AT394071B - Ziegel oder mauerstein mit quaderfoermiger gestalt - Google Patents

Ziegel oder mauerstein mit quaderfoermiger gestalt Download PDF

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Description

AT 394 071 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ziegel oder Mauerstein mit quaderförmiger Gestalt und im wesentlichen rechteckiger Aufstandsfläche.
Bekannte derartige Ziegel oder Mauersteine weisen entweder im wesentlichen glatte Mantelflächen auf, die gegebenenfalls mit lediglich kleinen Rillen, deren Tiefe weniger als 5 mm beträgt und die lediglich zur Verbesserung der Haftung des Putzes dienen, versehen sind.
Bei aus solchen Ziegeln oder Mauersteinen hergestellten Mauern ergibt sich stets das Problem, daß bei solchen zur Verlegung von Leitungen stets Stemmarbeiten erforderlich sind, wodurch Teile des Mauerwerks zerstört werden und die Tragfähigkeit der Mauern außerdem eine recht beachtliche Schwächung erleiden kann.
Ziel der Erfindung ist es diese Nachteile zu vermeiden und einen Ziegel oder Mauerstein der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der es ermöglicht Leitungen auf einfache Weise in aus solchen errichteten Mauern zu verlegen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zumindest eine der Mantelflächen mit wenigstens einer Nut bzw. gegebenenfalls mit mindestens einem Vorsprung, die bzw. der sich in Richtung der Hochachse des Ziegels erstreckt, und/oder zumindest einer Mantelfläche mit wenigstens einer Nut und gegebenenfalls mindestens einem Vorsprung, die bzw. der sich in Richtung senkrecht zur Hochachse des Ziegels erstreckt, versehen ist.
Durch diese Maßnahmen ist es möglich Leitungen in den Vertiefungen der Ziegel bzw. Mauersteine einzulegen, sodaß auf Stemmarbeiten verzichtet werden kann. Wenn die Mauer mit Gipskartonplatten oder Dämmplatten verkleidet wird, entfällt außerdem die Notwendigkeit, die verlegten Leitungen zu verputzen.
Die erfindungsgemäße Gestalt der Ziegel ermöglicht daher eine zerstörungsfreie Installation von Leitungen. Einzig bei der Installation von E-Dosen ist es notwendig, die entsprechenden Ausnehmungen in den Ziegel z. B. zu fräsen.
Eine Ausbildungsvariante der Erfindung kann darin bestehen, daß sich die in Richtung der Hochachse bzw. senkrecht zur Hochachse erstreckenden Nuten und gegebenenfalls Vorsprünge in einem vorgegebenen Rastermaß über den Umfang der Aufstands- bzw. Deckfläche des Ziegels bzw. Mauersteins verteilt angeordnet sind.
Durch die Ausgestaltung des Ziegels bzw. Mauersteines mit einem Rastermuster ergibt sich der Vorteil, daß diese sehr paßgenau aneinander gesetzt werden können, da die Vorsprünge des einen Ziegels mit den Nuten des anderen Ziegels in Eingriff gebracht werden können.
Dadurch daß die Mantelflächen der Ziegel erfindungsgemäß mit nut- und federartig miteinander in Eingriff bringbaren Nuten und Vorsprüngen versehen sind, eigibt sich weiters der Vorteil, daß der Mörtelverbrauch bei der Errichtung von Mauerwerk aus derartigen Ziegeln gering gehalten werden kann.
Bei der Errichtung einer Mauer ist es möglich, Öffnungen freizulassen, deren Größe dem Rastermaß, in dem die Nuten und Vorsprünge angeordnet sind, entspricht. Dabei sind allfällig anfallende Reststücke voll verwendbar.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß im Bereich dreier Mantelflächen des Ziegels Nuten angeordnet sind und an der vierten Mantelfläche, vorzugsweise einer Schmalseite, Vorsprünge angeordnet sind, deren Querschnittsfoim im wesentlichen jener der Nuten entspricht
Weiters kann vorgesehen sein, daß in den in Richtung der Hochachse verlaufenden Eckbereichen des Ziegels Nuten angeordnet sind, deren Querschnitt zu beiden aneinander angrenzenden Mantelflächen hin randoffen ist
Auf diese Weise ergeben sich in den Stoßfugen zwischen zwei Ziegeln oder Mauersteinen entsprechend große Nuten, die zur Aufnahme von Leitungen größeren Querschnitts verwendet werden können.
In diesem Zusammenhang kann weiters vorgesehen sein, daß die Nuten einen Querschnitt, etwa in Form eines Halbkreises oder einer Halbellipse aufweisen, sodaß in den Vertiefungen praktisch alle in der Regel für Haushalts- oder Gewerbeinstallationen vorgesehenen Leitungen aufgenommen werden können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann darin bestehen, daß der Ziegel bzw. Mauerstein an den der oberen und/oder unteren Lagerfläche zugeordneten Kanten nutförmige Ausnehmungen aufweist
Diese Ausnehmungen in Verbindung mit den horizontalen Scharfugen ergeben eine rillenförmige Vertiefung, die zur Aufnahme auch größerer Installationen geeignet ist
Die Erfindung betrifft ferner einen Mauerwerksverband aus erfindungsgemäßen Ziegeln bzw. Mauersteinen, der an wenigstens einer aufgehenden Wandfläche ein Netz orthogonal zueinander angeordneter rillenförmiger Vertiefungen aufweist.
Dieses durch Nutzung der horizontalen Scharfugen beim Errichten des Mauerwerksverbandes gegebenenfalls in Verbindung mit den nutförmigen Ausnehmungen an den oberen und/oder unteren Kanten des Ziegels bzw. Mauersteines bzw. jenen dazwischenliegenden und zu den Kanten parallel verlaufenden nutförmigen Ausnehmungen einerseits und durch die vertikalen Nuten des Ziegels bzw. Mauersteines andererseits gebildete orthogonale Netz erlaubt es, jeden Bereich der Wandfläche mit Installationsleitungen, sei es Elektro- oder Wasserinstallation, zu erreichen, ohne daß Stemmarbeiten insbesondere für eine komplizierte Leitungsführung erforderlich sind.
Weiters ist es durch diese vorgeschlagenen Maßnahmen auch sehr einfach möglich, in Weiterbildung der Erfindung orthogonal aneinanderstoßende Mauerwerksverbände miteinander unter Ausnutzung der nut- und federartigen Verzahnung insoweit zu veibinden, als die Vorsprünge an der Schmalseite des einen Mauerwerksverbandes in die Rillen, die sich an der Breitseite des anderen Mauerwerksverbandes befinden, greifen.
Die Erfindung betrifft ferner eine zur Aufbringung des Mörtelbettes bei der Errichtung eines Mauerwerksverbandes aus erfindungsgemäßen Ziegeln bzw. Mauersteinen dienende Einrichtung, bei welcher die Erfindung darin besteht, daß sie zwei zueinander parallele und miteinander, z. B. durch U-förmige Bügel, verbundene Leisten -2-
AT 394 071 B aufweist, deren gegenseitiger lichter Abstand kleiner als die Breite des Ziegels bzw. Mauersteines ist, wobei vorzugsweise der gegenseitige äußere Abstand der Leisten der Breite des Zliegels bzw. Mauersteins entspricht
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert Dabei zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Ziegel in Draufsicht
Fig. 2 und 3 einen Mauerausschnitt aus einer mit erfindungsgemäßen Ziegeln hergestellten Mauer,
Fig. 4 bis 6 je einen Ziegelverband mit erfindungsgemäßen Ziegeln,
Fig. 7a und 7b jeweils Ausschnitte eines erfindungsgemäßen Mauerwerksverbandes, und
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Einrichtung zur Aufbringung des Mörtelbettes.
Aus der Fig. 1 ist zu ersehen, daß der erfindungsgemäße Ziegel oder Mauerstein (1) einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß aufweist, wobei die Mantelflächen (2,2' und 3) des Ziegels (1) mit in einem gleichbleibenden Rastermaß angeordneten Nuten (5) versehen sind, deren Querschnitt etwa die Form eines Halbkreises oder einer Halbellipse aufweisen.
Die vierte Mantelfläche (4) des Ziegels (1) ist mit im gleichen Rastermaß angeordneten Vorsprüngen (6) versehen, die sich ebenso wie die Nuten (5) in Richtung der Hochachse des Ziegels bzw. Mauersteines (1) erstrecken, wobei die Vorsprünge (6) und Nuten (5) über die gesamte Höhe des Ziegels (1) durchgehen. Allerdings ist es nicht zwingend, wie in Fig. 1 dargestellt, daß sich die Nuten (5) und Vorsprünge (6) in Richtung der Hochachse des Ziegels (1) erstrecken, sondern es ist auch möglich, daß sie sich nur in Richtung senkrecht zur Hochachse erstrecken, oder gleichzeitig in beiden Richtungen. Ebenso ist das Rastermaß beliebig wählbar, wie z. B. in Fig. 1 in der ein enges dargestellt ist, wobei als Minimalerfordemis gilt, daß zumindest eine der Mantelflächen (2, 2', 3, 4) mit wenigstens einer Nut (5) bzw. gegebenenfalls mindestens einem Vorsprung (6) versehen ist.
Der Querschnitt der Vorsprünge (6) ist geringfügig kleiner als der Querschnitt der Nuten (5), sodaß diese, wie aus den Fig. 4 bis 6 zu ersehen ist, miteinander in einen nut- und federartigen Eingriff bringbar sind. Dadurch ist ein sehr paßgenaues Versetzen der erfindungsgemäßen Ziegel bzw. Mauersteine möglich.
Die erfindungsgemäßen Ziegel bzw. Mauersteine sind, wie aus sämtlichen Figuren zu ersehen ist, mit durchgehenden Kanälen (7) jeweils verschiedener Querschnitte ausgebildet.
Die Querschnitte der in den Bereichen, in denen die zwei Mantelflächen (2, 3, bzw. 3, 2', bzw. 2, 4 oder 2', 4) aneinanderstoßen, angeordneten Nuten (5') sind zu beiden Mantelflächen hin randoffen.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, können aus den erfindungsgemäßen Ziegeln bzw. Mauersteinen (1) hergestellte Mauern mit Gipskartonplatten (8) und bzw. oder mit Dämmplatten (9) verkleidet werden. Dabei verbleiben zwischen den Verkleidungsplatten (8 oder 9) im Bereich der Nuten (5, 5') Hohlräume, die als Installationskanäle (10) zur Aufnahme von Leitungen (10) verwendet werden können. Dadurch kann zur Verlegung von vertikal verlaufenden Leitungen (10) auf Stemmarbeiten verzichtet werden, wodurch auch eine Schwächung der Tragfähigkeit einer solchen Mauer vermieden wird.
Durch die im wesentlichen halbkreisförmige Gestaltung der Nuten (5) wirkt diese als Führung für den Befestigungsmittel-Bohrer beim Verkleiden der Mauern mit Gipskartonplatten (8) bzw. Dämmplatten (9). Die halbkreisförmige Form der Nuten bewirkt, daß der Bohrer beim Bohren der Löcher für die Dübel durch den Nutengrund zentrisch geführt wird.
Wie z. B. aus der Fig. 4 zu ersehen ist, können die erfindungsgemäßen Ziegel bzw. Mauersteine (1) sehr einfach in einer Weise versetzt werden, bei der die Vorsprünge (6) der einen Ziegel (1) mit den Nuten (5) der jeweils angrenzenden Ziegel (1) in einem nut- und federartigen Eingriff stehen. Dabei ist es auch möglich, Querwände an ein laufendes Mauerwerk anzubinden, wie dies in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Beim Errichten eines aufgehenden Mauerwerksverbandes reicht es aus, wenn das Mörtelbett, auf welchem die nächste Schar aufgesetzt wird, die in Fig. 4. eingezeichnete Breite (B) aufweist, was durch den Einsatz einer Einrichtung gemäß Fig. 8 erreicht wird, die aus zwei parallel zueinander zugeordneten Leisten (14) einer Breite (T) besteht, deren lichter Abstand geringer als die Ziegelbreite (B + 2T) ist. Wenigstens die Enden der Leisten können mit bügelförmigen Abstandhaltem (15) verbunden sein. Hiedurch, in Verbindung mit den Ausnehmungen (12) gemäß Fig. 7a, wird erreicht, daß eine horizontale Rille einer Tiefe (T) (Fig. 4) für die Aufnahme von horizontal verlaufenden Installationen einfach und schnell trotzdem aber sehr exakt hergestellt werden kann. Der erforderliche tragende Querschnitt ist zufolge der Soll-Mörtelbettbreite (B) gewährleistet.
Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, können bei der Errichtung eines Mauerwerkes auch die Eckbereiche sehr einfach hergestellt werden, wobei die anfallenden Teilstücke (1’) von erfindungsgemäßen Ziegeln bzw. Mauersteinen (1) voll verwendbar sind. Das Abtrennen von Teilstücken (1’) gestaltet sich dabei besonders leicht, da die Querschnitte der in benachbarten Reihen angeordneten Reihen Kanäle (7) auf gemeinsamen Achsen liegen und daher nur an den Sollbruchstellen, den relativ schmalen Stegen zwischen den Kanälen (7), durchtrennt zu werden brauchen.
Dadurch ist es möglich ein Einziegelsystem zu realisieren. Denn durch die Möglichkeit voll verwendbare Teilstücke (1') vom Ziegel oder Mauerstein (1) abzutrennen, werden keine Ergänzungssteine mehr gebraucht
Neben der modularen Teilbarkeit der Ziegel ermöglicht die beschriebene Anordnung der Kanäle (7) im erfindungsgemäßen Ziegel bzw. Mauerstein (1) auch einen definierten Querschnitt z. B. für Leitungen mit -3-

Claims (10)

  1. AT 394 071 B großem Durchmesser aus dem Ziegel bzw. Mauerstein (1) herauszubrechen. Fig. 6 zeigt die Möglichkeit der Freilassung einer Öffnung (11) bei der Herstellung eines Mauerwerkes mit zwei nebeneinanderliegenden Scharen von Ziegeln bzw. Mauersteinen (1). Auch dabei wird das Abtrennen von Teilstücken (1') von einem Ziegel (1) durch die Anordnung der Kanäle (7) erleichtert. Fig. 7a stellt einen Mauerwerksverband aus erfindungsgemäßen Ziegeln bzw. Mauersteinen (1) dar, die die horizontalen Ausnehmungen (12) an den der oberen und/oder unteren Lagerfläche zugeordneten Kanten, sowie eine gegebenenfalls nutförmige Ausnehmung (13) in halber Höhe erkennen läßt Die Ausnehmungen (12) an den der oberen und/oder unteren Lagerfläche zugeordneten Kanten werden zusätzlich durch das Aufbringen des Mörtelbettes (16), mittels der in Fig. 8 dargestellten Einrichtung, erweitert, sodaß diese Ausnehmungen die Form einer riilenförmigen Vertiefung ergeben, und es daher erlauben Installationsleitungen größeren Querschnitts ohne die üblichen Stemmarbeiten zu verlegen. Die Ausnehmung (13) in gegebenenfalls halber Höhe des Ziegels oder Mauersteins ist eine Möglichkeit horizontale rillenförmige Ausnehmungen anzubringen, genausogut ist es jedoch möglich auch mehrere horizontale Ausnehmungen pro Ziegel bzw. Mauerstein vorzusehen, wie dies in Fig. 7b dargestellt ist. Die Ausnehmungen (5,12,13), die parallel und senkrecht zur Hochachse des Ziegels (1) angeordnet sind, ergeben an wenigstens einer aufgehenden Wandfläche ein orthogonales Muster, was auch in Fig. 7b durch die Darstellung eines einzelnen Ziegels (1) erkennbar ist. Fig. 8 stellt eine Einrichtung zur Aufbringung des Mörtelbettes bei der Errichtung eines Mauerwerksverbandes aus Ziegeln (1) dar, die aus zwei parallelen und miteinander z. B. durch U-förmige Bügel, verbundene Leisten (14), deren gegenseitiger lichter Abstand (B) kleiner als die Breite des Ziegels (1) (B + 2T) ist, besteht, wobei der gegenseitige äußere Abstand der Leisten (14) der Breite des Ziegels (1) entsprechen kann. PATENTANSPRÜCHE 1. Ziegel oder Mauerstein mit quaderförmiger Gestalt und im wesentlichen rechteckiger Aufstandsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Mantelflächen (2, 2', 3, 4) mit wenigstens einer Nut (5) bzw. gegebenenfalls mit mindestens einem Vorsprung (6), die bzw. der sich in Richtung der Hochachse des Ziegels (1) erstreckt, und/oder zumindest einer Mantelfläche (2, 2', 3,4) mit wenigstens einer Nut (13) und gegebenenfalls mindestens einem Vorsprung (6), die bzw. der sich in Richtung senkrecht zur Hochachse des Ziegels (1) erstreckt, versehen ist.
  2. 2. Ziegel oder Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in Richtung der Hochachse bzw. senkrecht zur Hochachse erstreckenden Nuten (12,13) und gegebenenfalls Vorsprünge (6) in einem vorgegebenen Rastermaß über den Umfang der Aufstands- bzw. Deckfläche des Ziegels bzw. Mauersteins (1) verteilt angeordnet sind.
  3. 3. Ziegel oder Mauerstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich dreier Mantelflächen (2,3,2') des Ziegels (1) Nuten (5) angeordnet sind und an der vierten Mantelfläche (4), vorzugsweise einer Schmalseite, Vorsprünge (6) angeordnet sind, deren Querschnittsform im wesentlichen jener der Nuten (5) entspricht.
  4. 4. Ziegel oder Mauerstein nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den in Richtung der Hochachse verlaufenden Eckbereichen des Ziegels Nuten (5') angeordnet sind, deren Querschnitt zu beiden aneinander angrenzenden Mantelflächen (2,3; 3, 2'; 2', 4; 4,2) hin randoffen sind.
  5. 5. Ziegel oder Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5) einen Querschnitt in Form eines Halbkreises oder einer Halbellipse aufweisen.
  6. 6. Ziegel oder Mauerstein nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er an den der oberen und/oder unteren Lagerfläche zugeordneten Kanten nutförmige Ausnehmungen (12) aufweist.
  7. 7. Mauerwerksverband aus Ziegel bzw. Mauersteinen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er an wenigstens einer aufgehenden Wandfläche eine Mehrzahl orthogonal zueinander angeordneter rillenfönniger Vertiefungen aufweist.
  8. 8. Mauerwerksverband aus Ziegel bzw. Mauersteinen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Anbindung orthogonal aneinander stoßend»- Ziegelscharen mittels der nut- und federartigen Verzahnung und der rillenförmigen Vertiefungen auf weist. (Fig. 4) -4- AT 394 071 B
  9. 9. Einrichtung zur Aufbringung des Mörtelbettes bei Errichtung eines Mauerwerksverbandes aus Ziegel bzw. Mauersteinen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei zueinander parallele und miteinander, z. B. durch U-förmige Bügel, verbundene Leisten (14) aufweist, deren gegenseitiger lichter 5 Abstand (B) kleiner als die Breite des Ziegels (B + 2T) bzw. Mauersteines ist, wobei vorzugsweise der gegenseitige äußere Abstand der Leisten (14) der Breite des Ziegels (B + 2T) bzw. Mauersteins entspricht.
  10. 10 Hiezu 5 Blatt Zeichnung«! -5-
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