannung bei s^nst gleichen Gegebenheiten. Daraus ergibt sich zwangsläufig, daß es beispielsweise nicht möglich ist, Brücken oder Dome dadurch zu verhindern, daß Sj los mit nach unten konisch sich erweiterndem Silomantel vorgesehen werden, v/eil his rbei die Wandreibung gegenüber senkrechten Silowänden verringert wird und so Vertikal- und dadireh auch Horisontalspannungen im Schüttgut zunehmen.
Umgekehrt wäre es prinzipiell denkbar, die Wandreibung durch nach unten sich verengende Silowände zu erhöhen, dadurch die Vertikal- und damit auch Horizonalspannungen abzubauen und somit Brückenbildungen zu vermeiden. Jedoch ist dieser Weg nicht gangbar, da als .weiteres Phänomen die Abhängigkeit des Auslaufverhaltens des Silogutes von der Partikelgröße und vom Silodurchmesser in Erscheinung tritt, welche aur Vermeidung von einen Ausfluß behindernden Bückenbildungen eine Mindestgröße für den vorzusehenden Auslauf durchmesser vorsehreibt. Wird unter Beachtung dieses Umstandes ein Silo konzpiert, dessen Wandreibung durch Neigung der Silowände so vielt erhöht ist, daß Brückenbildungen nicht mehr auftreten, so führt dies zu einem Silo extrem flacher Bauweise mit extrem großem Durchmesser, was aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht interessant ist. Unter Beibehaltung der üblichen Silodimensionen 1st jedoch eine mögliche SiIomanteläieigung bei Einhaltung des für den GravüEtionsfluß
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erforderlichen kritischen Auslaufdurchmessers für eine wirksame Vergrößerung der Viandreibung bei weitem nicht ausreichend.
Da somit eine Vermeidung der Brückenbildung durch Neigung des Silomantels nicht wirtschaftlich möglich ist, sind im Stand der Technik vielfache Versuche bekannt geworden, eine Brückenbildung durch bewegte Elemente im Siloinnenraum zu vermeiden, beispielsweise durch im Siloinnenraum bewegte Rotorarme oder dgl., welche sich aufbauende Brücken sofort wieder zum Einsturz bringen sollen. Derartige Maßnahmen sind jedoch naturgemäß sehr aufwendig und daher teuer; außerdem bilden solche- bewegten Teile eine ständige Stbrungsqiielle und erfordern zusätzlichen Warfcungs- und Reparaturauf viand.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Silo der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei dem zur Zerstörung sich aufbauender Dome im Innenraum bewegte Teile verraMen sind und dennoch auch eine Brückenbildung trotz üblicher Dimensionierung des Silos auch bei den bei schwerfließendem Silogut auftretenden hohen Kräften wirksam vermieden ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufga.be dadurch gelöst, daß die seitliche Siloinnenwand mit übereinander angeordneten, geschlossen umlaufenden und gegen die Horizontale geneigten, susätzlichen Reibungswänden mit inneren Durchtrittsöffnungeft versehen ist, und daß die Neigung der Reibungswände zur Gewährleistung der Schüttbewegung an jeder Stelle den spezifischen Schüttwinkel des Schüttguts übersteigt.
Dadurch wird erreicht, daß ein wesentlicher Teil des Gewichts des Schüttgutes über die als Leitflächen dienenden Reibungswände direkt in den Silomantel eingeleitet wird, was wiederum zur Folge hat, daß im unteren Bereich der Schüttgutsäule die Vertikalspannung in etwa gleich der Vertikalspannung in oberen Bereichen des Silos ist, während sie ohne erfinäungsgemäße
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Einbauten abhängig von der Höhe unterhalb der Füllgutoberkante nach einer e-Funktion zunimmt« Diese Verminderung der Vertikalspannung hat eine gleichzeitige Verminderung der Horizontalspannung zur Folge, so daß bei Anwendung der Erfindung die Neigung -,ur Brückenbildung soweit vermindert werden kann, daß die Gefahr einer Bildung von Domen ausgeschaltet ist. Überdies wird dadurch eine Verringerung des statischen Drucks im Abzugsbereich des Silos erreicht, wodurch die mechanischen Abzugselemente entlastet werden und eine, dosierte, regelbare Entnahme des Schüttgutes auf einfache VJeise möglieh ist. Durch die Verwendung geschlossen umlaufender geneigter Reibungsvzände mit inneren Durchtrittsöffnungen erzeugt eier Druck des Silogutes Zugspannungen in den Wandteilen, welche diese durch ihre Formsteifigkeit auch bei schwerf ließ end em Gut und damit sehr hohen Kräften ohne zusätzliche Abstützmaßnahmen sicher aufnehmen können.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung übersteigt die Stelle der geringsten Neigung der Reibungswände den spezifischen Schüttwinkel des Schüttgutes nur so weit, als zur sicheren Aufrechterhaltung eines störungsfreien Gravitationsflusses erforderlich, vorzu^p/eise um etwa 5 bis 20 %, im Falle besonders sehwerf ließ ender Stoffe bis zu etwa 40 $>. Dadurch ist der Neigungswinkel der durch die Reibungswände gebildeten Leitflächen gegen die Horizontale möglichst groß, um eine wirksame Bremsreibung auf das Schüttgut zu ermöglichen, andererseits jedoch ausreichend kleiner als der ^ spezifische Schüttwinkel, um ein Festsetzen von Schüttgutpartikeln auf den Reibungswänden zu verhindern.
In einer fertigungstechnisch, besonders günstigen Ausführungsf orra sind die Reibungswände insbesondere bei einem Silo zylindrischen Querschnitts nach Art von Kegelwandteilen mit zur Entnahmeöffnung hin liegenden, abgeschnittenen Kegelspitzen ausgebildet. Dies gestattet auf einfache Weise, die vorzugsweise durch Abschneiden der gedachten Kegelspitzen oder bei einem Silo mit rechteckigem Querschnitt der gedachten Pyramiden-
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spitzen gebildeten öffnungen der Reibungswände hinsichtlich ihrer Mittelachsen gegeneinander seitlich versetzt anzuordnen. Durch diese seitliche Ver3£zung wird sogenannter Kernfluß verhindert, der zur Schüttgutentmischung führen kann.
Mit Vorteil liegen dabei die Mittelachsen der öffnungen der Reibungswände seitlich vereetzt zur Siloachse, und zwar vorzugsweise so, daß die Mittelachsen der Durchtrittsöffnungen in den Reibungswänden am Umfang eines die Siloachse umgebenden gedachten Kreises verteilt sind. Dadurch ist es möglich, die Reibungswände untereinander gleich auszubilden, jedoch durch ihre unterschiedlichen Einbaulagen auch horizontale B1UeBbewegungen innerhalb des Silos zu erzeugen, wodurch eine Aktivität innerhalb der gesamten Schüttgutsäule herbeigeführt wird. Ohne zusätzlichen Fertigungsaufwand wird eine solch-3 Aktivität innerhalb der Schüttgutsäule weiter dadurch erhöht* daß die Reibunfpfände vorteilhaft Teile solcher gafecnter Kegel oder gegebenenfalls solcher gedachter Pyramiden bilden, deren Hauptachsen mit der Siloachse einen Winkel bilden, in weiterer Ausbildung insbesondere windschief zur Siloachse liegen. Damit entstehen unterschiedliche Neigungswinkel der Reibungs» wände, was zu unterschiedlichen lokalen Geschwindigkeit er. sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen führt und im Verein mit der gegeneinander versetzten Anordnung der Durchtritt soff nungen zur jeweils nächstunteren axialen Zone eine hohe Aktivität innerhalb der Schüttgutsäule gewährleistet.
Ein in jedem Fall einwandfreies und insbesondere störungsfreies Nachfließen des Schüttgutes wird ohne Zusatzmaßnahmen dadurch gewährleistet, daß der Durchmesser der Durchtrittsöffnungen in den Reibungswähden den kritischen Auslaufdurchmesser des jeweiligen Schüttgutes, ab dem Gravitationsfluß eintritt, übersteigt.
Vorteilhaft wird die Anzahl der in einem Silo einzubauenden Reibungswände bei Aufrechterhaltung eines guten Fließverhaltens dadurch minimiert, daß der Abstand der übereinanderliegenden
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Reibungswände bei größerem spezifischem Sehüttgwicht des Schüttgutes geringer und bei geringerem spezifischem Schüttgewbht größer gehalten ist. Damit ist sichergestellt, daß einerseits bei Schüttgut mit hohem spezifischem Schüttgewicht eine ausreichende Verringerung der Vertikalspannung erzielt wird, um eine Brückenbildung mit Sicherheit zu vermeiden, daß jedoch andererseits bei Schüttgut mit geringerem spezifischem Schüttgewicht ein befriedigendes Fließverhalten gesichert und überdies ein unnötiger Pert-»igungsaufwand durch Einbau einer solchen Anzahl von Reibungswänden vermieden ist, welche - hier bei größerem gegenseitigem Abstand mit Rücksicht auf die geringere Druckbelastung tiefer liegender Schüttgutzonen eine ausreichende Verminderung der Vertikal spannung mit sich bringt.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt auch darin, daß die mechanischen Abzugs el emerte von statischem Druck entlastet v/erden und so eine dosierte regelbare Entnahme mit geringem Aufwand gewährleistet werden kann. Vorteilhaft erfolgt hierzu der Schüttgutabzug über vorzugsweise einen zentralen kegel- oder pyramidenförmigen Auslauf trichter. Auch hier wird eine Ablagerung von Sehüttgutpartikeln an den Bichterwänden vorteilhaft dadurch vermieden, daß die Neigung der Trichterwände zur Gewährleistung der Sehüttbewegung den spezifischen Schüttwinkel des Schüttguts übersteigt. Eine möglichst weitgehende Entlastung der mechanischen Abzugselemente am unteren Siloende sowie eine willkürlich regelbare Entnahme ist dadurch erreichbar, daß der Entnahmequersdinitt geringer als der kritische Aus lauf quer schnitt ist, ab dem G-ravitationsfluß eintritt. Dabei ist zur Erzielung einer dosierten Entnahme im Auslauftrichter eine vertikale Abzugsschnecke vorgesehen. Diese Abzugsschnecke reicht vorteilhaft bis in den Bereich der Einfcrittsöffnung des Auslauf trichters nach oben und erfaßt somit das im Auslauftrichter gesamm^elte Schüttgut im wesentlichen über dessen gesamte Höhe. Dadurch wiederum stellt sich im Trichterinnenraum eine definierte Schüttgutbewegung nach unten in der Nachbarschaft der zentralen Abzugs-
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schnecke ein, wobei während der Entnahme in dem Maße, in dem Gut entnommen wird* Schüttgut von oben bzw. der Seite nachfließt, wobei aber kein Kernfluß eintritt, der zur Entmischung führen könnte. Das Abzugs volumen der Schnecke Je Zeiteinheit steht in einem festen Verhältnis zur Schüttgutmenge, die aus dem oberen Siloteil in den Auslauftrichter nachfließt, und letztlich aus dem Silo ausfließt. Somit ist die Äbzugsmenge exakt dosierbar, das heißt in Abhängigkeit der Drehzahl der im Auslauftrichter angeordneten vertikalen Abzugsschnecke.
Mit besonderem orteil ist die Abzugs schnecke von der Auslauföffnung des Auslauftrichters mit erheblichem Spiel umgeben. Dabei beträgt die wirksame Querschnittsfläche der Abzugsschnecke in ihrem in Höhe der Auslauföffnung liegenden Teil vorzugsweise veiiger als 1/5 des Auslaufquerschnitts des Auslauftriehters. Durch diese Maßnahme wird die Belastung der Abzugsschnecke weiter hergesetzt, da ihr Antrieb nicht etwa eine formschlüssige Zwangsentleerung ermöglichen muß, sondern vielmehr die Schnecke bei ihrer Drehbewegung auf das Schüttgut im Auslauftrichter lediglich eine Kraftkomponente aufbringt, welche die Schwerkraft überlagert und insgesamt die Ausfließbewegung zumindest in unmittelbarer Nachbarschaft der Förderschnecke sicherstellt. Dabei wird eine Vergleichmäßigung der Druckbeaufschlägung der Abzugs schnecke auf clas Schüttgut mit Vorteil dadurch erzielt, daß die wirksame Querschnittsfläehe der Abzugsschnecke in Richtung auf die größere Eintrittsöffnung des Auslauftrichters zunimmt; insbesondere bei solchem Silogut, dessen Partikel die Neigung haben, sieh untereinander zu verhaken oder zu verkeilen, wird dadurch überdies sichergestellt, daß die Abzugssennecke nicht im ruhenden Gut im Aus lauf trichter leer dreht. Durch die nach unten zu abnehmenden Förderflächen der Abzugsschnecke wird nämlich vom Jeweils oberen Schneckengang eine größere Menge von Sibgut nach unten gedrückt, als der darunter liegende Schneckengang aufnehmen kann, so daß dadurch in Jedem Falle eine Fließbewegung des Fördergutes in der unmittelbaren Nachbarschaft der Schnecke erzwungen wird, welche das angren-
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zende Silogut miterfaßt und so ein Leerdrehen der Schnecke verü ndert. Umgekehrt kann Jedoch auch eine Abnahme der wirksamen Querschnittsflachen der Abzugsschnecke in Richtung auf die Eintrittsöffnung des Auslauftrichters insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn infolge der Konsistenz des Schüttgutes ein Leerlaufen der Schnecke nicht zu erwarten steht, da hierdurch die infolge des verringerten Querschnitts der Aus lauf öffnung druckentlasteten unteren Schneckengänge die größere Fläche aufweisen und dadurch die Abzugsschnecke insgesamt von Vertikaldrücken zusätzlich entlastet ist. Selbstverständlich können derartige Änderungen der wirksamen Querschn-i ttsflache der Abzugsschnecke auch diskontinuierlich erfolgen.
Insgesamt ist damit durch eine in einem Trichter vergleichsweise geringer Höhe frei ira Schüttgut drehbare Abzugsschnecke, die somit nur sehr geringen Kraft- und Druckeinwirkungen ausgesetzt ist, ein gut dosierbarer Ausfluß aus dem Silo erreicht. Dabei ist vorteilhaft die Auslauföffnung nach unten hin durch einen Drehteller begrenzt, der mit Abs treif element en und Pörderorganen zur Förderung des Gutes aus dem Silo zusammenwirkt. Auch der Drehteller ist dabei durch die vergleichsweise geringe Querschnittsfläche des Schüttgutsaustritts, vor allem aber durch die weitgehende Entlastung vom Druck der weiter oben legenden Bereiche der Schüttgut säule belastet, so daß auch dessen Antrieb und "lagerung keinen großen Aufwand verursachen. Dabei ist die Umdrehungszahl des Drehtellers vorteilhaft variabel, wodurch die Abstreifmenge bec-infiußt werden kann. Beim Stillsetzen der Abzugsschnecke und des Drehtellers hört der Massenfluß automatisch auf, ohne daß mit Rücksicht auf den den Gravitations f luß hemmenden Ausläufdurchmesser auch in einem solchen Stillstand der volle Druck der Schüttgutsäule von der Abzugsschnecke oder dem Drehteller aufgenommen werden müßte.
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Silos der erfindungsgemäßen Art können somit robust und damit betriebssicher ausgeführt werden. Das einzige, sich im Schüttgut bewegende Teil ist die Abzugssehneeke, die jedoch nur von einer vorherbestimmbaren Teillast der Schüttgutsäule belastet wird und die bei relativ kleinem Durchmesser ein vergleichsweise geringes Antriebsdrehmoment erfordert. Somit zeichnen sich Silos der erfindungsgemäßen Art durch geringen ■^rschleiß, geringe installierte Leistung und hohe Betriebssicherheit aus. Die Gefahr einer Brücken- oder Dombildung, die alle nachfolgenden Prozesse negativ beeinflussen würde., wird auf rein statischem Wege ohne Verwendung teurer und störanfälliger bewegter Teile ausgeschaltet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
In der Zeidhnung ist ein zylindrischer Silo dargestellt, dessen im Querschnitt kreisfiSrmige Innenwand mit 1 bezeichnet ist. Zu Wartungszwecken ist an einer Seite des Silos eine Leiter ?. vorgesehen, von der aus in den Siloinnenraum führende Türen 3 zugänglich sind. An der Silooberseite befindet sich eine Aufgabestelle 4 für das Schüttgut, welche von einem Förderband 5 aus beschickt wirdi die an der Aufgabestelle 4 zum Eintritt des Schüttgutes in den Silo vorgesehene öffnung in der oberen Silostirnwand ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zentral zur Siloachse 6 angeordnet.
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Im Innenraum des Silos befinden sich übereinander angeordnete Reibungswände 1J, welche den Innenraum in axiaüe Zonen 8 aufteilen. Ein Übertritt des Schüttgutes von Zone zu Zone wird durch Durchtrittsöffnungen 9 der Reibungswände 7 ermöglicht, deren Mittelachsen zur Vermeidung eines Kern-, flusses gegeneinander versetzt angeordnet sind . Diese versetzte Anordnung wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die Reiburg swände 7 als Kegelstumpf-Mantelflächen ausgebildet sind, wobei die Kegelachsen mit der Siloachse zusammenfallen und die gedachten, nach unten weisenden Spitzen winkelig zur Kegelachse abgeschnitten sind. Eine solche versetzte Anordnung der Mittelachsen der Durchtrittsöffnungen 9/9en Re i bungs wand ai 7 kann Jedoch auf verschlafene Weise erreicht werden, so beispielsweise auch durch einen Einbau von Kegelstumpf-Mantelflächen mit zur Siloachse 6 geneigt oder windschief verlaufenden Kegelachsen. Gegenüber einer völlig asymmetrischen Formgebung hat eine Ausbildung der Reibungswände 7 als Teile von Kegel-Mantelflächen den Vorteil einer vergleichsweise einfachen Herstellung. In federn Falle aber la.ssen sich untereinander gleiche Reibungswände 7 dadurch verwenden, daß die Wände mit ihren außermittigen Durchtrittsöffnungen gegeneinander verdreht sind, so daß die Mittelachsen der öffnungen am Umfang eines die Siloachse umgebenden gedachten Kreises verteilt sind und gegebenenfalls zur Siloachse winkelig oder windschief ver~ laufen.
Durch die somit auch als Leitflächen wirkenden Reibungswände Τλ .d?e: öuscfirihre geschlossen umlaufende Ausbildung die insbesondere bey^ehwerfließendem Silogt; auftretenden hohen Kräfte ohne zusätzliche Abstützungen sicher aufnehmen können, wird ein Teil des Gewichtes des Schüttgutes unmittelbar in die Siloseitenwände 1 eingeleitet und werden so die weiter unten liegenden Sutschichten vom Gewicht der Gutsäule entlastet.
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Damit werden die vom Gewicht der Gutsäule herrührenden Vertikalspannungen vermindert, was wiederum eine Verminderung der Horizontalspannungen und damit der Neigung zur Brückenbildung zur Folge hat. Zur Erzielung dieses Zweckes wird die Neigung der Reibung swände 7 ( Winkelot) gegen die Horizontale möglichst klein gehalten. Um aber andererseits ein sicheres Abrutschen des Schüttgutes von den Zwischenwänden zu gewährleisten, ist diese Neigung so gewählt, daß sie den spezifischen Schüttwinkel des Schüttgutes ausreichend übersteigt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird somit das Schüttgut in einer angenähert spiralförmigen Bahn im Silo nach unten geführt. Dort tritt das Schüttgut in einen Auslauftrichter 10 ein, in dem in der dargestellten V/eise eine vertikale Abzugssdnecke 11 angeordnet ist. Auch die Seitenwände des Auslauftrichters 10 weisen eine solche Neigung (Winkel ß) auf, Vielehe den Schüttwinkel cbs Schüttgutes übersteigt, so daß sich an den Seitenv;änden 12 keine Ablagerungen des Schüttgutes bilden, die nicht abrutschen. Während Jedoch die Durchtrittsöffnungen 9 in den Ieibungswäriden 7 so grcß gewählt sind, daß ihr Durchmesser den kritischen Auslaufdurchmesser des jeweiligen Schüttgutes, ab demGiavitationsfIuS eintritt, übersteigt, ist der Durchmesser der unteren Auslauf-
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Öffnung Ij5 am Auslauf trichter 10 zur Behinderung eines Ausflusses auch ohne Unterstützung der Abzugs schnecke 11 einerseits so klein gehalten, daß sein Durchmesser den kritischen Auslaufdurchmesser des jeweiligen Schüttgutes unterschreitet, andererseits aber so groß, daß mit Unterstützung der Austragorgane ein störungsfreier Abzug des Schüttgutes in der gewünschten Dosierung gewährleistet ist. Bei der Austragung erfaßt die Abzugsschnecke 11 das im Auslauftrichter 10 liegende Schüttgut mit ihren sich nach oben zu verbreiternden Förderflächen 14 und erzeugt in ihrer Umgebung eine Fließbewegung nach unten zur Auslauföffnung I35 hin. Dabei wird das nach unten geförderte Schüttgut unter dem Drück der darüber liegenden Schüttgutsäule durch das im AisLauftrichter 10 lagernde Schüttgut ersetzt, wobei von oben Schüttgut durch Gnavitationsfluß durch die öffnungen 9 in den Re i bungs wand en 7 hindurch nachfließt. In dem gleichen Maße, in dem SiL ogut durch die Abzugsschnecke 11 nach unten gefördert; wird, etfolgt somit ein Nachfließen von Silogut in die Nachbarschaft der Förderschnecke 11 und in den Auslauf trichter 10, wobei aber kein Kernfluß eintritt, der zur Entmischung führen könnte.
Das Abzugsvolumen der Abzugsschnecke 11 je Zeiteinheit steht in einem festen Verhältnis zur Schüttgutmenge, die aus dem zylindrischen Silo teil in den konischen Auslauftrichter 10 nachfließt und letztlich aus dem Silo ausfließt. Die Abzugsmenge ist somit exakt dosierbar, zum Beispiel in Abhängigkeit der Drehzahl der im Auslauftrichter 10 zentral vertikal angeordneten Abzugsschnecke 11 oder eines äquivalent wirkenden Abzugsorganes.
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Unterhalb der als zylindrischer Schacht ausgebildeten Austrittsöffnung 13 des Auslauft-richters 10 ist ein Drehteller 15 angeordnet, durch den das ausfließende Schüttgut aufgenommen und über einen Abstreifer 16 kontinuierlich an ein abführendes Förderelement, zum Beispiel ein Förderband oder eine in einem Schnskentrog 17 umlaufende Förderschnecke 18 weitergegeben wird.
Die Umdrehungszahl des Drehtellers 15 ist variabel und über die Drehzahl seines Antriebsmotors 19 regelbar. Dadurch kann die der Förderschnecke 18 zugeführte Abstreifmenge gesteuert werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Abzugsschnecke 11 starr am Drehteller befestigt und läuft somit, ebenfalls vom Antriebsmotor 19 angetrieben, mit dem Drehteller 15 synchron um; lediglich für die Förderschnecke 18 ist ein eigener Antriebsmotor 20 vorgesehen. Beim Stillsetzen des Antriebsmotors 19 und damit des Drehtellers 15 und der Abzugsschnecke 11 .hört der Massenfluß im Silo auf und bleibt das dortige Schüttgut in Ruhe. Hierbei muß aber nicht der volle Druck der Schüttgutsäule von der Abzugsschnecke 11 oder dem Drehteller 15 aufgenommen werden, sondern lediglich der um die Entlastung verminderte statische Bodendruck des im Auslauftrichter 10 gesammelten Schüttgutes.
Silos dieser Art können robust und damit betriebssicher ausführt werden. Dies gilt auch dann, wenn etwa zur Verbesserung der Regelbarkeit der Drehteller I5 von der Abzugsschnecke 11 getrennt und gesondert angetrieben wird. Das einzige, sich in der Schüttgutsäule bewegende Teil ist die Abzugsschnecke 11, die jedoch nur von einer vorherbestimmbaren Teillast der Schüttgutsäule beaufschlagt wird und die, bei relativ kleinem Durchmesser, relativ geringes Antriebsdrehmoment erfoü&t.
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Da auch der Drehteller 15 mit einer vorherbestirambaren Teillast der Schüttgutsäule belastet wird, bleiben auch hier die erforderliche Axialbelastbarkeit und das Antriebsdrehmoment begrenzt.
Somit zeichnen sich erfindungsgemäß Silos neben einer vollkommenen Verhinderung einer Brücken- oder Dombildung alleine durch statische Mittel durch geringen Verschleiß, geringe installierte Leistung und hohe Betriebssicherheit aus.
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Claims (1)

  1. A 53 555 - sü
    Den -.-. r .';"
    ANSPRÜCHE
    l./Silo für schüttfähiges Gut, insbesondere für schwerfließende Chemie- und Mineralstoffe, mit einer oberen Aufgabestelle und einer unteren Entnahmeöffnung für das Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Siloinnen-and (1) mit übereinander angeordneten, geschlossen umlaufoiden und gegen die Horizontale geneigten, zusätzlichen ReibungswanL-n (7) mit inneren Durchtrittsöffnungen (9) versehen ist, und daß die Neigung (Winkel o6) der Reibungswände (7) zur Gewährleistung der Schüttbewegung an jeder Stelle den spezifischen Sehüttwinkel des Schüttgutes übersteigt.
    2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle der geringsten Neigung (Winkel OC) der Reibungswände (7) den spezifischen Schüttwinkel des Schüttgutes vorzugsweise um dwa 5 bis 20 %t im Falle besonders schwerfließender Stoffe bis zu etwa 40 % übersteigt.
    5. Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungswände (7) insbesondere bei einem Silo zylindrischen Querschnitts nach Art von Kegelwandteilen mit zur Auslauf öffnung (Γ3) hin liegenden, abgeschnittenen Kegelspitzen ausgebildet sind.
    4. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis J5> dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise durch Abschneiden der gedachten Kegel- oder Pyramidenspitzen gebildeten Durchtrit-tsöffnungen (9) der Reibungswände (7) hinsichtlich ihrer Mittelachsen gegeneinander seitlich versetzt angeordnet sind.
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    5. Silo nach Anspruch K, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Mittelachsen seitlich versetzt zur Siloachse (6) liegen.
    6. Silo nach Anspruch K oder 5> dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittelachsen der Durchtrittsöffnungen (9) in den Reibungswänden (7) am Umfang eines die Siloachse (6) umgebenden gedachten Kreises verteilt sind.
    7. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungswände (7) Teile solcher gedachter Kegel oder geg&enenfalls solcher gedachter Pyramiden bilden, deren Hauptachsen mit der Siloachse (6) einen Winkel bilden.
    8. Silo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachsen windschief zur Siloachse (6) liegen.
    9. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Durchtrittsöffnungen (9) in den Reibungswänden (7) den kritischen Auslaufdurchmesser des Jeweiligen Schüttgutes, ab dem Gravitationsfluß eintritt, übersteigt.
    10. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß. die Abstände der übereinanderliegenden Reibungswände (7) bei größerem spezifischem Schüttgewicht des Schüttgutes geringer als bei geringerem spezifischem ßchüttgewieht des Schüttgutes gehalten sind.
    11. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttgutabzug über vorzugsweise einen zentralen kegel- oder pyramidenförmigen Auslauf trichter (10) erfolgt.
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    12. Silo nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung (Winkel /2») der Trichterwände (12) gegen die Horizontale zur Sicherung eines Abrutschens des Schüttgutes den spezifischen Schüttwinkel des Schüttgutes übersteigt.
    13· Silo nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahmequerschnitt der Auslauf öffnung (lj5) des Auslauftrichters (10) geringer als der kritische Auslauf querschnitt des Schüttgutes ist, ab dem Gravitationsfluß eintritt.
    14. Silo nach einem der Ansprüche 11 bis Ij5, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslauftrichter (10) eine vertikale Abzugsschnecke (11) oder dgl. vorgesehen ist.
    15. Silo nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsschnecke (11) bi s in den Bereich der Eintrittsöi'fnung des Auslauftrichters (10) nach oben ragt.
    16. Silo nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsschnecke (11) von der Auslauföffnung (Γ5) des Auslauftrichters (10) mit erheblichem Spiel umgeben ist.
    17. Silo nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Querschnittsiläche der Abzugsschnecke (11) in ihrem in Höhe der Auslauföffnung (I3) liegenden Teil weniger als I/5 des Auslaufqu3?schnitts des AiELauftrich-ters (10) beträgt.
    18„ Silo nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Querschnittsfläche der Abzugsschnecke (11) in Richtung auf die Eintrittsöffnung des Auslauftrichters (10) zunimmt.
    - 18 409845/0023
    19. Silo nach einem der Ansprüche 14 bis 17* dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Querschnittsfläche der Abzugsschnecke (11) in Richtung auf die Eintrittsöffnung des Auslauftrichters (10) abnimmt.
    20. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus lauf öffnung (Γ5) nach unten hin durch einen Drehteller (15) begrenzt.ist, der mit Abstreifelementen (16) und Förderorganen (18) zur Förderung des Schüttgutes aus dem Silo zusammenwirkt.
    21. Silo nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Drehtellers einstellbar ist.
    22. Silo nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Abzugsschnecke (11) einstellbar ist.
    nach einem der Ansprüche IH- bis 22, dadurch gelennzeichnet, daß die Abzugsschnecke (11) und der Drehteller (15) von einem gemeinsamen Antriebsmotor (19) aus angetrieben sind.
    409845/0023
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