CH674123A5 - - Google Patents

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CH674123A5
CH674123A5 CH2255/88A CH225588A CH674123A5 CH 674123 A5 CH674123 A5 CH 674123A5 CH 2255/88 A CH2255/88 A CH 2255/88A CH 225588 A CH225588 A CH 225588A CH 674123 A5 CH674123 A5 CH 674123A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
conche
conveyor
trough
conches
positive
Prior art date
Application number
CH2255/88A
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English (en)
Inventor
Werner Kuster
Original Assignee
Buehler Ag Geb
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/10Mixing apparatus; Roller mills for preparing chocolate
    • A23G1/12Chocolate-refining mills, i.e. roll refiners
    • A23G1/125Conches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/75Discharge mechanisms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf eine Conche nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, auf ein Verfahrem zum Betrieb derselben und auf eine Anlage mit mindestens einer solchen Conche.
Kontinuierliche Conchen (vgl. DE-PS-927 006 oder 1 003 561) werden im allgemeinen von oben her beschickt und weisen an der Unterseite eine Auslauföffnung auf. Um das Niveau innerhalb des Troges auf einer Soll-Höhe zu halten, ist es erforderlich, entweder eine Conche nur einem Walzwerk zuzuordnen oder — bei mehreren beschickenden Walzwerken — eine sehr genaue Regelung des Auslaufes vorzunehmen, beispielsweise die Conche als Wiegebehälter auszubilden. Nun sind Conchen häufig relativ gross und schwer, so dass — einmal vom beträchtlichen Regelaufwand abgesehen — schon die nötige Genauigkeit nur schwer erzielbar ist. Stimmt aber die Soll-Höhe der Schokolademasse innerhalb des Troges nicht, so ist die gleichmässige Bearbeitung und letztlich das gewünschte Resultat in Frage gestellt.
Eine Conche nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus der DE-AS-1 937 268 bekannt. Dabei wird das Niveau innerhalb einer Conche durch die Höhe einer vor der Auslauföffnung gelegenen Trennwand bestimmt, über die die Masse nach unten fliessen soll. Dazu ist es also erforderlich, dass die Masse bereits fliessfähig ist, ein Trockenconchieren ist so nicht möglich. Dazu kommt, dass Conchen mitunter beträchtliche Ausmasse erreichen können, so dass die bei einer solchen Ausgestaltung notwendige Anordnung der Con-chenabteile untereinander zu unerwünscht grossen Bauhöhen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne grossen Regelaufwand die Sollhöhe innerhalb des Troges konstant zu halten, dabei allenfalls ein Conchieren auch im Trocken-conchierverfahren zu ermöglichen bzw. grosse Bauhöhe zu vermeiden. Dies gelingt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Durch die Zwangsfördereinrichtung ist gesichert, dass auch schwerfliessendes oder gar nicht fliessfähiges Material aus der Conche abgezogen werden kann, wobei die Anordnung dieser Zwangsfördereinrichtung an der in Soll-Niveauhöhe vorgesehenen Auslauföffnung für eine gleichmässige Höhe der Masse im Trog sorgt.
Die Zwangsfördereinrichtung (die also zwangsläufig und nicht durch blosse Schwerkrafteinwirkung fördert) kann ein Kratzerförderer oder jeder andere Zwangsförderer sein, vorzugsweise ist die Zwangsfördereinrichtung jedoch im Sinne des Anspruches 2 ausgebildet. Dabei braucht der Schneckenapparat nicht von einer blossen Förderschnecke gebildet sein, vielmehr wäre es denkbar, zur weiteren Behandlung der Masse einen Extruder nachzuschalten, wie dies als Schokoladenbearbeitungsmaschine verschiedentlich schon vorgeschlagen wurde. Beispielsweise könnte diesem Extruder über die hohle Schneckenwelle Luft oder ein anderes Behandlungsmedium zugeführt werden, während gleichzeitig eine Entlüftung über das Schneckengehäuse in an sich bekannter Weise erfolgt.
Im Prinzip kann selbstverständlich auch eine so ausgebildete Conche einem einzigen Walzwerk zugeordnet werden, so dass die Fördergeschwindigkeit der Zwangsfördereinrichtung der Zufuhrgeschwindigkeit des Walzwerkes lediglich angepasst zu werden braucht. Ist hingegen die Zufuhrmenge schwankend, wie das insbesondere dann der Fall sein wird, wenn das Walzwerk einer Regelung unterliegt oder mehrere Walzwerke die Zufuhr besorgen, dann ist es zweckmässig, wenn ein Verfahren gemäss Anspruch 5 angewandt wird.
Gerade wegen der besonderen Eignung der erfindungsge-mässen Conche, ungleichmässige Zufuhrmengen auszugleichen und stets für ein konstantes Soll-Niveau innerhalb des Troges zu sorgen, wird sie bevorzugt in einer Anlage gemäss Anspruch 6 angewandt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anlage zur Feinstbearbeitung von Schokolademasse, mit zwei Walzwerken und drei Conchen;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindunsgemässe Conche; und
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Conche der Fig. 2.
Gemäss Fig. 1 sind an einer Schokoladeherstellungslinie mindestens zwei Walzwerke 1 vorgesehen, die zweckmässig als Fünf-Walzwerke ausgebildet sind. Diese Walzwerke 1 werden in nicht dargestellter Weise, wie üblich, beschickt, zerreiben das Material zu einer geringeren Korngrösse und liefern die so verfeinerte Masse auf ein Transportband 2, das hier zur Vereinfachung der Darstellung quer zu den Achsen der Walzen 3 verlaufend gezeigt ist, tatsächlich aber parallel dazu verläuft, wobei die Walzwerke 1 nicht hintereinander, sondern nebeneinander stehen. Über das Band 2 wird die Schokolademasse schliesslich zum Conchieren gebracht.
Dies kann beispielsweise so erfolgen, dass das Förderband lediglich bis zu einer durch einen Pfeil 4 angedeuteten Einfüllöffnung eines Conchetroges 5 reicht und dort abgeworfen wird. Bevorzugt ist es jedoch, wenn das Abwerfen des Mate-riales in bekannter Weise mittels an der Oberfläche des Förderbandes 2 aufliegenden Abstreifern 6 erfolgt, deren Stellung derart einstellbar ist, dass der Abstreifer 6 entweder vom Bande 2 entfernt ist und so die Masse gegen einen weiteren Abstreifer 7 oder 8 laufen lässt, die jeweils einem Trog einer weiteren Conche 9 bzw. 10 zugeordnet sind. Dabei kann auch hier der Abstreifer 8 einfach weggelassen und die Umlenkrolle 11 für das Förderband 2 über der Einfüllöffnung des Troges 10 angebracht werden. Selbstverständlich ist es in bekannter Weise auch möglich, die Abstreifer 6 bis 8 derart einzustellen, dass sie nur einen Teil der Breite des Förderbandes 2 bestreichen, beispielsweise der Abstreifer 6 das erste Drittel, der Abstreifer 7 das zweite Drittel und der Abstreifer 8 das dritte Drittel.
Eine besondere Vereinfachung kann aber darin gelegen sein, dass die Conchen 5, 9 und 10, deren nähere Ausbildung anhand der Figuren 2 und 3 beschrieben werden wird, in Serie betrieben werden, wobei die Conche 5 als Trockenconche arbeitet, der Conche 9 bereits etwas Lecithin zugegeben wird und ebenso der Conche 10. Es ist bekannt (vgl. DE-A-3 626 732 oder 3 603 155), dass die Drehrichtung der Rotoren einer Conche zur Umstellung vom Betrieb als Trockenconche zum Versalbungsbetrieb umgekehrt werden muss, da die Werkzeuge im ersteren Falle als Schaber und Schaufeln, im zweiten Falle jedoch als Versalbungswerkzeuge zu wirken haben. Zu diesem Zwecke nehmen die Werkzeugkanten zur Umfangsrichtung eine leicht schräge Stellung ein.
Wird nun das Trockenconchieren ausschliesslich in der Conche 5 besorgt, so bedarf es der Umkehrung der Drehrichtung nicht, denn der nächste Schritt, das Plastifizieren wird in der Conche 9 durchgeführt, die dementsprechend eine gegenüber der Conche 5 umgekehrte Drehrichtung besitzen wird. Die Verflüssigung kann dann in der Conche 10 erfolgen, wo die Rotoren zweckmässig eine grössere Drehgeschwindigkeit aufweisen als diejenigen der Conche 9 (gegebenenfalls die Rotoren der Conche 9 wieder eine höhere Geschwindigkeit als die der Conche 5). Es ist ersichtlich, dass prinzipiell damit bei jeder einzelnen Conche 5, 9 oder 10 mit einer einzigen Einstellung hinsichtlich Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit das Auslangen gefunden werden kann. Allerdings mag es erwünscht sein, die Conchen 5, 9,10 wahlweise statt in Serie, parallel zu betreiben, in welchem Falle die Abstreifer 6 bis 8 in der oben geschilderten Weise so einzustellen sind, dass jeder Conche der ihr zugedachte Anteil der von den Walzwerken 1 kommenden Schokoladenmasse zugeführt wird.
In einem solchen Parallelbetrieb der Conchen 5, 9 oder 10 (denn es wäre zweifellos auch möglich, zwei der Conchen in Serie und eine dazu parallel zu betreiben) muss allerdings dafür gesorgt werden, dass eine Übergabe des jeweils fertig conchierten Materials an die nächste Conche unterbleibt. Diese Übergabe wird erfmdungsgemäss mit Hilfe je einer Zwangsfördereinrichtung 12 am Ausgange jeder der Conchen 5, 9 bzw. 10 durchgeführt. Diese Zwangsfördereinrichtung 12 ist vorzugsweise von einem Schneckenapparat gebildet, der an einer in der Höhe eines Soll-Niveaus N gelegenen Auslassöffnung des jeweiligen Conchentroges 5, 9 bzw. 10 sitzt und das aus dieser Auslassöffnung austretende Material zur nächsten Conche weiterfördert. Um den oben angesprochenen Parallelbetrieb der Conchen zu ermöglichen, besitzt vorzugsweise jeder der Schneckenapparate 12 einen gesondert abschaltbaren Antriebsmotor 13, der bei Parallelbetrieb dementsprechend abgeschaltet ist.
Der Schneckenapparat 12 braucht — wie schon erwähnt — nicht von einer blossen Förderschnecke gebildet zu sein, vielmehr ist es denkbar, beispielsweise nur eine einzige Conche zu verwenden und daran eine Nachbehandlung in einem Extruder anzuschliessen. Um die aus einer Conche 5 oder 9 am Niveau N austretende Masse auf das Einfüllniveau der nächsten Conche zu bringen, sind hier die Schneckenapparate 12 schräg liegend gezeigt. Da aber normalerweise das Einfüllende diagonal gegenüber liegen wird, mag es zweckmässig sein, zwischen dem Ausgangsende des Schneckenapparates 12 und der Einfüllöffnung eines jeden nächstfolgenden Troges 9 bzw. 10 einen Zwischenförderer anzuordnen, wie dies durch eine strichpunktierte Linie 14 angedeutet ist. In diesem Falle kann der Schneckenapparat 12 jeweils horizontal angeordnet werden.
Es sei erwähnt, dass der Schneckenapparat 12 nicht unbedingt parallel zu einer die Auslauföffnung tragenden Wand angeordnet sein muss, doch wird es sich in vielen Fällen empfehlen. Auch wird es bei der gezeigten Anlage zweckmässig sein, wenn die Schneckenmotoren 13 bzw. etwaige nachgeschaltete Getriebe derart ausgelegt sind, dass die Fördergeschwindigkeit des jeweiligen Schneckenapparates 12 grösser ist, als die mittlere Zufuhrgeschwindigkeit an Schokoladenmasse über das Förderband 2. Theoretisch wäre es möglich, die Fördergeschwindigkeit des Schneckenapparates 12 gleich gross zu wählen, wie die mittlere Zufuhrgeschwindigkeit (ausgedrückt in kg/h), doch wird ein störungsfreieres Verfahren garantiert, wenn die Schneckenapparate 12 eine grössere Ausstosskapazität besitzen. Anhand der Fig. 2 und 3 soll nun die Ausgestaltung der Conchen 5, 9 und 10 samt ihren Schneckenapparaten 12 erläutert werden.
In Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Trog der Conche 5, und zwar durch die Einzelöffnung 15 derselben gezeigt. Die Conche weist vorzugsweise drei Rotoren 16,17 18 auf, wovon der mittlere Rotor 17 zweckmässig eine etwas geringere Geschwindigkeit besitzt, als die beiden seitlichen Rotoren 16,18. Die Drehrichtung dieser seitlichen Rotoren 16,18 ist so dargestellt, wie sie beim Trockenconchieren sein soll, wogegen sie im Falle der Conche 9 und 10, d. h. zum Versalben der Schokoladenmassen, in umgekehrter Richtung verläuft. Dabei erfolgt das Abschaben bzw. (bei umgekehrter Drehrichtung) das Versalben mit Hilfe von Radialhubschaufeln 19. Daneben ist es günstig, in an sich bekannter Weise zusätzlich Axialhubschaufeln 20 anzuordnen. Diese Axialhubschaufeln 20 ergeben die anhand der Pfeile 21 und 22 in Fig. 3 angedeutete Förderrichtung, obwohl der Fördereffekt nur relativ schwach ist. Es hat sich gezeigt, dass aufgrund der etwas stärkeren Ausbildung des mittleren Rotors 17 sich von der Einlauföffnung 15 zu einer Auslauföffnung 23 hin eine Förderrichtung des Materiales ergibt, das in einer in Fig. 3 strich-punktiert gezeigten Front F zur Auslauföffnung 23 hin wandert. An dieser Auslauföffnung 23 ist die Zwangsfördereinrichtung in Form des Schneckenapparates 12 in der ersichtlichen Weise angeordnet.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

674 123 PATENTANSPRÜCHE
1. Conche zum Verreiben und Verspachteln von Schokolademasse, mit einem Trog, in dem wenigstens zwei mit Werkzeugarmen versehene Rotorwellen in je einem Trogabteil gelagert und mittels eines Antriebes um ihre Achsen drehbar sind, wobei der Trog wenigstens eine Einlauföff-nung und — diesem andernends gegenüberliegend — eine Auslauföffnung besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauföffnung in Soll-Niveauhöhe (N) des Troges angeordnet und mit einer Zwangsfördereinrichtung (12) versehen ist.
2. Conche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsfördereinrichtung von einem Schneckenapparat (12) gebildet ist, und dass die Schneckenachse vorzugsweise parallel zu der die Auslauföffnung tragenden Trogwand verläuft.
3. Conche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugarme wenigstens teilweise mit eine vorbestimmte Förderrichtung von der Einlauföffnung (15) zur Zwangsfördereinrichtung (12) erzeugenden Werkzeugen (20) versehen sind, und dass vorzugsweise jeder Rotor (16, 17,18) ausser mit Radial-Hubschaufeln (19) zum Verreiben und Verspachteln zusätzlich mit Axial-Schub-schaufeln (20) für die Erzielung der vorbestimmten Förderrichtung versehen ist.
4. Conche nach einem der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei horizontal nebeneinanderliegende Rotoren (16,17,18) vorgesehen sind, von denen der mittlere (17) eine geringere Geschwindigkeit besitzt als die beiden äusseren (16,18).
5. Conchierverfahren zum Betrieb einer Conche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsfördereinrichtung mit einer Geschwindigkeit betrieben wird, die grösser ist als die mittlere Zufuhrgeschwindigkeit über die Einlauföffnung.
6. Anlage mit mindestens einer Conche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Conche (5) mindestens zwei Walzwerke (1) vorgeschaltet sind.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zwangsfördereinrichtung (12) mindestens eine weitere Conche (9 bzw. 10) nachgeschaltet ist, vorzugsweise mindestens zwei weitere, und dass bevorzugt mindestens eine der in Serie geschalteten Conchen (5, 9,10) eine konstante Drehrichtung besitzt.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die in Serie geschalteten Conchen (5,9,10) unterschiedliche Drehzahlen und/oder Drehrichtungen aufweisen.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Walzwerken (1) und den Conchen (5,9,10) eine Fördereinrichtung (2) verläuft, wobei vorzugsweise die Conchen (5, 9,10) über steuerbare Abstreifer (6—8) wahlweise beschickbar sind, und dass zweckmässig die Zwangsfördereinrichtung (12) mindestens einer Conche (5,9,10) unabhängig von dieser ausschaltbar ist.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Auslaufende der Zwangsfördereinrichtung (12) und der Einlauföffnung der nächsten Conche (9 bzw. 10) ein Zwischenförderer (14) vorgesehen ist.
CH2255/88A 1988-06-13 1988-06-13 CH674123A5 (de)

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DE3943570A DE3943570C2 (de) 1988-06-13 1989-06-09 Conche und Conchierverfahren zum Betrieb derselben

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