AT395622B - Bewehrung fuer den anschluss einer balkonplatte - Google Patents

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    • E04B1/003Balconies; Decks
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Description

5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
AT 395 622 B
Die Erfindung betrifft eine Bewehrung für den Anschluß einer Balkonplatte an der Außenseite einer Gebäudemaua:, im Anschluß an eine Stahlbetondecke, mit einer Schubbewehrung und mit einer in die Bewehrung eingebundenen wärmeisolierenden Platte, insbesondere einer Platte aus wärmedämmendem Schaumstoff, die im Bereich der Außenseite der Gebäudemauer angeordnet ist Die Erfindung beschäftigt sich besonders mit der Wärmeisolierung in Kombination mit da- erforderlichen Stahlbetonbewehrung für die Herstellung von Balkonplattenanschlüssen im Hochbau. Bei der Errichtung von Hochbauten mit Baikonen, Loggien od. dgl. stellt der Anschluß der Bodenplatten für die Baikone oder Loggien einen nicht unbeträchtlichen Schwachpunkt in der Wärmeisolierung der Außenwände des Gebäudes dar. Es sind daher schon Vorschläge gemacht worden, die Wärmeisolierung im Bereich des Anschlusses von Balkonplatten zu verbessern. Die bekannten Bewehrungselemente, die hiefür geeignet sein sollen, bestehen aus einem Block aus Isolierschaumstoff in Verbindung mit der statisch erforderlichen Stahlbetonbewehrung oder Teilen davon. Die bekannten Konstruktionen sind entweder durch ihren komplizierten Aufbau unvorteilhaft oder weisen insofeme Nachteile auf, als sich bei der Verbindung zwischen nicht rostenden Bewehrungsstäben und normalem Betonstahl (diese Verbindung erfolgt beispielsweise durch Verschweißen) durch Bildung von Lokalelementen Korrosionen auftreten können. Ein weiterer Nachteil besteht in der Langzeitdurchbiegung infolge sehr kurzer Druckanker. Überdies besitzen die bekannten Bewehrungselemente keinen hinreichenden Schutz vor korrosiven Einflüssen des im Bereich der Wärmeisolation zwangsläufig entstehenden Kondensats. Schließlich sind die bekannten Bewehrungselemente nicht geeignet, gängigen Brandschutz vorschriften zu entsprechen bzw. sie besitzen eine nur unzureichende Wärmeisolierungswirkung. Aus der DE-OS 33 28 070 ist eine Bewehrung der eingangs genannten Gattung bekannt, die jedoch nur Vertikalkräfte aufnehmen kann und nicht geeignet ist, horizontale Druck- bzw. Schubkräfte aufzufangen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile der bekannten Bewehrungselemente zu vermeiden und eine universell anwendbare Bewehrung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bewehrung aus einer Zug-, einer Druck- und einer Schubbewehrung zusammengesetzt ist, wobei die Stäbe der Zug-, der Druck- und der Schubbewehrung durch die Platte geführt sind, und daß die Stäbe der Zug-, der Druck- und der Schubbewehrung in ihrem in der Platte aufgenommenen Bereich und in beidseitig der Platte liegenden, anschließenden Bereichen mit einem korrosionsschützenden Überzug versehen sind. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Bewehrung,bei derdie Platte aus wärmeisolierendem Werkstoff,deren Höhe vorzugsweise der Balkonplattenstärke entspricht, die geforderten Wärmeisolationswerte gewährleistet, besteht darin, daß die in der Platte aus wärmeisolierendem Werkstoff angeordnete Schubbewehrung (wenigstens ein Bewehrungsstab) ausreichend lange Schenkel besitzen kann, um die Schubkräfte in die anschließende Balkonplatte bzw. in die im Gebäude in der gleichen Höhe liegende Geschoßdecke überleiten zu können. Bei der erfindungsgemäßen Bewehrung sind auch Korrosionsschäden durch Kondensatbildung im Bereich der Platte aus wärmeisolierendem Werkstoff selbst bei starken Temperaturdifferenzen zwischen dem Inneren des Gebäudes und der Gebäudeaußenseite vermieden, da die Schubbewehrung wenigstens im kritischen Bereich auf beiden Seiten derPlatteaus wärmeisolierendem Werkstoff korrosionsschützend behandelt, beispielsweise mit einem Kunststoffüberzug versehen ist. GleichesgiltfürdieBewehrungsstäbederZugbewehrungundfürdieBewehrungsstäbe der Druckbewehrung, die über einen entsprechenden Bereich auf beiden Seiten der Platte aus wärmeisolierendem Werkstoff d. h. auf der Seite der Balkonplatte und auf der Seite der Geschoßdecke korrosionsschützend behandelt, z. B. mit einem dichten Kunststoffüberzug versehen sind. Der erfindungsgemäß bevorzugte Überzug aus Kunststoff (z. B. der Überzug aus einem Epoxiharz) schützt nicht nur vor Korrosion, sondern beeinträchtigt die Verbundeigenschaften der gerippten Betonbewehrungsstäbe praktisch nicht. In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die wärmeisolierende Platte gegenüber der Außenseite der Gebäudemauer, vorzugsweise 1,5 bis 3 cm, zurückversetzt angeordnet ist. Um diesen Rückversatz leicht zu erreichen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die wärmeisolierende Platte auf ihrer der Maueraußenseite zugekehrten Fläche wenigstens einen Vorsprung aufweist, der an der Platte vorzugsweise angeldebt oder angeschäumt ist. Durch diesen Distanzvorsprung wird sie beim Betonieren im richtigen Abstand von der Maueraußenseite gehalten. Durch diesen Rückversatz der Platte wird einerseits eine sehr geringe Verbindungsfläche zwischen Wand und Balkonplattenbeton und damit nur eine sehr schmale Kältebrücke erreicht und anderseits eine ausreichend dicke Betonschutzschicht mit ausreichend feuerhemmender Wirkung gewährleistet Die Stärke der etwa 15 bis 30 mm dicken Betonbrücke entspricht den normalerweise erforderlichen Betondeckungsstärken für Armierungsstäbe. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Bewehrung sind Gegenstand der Unteransprüche. -2- 55
AT 395 622 B
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dar nachstehenden Beschreibung der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen. Es zeigen Fig. 1 eine Bewehrung im Vertikalschnitt, Fig. 2 ein Bewehrungselement von rechts der Fig. 1 gesehen und Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bewehrungselementes in Schrägansicht. S Ein Gebäude (1) mit einer Außenmauer (5) ist im Bereich einer Geschoßdecke (7) mit einem Balkon oder einer
Loggia mit einer Balkonplatte (6) versehen. Für die Bewehrung des aus Stahlbeton bestehenden Gebäudes sind im Anschlußbereich der Balkonplatte (6) eine Zugbewehrung (2) und eine Schubbewehrung (3) mit mehreren, nebeneinanderliegenden Bewehrungsstäben vorgesehen. Die Bewehrungsstäbe der Zugbewehrung (2) und die Bewehrungsstäbe der Druckbewehrung (3) können 10 eine Länge haben, die hinreicht, um die notwendige Haftlänge zur Verbindung mit der übrigen Bewehrung im Bereich der Decke (7) und der Betonplatte (6) zu gewährleisten. Es istaberauch möglich, die Stäbeder Zugbewehrung (2) und die der Druckbewehrung (3) so lange auszubilden, daß sie gleichzeitig die Bewehrung im Bereich der Geschoßdecke (7) und/oder der Balkonplatte (6) bilden.
Im Bereich des Anschlusses der Balkonplatte (6) an die Mauer (5) bzw. die Geschoßdecke (7) ist noch eine IS Schubbewehrung (1) vorgesehen, die ebenfalls aus mehreren nebeneinanderliegenden Bewehrungsstäben besteht.
Die Bewehrungsstäbe aller Bewehrungen bestehen aus Betonstahl, vorzugsweise aus geripptem Betonbewehrungsstahl.
Im Bereich des Anschlusses der Balkonplatte (6) an die Stahlbetondecke (7) ist eine Platte (8) aus wärmeisolierendem Werkstoff, z. B. eine Platte aus Polystyrolschaum oder aus Polyurethanschaum, vorgesehen, durch 20 welche sich die Bewehrungsstäbe der Bewehrungen (2), (3) und (1) erstrecken.
Die Bewehrungsstäbe der Bewehrungen (2), (3) und (1) sind im Bereich der Platte (8) und der daran angrenzenden beidseitigen Bereiche korrosionsschützend behandelt, z. B. mit einem Kunststoffüberzug (vorzugsweise eine Epoxiharzbeschichtung) überzogen. In Fig. 1 ist der Bereich der korrosionsschützenden Behandlung der Bewehrungsstäbe der Bewehrungen (1), (2), (3) durch den Doppelpfeil (10) angedeutet. 2S Die Bewehrungsstäbe der Schubbewehrung (1) sind mit den Bewehrungsstäben der Zugbewehrung (2) und jener der Druckbewehrung (3) verbunden, z. B. mit diesen verschweißt oder durch Verbinden an zwei Stellen gesichert.
Die Bewehrungsstäbe der Bewehrungen (1), (2) und (3) durchsetzen entsprechende Kanäle in der Platte (8) und sie sind in diesen Kanälen entweder durch Reibungsschluß festgehalten oder aber in diese eingegossen oder eingeklebt. Es ist auch möglich, die Platte (8) an die Stäbe der Bewehrungen (1), (2) und (3) herumzuschäumen, so 30 daß ein sicherer Sitz der Bewehrungsstäbe der Bewehrungen (1), (2) und (3) in der Platte (8) gewährleistet ist
Eine andere Möglichkeit, die Platte (8) an den Stäben der Bewehrungen (1), (2) und (3) anzubringen, besteht darin, daß die Platte (8) längs wenigstens ein» Fläche geteilt ist, wobei diese Fläche die Öffnungen für die Aufnahme der Bewehrungsstäbe bzw. wenigstens eines Bewehrungsstabes wenigstens ein» der Bewehrungen (1), (2) und (3) durchquert Die Platte (8) besteht dann aus wenigstens zwei Teilen, die nach dem Einlegen des Bewehrungsstabes 35 bzw. der Bewehrungsstäbe der Bewehrungen (1), (2) und/oder (3) aneinandergelegt und beispielsweise miteinander verklebt werden.
Die Bewehrungsstäbe der Schubbewehrung (1) können in d» gleichen Ebene angeordnet sein, in der auch die Bewehrungsstäbe jeweils eines Paares d» Zugbewehrung (2) und d» Druckbewehrung (3) liegen, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. 40 Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsfoim sind die Bewehrungsstäbe der Schubbewehrung (1) gegenüb» den
Ebenen, in welchen die Bewehrungsstäbe der Bewehrungen (2) und (3) angeordnet sind, versetzt angeordnet
Aus Fig. 3 ist auch ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Bewehrung als Bewehrungselement ausgebildet sein kann, das eine Platte (8) aus wärmeisoli»endem Werkstoff und in diese eingesetzt und mit dieser verbunden jeweils zwei Bewehrungsstäbe für die Zugbewehrung (2)unddarunterliegendzwei Stäbe für die Druckbewehrung (3) sowie 45 dazwischen angeordnet einen Bewehrungsstab für die Schubbewehrung (1) aufweist D» Bewehrungsstab der Schubbewehrung (1) geht wie in Fig. 1 gezeigt, im Bereich der Platte (8) aus einer Höhenlage, die im wesentlichen jen» d» Zugbewehrung (2) entspricht, in eine Höhenlage, die im wesentlichen der Druckbewehrung (3) entspricht, üb». Um die Verankerung der Bewehrungsstäbe der verschiedenen Bewehrung»i in der Platte (8) bei d» in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform nicht über Gebühr zu belasten, sind die Stäbe der Bewehrungen durch Sicherungsrahmen 50 (11) miteinander zu einem Korb verbunden.
In Fig. 1 ist noch angedeutet, daß die Länge (1q), üb» welche die Bewehrangsstäbe der Schubbewehrung (1) an Bewehrungsstäben der Zugbewehrung (2) bzw. der Druckbewehrung (3) anliegen, wenigstens die statisch erforderlichen Längen besitzt
Sowohl bei der in den Fig. 1 und 2 als auch bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform stellt die auf die nach 55 unten kommende Gebäudewand (5) aufgesetzte Platte (8) aus Isoliermaterial die von d» Zugbewehrung (2), der Druckbewehrung (3) und der Schubbewehrung (1) durchsetzt wird, die eigentliche isolierende Trennfuge zwischen dem Beton der Geschoßdecke (7) und der Balkonplatte (6) dar. Durch den Rückveisatz d» Platte (8) gegenüber d» -3-

Claims (12)

  1. AT 395 622 B Außenseite der Wand (5) (etwa IS bis etwa 30 mm) wild ohne Beeinträchtigung des Wärmeschutzes ein hinreichender Brandschutz »zielt Dieerford»ücheZugbewehrung(2)unddieDruckbewehrung(3),dieimBereichdCTPlatte(8)korrosionsschützend behandelt ist, kann entweder die erforderliche Länge entsprechend der Balkonbreite (Tiefe) und der erforderlichen Einbindung in die Geschoßdecke (7) haben oder nur so lange sein, um die auftretenden Kräfte in Form von Überdeckungsstößen mit entsprechender Überdeckungslänge auf die Verlängerungsstäbe zu übertragen (siehe die oben genannten Beispiele). Die Bewehrungsstäbe der Zugbewehrung (2), die der Druckbewehrung (3) sowie die der Schubbewehrung (1) können in die Platte (8) fix eingesetzt zum Einbau fertig auf die Baustelle geliefert werden. Auf der Baustelle wird das fertige Bewehrungselement in die übrige Bewehrung des Bauwedtes eingebunden. Es ist aber auch möglich, die Bewehrungsstäbe erst auf der Baustelle durch entsprechend vorbereitete Ausnehmungen in den Platten (8) zuzuführen. Wie angedeutet ist es auch möglich, die Platte (8) aus isolierendem Werkstoff im Bereich der Zugbewehrung (2) und der Druckbewehrung (3) zu teilen (Beispiele für Teflungsebenen sind in Mg. 3 durch Pfeile angedeutet), so daß sie aus einem schmalen Unterteil mit entsprechenden halbkreisförmigen Aussparungen für die Druckbewehrung (3), einem Mittelteil mit einer eingegossenen oder eingeklebten Schubbewehrung (1) und halbkreisförmigen Ausnehmungen für die Zugbewehrung (2) und die Dtuckbewehrung (3) und einem schmalen Deckstreifen mit halbkreisförmigen Ausnehmungen für die Zugbewehrung (2) besteht. Diese geteilte Ausführungsform der Platte (8) ist insbesondere bei sehr langen und schweren Bewehrungsstäben der Zug-, Druck- und/oder Schubbewehrung als zweckmäßig. Einzelne oder alle der Bewehrungsstäbe können aus rostfreiem Stahl bestehen. PATENTANSPRÜCHE 1. Bewehrung für den Anschluß einer Balkonplatte an der Außenseite einer Gebäudemau» im Anschluß an eine Stahlbetondecke mit einer Schubbewehrung und mit einer in die Bewehrung eingebundenen wärmeisolierenden Platte, insbesondere einer Platteaus wärmedämmendem Schaumstoff, die im Bereich der Außenseite derGebäudemauer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (1,2,3) aus einer Zug- (2), ein» Druck- (3) und einer Schubbewehrung (1) zusammengesetzt ist, wobei die Stäbe d» Zug- (2), d» Druck- (3) und d» Schubbewehrung (1) durch die Platte (8) geführt sind, und daß die Stäbe d» Zug- (2), der Druck- (3) und der Schubbewehrung (1) in ihrem in der Platte (8) aufgenommenen Bereich und in beidseitig d»Platte (8) liegenden, anschließenden Bereich»i (10) mit einem korrosionsschützenden Überzug versehen sind.
  2. 2. Bewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Platte (8) gegenüb» d» Außenseite der Gebäudemau» (5) zurückversetzt, vorzugsweise 1,5 bis 3 cm zurückversetzt, angeordnet ist.
  3. 3. Bewehrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe der Schubbewehrung (1) in der wärmeisolierenden Platte eingegossen od» eingeklebt sind.
  4. 4. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Stäbe d» Zug- (2) und/oder der Druckbewehrung (3) in die wärmeisolieiende Platte (8) eingegossen od» eingeklebt sind.
  5. 5. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe derZug- (2) und/od» der Druckbewehrung (3) in Kanälen der wärmeisolierenden Platte (8) durch Reibungsschluß festgehalten sind.
  6. 6. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisoli»ende Platte (8) wenigstens einfach unterteilt ist, wobei in der Teilungsfläche wenigstens ein» d» Kanäle in d» Platte (8) für die Aufnahme der Stäbe der Zug- (2), d» Druck- (3) und/oder d» Schubbewehrung (1) liegt
  7. 7. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe der Zug- (2) und der Druckbewehrung (3) im Anschluß an ihre korrosionsschützend behandelten Bereiche nicht korrosionsschützend behandelte Abschnitte in einer Länge (Iq) aufweisen, die den hinreichenden Überdeckungsstoß für Anschlüsse an Stäbe d» übrigen Bewehrung des Bauweikes gewährleisten. AT 395 622 B
  8. 8. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe der Zug- (2) und der Druckbewehrung (3) mit dem oder den Stäben der Schubbewehrung (1) durch Schweißungen und/oder Drahtbindungen verbunden sind.
  9. 9. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeisolierende Platte (8) auf ihrer der Maueraußenseite zugekehrten Fläche wenigstens einen Vorsprung aufweist, der an der Platte (8) vorzugsweise angeklebt oder angeschäumt ist.
  10. 10. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe der Schubbewehrung (1) jeweils in derselben Ebene wie Stäbe der Zug- (2) und der Druckbewehrung (3) verlaufen.
  11. 11. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe der Schubbewehrung (l)jeweils in einer Ebeneverlaufen, die gegenüber denEbenen,indenendieStäbe der Zug- (2)undder Druckbewehrung (3) liegen, versetzt ist
  12. 12. Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der wärmeisolierenden Platte (8) aus isolierenden Werkstoff jeweils eine Gruppe aus Stäben der Zug- (2), der Druck- (3) und der Schubbewehrung (1) aufgenommen ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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