AT39371B - Vorrichtung zur selbsttätigen wechselweisen Verbindung einer Rohrleitung mit einer Zu- und einer Ableitung. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur selbsttätigen wechselweisen Verbindung einer Rohrleitung mit einer
Zu-und einer Ableitung. 
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   mittel zugeführt wird, und einer Ableitung.   



   EinesolcheVorrichtungkannbeispielsweisefürMelkmaschinenVerwendungfindenzur Erzeugung der hin und her gehenden Bewegung der aus Platten und Kissen oder dgl. bestehenden   Melkkörper.   
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   anschaulicht : Fig. l   ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung. Fig.   2   ein Schnitt durch eine EinzelheiteinerbesonderenAusführungsform. 
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 den   Kolben ebenfalls nach abwärts zu bewegen   sucht. 



     Die Längsbohrung   des Ringes j und der Zwischenraum zwischen diesem und dem Kolben/ bildeneinemitderAbflussleitungkinVerbindungstehendeKammer. 



     Die Wirkungsw eise   der Umsteuervorrichtung ist folgende :
Befindet sich der Ventilkörper i in seiner unteren Endstellung (Fig. 1), so ist eine freie 
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 offen steht. Das aus der Leitung a in   Richtung des Pfeiles M'kommende   Treibmittel bewegt sich also in der Leitung c in der Richtung des Pfeiles c'. 



    Nachdem hiebei auf der oberen und unteren Seite des Ventilkörpers i der gleiche Flüssigkeitsdruck pro Flächeneinheit herrscht, die untere Druckfläche am Ventilkörper jedoch kleiner ist   

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 Flüssigkeit gehindert, in die Kammer    k'und von, da zur   Abteilung k zu gelangen. Dagegen kann die Flüssigkeit aus dem Kanal c durch die Zweigleitung d in den Raum e unterhalb des Kolbens f   überströmen.   



   Wirkt nun die in der Richtung des Pfeiles   c'strömende Flüssigkeit   bei einer Melkmaschine auf einen, in einem Zylinder beweglichen und mit den   Melkorganen   verbundenen Kolben entgegen der Wirkung einer Feder, so erfolgt der Rückgang der Melkorgane bzw. des Kolbens unter der Wirkung dieser Feder und es wird die Strömungsrichtung der Flüssigkeit im Kanal c umgekehrt.

   Der Abfluss der Flüssigkeit aus dem Kanal c durch die Kammer   kl und   die Ableitung k wird hiebei in folgender Weise ermöglicht :
Die Fläche des Kolbens f ist so gross, dass der auf dessen Unterseite wirkende, und während des Hinganges der   Mclkorgane   beständig steigende Flüssigkeitsdruck den auf dem Ventil i lastenden   Flüssigkeitsüberdruck,   sowie den Widerstand der Federn   1   h, l zu überwinden vermag. 



   Bei diesem Ansteigen des Druckes auf dem Kolben. f durch die   ill   den Raum e strömende Flüssigkeit werden zunächst die schwächer als die Feder m ausgeführten Federn   I   und   h   zusammengepresst, bis die Spannung der zusammengedrückten Federn   h   und l diejenige der Feder m   übersteigt,   in welchem Augenblicke der Ventilkörper i mit einer raschen Bewegung auf den   Einlassstutzen   b gepresst wird. 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur selbsttätigen wechselnden Verbindung einer Rohrleitung mit einer Zu-und einer Ableitung, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem Gehäuse (s) frei beweglicher Ventilkörper (i) einerseits unter der Wirkung einer Druckfeder (m) und des zugeführten Treibmittels und andererseits unter derjenigen eines Kolbens (Membrane) von grösserem Durchmesser als der Ventilteller steht, dessen eine Seite dauernd mit dem in der Rohrleitung c jeweilig herrschenden Drucke belastet ist, so dass bei Anwachsen des Druckes in dieser Rohrleitung der Ventilkörper in eine Stellung gebracht wird, in welcher er die Verbindung zwischen der Zuleitung (a) und der Rohrleitung c unterbricht,

   während bei Verringerung des Druckes in der Rohrleitung c durch Ausströmung der Flüssigkeit aus einem beim Stellungswechsel des Ventilkörpers freigegebenen Durchfluss (kl, k) die Feder (n) und das zugeführte Treibmittel den Ventilkörper (i) in die erste Endstellung überführen, in welcher die Rohrleitung c mit der Zuleitung (a) in Verbindung tritt.

   2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ventilkörper (i) einerseits und dem Kolben (Membran f) andererseits eine zweite Feder (h) von geringerer Spannkraft als jener der Feder (in) oder des zugeführten Treibmittels eingeschaltet ist, zum Zwecke, die Bewegung des Ventilkörpers (i) ruckweise erfolgen zu lassen.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (i) in seinen Endstellungen der Einwirkung von Magneten unterworfen ist, um einen ruckweisen Übergang von einer Endstellung in die andere zu erzielen.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Einschaltung von Blatt- federn (q) zwischen dem Ventilkörper (i) und der Gehäusewand (8), welche erst im letzten Augenblicke ein Überschnellen des Ventilkörpers aus der einen Endstellung in die andere zulassen.