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Verschluss für Nestel, Bänder, Stricke u. dgL
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an dem durch Patent Nr. 36516 geschützten Verschluss für Nestel, Bänder, Stricke u. dgl.
Die Erfindung ist in den Figuren 1-8 der Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Klemmevorrichtung ist der Lappen a über die ganze Breite der Platte geführt undau f der anderen Seite wieder niedergebogen und dort befestigt ; damit die Zunge b-c beim Hin-und Herschieben nicht von dem auf die beschriebene Weise gebildeten Ring heruntergleiten kann, ist dieselbe an ihrem hintern Ende nach oben oder unten so rückwärts umgebogen, dass sie sich um den Ring herumlegt (Fig. 1). Wenn die Zunge in ihrer ursprünglichen, gemäss dem Stamm-Patent bekannten Form verwendet werden soll, so wird der Lappen a (Fig. 2) so gebogen, dass die Zunge in einer Art Kulisse 0-0 verschiebbar und gegen Herausgleiten geschützt ist.
Der Ring für die Zunge kann auch so gebildet werden, dass an der Unterlagsplatte beiderseits zwei Lappen a vorgesehen werden (Fig. 3). Bei diesem Ausführungsbeispiel der Klemmvorrichtung sowie bei der in Fig. 4 dargestellten Form ist die Zunge b-c ähnlich wie in Fig. 1 an ihrem hinterem Ende so umgebogen. dass sie sich um den Ring a legt und dadurch gegen Herausgleiten aus der Hülse oder dem Ring geschützt ist.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die Lappen a an den beiden Seiten der Unterlagsplatte aufwärts gebogen. Anstatt die Lappen a nun nach der Mitte gegeneinander zu fahren, sind ihre Enden derart nach auswärts umgebogen, dass dadurch je eine Leiste entsteht. über welche die beiderseitigen Zungenränder p so herumgelegt werden, dass die Zunge auf ihnen hin-und herschiebbar ist.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die in Fig. 5 erwähnten Leisten nicht über die ganze Breite der Lappen a reichen, sondern nur über einen Teil derselben. Auch hier sind die
Seitenwände p der Zunge über die Leisten der Lappen a kulissenartig herumgebogen. Damit die Zunge nicht über die Leisten heruntergleiten kann, sind die die Leisten umschliessenden Zungpn-Umbiegungen am hinteren Ende (q Fig. 6) etwas zusammengeklemmt, sodass dort die Zunge beim Vorschieben durch die Leisten angehalten wird. Zur Sicherung der Zunge gegen
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Bei den vorstehenden Ausführungsformen, die wie erwähnt, dazu dienen, die Stabilität und die Klemmkraft der Vorrichtung zu erhöhen, wird Nestel, Schnürbandl Riemen etc. von rückwärts in die Klemmvorrichtung eingeführt. Will man die seitliche Einführung der Schnürbänder etc. beibehaltensokann,dieHnise9/in ähnlicher Weise wie beim Stammpatent, aus einem einzigen Seitenlappen gebildet werden ; doch werden sie dann in den in Fig. 8 ersichtlichen Formen angeordnet und die Zunge über dieselben in der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Weise umgelegt.
Die Unterlagsplatte kann, wie Fig. 3 zeigt, nach vorn verlängert sein und einen z. B. ovalen Ausschnitt u erhalten, der zum Festhalten des überragenden Endes des in der Klemmvorrichtung festgehaltenen Schnürbandes etc. dienen kann.
Zur Befestigung der Unterlagsplatte an ihrem Bestimmungsort können die in verschiedenen Ausführungsformen vorgesehenen Lappen v dienen, die zwecks festeren Eingreifens gezackt sein können (Fig. 3). An Stelle der Lappen können auch zum Annähen Perforirungen oder Einschnitte (y Fig. 5) angeordnet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschluss für Nestel, Bänder, Stricke u. dgl. nach Patent Nr. 36516, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan für die Klemmzunge (b, c) als beiderseits mit der Unterlagsplatte verbundener Ring ausgestaltet ist, der entweder aus einem auf der einen Seite der Unterlagsplatte aus dieser aufgebogenen, auf der anderen Seite wieder zur Unterlagsplatte hinuntergebogenen und dort befestigten Lappen (a) oder aus zwei an gegenüberliegenden Stellen der Unterlagsplatte aufgebogenen und oben nach innen abgebogenen Lappen (a) gebildet wird, wobei die Klemmzunge (b,, 0) entweder in einer in dem Ringe vorgesehenen Kulisse (0, 0) verschiebbar oder so um den Ring gelegt ist, dass die Zunge beim Verschieben vom Ringe nicht heruntergleiten kann.
2. Verschluss für Nestel, Bänder, Stricke u. dgl. nach Patent Nr. 36516, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Stellen der Unterlagsplatte aus dieser zwei Lappen (a) aufwärts und oben über die ganze oder einen Teil ihrer Länge zur Bildung schmaler Leisten nach auswärts gebogen sind, welche zu kulissenartiger Führung der mit ihren Seitenrändern über sie umgebogenen Zunge dienen, wobei ein Herausgleiten der Zunge über diese Leisten dadurch verhindert wird, dass die Zunge entweder an ihren rückwärtigen, über die Leisten umgebogenen Enden (q) zusammengeklemmt ist oder beim Vorschieben an ihrer hinteren kleinen Umbiegung durch am Vorderteil der Lappen nach innen vorspringende Umbiegungen (r) angehalten wird.
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