AT38288B - Vorrichtung zum Verzögern der Ingangsetzung des Druckluftmotors von Torpedos. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Verzögern der Ingangsetzung des Druckluftmotors von Torpedos. 
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   angeordnet, das   für den Durchgang der Luft erst dann geöffnet wird, wenn der Torpedo in das   Tasser gelangt   um   das Anspringen   des Motors bis dahin zu verzögern. Dieses Ventil wird von der Wasserschlagplatte beim Auftreffen auf das Wesser geöffnet. 
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 gemacht. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des   Erfindungsgegenstandes dargestellt,   und   zwar ist :   
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 eine Flüssigkeit, beispielsweise Öl unter Druck steht. 



   In dem Kanal s spielt ein Kolbenschieber t, u, durch den die Kanäle   v und f miteinan(ler   in Verbindung gebracht werden können. 
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   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Man regelt zuerst die Spannung der Feder m durch   Drehung des Vieikauts : auf dem   Kolben d je nach der Druckminderung, die man zwischen den Leitungen b und c erhalten will. 



  Ist bei der Ruhelage des Torpedos das Druckluftzuführungsventil am Druckluftbehälter ges schlossen, so nehmen die einzelnen Teile der   Vorrichtung   die auf der Zeichnung dargestellte 
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 dass die Luft in dem Ringraum f unter Druck steht, während das Ventil o durch die Feder q auf seinen Sitz gedrückt wird.   Öffnet   sich beim Ausstossen des Torpedos aus dem Ausstossrohr das Druckluftpentil, so wird das Ventil o auch noch durch den Druck der Druckluft auf die Ringfläche y des Kolbens e auf seinen Sitz gepresst.

   Gelangt dann der Torpedo in das Wasser, so wird der Kolbenschieber t, u durch die Wasserschlagplatte verschoben und in die mit gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellte Stellung gebracht) in der die Kanäle r und v miteinander in Ver-   bindung stehen,   so dass das unter Druck stehende 01 oder eine andere Druckflüssigkeit in den Ringraum f eindringt und die beiden Kolben   d   und e auseinander   drückt.   Der Kolben e senkt 
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 massen ein zusammenhängendes Ganzes, das dadurch seine Gleichgewichtslage erhält, dass einer- seit, s die Feder m senkend, andererseits die Druckluft hebend auf das Ganze wirkt. 



   Infolge der eigenartigen Anordnung der Regelungsfeder m und der beiden Kolben   d   und e entspricht die grösste Federspannung dem grössten gegenseitigen Abstande der beiden Kolben, der erst bei der Fahrt des Torpedos erreicht wird. Auf diese Weise wird ein Nachlassen der Spannung 
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 ganzen Vorrichtung vermieden, ein Übelstand, welcher bei den Regelungsvorrichtungen der üblichen Bauart dadurch eintritt, dass die Regelungsfedcr in der Ruhelage des Torpedos schon gespannt ist. 
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 druck der Druckluft auf die   Ringfläche   y genügt, sobald das am Druckluftbehälter befindliche Druckluftventil geöffnet ist. 



   An Stelle des zylindrischen Kolbenschiebers t, u kann zur Verteilung des unter Druck stehenden Öles in den Ringraum f jedes geeignete Verteilungsorgan verwendet werden : auch kann   die Begrenzung   des grüssten gegenseitigen Abstandes der beiden   Kolben cl und   e auf andere   Weise erfotgen als durch Auftrenen   des Ventils o auf den Bund h   der Kolbenstange < /.   



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
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