DE2318560A1 - Silo, insbesondere fuer schwerfliessende chemie- und mineralstoffe - Google Patents
Silo, insbesondere fuer schwerfliessende chemie- und mineralstoffeInfo
- Publication number
- DE2318560A1 DE2318560A1 DE2318560A DE2318560A DE2318560A1 DE 2318560 A1 DE2318560 A1 DE 2318560A1 DE 2318560 A DE2318560 A DE 2318560A DE 2318560 A DE2318560 A DE 2318560A DE 2318560 A1 DE2318560 A1 DE 2318560A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silo
- bulk material
- silo according
- outlet
- funnel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
- B65D88/64—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/30—Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
- B65G65/34—Emptying devices
- B65G65/40—Devices for emptying otherwise than from the top
- B65G65/46—Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors
Description
Schwäbische Hüttenwerke A 33 535 - sü
Gesellschaft mit
beschränkter Haftung
7083 Wasseralfingen Den ff 2. /ίρπ/ !9!**
SiIo1 insbesondere für schwerfließende
Chemie- und Mineralstoffe
Die Erfindung betrifft ein Silo für schüttfähiges Gut,
insbesondere für schwerfließende Chemie- und Mineralstoffe, mit einer oberen Aufgabestelle und einer unteren Entnahrneöffnung
für das Schüttgut.
Das Fließverhalten insbesondere schwerfließender Stoffe
innerhalb von Silos wird wesentlich von der Neigung des Schüttgutes bestimmt, Brücken oder Dome im Siloinnenraum
zu bilden. Für das Phänomen dieser Brückenbildung sind zahlreiche Faktoren verantwortlich, unter anderem das Schutt«""
gewicht, der Wassergehalt, die Partikelform, die Partikelgröße, das Adüsionsvermögen an der Siloinnenwand, das Silo-Volumen,
der Siloquerschnitt, die Lagerdauer usw. Mechanische Grundvoraussetzung für eine Brückenbildung isI aber stets
eine kritische Horizontalspannung innerhalb einer Schüttgutsäule, bei der sich die einzelnen Schüttgutpartikel
gegenseitig verkeilen und verspannen.
409845/0023
Die Horizontal spannung innerhalb einer Schüttgtfeäule ist
mit Rücksicht auf das flüssigkeitsähnliche Verhalten des Schüttgutes eine Punktion der Vertikalspannung innerhalb
dieser Schüttgutsäule. Daher kann die Horizontalspannung und damit die Gefahr einer Brücken- oder ■Dombildung
durch Verringerung der Vertikalspannung günstig beeinflußt werden. Die Vertikalspannung selbst ist neben
dem Schüttgewicht und der Füllhöhe wesentlich vom Reibungskoeffizienten zwischen Schüttgut und Siloinnenwand anhängig.
Insgesamt ergibi^&omit größere Wandreibung eine geringere
Vertikalspannung bei s^nst gleichen Gegebenheiten. Daraus ergibt sich zwangsläufig, daß es beispielsweise nicht möglich
ist, Brücken oder Dome dadurch zu verhindern, daß Sj los mit nach unten konisch sich erweiterndem Silomantel
vorgesehen werden, v/eil his rbei die Wandreibung gegenüber senkrechten Silowänden verringert wird und so Vertikal-
und dadireh auch Horisontalspannungen im Schüttgut zunehmen.
Umgekehrt wäre es prinzipiell denkbar, die Wandreibung
durch nach unten sich verengende Silowände zu erhöhen, dadurch die Vertikal- und damit auch Horizonalspannungen
abzubauen und somit Brückenbildungen zu vermeiden. Jedoch ist dieser Weg nicht gangbar, da als .weiteres Phänomen die
Abhängigkeit des Auslaufverhaltens des Silogutes von der
Partikelgröße und vom Silodurchmesser in Erscheinung tritt, welche aur Vermeidung von einen Ausfluß behindernden Bückenbildungen
eine Mindestgröße für den vorzusehenden Auslauf durchmesser vorsehreibt. Wird unter Beachtung dieses Umstandes
ein Silo konzpiert, dessen Wandreibung durch Neigung der Silowände so vielt erhöht ist, daß Brückenbildungen nicht
mehr auftreten, so führt dies zu einem Silo extrem flacher Bauweise mit extrem großem Durchmesser, was aus Wirtschaftlichkeitsgründen
nicht interessant ist. Unter Beibehaltung der üblichen Silodimensionen 1st jedoch eine mögliche SiIomanteläieigung
bei Einhaltung des für den GravüEtionsfluß
409845/0023
erforderlichen kritischen Auslaufdurchmessers für eine wirksame Vergrößerung der Viandreibung bei weitem nicht
ausreichend.
Da somit eine Vermeidung der Brückenbildung durch Neigung des Silomantels nicht wirtschaftlich möglich ist, sind im
Stand der Technik vielfache Versuche bekannt geworden, eine Brückenbildung durch bewegte Elemente im Siloinnenraum
zu vermeiden, beispielsweise durch im Siloinnenraum bewegte Rotorarme oder dgl., welche sich aufbauende Brücken
sofort wieder zum Einsturz bringen sollen. Derartige Maßnahmen sind jedoch naturgemäß sehr aufwendig und daher teuer;
außerdem bilden solche- bewegten Teile eine ständige Stbrungsqiielle
und erfordern zusätzlichen Warfcungs- und Reparaturauf
viand.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Silo der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei dem zur Zerstörung sich aufbauender
Dome im Innenraum bewegte Teile verraMen sind und dennoch auch
eine Brückenbildung trotz üblicher Dimensionierung des Silos auch bei den bei schwerfließendem Silogut auftretenden hohen
Kräften wirksam vermieden ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufga.be dadurch gelöst, daß die
seitliche Siloinnenwand mit übereinander angeordneten, geschlossen umlaufenden und gegen die Horizontale geneigten, susätzlichen
Reibungswänden mit inneren Durchtrittsöffnungeft versehen
ist, und daß die Neigung der Reibungswände zur Gewährleistung der Schüttbewegung an jeder Stelle den spezifischen
Schüttwinkel des Schüttguts übersteigt.
Dadurch wird erreicht, daß ein wesentlicher Teil des Gewichts des Schüttgutes über die als Leitflächen dienenden Reibungswände direkt in den Silomantel eingeleitet wird, was wiederum
zur Folge hat, daß im unteren Bereich der Schüttgutsäule die Vertikalspannung in etwa gleich der Vertikalspannung in oberen
Bereichen des Silos ist, während sie ohne erfinäungsgemäße
409845/0023
Einbauten abhängig von der Höhe unterhalb der Füllgutoberkante nach einer e-Funktion zunimmt« Diese Verminderung der
Vertikalspannung hat eine gleichzeitige Verminderung der Horizontalspannung zur Folge, so daß bei Anwendung der Erfindung
die Neigung -,ur Brückenbildung soweit vermindert werden kann, daß die Gefahr einer Bildung von Domen ausgeschaltet
ist. Überdies wird dadurch eine Verringerung des statischen Drucks im Abzugsbereich des Silos erreicht, wodurch
die mechanischen Abzugselemente entlastet werden und eine, dosierte, regelbare Entnahme des Schüttgutes auf einfache
VJeise möglieh ist. Durch die Verwendung geschlossen
umlaufender geneigter Reibungsvzände mit inneren Durchtrittsöffnungen
erzeugt eier Druck des Silogutes Zugspannungen in den Wandteilen, welche diese durch ihre Formsteifigkeit auch
bei schwerf ließ end em Gut und damit sehr hohen Kräften ohne
zusätzliche Abstützmaßnahmen sicher aufnehmen können.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung übersteigt die Stelle der geringsten Neigung der Reibungswände den spezifischen Schüttwinkel des Schüttgutes nur so
weit, als zur sicheren Aufrechterhaltung eines störungsfreien Gravitationsflusses erforderlich, vorzu^p/eise um etwa 5 bis
20 %, im Falle besonders sehwerf ließ ender Stoffe bis zu etwa
40 $>. Dadurch ist der Neigungswinkel der durch die Reibungswände gebildeten Leitflächen gegen die Horizontale möglichst groß,
um eine wirksame Bremsreibung auf das Schüttgut zu ermöglichen, andererseits jedoch ausreichend kleiner als der
^ spezifische Schüttwinkel, um ein Festsetzen von Schüttgutpartikeln
auf den Reibungswänden zu verhindern.
In einer fertigungstechnisch, besonders günstigen Ausführungsf
orra sind die Reibungswände insbesondere bei einem Silo zylindrischen
Querschnitts nach Art von Kegelwandteilen mit zur Entnahmeöffnung hin liegenden, abgeschnittenen Kegelspitzen
ausgebildet. Dies gestattet auf einfache Weise, die vorzugsweise durch Abschneiden der gedachten Kegelspitzen oder bei einem
Silo mit rechteckigem Querschnitt der gedachten Pyramiden-
409845/0023
- 5 -
- 5 -
spitzen gebildeten öffnungen der Reibungswände hinsichtlich
ihrer Mittelachsen gegeneinander seitlich versetzt anzuordnen. Durch diese seitliche Ver3£zung wird sogenannter
Kernfluß verhindert, der zur Schüttgutentmischung führen kann.
Mit Vorteil liegen dabei die Mittelachsen der öffnungen der
Reibungswände seitlich vereetzt zur Siloachse, und zwar vorzugsweise
so, daß die Mittelachsen der Durchtrittsöffnungen in den Reibungswänden am Umfang eines die Siloachse umgebenden
gedachten Kreises verteilt sind. Dadurch ist es möglich, die Reibungswände untereinander gleich auszubilden, jedoch
durch ihre unterschiedlichen Einbaulagen auch horizontale B1UeBbewegungen innerhalb des Silos zu erzeugen, wodurch eine
Aktivität innerhalb der gesamten Schüttgutsäule herbeigeführt wird. Ohne zusätzlichen Fertigungsaufwand wird eine solch-3
Aktivität innerhalb der Schüttgutsäule weiter dadurch erhöht*
daß die Reibunfpfände vorteilhaft Teile solcher gafecnter Kegel
oder gegebenenfalls solcher gedachter Pyramiden bilden, deren Hauptachsen mit der Siloachse einen Winkel bilden, in weiterer
Ausbildung insbesondere windschief zur Siloachse liegen. Damit entstehen unterschiedliche Neigungswinkel der Reibungs»
wände, was zu unterschiedlichen lokalen Geschwindigkeit er. sowohl
in der Horizontalen als auch in der Vertikalen führt und im Verein mit der gegeneinander versetzten Anordnung der Durchtritt
soff nungen zur jeweils nächstunteren axialen Zone eine
hohe Aktivität innerhalb der Schüttgutsäule gewährleistet.
Ein in jedem Fall einwandfreies und insbesondere störungsfreies Nachfließen des Schüttgutes wird ohne Zusatzmaßnahmen dadurch
gewährleistet, daß der Durchmesser der Durchtrittsöffnungen
in den Reibungswähden den kritischen Auslaufdurchmesser des jeweiligen Schüttgutes, ab dem Gravitationsfluß eintritt,
übersteigt.
Vorteilhaft wird die Anzahl der in einem Silo einzubauenden Reibungswände bei Aufrechterhaltung eines guten Fließverhaltens
dadurch minimiert, daß der Abstand der übereinanderliegenden
409845/0023
- 6 - ■
BAD ORIGINAL
- S-
Reibungswände bei größerem spezifischem Sehüttgwicht des
Schüttgutes geringer und bei geringerem spezifischem Schüttgewbht
größer gehalten ist. Damit ist sichergestellt, daß einerseits bei Schüttgut mit hohem spezifischem Schüttgewicht
eine ausreichende Verringerung der Vertikalspannung erzielt wird, um eine Brückenbildung mit Sicherheit zu vermeiden,
daß jedoch andererseits bei Schüttgut mit geringerem spezifischem Schüttgewicht ein befriedigendes Fließverhalten
gesichert und überdies ein unnötiger Pert-»igungsaufwand
durch Einbau einer solchen Anzahl von Reibungswänden vermieden ist, welche - hier bei größerem gegenseitigem Abstand mit
Rücksicht auf die geringere Druckbelastung tiefer liegender Schüttgutzonen eine ausreichende Verminderung der
Vertikal spannung mit sich bringt.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt auch darin, daß die mechanischen Abzugs el emerte von statischem
Druck entlastet v/erden und so eine dosierte regelbare Entnahme mit geringem Aufwand gewährleistet werden kann. Vorteilhaft
erfolgt hierzu der Schüttgutabzug über vorzugsweise einen zentralen kegel- oder pyramidenförmigen Auslauf trichter. Auch
hier wird eine Ablagerung von Sehüttgutpartikeln an den Bichterwänden
vorteilhaft dadurch vermieden, daß die Neigung der Trichterwände zur Gewährleistung der Sehüttbewegung den
spezifischen Schüttwinkel des Schüttguts übersteigt. Eine möglichst weitgehende Entlastung der mechanischen Abzugselemente
am unteren Siloende sowie eine willkürlich regelbare Entnahme ist dadurch erreichbar, daß der Entnahmequersdinitt geringer
als der kritische Aus lauf quer schnitt ist, ab dem G-ravitationsfluß
eintritt. Dabei ist zur Erzielung einer dosierten Entnahme im Auslauftrichter eine vertikale Abzugsschnecke vorgesehen.
Diese Abzugsschnecke reicht vorteilhaft bis in den Bereich der Einfcrittsöffnung des Auslauf trichters nach oben
und erfaßt somit das im Auslauftrichter gesamm^elte Schüttgut im wesentlichen über dessen gesamte Höhe. Dadurch wiederum
stellt sich im Trichterinnenraum eine definierte Schüttgutbewegung nach unten in der Nachbarschaft der zentralen Abzugs-
409845/0023
■ - 7-
■ - 7-
schnecke ein, wobei während der Entnahme in dem Maße, in
dem Gut entnommen wird* Schüttgut von oben bzw. der Seite
nachfließt, wobei aber kein Kernfluß eintritt, der zur Entmischung
führen könnte. Das Abzugs volumen der Schnecke Je Zeiteinheit steht in einem festen Verhältnis zur Schüttgutmenge,
die aus dem oberen Siloteil in den Auslauftrichter nachfließt, und letztlich aus dem Silo ausfließt. Somit ist
die Äbzugsmenge exakt dosierbar, das heißt in Abhängigkeit der Drehzahl der im Auslauftrichter angeordneten vertikalen
Abzugsschnecke.
Mit besonderem orteil ist die Abzugs schnecke von der Auslauföffnung
des Auslauftrichters mit erheblichem Spiel umgeben. Dabei beträgt die wirksame Querschnittsfläche der
Abzugsschnecke in ihrem in Höhe der Auslauföffnung liegenden
Teil vorzugsweise veiiger als 1/5 des Auslaufquerschnitts des
Auslauftriehters. Durch diese Maßnahme wird die Belastung der Abzugsschnecke weiter hergesetzt, da ihr Antrieb nicht etwa
eine formschlüssige Zwangsentleerung ermöglichen muß, sondern vielmehr die Schnecke bei ihrer Drehbewegung auf das Schüttgut
im Auslauftrichter lediglich eine Kraftkomponente aufbringt, welche die Schwerkraft überlagert und insgesamt die
Ausfließbewegung zumindest in unmittelbarer Nachbarschaft der Förderschnecke sicherstellt. Dabei wird eine Vergleichmäßigung
der Druckbeaufschlägung der Abzugs schnecke auf clas Schüttgut
mit Vorteil dadurch erzielt, daß die wirksame Querschnittsfläehe der Abzugsschnecke in Richtung auf die
größere Eintrittsöffnung des Auslauftrichters zunimmt; insbesondere bei solchem Silogut, dessen Partikel die Neigung
haben, sieh untereinander zu verhaken oder zu verkeilen, wird dadurch überdies sichergestellt, daß die Abzugssennecke
nicht im ruhenden Gut im Aus lauf trichter leer dreht. Durch die nach unten zu abnehmenden Förderflächen der Abzugsschnecke
wird nämlich vom Jeweils oberen Schneckengang eine größere Menge von Sibgut nach unten gedrückt, als der darunter liegende
Schneckengang aufnehmen kann, so daß dadurch in Jedem Falle eine Fließbewegung des Fördergutes in der unmittelbaren
Nachbarschaft der Schnecke erzwungen wird, welche das angren-
a 409845/0023
zende Silogut miterfaßt und so ein Leerdrehen der Schnecke
verü ndert. Umgekehrt kann Jedoch auch eine Abnahme der wirksamen Querschnittsflachen der Abzugsschnecke in Richtung auf
die Eintrittsöffnung des Auslauftrichters insbesondere dann
vorteilhaft sein, wenn infolge der Konsistenz des Schüttgutes ein Leerlaufen der Schnecke nicht zu erwarten steht,
da hierdurch die infolge des verringerten Querschnitts der Aus lauf öffnung druckentlasteten unteren Schneckengänge die
größere Fläche aufweisen und dadurch die Abzugsschnecke insgesamt von Vertikaldrücken zusätzlich entlastet ist. Selbstverständlich
können derartige Änderungen der wirksamen Querschn-i ttsflache der Abzugsschnecke auch diskontinuierlich
erfolgen.
Insgesamt ist damit durch eine in einem Trichter vergleichsweise geringer Höhe frei ira Schüttgut drehbare Abzugsschnecke, die somit nur sehr geringen Kraft- und Druckeinwirkungen
ausgesetzt ist, ein gut dosierbarer Ausfluß aus dem Silo erreicht. Dabei ist vorteilhaft die Auslauföffnung
nach unten hin durch einen Drehteller begrenzt, der mit Abs treif element en und Pörderorganen zur Förderung des
Gutes aus dem Silo zusammenwirkt. Auch der Drehteller ist dabei durch die vergleichsweise geringe Querschnittsfläche
des Schüttgutsaustritts, vor allem aber durch die weitgehende Entlastung vom Druck der weiter oben legenden Bereiche der
Schüttgut säule belastet, so daß auch dessen Antrieb und
"lagerung keinen großen Aufwand verursachen. Dabei ist die
Umdrehungszahl des Drehtellers vorteilhaft variabel, wodurch die Abstreifmenge bec-infiußt werden kann. Beim Stillsetzen
der Abzugsschnecke und des Drehtellers hört der Massenfluß automatisch auf, ohne daß mit Rücksicht auf den den Gravitations
f luß hemmenden Ausläufdurchmesser auch in einem solchen Stillstand
der volle Druck der Schüttgutsäule von der Abzugsschnecke oder dem Drehteller aufgenommen werden müßte.
409845/0023
- 9 —
- 9 —
Silos der erfindungsgemäßen Art können somit robust und damit
betriebssicher ausgeführt werden. Das einzige, sich im
Schüttgut bewegende Teil ist die Abzugssehneeke, die jedoch
nur von einer vorherbestimmbaren Teillast der Schüttgutsäule belastet wird und die bei relativ kleinem Durchmesser ein
vergleichsweise geringes Antriebsdrehmoment erfordert. Somit zeichnen sich Silos der erfindungsgemäßen Art durch geringen
■^rschleiß, geringe installierte Leistung und hohe Betriebssicherheit
aus. Die Gefahr einer Brücken- oder Dombildung, die alle nachfolgenden Prozesse negativ beeinflussen würde.,
wird auf rein statischem Wege ohne Verwendung teurer und störanfälliger bewegter Teile ausgeschaltet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
In der Zeidhnung ist ein zylindrischer Silo dargestellt,
dessen im Querschnitt kreisfiSrmige Innenwand mit 1 bezeichnet
ist. Zu Wartungszwecken ist an einer Seite des Silos eine Leiter ?. vorgesehen, von der aus in den Siloinnenraum
führende Türen 3 zugänglich sind. An der Silooberseite befindet sich eine Aufgabestelle 4 für das Schüttgut, welche
von einem Förderband 5 aus beschickt wirdi die an der
Aufgabestelle 4 zum Eintritt des Schüttgutes in den Silo vorgesehene öffnung in der oberen Silostirnwand ist im
vorliegenden Ausführungsbeispiel zentral zur Siloachse 6 angeordnet.
. - 10 403845/0023
Im Innenraum des Silos befinden sich übereinander angeordnete
Reibungswände 1J, welche den Innenraum in axiaüe Zonen
8 aufteilen. Ein Übertritt des Schüttgutes von Zone zu Zone wird durch Durchtrittsöffnungen 9 der Reibungswände 7 ermöglicht,
deren Mittelachsen zur Vermeidung eines Kern-, flusses gegeneinander versetzt angeordnet sind . Diese versetzte
Anordnung wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel dadurch erreicht, daß die Reiburg swände 7 als Kegelstumpf-Mantelflächen
ausgebildet sind, wobei die Kegelachsen mit der Siloachse zusammenfallen und die gedachten, nach unten
weisenden Spitzen winkelig zur Kegelachse abgeschnitten sind. Eine solche versetzte Anordnung der Mittelachsen der
Durchtrittsöffnungen 9/9en Re i bungs wand ai 7 kann Jedoch auf
verschlafene Weise erreicht werden, so beispielsweise auch durch einen Einbau von Kegelstumpf-Mantelflächen mit zur
Siloachse 6 geneigt oder windschief verlaufenden Kegelachsen. Gegenüber einer völlig asymmetrischen Formgebung hat eine Ausbildung
der Reibungswände 7 als Teile von Kegel-Mantelflächen
den Vorteil einer vergleichsweise einfachen Herstellung. In federn Falle aber la.ssen sich untereinander gleiche
Reibungswände 7 dadurch verwenden, daß die Wände mit ihren außermittigen Durchtrittsöffnungen gegeneinander verdreht
sind, so daß die Mittelachsen der öffnungen am Umfang eines die Siloachse umgebenden gedachten Kreises verteilt sind und
gegebenenfalls zur Siloachse winkelig oder windschief ver~ laufen.
Durch die somit auch als Leitflächen wirkenden Reibungswände Τλ .d?e: öuscfirihre geschlossen umlaufende Ausbildung die
insbesondere bey^ehwerfließendem Silogt; auftretenden hohen
Kräfte ohne zusätzliche Abstützungen sicher aufnehmen können, wird ein Teil des Gewichtes des Schüttgutes unmittelbar in die
Siloseitenwände 1 eingeleitet und werden so die weiter unten
liegenden Sutschichten vom Gewicht der Gutsäule entlastet.
4Ö9845/Ö023
- 11 -
Damit werden die vom Gewicht der Gutsäule herrührenden Vertikalspannungen vermindert, was wiederum eine Verminderung
der Horizontalspannungen und damit der Neigung zur Brückenbildung zur Folge hat. Zur Erzielung dieses Zweckes
wird die Neigung der Reibung swände 7 ( Winkelot) gegen die
Horizontale möglichst klein gehalten. Um aber andererseits ein sicheres Abrutschen des Schüttgutes von den Zwischenwänden
zu gewährleisten, ist diese Neigung so gewählt, daß sie den spezifischen Schüttwinkel des Schüttgutes ausreichend
übersteigt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird somit das Schüttgut in einer angenähert spiralförmigen Bahn im Silo nach
unten geführt. Dort tritt das Schüttgut in einen Auslauftrichter 10 ein, in dem in der dargestellten V/eise eine
vertikale Abzugssdnecke 11 angeordnet ist. Auch die Seitenwände
des Auslauftrichters 10 weisen eine solche Neigung (Winkel ß) auf, Vielehe den Schüttwinkel cbs Schüttgutes übersteigt,
so daß sich an den Seitenv;änden 12 keine Ablagerungen des Schüttgutes bilden, die nicht abrutschen. Während Jedoch
die Durchtrittsöffnungen 9 in den Ieibungswäriden 7 so grcß
gewählt sind, daß ihr Durchmesser den kritischen Auslaufdurchmesser
des jeweiligen Schüttgutes, ab demGiavitationsfIuS
eintritt, übersteigt, ist der Durchmesser der unteren Auslauf-
-12 -
409845/0023
Öffnung Ij5 am Auslauf trichter 10 zur Behinderung eines
Ausflusses auch ohne Unterstützung der Abzugs schnecke 11
einerseits so klein gehalten, daß sein Durchmesser den kritischen Auslaufdurchmesser des jeweiligen Schüttgutes
unterschreitet, andererseits aber so groß, daß mit Unterstützung der Austragorgane ein störungsfreier Abzug des
Schüttgutes in der gewünschten Dosierung gewährleistet ist. Bei der Austragung erfaßt die Abzugsschnecke 11 das
im Auslauftrichter 10 liegende Schüttgut mit ihren sich nach oben zu verbreiternden Förderflächen 14 und erzeugt
in ihrer Umgebung eine Fließbewegung nach unten zur Auslauföffnung I35 hin. Dabei wird das nach unten geförderte
Schüttgut unter dem Drück der darüber liegenden Schüttgutsäule durch das im AisLauftrichter 10 lagernde Schüttgut
ersetzt, wobei von oben Schüttgut durch Gnavitationsfluß
durch die öffnungen 9 in den Re i bungs wand en 7 hindurch
nachfließt. In dem gleichen Maße, in dem SiL ogut durch die Abzugsschnecke 11 nach unten gefördert; wird, etfolgt
somit ein Nachfließen von Silogut in die Nachbarschaft der Förderschnecke 11 und in den Auslauf trichter 10,
wobei aber kein Kernfluß eintritt, der zur Entmischung führen könnte.
Das Abzugsvolumen der Abzugsschnecke 11 je Zeiteinheit steht in einem festen Verhältnis zur Schüttgutmenge, die
aus dem zylindrischen Silo teil in den konischen Auslauftrichter
10 nachfließt und letztlich aus dem Silo ausfließt. Die Abzugsmenge ist somit exakt dosierbar, zum
Beispiel in Abhängigkeit der Drehzahl der im Auslauftrichter 10 zentral vertikal angeordneten Abzugsschnecke
11 oder eines äquivalent wirkenden Abzugsorganes.
- 33 409845/0023
Unterhalb der als zylindrischer Schacht ausgebildeten Austrittsöffnung 13 des Auslauft-richters 10 ist ein
Drehteller 15 angeordnet, durch den das ausfließende Schüttgut aufgenommen und über einen Abstreifer 16
kontinuierlich an ein abführendes Förderelement, zum Beispiel ein Förderband oder eine in einem Schnskentrog
17 umlaufende Förderschnecke 18 weitergegeben wird.
Die Umdrehungszahl des Drehtellers 15 ist variabel und über die Drehzahl seines Antriebsmotors 19 regelbar.
Dadurch kann die der Förderschnecke 18 zugeführte Abstreifmenge gesteuert werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Abzugsschnecke 11 starr am Drehteller
befestigt und läuft somit, ebenfalls vom Antriebsmotor 19 angetrieben, mit dem Drehteller 15 synchron um;
lediglich für die Förderschnecke 18 ist ein eigener Antriebsmotor 20 vorgesehen. Beim Stillsetzen des Antriebsmotors 19 und damit des Drehtellers 15 und der Abzugsschnecke 11 .hört der Massenfluß im Silo auf und bleibt
das dortige Schüttgut in Ruhe. Hierbei muß aber nicht der volle Druck der Schüttgutsäule von der Abzugsschnecke
11 oder dem Drehteller 15 aufgenommen werden, sondern lediglich der um die Entlastung verminderte statische
Bodendruck des im Auslauftrichter 10 gesammelten Schüttgutes.
Silos dieser Art können robust und damit betriebssicher ausführt werden. Dies gilt auch dann, wenn etwa zur
Verbesserung der Regelbarkeit der Drehteller I5 von der
Abzugsschnecke 11 getrennt und gesondert angetrieben wird. Das einzige, sich in der Schüttgutsäule bewegende Teil
ist die Abzugsschnecke 11, die jedoch nur von einer vorherbestimmbaren Teillast der Schüttgutsäule beaufschlagt wird
und die, bei relativ kleinem Durchmesser, relativ geringes Antriebsdrehmoment erfoü&t.
409845/0023
- 14-
Da auch der Drehteller 15 mit einer vorherbestirambaren Teillast der Schüttgutsäule belastet wird, bleiben auch
hier die erforderliche Axialbelastbarkeit und das Antriebsdrehmoment begrenzt.
Somit zeichnen sich erfindungsgemäß Silos neben einer vollkommenen Verhinderung einer Brücken- oder Dombildung
alleine durch statische Mittel durch geringen Verschleiß,
geringe installierte Leistung und hohe Betriebssicherheit aus.
- 15 - (Ansprüche)
409845/0023
Claims (1)
- A 53 555 - süDen -.-. r .';"ANSPRÜCHEl./Silo für schüttfähiges Gut, insbesondere für schwerfließende Chemie- und Mineralstoffe, mit einer oberen Aufgabestelle und einer unteren Entnahmeöffnung für das Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Siloinnen-and (1) mit übereinander angeordneten, geschlossen umlaufoiden und gegen die Horizontale geneigten, zusätzlichen ReibungswanL-n (7) mit inneren Durchtrittsöffnungen (9) versehen ist, und daß die Neigung (Winkel o6) der Reibungswände (7) zur Gewährleistung der Schüttbewegung an jeder Stelle den spezifischen Sehüttwinkel des Schüttgutes übersteigt.2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle der geringsten Neigung (Winkel OC) der Reibungswände (7) den spezifischen Schüttwinkel des Schüttgutes vorzugsweise um dwa 5 bis 20 %t im Falle besonders schwerfließender Stoffe bis zu etwa 40 % übersteigt.5. Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungswände (7) insbesondere bei einem Silo zylindrischen Querschnitts nach Art von Kegelwandteilen mit zur Auslauf öffnung (Γ3) hin liegenden, abgeschnittenen Kegelspitzen ausgebildet sind.4. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis J5> dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise durch Abschneiden der gedachten Kegel- oder Pyramidenspitzen gebildeten Durchtrit-tsöffnungen (9) der Reibungswände (7) hinsichtlich ihrer Mittelachsen gegeneinander seitlich versetzt angeordnet sind.- 16 409845/00235. Silo nach Anspruch K, dadurch gekennzeichnet, daßdie Mittelachsen seitlich versetzt zur Siloachse (6) liegen.6. Silo nach Anspruch K oder 5> dadurch gekennzeichnet,daß die Mittelachsen der Durchtrittsöffnungen (9) in den Reibungswänden (7) am Umfang eines die Siloachse (6) umgebenden gedachten Kreises verteilt sind.7. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungswände (7) Teile solcher gedachter Kegel oder geg&enenfalls solcher gedachter Pyramiden bilden, deren Hauptachsen mit der Siloachse (6) einen Winkel bilden.8. Silo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachsen windschief zur Siloachse (6) liegen.9. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Durchtrittsöffnungen (9) in den Reibungswänden (7) den kritischen Auslaufdurchmesser des Jeweiligen Schüttgutes, ab dem Gravitationsfluß eintritt, übersteigt.10. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß. die Abstände der übereinanderliegenden Reibungswände (7) bei größerem spezifischem Schüttgewicht des Schüttgutes geringer als bei geringerem spezifischem ßchüttgewieht des Schüttgutes gehalten sind.11. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttgutabzug über vorzugsweise einen zentralen kegel- oder pyramidenförmigen Auslauf trichter (10) erfolgt.- 17 -409845/002312. Silo nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung (Winkel /2») der Trichterwände (12) gegen die Horizontale zur Sicherung eines Abrutschens des Schüttgutes den spezifischen Schüttwinkel des Schüttgutes übersteigt.13· Silo nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Entnahmequerschnitt der Auslauf öffnung (lj5) des Auslauftrichters (10) geringer als der kritische Auslauf querschnitt des Schüttgutes ist, ab dem Gravitationsfluß eintritt.14. Silo nach einem der Ansprüche 11 bis Ij5, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslauftrichter (10) eine vertikale Abzugsschnecke (11) oder dgl. vorgesehen ist.15. Silo nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsschnecke (11) bi s in den Bereich der Eintrittsöi'fnung des Auslauftrichters (10) nach oben ragt.16. Silo nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsschnecke (11) von der Auslauföffnung (Γ5) des Auslauftrichters (10) mit erheblichem Spiel umgeben ist.17. Silo nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Querschnittsiläche der Abzugsschnecke (11) in ihrem in Höhe der Auslauföffnung (I3) liegenden Teil weniger als I/5 des Auslaufqu3?schnitts des AiELauftrich-ters (10) beträgt.18„ Silo nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Querschnittsfläche der Abzugsschnecke (11) in Richtung auf die Eintrittsöffnung des Auslauftrichters (10) zunimmt.- 18 409845/002319. Silo nach einem der Ansprüche 14 bis 17* dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Querschnittsfläche der Abzugsschnecke (11) in Richtung auf die Eintrittsöffnung des Auslauftrichters (10) abnimmt.20. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus lauf öffnung (Γ5) nach unten hin durch einen Drehteller (15) begrenzt.ist, der mit Abstreifelementen (16) und Förderorganen (18) zur Förderung des Schüttgutes aus dem Silo zusammenwirkt.21. Silo nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Drehtellers einstellbar ist.22. Silo nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Abzugsschnecke (11) einstellbar ist.nach einem der Ansprüche IH- bis 22, dadurch gelennzeichnet, daß die Abzugsschnecke (11) und der Drehteller (15) von einem gemeinsamen Antriebsmotor (19) aus angetrieben sind.409845/0023
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2318560A DE2318560C2 (de) | 1973-04-12 | 1973-04-12 | Silo zum Speichern und Entnehmen von schüttfähigem, jedoch schwerfließendem Gut |
DE2415593A DE2415593A1 (de) | 1973-04-12 | 1974-03-30 | Silo, insbesondere fuer schwerfliessende chemie- und mineralstoffe |
CH466874A CH614009A5 (de) | 1973-04-12 | 1974-04-03 | |
DD177805A DD114048A5 (de) | 1973-04-12 | 1974-04-10 | |
JP49040109A JPS596792B2 (ja) | 1973-04-12 | 1974-04-10 | 特に流動しにくい化学物質および鉱物用サイロ |
SU742017360A SU634657A3 (ru) | 1973-04-12 | 1974-04-10 | Бункер дл сыпучих материалов |
FR7412835A FR2288690A1 (fr) | 1973-04-12 | 1974-04-11 | Silo, notamment pour produits chimiques et mineraux s'ecoulant difficilement |
GB1612474A GB1446988A (en) | 1973-04-12 | 1974-04-11 | Silos |
BE143149A BE813659A (fr) | 1973-04-12 | 1974-04-12 | Silo |
US05/460,611 US3949888A (en) | 1973-04-12 | 1974-04-12 | Silo, especially for heavy flowing chemical and mineral substances |
US05/653,445 US4077526A (en) | 1973-04-12 | 1976-01-29 | Silo, especially for heavy flowing chemical and mineral substances |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2318560A DE2318560C2 (de) | 1973-04-12 | 1973-04-12 | Silo zum Speichern und Entnehmen von schüttfähigem, jedoch schwerfließendem Gut |
DE2415593A DE2415593A1 (de) | 1973-04-12 | 1974-03-30 | Silo, insbesondere fuer schwerfliessende chemie- und mineralstoffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2318560A1 true DE2318560A1 (de) | 1974-11-07 |
DE2318560C2 DE2318560C2 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=32772673
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2318560A Expired DE2318560C2 (de) | 1973-04-12 | 1973-04-12 | Silo zum Speichern und Entnehmen von schüttfähigem, jedoch schwerfließendem Gut |
DE2415593A Granted DE2415593A1 (de) | 1973-04-12 | 1974-03-30 | Silo, insbesondere fuer schwerfliessende chemie- und mineralstoffe |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2415593A Granted DE2415593A1 (de) | 1973-04-12 | 1974-03-30 | Silo, insbesondere fuer schwerfliessende chemie- und mineralstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2318560C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0074076A1 (de) * | 1981-09-05 | 1983-03-16 | Schwäbische Hüttenwerke Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Silo für insbesondere schwerfliessendes Schüttgut |
EP0117457A2 (de) * | 1983-03-01 | 1984-09-05 | Anton Dieter Dr. Hammel | Silobehälter zur Aufnahme von schwerfliessendem Material, wie Sauerteigphasen oder Hefeansätzen bei der Brotteigherstellung |
DE102004057226A1 (de) * | 2004-11-26 | 2006-06-08 | P+W Metallbau Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung von Geräuschen und Schwingungen bei der Entleerung von Silos |
EP1801036A1 (de) | 2005-12-22 | 2007-06-27 | P+W Metallbau GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung von Geräuschen und Schwingungen bei der Entleerung von Silos |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3431626A1 (de) * | 1984-08-29 | 1986-03-13 | Babcock-BSH AG vormals Büttner-Schilde-Haas AG, 4150 Krefeld | Vorrichtung zum zwischenbunkern und gleichmaessigen belegen von transportbaendern mit schuettguetern, insbesondere mit zuckerruebenschnitzeln |
DE19952554A1 (de) * | 1999-11-01 | 2001-05-10 | Hans Niemann | Preßschnitzelbunker |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE168142C (de) * | ||||
US575550A (en) * | 1897-01-19 | Wheat-steamer | ||
DE1145550B (de) * | 1960-09-23 | 1963-03-14 | Rheinstahl Eisenwerke Gelsenki | Bunker fuer Schuettgut, vorzugsweise fuer fette, stark klebende Giessereisande |
DE1909271A1 (de) * | 1968-02-26 | 1970-08-20 | Petit Georges L H | Silo |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD7300A (de) * | ||||
US2597326A (en) * | 1949-05-19 | 1952-05-20 | Hoffstetter George Otto | Delivery hopper |
US3549000A (en) * | 1967-07-31 | 1970-12-22 | Marcella B Christian | Screw conveyor apparatus |
DE1908190A1 (de) * | 1969-02-19 | 1970-09-10 | Eichenauer Fa Fritz | Widerstandsheizkoerper |
FR2039458A5 (de) * | 1969-04-01 | 1971-01-15 | Cantenot Paul |
-
1973
- 1973-04-12 DE DE2318560A patent/DE2318560C2/de not_active Expired
-
1974
- 1974-03-30 DE DE2415593A patent/DE2415593A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE168142C (de) * | ||||
US575550A (en) * | 1897-01-19 | Wheat-steamer | ||
DE1145550B (de) * | 1960-09-23 | 1963-03-14 | Rheinstahl Eisenwerke Gelsenki | Bunker fuer Schuettgut, vorzugsweise fuer fette, stark klebende Giessereisande |
DE1909271A1 (de) * | 1968-02-26 | 1970-08-20 | Petit Georges L H | Silo |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0074076A1 (de) * | 1981-09-05 | 1983-03-16 | Schwäbische Hüttenwerke Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Silo für insbesondere schwerfliessendes Schüttgut |
US4531876A (en) * | 1981-09-05 | 1985-07-30 | Schwabische Huttenwerke Gmbh | Storage silo for difficultly flowing bulk material |
EP0117457A2 (de) * | 1983-03-01 | 1984-09-05 | Anton Dieter Dr. Hammel | Silobehälter zur Aufnahme von schwerfliessendem Material, wie Sauerteigphasen oder Hefeansätzen bei der Brotteigherstellung |
EP0117457A3 (en) * | 1983-03-01 | 1986-01-08 | Anton Dieter Dr. Hammel | Storage container for poorly flowable material such as leaven or yeast preparations for the manufacture of bread doughs |
DE102004057226A1 (de) * | 2004-11-26 | 2006-06-08 | P+W Metallbau Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung von Geräuschen und Schwingungen bei der Entleerung von Silos |
EP1801036A1 (de) | 2005-12-22 | 2007-06-27 | P+W Metallbau GmbH & Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung von Geräuschen und Schwingungen bei der Entleerung von Silos |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2415593C2 (de) | 1987-01-22 |
DE2318560C2 (de) | 1985-05-02 |
DE2415593A1 (de) | 1975-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2330641C2 (de) | Vorrichtung zum Austragen von Behandlungsgut aus einem Behandlungsraum | |
DE2506005C3 (de) | Austragvorrichtung für einen Schüttgutbunker | |
EP2065174A2 (de) | Füllvorrichtung für eine Rundlauf-Tablettenpresse | |
DE1531934C3 (de) | Austrag- Misch- und Dosiervorrichtung für schlecht fließende pulverförmige Stoffe | |
DE3140624A1 (en) | Dried material pulverizing and discharging device for multistage continuous vacuum drying apparatus | |
DE2318560A1 (de) | Silo, insbesondere fuer schwerfliessende chemie- und mineralstoffe | |
AT407848B (de) | Vorrichtung und anlage zur aufbereitung von kunststoffgut | |
DE1657111A1 (de) | Vorrichtung zur Handhabung von Schuettguetern,insbesondere Getreide | |
WO2016110399A1 (de) | Schüttgut-dosiervorrichtung und extrusionsvorrichtung mit einer solchen schüttgut-dosiervorrichtung | |
DE8114504U1 (de) | Vorrichtung zum trennen von verhaeltnismaessig schweren fremdkoerpern, z.b. steine und kies, von weniger schweren koerpern, z.b. zuckerrueben, die in einem fluessigkeitsstrom transportiert werden | |
DE102006018254A1 (de) | Trommelfördersilo | |
DE2009510C3 (de) | Silo mit einer Austragvorrichtung | |
DE2757527C3 (de) | Vorrichtung zur Verbesserung des Fließverhaltens von schwerfließendem Schüttgut | |
DE4230247A1 (de) | Füllvorrichtung für insbesondere Ventilsäcke | |
DE3526841A1 (de) | Vorrichtung zum austragen, insbesondere dosieren von pulverfoermigem oder koernigem material aus einem vorratsbehaelter | |
DE4241467A1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von Schüttgütern geringer Fließfähigkeit | |
DE2609673C3 (de) | Extraktionsturm für die Gegenstromauslaugung von Zuckerrübenschnitzeln | |
CH674123A5 (de) | ||
DE1240375B (de) | Freifallmischer | |
CH495900A (de) | Silo-Austragvorrichtung | |
DE10141302B4 (de) | Mischvorrichtung mit Propeller im Zuführschacht | |
DE1247957B (de) | Vorrichtung zum gleichmaessigen kontinuierlichen Entnehmen von verletzlichen Guetern, insbesondere druckempfindlichen Guetern, z. B. Feldfruechten, wie Kartoffeln, aus einer unteren Abgabeoeffnung eines Vorrats- oder Aufnahmebehaelters | |
DE3743659A1 (de) | Ein- und ausspeichervorrichtung fuer silos | |
DE4018789A1 (de) | Speicherbehaelter | |
DE10109771A1 (de) | Vorrichtung zum Trocknen von Schlickstoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
Q176 | The application caused the suspense of an application |
Ref document number: 2415593 Country of ref document: DE |
|
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2415593 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2415593 Format of ref document f/p: P |