AT39722B - Vorrichtung zur Veränderung der Stromschlußdauer in dem zur Zündung von Verbrennungskraftmaschinen dienenden Stromkreis. - Google Patents

Vorrichtung zur Veränderung der Stromschlußdauer in dem zur Zündung von Verbrennungskraftmaschinen dienenden Stromkreis.

Info

Publication number
AT39722B
AT39722B AT39722DA AT39722B AT 39722 B AT39722 B AT 39722B AT 39722D A AT39722D A AT 39722DA AT 39722 B AT39722 B AT 39722B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
contacts
contact
current
groups
duration
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Varley
Original Assignee
Richard Varley
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Richard Varley filed Critical Richard Varley
Application granted granted Critical
Publication of AT39722B publication Critical patent/AT39722B/de

Links

Landscapes

  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung zur Veränderung der StromschluBdauer in dem zur Zündung von Verbrennungskraftmaschinen dienenden Stromkreis.   



   Die Erfindung bezieht sich auf das Zündsystem von Verbrennungskraftmaschinen und besteht in einer Anordnung, welche die   Dauer des Primärstromes   mit Rücksicht auf den Hub der Maschine zu verändern gestattet. 



   Für gewöhnlich wird die den Stromkreis steuernde Vorrichtung von   Verbrennungakraft-   maschinen durch die Maschine selbst getrieben und zwar in der Weise, dass sie den Stromkreis einer oder mehrerer Induktionsspulen zu bestimmten Zeiten und für eine bestimmte Zeitdauer schliesst. Je länger dieser Stromkreis geschlossen ist, um so sicherer wird die Zündung, aber andererseits wird durch lange Stromschlussdauer auch der Batteriestrom ausserordentlich stark verzehrt und zwar in vielen Fällen zwecklos, da die Maschine auch bei sehr kurzer   Stromschluss-   dauer für gewöhnlich richtig arbeitet. 



   Es ist deshalb wünschenswert, irgendwelche Hilfsmittel zur Regelung der   Stromschluss-   dauer zu haben, besonders wo der   Stromverteiler   von der Gasmaschine selbst getrieben wird, wu also die   Schlussdauer   des Primärstromes bei hohen Maschinengeschwindigkeiten geringer 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung besteht nun in erster Linie dann, dass die Schlussdauer des   Primärstromes   veränderbar ist und somit den Arbeitsbedingungen angepasst werden kann. Die Erfindung betrifft eine   Ausführungsform   des allgemeinen Erfindungsgedankens, die in verschiedenen Reihen angeordnete Segmente besitzt, die jedoch zu bestimmten Zeiten miteinander in Reihen gesetzt werden oder zu anderen Zeiten einzeln für sich benutzt werden, um so die Schlussdauer des Primärstromes zu verändern.

   Es wird also die primäre Stromschlussdauer immer dadurch verkürzt, dass man zwei Segmente oder Kontakte von verschiedener   Winkelgrösse   in einer Reihe zusammenschliesst. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an einzelnen Ausführungsbeispielen genauer dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 in schematischer Weise den Gesamtaufbau der Zündvorrichtung, der Schaltung und des Stromverteilers, Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch den Stromverteiler, Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach   Linie/77-/7   von Fig. 2, Fig. 4 eine etwas abgeänderte   Ausführungsform   des Ganzen, Fig. 5-7 drei weitere Ausführungsformen des Stromverteilers, Fig. 8 einen vergrösserten Schnitt nach Linie VIII VIII von Fig. 7, Fig. 9 eine weitere Aus-   führungsform.   



   Bei dem dargestellten Beispiel geht von der Batterie oder Stromquelle B die Leitung m aus, von der mehrere Induktionsspulen   CI,   C2,   C3,   C4 und so weiter abgezweigt sind, deren   Sekundär-   
 EMI1.2 
 stimmter Weise so schliesst, dass die   Schlussdauer   beliebig verändert werden kann. Der Verteiler 7 besitzt ein Gehäuse   2   aus isolierendem Stoffe und eine Gruppe von Segmenten 3, sowie eine zweite Gruppe von Segmenten, die zweckmässig durch einen metallenen Ring 4 gebildet werden, der auf seiner inneren   Umfläche   mit Ausschnitten 5 versehen ist, sodass eine Anzahl von Kontaktstücken 6 übrigbleiben, die den Segmenten oder Kontakten der ersten Gruppe entsprechen.

   Im 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 inneren Oberfläche aus dem isolierenden Gehäuse 2 herausragen. Ferner besitzt der Verteiler ein irgendwie gestaltetes drehbares Mittelstück   8,   das zweckmässig mit zwei getrennten Armen in gleitender Berührung mit den Segmenten J und den Kontakten 6 steht. 



   Am besten besteht, die dazu dienende Vorrichtung aus einem an der Welle 10 befestigten   Fliehkörper   oder Bügel 9 mit Armen 11 und   12,   die unter Federdruck stehende Rollen 13 und 14 tragen. Von diesen steht die Rolle 13 den Kontaktsegmenten 3 in Eingriff, die Rolle 14 dagegen mit den Kontakten 6. Zweckmässig sind die beiden Rollen auf diametral gegenüber liegenden Seiten der Welle   10   angeordnet, um die Vorrichtung gut auszubalanzieren. Die Anordnung ist derart, dass die Rolle 13 über ihre Segmente 3 zu derselben Zeit streicht, wie die Rolle 14 über 
 EMI2.1 
 als die Kontakte 6, sodass Rolle 13 längere Zeit mit ihren Segmenten 3 in Eingriff bleibt als die Rolle 14 mit ihren Segmenten 6. Die Stromleitungen l1, l2, l3, l4 u. s. w. führen zu den Kontaktpunkten der Segmente 3.

   Auf der anderen Seite der Stromquelle B ist der Schalter 16 angeordnet, der entweder zum Kontaktknopf 17 eingestellt werden kann, welcher mit Hilfe der Leitung n geerdet ist, oder zu dem   Kontaktknopfe 18,   der mittels der Leitung 0 mit dem Kontakte 19 verbunden ist, welcher zu dem Ringe 4 gehört. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Wenn sich die Teile in der in Fig. 1 dar- 
 EMI2.2 
 Fliehbügel9 zur Rolle 14. dem Kontakte 6 und Ring 4 und dann vom Kontakt 19 durch Leitung o, Kontakt 18, Schaltarm 16 zur Batterie   J ? zurück. Da   der Stromkreis n über beide Rollen 13 und 14 geht, ist es klar, dass der Strom nur solange anhalten kann, wie diese Rollen mit ihren Gleitkontakten in Berührung sind. Der Strom wird daher unterbrochen, sobald die Rolle 14 ihren kurzen Kontakt wieder verlässt. Diese Anordnung entspricht somit einer kurzen Strom- 
 EMI2.3 
   zurück.   Die Umschaltung von längerer Stromschlussdauer auf kürzere   Schlussdauer   und um gekehrt erfolgt demnach durch die Bewegung des Schaltarms 16. 



   In Fig. 4 ist eine mehr für Ein- oder Zweizylindermaschinen geeignete   Ausführungsform   dargestellt. Bei derselben sind anstelle der   Gleitstücke J   ein Paar   kurzer Segmente   verwendet, die durch die Leitung 21 miteinander verbunden sind und in derselben Ebene angeordnet sein können, wie die grossen Gleitsegmente 3. Der Fliehbügel 91 trägt zwei unter Federdruck stehende Rollen   131 und 141 in derselben   Ebene und derartig kurz voreinander angeordnet, dass Rolle   1 : I1   auf dem längeren Gleitstück 31 anliegt, während die andere Rolle   141 auf dem kurzen Gleitstück   anliegt.

   Die Stromkreise sind bei diesem Beispiel im wesentlichen dieselben wie bei dem der Fig. 1 und es wird ebenfalls durch die Bewegung des Schaltarmes 16 die   Primärspule   auf eine längere und kürzere Schlussdauer eingestellt. 



   Fig. 5 zeigt eine der in Fig. 1 gebrachten sehr ähnliche   Ausführungsform,   nur dass bei ihr statt der Rolle   14   ein unter Federdruck stehender Tauchkolben 25 verwendet ist und statt des Ringes   J   ein Ring XI mit leicht abgerundeten, als Kontakt dienenden Vorsprüngen 61. Beim Entlangstreichen über diese Vorsprünge wird der Kolben 2J leicht nach innen gedrückt und er 
 EMI2.4 
 steht, statt des Ringes 4 in Fig. 1. Der Kommutatorteil 30 hat die Form eines auf der Welle 10 befestigten Sternrades, dessen Aussparungen mit isolierendem Stoffe 32 ausgefüllt sind.

   Bei der Umdrehung der Welle 10 kommen die   Vorsprünge   des Sternrades 30 mit der Bürste 31 in
Eingriff und stellen so bei dem dargestellten Beispiele vier Kontakte von beschränkter Dauer bei jeder Umdrehung her, entsprechend den an die Leitung o in Figur 1 angeschlossenen Kontakten. 



   Die Leitung 0 ist auch hier mit der Kontaktbiirste 31 verbunden. 



   In   Fig. T   und 8 sind in bestimmten Absätzen am inneren Umfang des isolierenden Gehäuses eine Anzahl niederdrückbarer Bolzen   35   angeordnet, die durch den Ring 39 miteinander elektrisch verbunden sind und in einer anderen Ebene unter denselben befinden sich die grösseren
Kontaktsegmente 38. Eine breitere Rolle 36 an dem mit einer Feder versehenen Arm 37 berührt bei ihrem Umlaufe gleichzeitig die Bolzen 35 und die   Segmente.'38.   Die Arbeitsweise ist im übrigen genau dieselbe wie bei Fig. 1, da der Ring 39 mit der Leitung o und die Segmente 38 mit den Leitungen l1.   P.     .   l4 verbunden sind.

   Die Bolzen werden, wie Fig. 8 zeigt, leicht durch eine Feder aus ihrem Gehäuse herausgedrückt,   sodass   sie an die Rolle 36 bei ihrem Vorbeigange glatt anliegen und somit einen guten Kontakt mit den Segmenten verursachen. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 gestellten Lage sich befindet, in der der eine Pol der Batterie B geerdet ist. Wenn jedoch der Schalter 4. 5 in seine andere punktiert gezeichnete Lage umgelegt ist, wird die Dauer des Primärstromkreises bereits durch die Unterbrechung des Schnappschalters 41 beendet, so dass der Strom durch die Spulen nur etwa auf die halbe Länge der Segmente 42 hindurchgeht. Die Form der Hubscheibe wird zweckmässig so gewählt, dass das Schliessen des Stromes durch den Schnappschalter bereits ertolgt ist, wenn der Rollarm auf das folgende Segment aufläuft. 



   Die Erfindung ist natürlich nicht nur an die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen gebunden. Es können vielmehr auch noch andere Ausführungsformen derselben verwendet werden, indem z. B. die Gruppen der Segmente nicht im Kreise, auf dem Umfange eines Stromverteilers bezw. des ihn umgehenden Gehäuses angeordnet sind, sondern in glatter Ebene gerade aufeinander folgend.

   Es kann auch statt der Gruppe von längeren und kürzeren Schleifkontakten nur ein einzelnes Paar solcher Kontakte verwendet werden ; ebenso ist es nicht unbedingt nötig, dass so wie es im Beispiele dargestellt ist, nur der eine der beiden Stromkreise unmittelbar durch Leitungen geschlossen ist, der andere dagegen auf dem Umwege durch   Erdschluss   geschlossen wird ; es kann auch ein anderer als der dargestellte Stromkreis geerdet sein, allenfalls können auch alle Stromkreise durch unmittelbare Leitung geschlossen sein. Endlich ist auch die Erfindung nicht an die Verwendung der spannung-übersetzenden Induktionsspulen gebunden. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Veränderung der   Stromschlussdauer   in dem zur Zündung von Verhrennungskraftmaschinen dienenden Stromkreis, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Paare von Kontakten verschiedener Grösse vorgesehen sind, über welche eine verbindende Strombrücke entlang gleitet und dass je nach der Einstellung eines Schalthebels der Strom entweder während der ganzen Länge des Vorbeiganges am längeren Gleitkontakt oder nur während des Vorbeiganges am kürzeren Gleitkontakt geschlossen wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitkontakte in zwei Gruppen an der inneren Seite des feststehenden Gehäuses eines drehbaren Stromverteilers angeordnet sind und die Form verschieden langer Ringsegmente haben, während der in der Mitte sich drehende Verteiler selbst zwei unter Federdruck stehende und miteinander elektrisch verbundene Gleit-oder Rollkontakte trägt, welche gleichzeitig über die beiden Gruppen von feststehenden Gleitkontakten entlang streichen, wobei die beiden Kontaktgruppen an die verschiedenen Pole der Stromquelle angeschlossen sind und die mittlere Strombrücke des Verteilers ebenfalls an den einen Pol angeschlossen ist,
    sodass je nach der Stellung eines Umschalthebels der Strom entweder nur durch die eine Gruppe von Kontakten oder durch beide Gruppen zu gehen gezwungen wird und dementsprechend die StromschJussdauer verändert wird.
    3. Vorrichtung nach don Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne der Leitungen von den Polen der Stromquelle zu den Kontaktgruppen bezw. der Kontaktbrücke durch enteprechend angeordnete Erdanschlüsse ersetzt sind.
    4. Vorrichtung nach denAnspruchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gruppen von verschieden grossen Kontakten in nebeneinander liegenden Ebenen sich befinden und die Kontaktkörper der Strombrücke auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind (Fig. 1-3).
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Paare verschieden grosser Kontakte in derselben Ebene hintereinander sich befinden und durch die zweckmässig aus Rollen bestehenden Kontaktkörper der entsprechend angeordneten Strom- brücke gleichzeitig die beiden zusammengehörigen Kontaktsegmente bestrichen werden (Fig. 4). <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Strombrücke angeordneten Rollkontakte unter Federdruck stehende, mit Kontaktstiften versehene Kolben oder federnde Kontaktborsten bezw. Schnappfedern verwendet sind, welche entweder an dem sich drehenden Teil des Stromverteilers oder an dem feststehenden Innengehäuse angeordnet sind und über entsprechende Kontakte des Gegenkörpers entlang streichen (Fig. 5,6, 9).
AT39722D 1908-09-22 1908-09-22 Vorrichtung zur Veränderung der Stromschlußdauer in dem zur Zündung von Verbrennungskraftmaschinen dienenden Stromkreis. AT39722B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT39722T 1908-09-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT39722B true AT39722B (de) 1909-11-25

Family

ID=3557921

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT39722D AT39722B (de) 1908-09-22 1908-09-22 Vorrichtung zur Veränderung der Stromschlußdauer in dem zur Zündung von Verbrennungskraftmaschinen dienenden Stromkreis.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT39722B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT39722B (de) Vorrichtung zur Veränderung der Stromschlußdauer in dem zur Zündung von Verbrennungskraftmaschinen dienenden Stromkreis.
DE2117713B2 (de) Mustervorrichtung für Rundstrickmaschinen
DE510583C (de) Anordnung zum intermittierenden Antrieb von Kontaktschaltwalzen
DE223084A (de)
DE579660C (de) Vorrichtung zum Senden elektrischer Stromstoesse
DE403549C (de) Kollektorbuerstenanordnung zur elektrischen Verbindung zweier relativ beweglicher Maschinenteile mit gegenueberliegenden Kontaktflaechen, besonders bei Schweissmaschinen
DE401590C (de) Buerstenabhebe- und Kurzschlussvorrichtung fuer Induktionsmotoren
AT79746B (de) Elektrischer Zeitschalter. Elektrischer Zeitschalter.
DE622627C (de) Pruefungseinrichtung fuer Unterbrecher von Brennkraftmaschinen
AT39721B (de) Zündvorrichtung für Explosionskraftmaschinen.
DE938174C (de) Elektrisch angetriebenes Spiel- und Modellfahrzeug
DE904323C (de) Elektrischer Umformer
AT79125B (de) Einrichtung zur Fernsteuerung von mehreren verschiedenen Arbeitsleistungen mittels elektrischer Wellen.
DE119152C (de)
AT103585B (de) Schreibvorrichtung an periodisch registrierenden Apparaten, insbesondere solchen elektrischer Art.
DE348246C (de) Ruckweise schaltendes Getriebe fuer Kinematographen
DE575207C (de) Schaltuhr mit veraenderlicher Schaltzeit
DE546338C (de) Weichenstellvorrichtung
AT119820B (de) Selbsttätige Kupplung, insbesondere für die Kraftübertragungseinrichtung bei Anlassern von Verbrennungskraftmaschinen.
AT40280B (de) Elektromagnetischer Scheideapparat mit rotierender Magnettrommel.
AT166164B (de) Stufenschalter mit Wälzkörpern als Stromabnehmer
DE404719C (de) Beweglicher Trommelrost
DE596873C (de) Buerstensatz fuer Waehler
DE945162C (de) Drehwaehler fuer Selbstanschluss-Fernsprechanlagen
DE583378C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Begrenzung der Anstellbewegungen gemaess bestimmtem Programm bei Walzwerken