AT49307B - Anhaltevorrichtung für Rohrvorlaufgeschütze. - Google Patents

Anhaltevorrichtung für Rohrvorlaufgeschütze.

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AT49307B
AT49307B AT49307DA AT49307B AT 49307 B AT49307 B AT 49307B AT 49307D A AT49307D A AT 49307DA AT 49307 B AT49307 B AT 49307B
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Austria
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pipe
stopping device
tube
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Konrad Haussner
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Konrad Haussner
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  Anhaltevorrichtung für Rohrvorlaufgeschütze. 
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 nicht vorgesehen ist, schiebt die Feder F das Rohr sofort wieder nach   rückwärts   und wirkt solange auf das Rohr beschleunigend ein, bis sich die Scheibe k   wieder an dass Lager !'legt. Das nach   rückwärts in Bewegung befindliche Rohr legt sich mit seinem Ansatz c wieder gegen die Scheibe d und drückt den Federvorholer C solange zusammen, bis er zur Ruhe kommt. Um nun ein Bewegen des Rohres nach vorwärts zu verhindern, dient ein hier nicht dargestelltes Gesperre. Durch 
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Die Fig. 5 bis 7 stellen ein Rohrvorlaufgeschütz mit einer Flüssigkeitsbremse als Anhaltovorrichtung dar. Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch die Oberlafette E, auf der sich das Rohr A mit seinen Tatzen a, a in der Lade-und Richtstellung befindet.

   Fig. 6 ist ein Schnitt ss-ss und Fig. 7 wieder ein Längsschnitt, wobei das Rohr dargestellt ist, wie es nach Versagen der Zündung durch die als Anhaltevorrichtung dienende Flüssigkeitsbremse zum Stillstande gebracht wird. 



   Der Federvorholer C ist um den Bremszylinder D gelagert ; der zur festen Verbindung des letzteren mit dem Rohre dienende Rohransatz c bildet gleichzeitig das vordere Widerlager des Vorholers, während das hintere Widerlager durch die Querwand f der Oberlafette gebildet ist. 



  Die Kolbenetange e des Bremszylinders ist durch den Bolzen i mit der Oberlafette fest verbunden. 



  Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, ist der Zylinder D nur in seinem hinteren Teile mit Zügen k versehen, während der vordere Teil glatt gehalten ist. Der Kolben g sitzt lose auf der Kolbenstange und wird in der in Fig. 5 veranschaulichten Stellung dadurch festgehalten, dass er sich mit seinem vorderen Stirnflächenrande gegen den Ansatz l des Zylinders legt und gegen eine grössere achsiale Verschiebung durch den   Bremskolbcnstangenbund     h   gesichert ist. Der Kolben   g könnte   auch durch eine Feder gegen den inneren Zylinderrand l gepresst werden. 



   Obwohl der Kolben, wie erwähnt, nur lose auf der Kolbenstange sitzt,   muss   er trotzdem 
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 Kolben nur langsam   durch   die engen Zugquerschnitte k auf die andere Kolbenseite strÖmen kann und daher im hinteren Raume des Bremszylinders unter hoher Pressung steht. Der Vorlauf des Rohres ist so bemessen, dass der Bund d   von dem mit   dem Bremszylinder nach vorwärts gehenden Kolben g noch nicht erreicht ist, wenn das Rohr zur Umkehr kommt. 



   Versagt die Zündung, so wird das Rohr durch die   Vorholfeder C weiter   nach vorwärts 
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 züge k sich hindurchzupressen ; der dabei entstehende Widerstand bringt das sich vorwärtsbewegende Rohr zum Stillstande. 



   Durch die Fig. 8 bis 18 werden Sonderausführungen der Erfindung gezeigt, die darin bestehen, dass der Rohrvorholer   gleichzeitig als Anhaltevorrichtung   dient. 



   Die Fig. 8 bis 11 zeigen eine solche Ausführung mit einer Feder C als   Vorholer. Fig. 8 int   ein Längsschnitt durch die Oberlafette E, auf deren Leisten b, b das Rohr A mit seinen Tatzen   a,   a in seiner lade- und Richtstellung ruht und durch das Gesperre B. bestehend aus 
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 Rohransatz c fest verbundene   Federstangt- e.   Der an der Oberlafette befestigte Ring   1,   gegen den sich das Widerlager   m   stützt, hat einen lichten Durchmesser, der grösser ist als der Durchmesser des hinteren Randes g der   Federstange.   



   Das vordere Widerlager der Feder bildet die Scheibe   d,   die sich ihrerseits wieder gegen den vorderen Bund f der Federstützstange legt. 



   Die vordere   Stirnwand k   der Oberlafette besitzt ein kreisrundes Loch, dessen Durchmesser 
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 der Scheibe d. Zur Abdeckung des Loches in der Stirnwand dient der Gummipuffer   M.   



   Die Wegstrecke vom Beginn der Rohrbewegung bis zur Umkehr des Rohres beim Schuss ist hiebei derart bemessen, dass sie gleich oder ungefähr gleich dem Abstande des Federstangen- 
 EMI2.6 
   Federstangenbundea/von   der vorderen Oberlafettenwand k gemacht wird. 



   Erfolgt dagegen die Zündung nicht oder wurde nur eine   Manöverkartusche   gefeuert, so bewegt sich das Rohr noch weiter nach vorwärts. Die Scheibe d legt sich hiebei gegen die Stirnwand k : auf diese Art wird der vordere Federdruck vom Rohre auf die   Lafette übertragen. Gleich-   zeitig oder nahezu gleichzeitig legt sich der Federstangenbund g gegen die Scheibe m und die Feder   ('wird   auf diese Weise durch das nach vorwärts in Bewegung befindliche Rohr solange 
 EMI2.7 
 

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 gebracht. 



   Durch die Fig. 12 bis 14 wird eine Ausführung gezeigt, bei der der Vor hohler aus einem auf Zug beanspruchten Gummistab besteht. Fig. 12 gibt einen Längsschnitt durch die Oberlafette, wobei das Rohr sich in der Ladestellung befindet, Fig. 13 ist der Schnitt   ss-ss   und Fig. 14   derselbe Querschnitt, jedoch mit Weglasslmg des Rohres und des Gummistabes. Das hintere Ende c des Gummistabos c findet seine Stütze auf dem ringförmigen Rohransätze d. Das vordere   Gummistabende stützt sich gegen die vordere mit Öffnung versehene Stirnfläche h der Ober- 
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 abgenommen wird. Legt sich weiter der    Ansatz f gegen   das Gummistabende e, so streckt sich der Stab von neuem und durch diese eintretende Gegenkraft kommt das Rohr allmählich zur Ruhe.

   Beim Zurückbringen des Rohres spielt sich derselbe Vorgang ab, wie bei der vorher beschriebenen Konstruktion. 



   Schliesslich wird durch die Fig. 15 bis 18 eine Ausführung gezeigt, bei der Druckluft als Vorholer dient. 



   Fig. 15 ist ein Längsschnitt durch die Oberlafette E, wobei das Rohr A in der Ladestellung dargestellt ist. Fig. 16 ist ein Schnitt y-y von rückwärts gesehen, Fig. 17 derselbe Schnitt von vorne gesehen und Fig. 18 ist ein Schnitt von vorne gesehen. 



   In dem   Rohransatze d   ist die Luftkolbenstange f mit ihrem vorderen Ansatze lose gelagert und der Bund e der Stange wird durch die hinter dem Kolben g befindliche Druckluft gegen den Rohransatz d gedrückt. Der hintere Teil des Luftzylnders   (l lagert ill   dem an der Oberlafette befestigten Widerlager i, das eine solche   (Öffnung hat, dass   der hintere Rohransatz k ohne Hindernis hindurchgehen kann. 



   Der vor dem Schusse vom Rohre   zurückgelegte Weg   ist zweckmässig kleiner oder höchstens 
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 nicht stattgefunden, so wird das Rohr in   seiner Vorwärtsbewegung noch   so lange beschleunigt, bis sich der Stangenbund c gegen den Ansatz   ei legt und so   der   Druck der Druckluft vom Rohre   abgenommen und auf die Lafette übertragen wird. Gleichzeitig oder etwas früher oder später legt sich auch der hintere Rohransatz k gegen den Zylinderboden, der zwecks Milderung des Stosses beim Auftreffen des   Rohransatzes/ mit   ein paar Tellerfedern h versehen ist. Dadurch wird nunmehr der hintere Zylinderboden wieder gegen den jetzt unbeweglich bleibenden Kolben bewegt und hiedurch die Luft   solange zusammengepresst,   bis das Rohr zur Ruhe kommt.

   Wenn 
 EMI3.4 
 wo es dann durch eine weitere Vorrichtung vollends in die   Lade-und Richtstellung zurückgebracht   werden kann.   PATENT-ANSPRÜCHE:   
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   keits-oder Reibungsbremse) mit   einer Hublänge von mindestens einem halben Kaliber des jeweiligen Rohres dann selbsttätig in   Tätigkeit   tritt und das Rohr zur Umkehr oder zum Stillstande bringt, wenn sich das Rohr über die Feuerstellung hinaus bewegen sollte.

Claims (1)

  1. 2. Anhaltevorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Rohrvorholer herrührende Druck auf das Rohr dadurch von diesem abgenommen und auf die Oberlafette übertragen wird, dass das zur Aufnahme des beweglichen Akkumulatorendes dienende EMI3.6 <Desc/Clms Page number 4> 3. Anhaltevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrvorholer gleichzeitig als Anhaltevorrichtung dient (Fig. 8 bis 11, 12 bis 14 und 15 bis 18).
    4. Anhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anwendung einer Bremse der von den) Rohrvorholcr herrührende Druck auf das Rohr auch während der Wirkung der Bremse dadurch bestehen bleibt, dass das bewegliche Ende des Akkumulators mit EMI4.1
AT49307D 1907-10-23 1909-03-30 Anhaltevorrichtung für Rohrvorlaufgeschütze. AT49307B (de)

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AT49307D AT49307B (de) 1907-10-23 1909-03-30 Anhaltevorrichtung für Rohrvorlaufgeschütze.

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