AT400288B - In ein bett verwandelbares sitzmöbel - Google Patents
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- AT400288B AT400288B AT167493A AT167493A AT400288B AT 400288 B AT400288 B AT 400288B AT 167493 A AT167493 A AT 167493A AT 167493 A AT167493 A AT 167493A AT 400288 B AT400288 B AT 400288B
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
- A47C17/17—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat
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Description
AT 400 288 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein, in ein Bett verwandelbares Sitzmöbel, mit einem Rückenpolster und einem in der Sitzstellung hinter dem Rückenpolster annähernd aufrecht stehenden Hilfspolster, das in der Liegestellung zur Ergänzung der Liegefläche dient, wobei das Hilfspolster an einem aus dem Möbelgestell ausfahrbaren Wagen angelenkt und an nahe seinem, dem Rückenpolster in der Liegestellung zugewende-5 ten Ende in seitlichen Führungen geführten Armen schwenkbar gelagert ist.
Bei einem , z. B. aus der DE 85 09 131 U1 bekannten Möbel ist das Hilfspoister über schwenkbare Arme in den Führungen geführt. Die Arme sind am Hilfspolster nahe dem Wagen angelenkt und die die Arme tragenden Führungen verlaufen waagerecht Um das Möbel von der Liegestellung in die Sitzstellung bringen zu können, müssen beim Einschieben des Wagens vorerst die Arme in den Führungen bis an io deren Ende verschoben werden, wonach das Hlfspolster um seine Anlenkstelle am Wagen hochschwenken soll. Es hat sich nun gezeigt, daß dieser Bewegungsablauf nicht immer erreicht wird, die Arme vielmehr in den Führungen manchmal klemmen und dann das Hilfspolster vorerst hochschwenkt, sodaß es nicht mehr hinter das Rückenpolster zu bewegen ist En weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung ist, daß das Hilfspolster in der Liegestellung frei auskragt und somit nur mäßig belastet werden kann. is Eine Verbesserung dieser Anordnung wurde gemäß dem AT Patent 385 192 der Anmelderin dadurch erreicht, daß das Hilfspoister über in den Führungen geführte seitliche Arme geführt ist und die Arme an ihrem einen Ende nahe dem, dem Rückenpolster zugewendeten Ende des Hilfspoisters an diesem angelenkt sind. Auch bei dieser Anordnung kann es jedoch, wenn auch weit weniger, zu einem Verklemmen kommen. 20 Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Möbel der eingangs genannten Art zu schaffen, das die aufgezeigten Nachteile der bekannten Ausführungen nicht aufweist. Erreicht wird dies dadurch, daß wenigstens einer der in vorzugsweise gekrümmten Führungen geführten seitlichen Arme über eine Verbindungsstange mit dem ausfahrbaren Wagen verbunden ist. Bei einem erfindungsgemäßen Möbel werden die Arme beim Ein- bzw. Ausschieben des Wagens zwangsläufig verschwenkt, wodurch der 26 Bewegungsablauf des Hilfspolsters immer gesichert ist.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Verbindungsstange(n) an einem die Anlenkung des Hilfspolsters am ausfahrbaren Wagen bewirkenden Beschlag gelagert ist (sind). Dadurch wird die Herstellung und Montage des Möbels vereinfacht.
Um ein möglichst weites Einschieben des Wagens in das Möbelgestell zu erreichen, ist es weiters 30 vorteilhaft, wenn das Hilfspolster über seitliche Arme am ausfahrbaren Wagen angelenkt ist. Es kann dann über den eingeschobenen Wagen geschwenkt werden.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn die Verbindungsstangen an den Achsen der Rollen angelenkt sind.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei stellt Fig. 1 ein erfindungs-35 gemässes Möbel in teilweise geschnittener Seitenansicht in Sitzstellung dar und Fig. 2 zeigt in ebenfalls teilweise geschnittener Seitenansicht den für die Erfindung wesentlichen Teil des Möbels in der Liegestellung.
Gemäß den Zeichnungen ist in einem Möbelgestell 1 ein Wagen 2 ein- und ausschiebbar angeordnet. Der Wagen 2 ist dabei über Rollen 3 am Boden abgestützt. Das Möbelgestell 1 ist mit einem festen 40 Rückenpolster 4 versehen.
Am Wagen 2 ist ein in der Sitzstellung des Möbels als Sitzpolster dienendes Polster 5 angeordnet. Mit dem Polster 5 ist ein Hilfspolster 6 gelenkig verbunden, das in der ausgeschobenen Steilung des Wagens 2 zur Ergänzung der Liegefläche dient. Die Anlenkung des Hilfspolsters 6 am Wagen 2 erfolgt über seitliche Arme 7, deren eine Enden an je einer Beschlagplatte 8 und deren andere Enden am Hilfspolster 6 45 schwenkbar gelagert sind. An den Beschiagplatten 8 begrenzt ein Anschlag 9 die Schwenkbewegung der Arme 7, am Hilfspolster 6 sind zu diesem Zweck Anschläge 10 vorgesehen.
Nahe seinem, dem Rückenpolster 4 zugewendeten Ende ( bezogen auf die Liegestellung ) sind am Hilfspolster 6 Arme 11 schwenkbar gelagert. Diese Arme 11 weisen an ihrem freien Ende Rollen 12 auf, die in gekrümmten seitlichen Führungen 13 des Möbelgestelles 1 geführt sind. Über Verbindungsstangen 14 so sind die Arme 11 mit dem Wagen 2 verbunden. Im Ausführungsbeispiel erfolgt wegen der einfacheren Fertigung und Montage die Anlenkung der Verbindungsstangen 14 an den mit dem Wagen 2 verbundenen Beschlagplatten 8. An den den Beschlagplatten 8 gegenüberliegenden Enden der Verbindungsstangen 14 sind diese an den Achsen der Rollen 12 gelagert.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich Ist, halten die Verbindungsstangen 14 in der Liegestellung des 55 Möbels die seitlichen Arme 11 in angehobanar Stellung. Beim Verwandeln des Möbels in die Sitzstellung, bei welchem Vorgang ein Einschieben das Wagens 2 erfolgt, laufen die Rollen 12 in den Führungen 13 nach oben, wodurch das Hilfspolster 6 hinter das Rückenpolster 4 bewegt wird. Die Verbindungsstangen 14 verschwenken dabei die seitlichen Arme 11 entgegen dem Uhrzeigersinn zum Hilfspolster 6 hin. In der in 2
Claims (4)
- AT 400 288 B Fig. 1 gezeigten Sitzstellung liegen die Arme 11 am Hilfspolster 6 nahezu an. Dadurch wird eine platzsparende Unterbringung des Hiifspolsters 6 gewährleistet, sodaß hinter dem Rückenpolster 4 wenig Platz benötigt wird. Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So könnte der Wagen 2 auch zur 5 Aufnahme eines weiteren ausschiebbaren Wagens ausgebildet sein, wie es in den beiden eingangs genannten Veröffentlichungen beschrieben ist Auch ist die Verwendung einer einheitlichen Beschlagplatte 8 nicht unbedingt erforderlich, obgleich diese Anordnung die Herstellung und Montage des Möbels erleichtert. Die Verbindungsstangen 14 könnten auch statt an den Achsen der Rollen 12 an anderen Stellen der seitlichen Arme 11 angeordnet sein. Die Führungen 13 könnten statt gekrümmt vieieckig ausgebildet io sein. Patentansprüche 1. In ein Bett verwandelbares Sitzmöbel, mit einem Rückenpolster (4) und einem in der Sitzstellung hinter is dem Rückenpolster (4) annähernd aufrecht stehenden Hilfspolster (6), das in der Liegestellung zur Ergänzung der Liegefläche dient, wobei das Hilfspolster (6) an einem aus dem Möbelgestell (1) ausfahrbaren Wagen (2) angelenkt ist und an nahe seinem, dem Rückenpolster (4) in der Liegestellung zugewendeten Ende in seitlichen Führungen (13) geführten Armen (11) schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der in vorzugsweise gekrümmten Führungen (13) 20 geführten seitlichen Arme (11) über eine Verbindungsstange (14) mit dem ausfahrbaren Wagen (2) verbunden ist.
- 2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange(n) (14) an einem die Anlenkung des Hilfspolsters (6) am ausfahrbaren Wagen (2) bewirkenden Beschlag (8) gelagert ist 25 (sind).
- 3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfspolster (6) Uber seitliche Arme (7) am ausfahrbaren Wagen (2) angelenkt ist.
- 4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstangen (14) an den Achsen der Rollen (12) angelenkt sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 3 55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT167493A AT400288B (de) | 1993-08-19 | 1993-08-19 | In ein bett verwandelbares sitzmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT167493A AT400288B (de) | 1993-08-19 | 1993-08-19 | In ein bett verwandelbares sitzmöbel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA167493A ATA167493A (de) | 1995-04-15 |
AT400288B true AT400288B (de) | 1995-11-27 |
Family
ID=3518541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT167493A AT400288B (de) | 1993-08-19 | 1993-08-19 | In ein bett verwandelbares sitzmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT400288B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT1763U1 (de) * | 1997-01-10 | 1997-11-25 | Hoppe Kg Hodry Metallfab | In ein bett umwandelbares sitzmöbel |
AT405362B (de) * | 1997-10-03 | 1999-07-26 | Hoppe Kg Hodry Metallfab | In ein liegemöbel umwandelbares sitzmöbel |
-
1993
- 1993-08-19 AT AT167493A patent/AT400288B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT1763U1 (de) * | 1997-01-10 | 1997-11-25 | Hoppe Kg Hodry Metallfab | In ein bett umwandelbares sitzmöbel |
AT405362B (de) * | 1997-10-03 | 1999-07-26 | Hoppe Kg Hodry Metallfab | In ein liegemöbel umwandelbares sitzmöbel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA167493A (de) | 1995-04-15 |
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