AT39389B - Kontinuierlich arbeitendes Sieb. - Google Patents

Kontinuierlich arbeitendes Sieb.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kontinuierlich arbeitendes Sieb. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sieb für kontinuierliche Abscheidung von   grösseren   festen Partikeln aus Schlammflüssigkeiten. 



   Die meisten jetzt im Gebrauch befindlichen Siebe haben nur eine intermittente Wirkung, da die Siebtücher nach einer gewissen Zeit infolge der sich absetzenden festen Partikel verstopft werden und dann gereinigt werden müssen. 



   Nach der vorliegenden Erfindung erfolgt die   Scheidung   in kontinuierlicher Weise mittelst eines geeigneten zylindrischen Siebes, durch welches die zu   reinigende Flüssigkeit   in der Richtung von aussen nach innen geleitet wird. 



   Der Siebzylinder ist in   einem   Gefäss ähnlicher Form angeordnet und kann in schnelle Umdrehung versetzt werden. Die festen Partikel, die sich auf der äusseren Seite des Sieb-   tuchcs absetzen,   werden dadurch abgeschleudert und sammeln sich auf der inneren Seite des das Sieb umgebenden Gefässes, von wo sie durch zwischen dem Siebzylinder und dem Gefäss   angeordnete schräge Abkratzer   bis zum Ende des Apparates und dann mittest   eines rotierenden Schaufelrades nach aussr-n gefördert werden.   



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines derartigen Apparates dargestellt 
 EMI1.1 
 a bozeichnet   ein äusseres, feststehendes Gefäss   von   zylindrischer Form, dessen out's   Ende ein Zulaufrohr b besitzt. Innerhalb dieses Gefässes ist   ein Stebz. yHnder   c drehbar gelagert. Derselbe ist mit ganzen (nicht peiforierten) Stirnwänden d und mit einem perforierten Siebmantel bezw. mit   einem   Mantel aus Siebtuch versehen. In die eine Stirnwand mündet ein rohr e ein, welches in einem in der Stirnwand 
 EMI1.2 
 mit einem Zahnrad g versehen, wodurch der Siebzylinder in Umdrehung versetzt werden kann. Die andere Stirnwand des Siebzylinders trägt einen   Zapfen A, welcher in einem   hohlen Drehzapfen i gelagert ist.

   Letzterer drcht sich in   einem   festen   Lager k der an-   schliessenden Stirnwand des Gefässes a. Zwischen dem Siebzylinder c und   dem äusseren     Gefäss a sind Abkratzer, die nach einer Schraubenlinie gebogen sind, angebracht. Dieselben   sind zweckmässig an längslaufenden Stäben m, die mit Scheiben t und   i' verbunden sind,   befestigt. Sie   können   aber gegebenenfalls direkt auf dem Sieb) zylinder befestigt werden.   Die Scheibe M   ist mit einer das Rohr e umgebenden Hülse o, welche sich um das Rohr drehen lässt, verbunden. Die   andere Scheibe M'hingegen   ist mit dem hohlen   drehzapfen ;   verbunden. Lotzterer kann mittelst des Zahnrades p in Umdrehung versetzt werden.

   Die   Scheibe 1'erstreckt   sich in radialer Richtung bis zur inneren Seite des erweiterten Teiles a'des   Gefässes   a und ist an ihrem äusseren Rand mit Schaufeln r versehen, die an dem entgegengesetzten Ende durch einen Ring s zusammengehalten werden. In das Innere des so gebildeten Schaufelrades ragt das eine Ende eines Ablaufbrettes oder einer Ablaufrinne t, auf welche die von den Schaufeln gehobenen festen Partikeln fallen, sodass sie nach aussen abgeführt werden können. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und zwar derart, dass letztere sich etwas langsamer als der Siebzylinder umdrehen. Die in das Gefäss a kommende Flüssigkeit strömt dabei durch das Siebtuch c bis zum Innern des Siebzylinders und fliesst dann durch das Rohr e ab.

   Die festen Partikel, die nicht durch die Siebmaschen gehen können und daher sich auf dem Tuche absetzen, werden dabei sofort gegen die innere Wand des Gefässes a abgeschleudert und von dort mittels der Abkratzer bis zum erweiterten Teil al des Apparates gefördert. Hier werden sie von den Schaufeln r aufgefangen und bis zum höchsten Punkte des Gefässes a gehoben, von wo sie die Schaufeln verlassen und auf die Rinne herabfallen und nach aussen gleiten. 



     Das Gefäss a   kann gegebenenfalls konisch gemacht werden und der   Siebs, körper   kann ebenfalls eine andere Form als die zylindrische haben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kontinuierlich arbeitendes Sieb, bestehend aus einem innerhalb eines feststehenden vollwandige Gefässes (a) drehbaren, von der zu reinigenden Flüssigkeit von aussen nach innen durchflossenen Siebkörper (c) beliebiger Form und   wischen   dem letzteren und dem   Gofäss angeordneten Abkratzern   zur Entfernung der gegen die innere Wandung des Gefässes (a) abgeschleuderten festen Partikel.

Claims (1)

  1. 2. Kontinuierlich arbeitendes Sieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkratzer auf einer zwischen dem Siebkörper (c) und dem Gefäss (a) drehbar an- geordneten Trommel (m) befestigt sind.
    3. Kontinuierlich arbeitendes Sieb nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet EMI2.1 Gefässes (a), welches die durch die Al) kratzer (1, gesammelten festen Partikel auffängt und auf eine geneigte Rinne (t) hebt, von wo sie nach aussen gleiten. EMI2.2
AT39389D 1908-07-23 1908-07-23 Kontinuierlich arbeitendes Sieb. AT39389B (de)

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