DE25097C - Neuerungen an Filtrircentrifugen - Google Patents
Neuerungen an FiltrircentrifugenInfo
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- DE25097C DE25097C DENDAT25097D DE25097DA DE25097C DE 25097 C DE25097 C DE 25097C DE NDAT25097 D DENDAT25097 D DE NDAT25097D DE 25097D A DE25097D A DE 25097DA DE 25097 C DE25097 C DE 25097C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Uff-
Fig. ι und 3 stellen eine Centrifuge zum Filtriren dar, bei welcher die zu reinigende
Flüssigkeit nicht wie gewöhnlich in radialer Richtung vom Centrum zur Peripherie, sondern
in der Richtung von der Peripherie nach dem Centrum durch die Filtrirmasse getrieben wird.
g' ist die rotirende Centralwelle, g die Antriebsscheibe; auf dieser sitzt der rotirende Kessel q,
dessen Zarge α nicht durchlöchert ist; h1 ist
der gewölbte Boden des rotirenden Kessels. Innerhalb des rotirenden Kessels befindet sich
ein zweiter Kessel z1, welcher sich in einiger Entfernung vom Boden h1 in gewölbter Richtung
an die Zarge α anschliefst. Dieser Boden z'1
hat an seinem äufsersten Durchmesser Löcher k\
Innerhalb des rotirenden Kessels befinden sich nun noch zwei Zargen ll und m1, beide sind
durchlöchert und zwischen beiden befindet sich die Filtrirmasse«1. Durch alle drei Zargene/1
und ml des rotirenden Kessels gehen zwei oder
mehrere Rohre J)1.
An dem Antriebsvorgelege q1 befindet sich
die Centrifugalpumpe w.
Die Antriebsweise dieser Centrifuge zum Filtriren ist nun folgende:
Die Centrifugalpumpe w saugt die zu reinigende Flüssigkeit aus irgend einem Bassin an und
führt dieselbe durch das Rohr i1 in den Trichter
oder inneren Kessel P nach dem Boden des rotirenden Kessels in der Richtung des Pfeiles f.
Durch die Centrifugalkraft wird nun die Flüssigkeit in der Richtung des Pfeiles u1 weiter in
den hohlen Raum ol getrieben, der zwischen der Zarge α und P befindlich ist. Da nun die
äufsere Zarge α keine Löcher hat, so wird die Flüssigkeit sich in dem Raum 0 anstauen. Durch
weiteres Zuführen von Flüssigkeit wird dieselbe dann auch die Filtrirmasse durchdringen, und
bei weiterem Einlassen von Flüssigkeit wird sich der ganze rotirende Kessel in radialer Richtung
voll Flüssigkeit füllen bis an die Oeffnung der Rohre/1. Sowie nun noch mehr Flüssigkeit
in den Kessel kommt, wird dieselbe dann durch das Rohr p' entweichen, und zwar
im gereinigten Zustande, weil ja alle durch das Rohr s1 zugeführte Flüssigkeit erst die Filtrirmasse
durchdringen mufs, ehe sie durch die Rohre ^1 entweichen kann.
Während man nun bei den Filtern bekannter Art bei schnellem Strom der zu filtrirenden
Flüssigkeit stets Gefahr läuft, die Filtrirmasse mit fortzureifsen, hat man bei dieser Filtrircentrifuge
den grofsen Vortheil, dafs durch die Centrifugalkraft die Filtrirmasse immer fester
zusammengeprefst und dichter wird und durch die Centrifugalkraft dem zu filtrirenden Wasser
entgegengetrieben wird. Es kann also die Filtrirmasse niemals mit fortgerissen werden.
Fig. 2 ist eine gleiche Centrifuge, nur ist hier die Centrifugalpumpe zum Hinzuschaffen gleich
unterhalb des rotirenden Kessels angebracht und mit diesem verbunden.
χ ist das Saugrohr, y die Pumpe selbst, welche die zu reinigende Flüssigkeit in der
Richtung des Pfeiles zx in den Raum ν treibt.
Fig. 4 stellt eine gleiche Centrifuge dar, nur ist die Construction des Kessels eine etwas
andere, α ist die Zarge ohne Löcher h, eine
zweite innere Zarge ohne Löcher, welche jedoch nicht ganz bis auf den Boden /21 geht; ί und sl
sind zwei ringförmige Böden. Zwischen diesen beiden Böden s und s1 und den beiden Zargen a
und h befindet sich die Filtrirmasse n1. Der
Boden si hat nun noch an seiner äufsersten Kante, der Peripherie möglichst nahe, an der
Zarge α eine Anzahl Löcher. Der Boden s hat ebenfalls eine Anzahl Löcher, aber ganz dicht
an der Zarge h.
Die Arbeitsweise mit dieser Centrifuge ist nun folgende:
Die zu reinigende Flüssigkeit wird in den inneren Kessel q eingelassen, geht in der Richtung
des Pfeiles p durch die Löcher des Bodens j1, von da durch die Filtrirmasse n1, sodann
durch die Löcher des Bodens ί und entweicht von da nach aufsen in der Richtung des
Pfeiles p.
Claims (1)
- Patent-AnSprüche:Centrifuge zum Filtriren von Flüssigkeiten, bei welcher die reinigende Filtrirmasse durch die Centrifugalkraft nach aufsen getrieben wird und die zu reinigende Flüssigkeit dagegen ihren Weg in der Richtung von der Peripherie nach der Achse des rotirenden Kessels durch die Filtrirmasse nimmt.
Centrifuge zum Filtriren, bei welcher der rotirende Kessel mit einer Centrifugalpumpe versehen ist, Fig. 2.Die Construction des rotirenden Kessels von Filtrircentriftigen, bestehend in einer Zarge ohne Löcher und einem inneren Kessel z1 mit gewölbtem Boden und den Löchern kl.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE25097C true DE25097C (de) |
Family
ID=301565
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT25097D Active DE25097C (de) | Neuerungen an Filtrircentrifugen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE25097C (de) |
-
0
- DE DENDAT25097D patent/DE25097C/de active Active
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