AT393714B - Ab- bzw. aufwicklungseinrichtung fuer rollaeden - Google Patents

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AT393714B
AT393714B AT0185785A AT185785A AT393714B AT 393714 B AT393714 B AT 393714B AT 0185785 A AT0185785 A AT 0185785A AT 185785 A AT185785 A AT 185785A AT 393714 B AT393714 B AT 393714B
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Description

AT 393 714 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ab- bzw. Aufwickelungsvorrichtung für Rolläden mit einer auf der Rolladenachse aufgesteckten, von einem Gehäuse koaxial umschlossenen Betätigungsscheibe und einem um diese längs eines überwiegenden Teils ihres Umfanges gefühlten endlosen Gurt, wobei hängende Abschnitte dieses Gurtes zwischen Führungsrollen, die auf der Bodenfläche des Rolladerikastens angebracht sind, längs eines Fen-5 sterpfostens geführt sind und vorzugsweise auf der unteren Umlenkungsstelle durch eine festgestellte oder eine federnd nachgiebige Umlenkrolle gehalten sind, sowie mit Stützrollen und mit einem Bremsorgan.
Aus der DE-AS 26 47 279 ist ein Rolladenaufzug bekannt Es ist dabei eine Exzenterbremse vorgesehen, die direkt auf das Antriebsrad einwirkt. Dies stellt eine reibschlüssige Verbindung dar, die auch bei großen Anpreß-kräften keine vollständige Arretierung des Antriebsrades bewirken kann. Zusätzlich besteht der Nachteil, daß der 10 Gurt einen Schlupf in Bezug auf das Antriebsrad aufweisen kann.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist, daß es konstruktiv erforderlich ist, daß sich einige Bauteile, wie z. B. die Exzenterbremse über die axiale Ausdehnung des Antriebsrades hinaus erstrecken. Bei beengten Einbauverhältnissen ist dies äußerst störend.
Weiters ist aus der jugoslawischen Patentanmeldung P 2795/77 ein Selbsthemmungsmechanismus für 15 Rolläden bekannt, bestehend aus einer Seilscheibe mit einer Innentrommel sowie einem mit dieser zusammenwirkenden Backenmechanismus. Die Seilscheibe ist von einer Seite her auf einen Vierkantstutzen der Rolladenachse und von der anderen Seite auf einem Rundzapfen, der sich in der Baugruppe des Backenmechanismus befindet, aufgesteckt. Der Backenmechanismus an sich besteht aus einer Tragplatte, in welcher der erwähnte Rundzapfen sowie darum auf gleichen gegenseitigen Abständen noch drei weitere Zapfen für Backenexzenter befestigt 20 sind, ferner aus einer Kurbelscheibe, die auf dem Mittelzapfen aufgesteckt und darauf frei drehbar ist und mittels axial versprengender drei Ansätze mit den Bremsexzentern bewegungsschlüssig verbunden ist, aus einer Zugfeder, die eine Umfangsstelle der Kurbelscheibe mit einer Feststelle der Tragplatte verbindet, und aus einem zweiarmigen Hebel, dessen erster Arm mit der Kurbelscheibe bewegungsschlüssig verbunden ist und sein anderer Arm ein außerhalb der Seilscheibe eingebautes verschwenkbares Betätigungsglied trägt, das im wesentlichen einem 25 Fahrradpedal ähnlich ist und durch welches die Abschnitte des freihängenden endlosen Seüs geführt sind.
Offensichtlich ist der bekannte selbsthemmende Rolladenmechanismus aus zwei deutlich getrennten Einheiten zusammengesetzt, die jedoch trotzdem nicht auf eine einfache Weise trennbar sind; denn sie sind durch das Seil (von der ersten Einheit) über das verschwenkbaie Betätigungsglied (von der zweiten Einheit) kompliziert verbunden. Dem Gewicht des Rolladens wirkt die Hemmkraft zwischen den Backensegmenten und der Innentrommel der 30 Seilscheibe entgegen und diese Hemmkraft wird von der Druckfeder durch eine Verschwenkung der Kurbelscheibe erzeugt Falls die Druckfeder bricht was nicht ausgeschlossen ist versagt der Mechanismus. Wenn man indessen statt der Zugfeder ein anderes Energie- (Kraft-) Speicherungsmittel verwenden möchte, steht in der Konstruktion kein Raum zur Verfügung. Außerdem ist der beschriebene Mechanismus nicht universell, was die linke und rechte Einbauseite betrifft, verwendbar, er wirkt nur so, daß der eine Abschnitt des endlosen Seils, der nicht beliebig 35 ist, zum Heben und der andere Abschnitt zum Senken des Rolladens benutzt wird, was eine' gewisse Sorgfalt bei der Verwendung fordert, zumal das Seil frei hängt und er in der Praxis unvermeidlich verdreht wird.
Aus der YU-PS 33 406, die sich auf eine Einrichtung zum Aufwickeln von Rolläden unter Zuhilfenahme von einem endlichen Betätigungselement (Gurt) bezieht, ist es bereits bekannt, daß die Betätigungsbaugruppe in einem eigenen Gehäuse geschlossen ist und daß die Elemente der Einrichtung in axialer Erstreckung im Wesent-40 liehen die Stärke der Betätigungsscheibe nicht überschreiten.
Ein Nachteil dieser Einrichtung zeigt sich vor allem darin, daß die Achse der Hauptscheibe nicht mit geometrischer Achse des Gehäuses zusammenfallen kann, sondern sie abgerückt werden muß, damit im Gehäuse auch eine Aufwicklungsscheibe mit einer darin eingebauten Spiralfeder zum Aufwickeln des überflüssigen Teiles des Gurtes den nötigen Raum erhält. Gerade wegen dieses Abrückens werden der Durchmesser der Hauptscheibe 45 sowie der Raum fürs Aufwickeln des Rolladens und des Gurtes unvermeidlich verringert und demzufolge ist eine derartige Einrichtung für lange Rolläden bei hohen Fenstern bzw. Balkontüren nicht geeignet
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die guten Eigenschaften der auf Verwendung von endlosem Gurt basierenden und der mit endlichem Gurt versehenen Einrichtungen zu vereinigen. Einerseits sollte die Verwendung langer Spiralfedern vermieden werden und andererseits wären günstige Raumverhältnisse in axialer Richtung auszu-50 nutzen, was zusammen zu einer räumlich gedrängten Konstruktion führen sollte, die z. B. für Verbundfenster und Balkontüren mit schmalen Rahmen optimal wäre.
Das Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß die Betätigungsscheibe unter Zwischenlegung des um sie geführten Gurtes frei auf ein Paar der Stützrollen gelegt ist und vom Gewicht des Rolladens auf sie gepreßt wird, daß das Bremsorgan als nockenförmig profilierte Sperrklinke ausgebüdet ist die zwischen einer Führungsrolle 55 und der nächstliegenden Stützrolle angeordnet ist und von einer Druckfeder auf den Gurt gegen die Betätigungsscheibe gedrückt wird, und daß die Betätigungsscheibe längs ihres Umfanges Eintiefiingen zur Aufiiahme der am freien Ende der Sperrklinke angeordneten Nocke Eintiefungen aufweist wobei alle Bauteile innerhalb der axialen Ausdehnung der Betätigungsscheibe angeordnet sind.
Der Drehpunkt der Sperrklinke liegt vorzugsweise auf dem Schnittpunkt der beiden Tangenten an die Betäti-60 gungsscheibe, die durch den Berührungspunkt der Betätigungsscheibe mit dar beiden Stützrollen verlaufen, wobei die Mittelpunkte der Stützrollen auf verlängerten Radien der Betätigungsscheibe liegen, die mit der senkrechten Symmetrieachse der Betätigungsscheibe einen Winkel von etwa 40° einschließen. -2-
AT 393 714 B
Besonders günstig ist es, w»m die Profilierung der Betätigungsscheibe ans zwei Randprofilierungsabschnitten und einem dazwischen liegenden zylindrischen Abschnitt gebildet ist, wobei die Profilierung des jeweiligen Randabschnittes aus einer Reihe von kreissegmentförmigen Eintiefungen zusammengesetzt ist, die jeweils in einer Richtung einen geraden Auslauf bis in den Bereich der nächsten Eintiefung aufweisen.
Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, daß das Bremsorgan als nockenförmig profilierte Sperrklinke ausgebildet ist, deren Drehpunkt unmittelbar unterhalb eine Stützrolle gelegen ist und an ihrem freien Ende eine profilierte Sperrolle vorgesehen ist, die sich im wesentlichen im Bereich der Tangente an die Betätigungsscheibe im Berührungspunkt der Betätigungsscheibe mit der nächstgelegenen Stützrolle bewegen kann, wobei im Bereich der anderen Stützrolle eine zweiarmige Biegefeder vorgesehen ist, die mit einem ihrer Arme die Sperrklinke gegen den Gurt drückt und wobei alle Bauteile innerhalb der axialen Ausdehnung der Betätigungsscheibe angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend auf Grund von zwei Ausfühnmgsbeispielen, die in den beigefugten Figuren veranschaulicht sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Axialsicht der Einrichtung mit abgenommenem Deckel des Gehäuses,
Fig. 2 einen vertikalen Axialschnitt der Konstruktion aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit des unteren Bereichs der Konstruktion aus Fig. 1, in einer Variantenlösung, und Fig. 4 einen senkrechten Axialschnitt (analog der Fig. 2) der Konstruktion gemäß Fig. 3.
In einem Gehäuse (1) der Fig. 1 bzw. Gehäuse (1') der Fig. 3 ist in dessen unterem Bereich symmetrisch in Bezug auf die vertikale Symmetrieachse des Gehäuses (1), (1') und auf einer Entfernung davon je eine räumlich stationäre Stützrolle (2) eingebaut Auf diese Stützrollen (2) ist in radialer Richtung eine längs ihres Umfangs profilierte und mit einem Gurt (3) verdeckte Betätigungsscheibe (4) frei gelegt, die mit ihrer Nabe (4*) auf einen nicht dargestellten Rolladenstutzen aufgesteckt ist Der Rolladenstutzen endet im Bereich der Nabe (41), so daß etwa die Hälfte der Rolladenschwere auf die Betätigungsscheibe (4), über diese auf die Stützrollen (2), über sie aufs Gehäuse (1) und über letzteres auf einen nicht gezeigten Rolladenkasten übertragen wird. Dabei ist es von wesentlicher Bedeutung, daß der Scheitelabschnitt des Gehäuses (1) zumindest teilweise an den Verlauf des auf da Betätigungsscheibe (4) geführten Gurtes (3) eng angepaßt ist Mit Bezug auf die Achse der Betätigungsscheibe (4) sind die Stützrollen (2) von der vertikalen Symmetrieachse jeweils um einen Winkel (a) entfernt, der bei der bevorzugten Ausführungsform etwa 40° beträgt
Was die Einbauverhältnisse betrifft, sind senkrechte Abschnitte (3'), (3") des Gurtes (3) auf einer Entfernung von der vertikalen Symmetrieachse aus dem Gehäuse (1) geleitet und mittels eines Paares von Führungsrollen (5) geführt Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 ist auf der eigentlichen vertikalen Symmetrieachse, vorzugsweise auf dem Schnittpunkt mit der Tangente, die durch den Berührungspunkt zwischen der Stützrolle (2) und dem Gurt (3) verläuft, eine Sperrklinke (6) verschwenkbar aufgehängt, die im Wesentlichen parallel zum Verlauf des entsprechenden Abschnitts des Gurtes (3) gestellt ist und mit ihrem profilierten freien Ende (60, auf welches eine rechtwinklig darauf gestellte, im Gehäuse (1) gehaltene Druckfeder (7) einen Druck gegen den Gurt (3) ausführt, diesen in einem Formschluß mit dem profilierten Umfang der Betätigungsscheibe (4) hält Falls die hängenden Abschnitte (3’)f (3") des Gurtes (3) noch mehr exzentrisch aus dem Rolladenkasten geführt werden müssen, kommt die modifizierte Ausführung gemäß Fig. 3 in Betracht, bei welcher der Drehpunkt der Sperrklinke (6a) unmittelbar unter die Stützrolle (2) gestellt ist Damit der Gurt (3) vor einer übermäßigen Beanspruchung geschützt wird, ist in das freie Ende der Sperrklinke (6a) eine profilierte Sparolle (6") eingebaut, deren Bewegungsbereich im Wesentlichen durch die Tangente gedeckt ist, die aus dem Berührungspunkt zwischen der Betätigungsscheibe (4) bzw. dem Gurt (3) und der Stützrolle (2), die sich auf der Seite des Ausgehens des Gurtes (3) aus dem Gehäuse (1') befindet, ausgeht. Bei gegebenen Raumverhältnissen ist in der Nähe da anderen Stützrolle (2) eine zweiarmige Biegefeder (7a) aufgehängt, die mit einem ihrer Arme die Sperrklinke (6a) gegen den Gurt (3) drückt.
Die Betätigungsscheibe (4) ist längs ihres Umfangs bei beiden Ausfühnmgsbeispielen gleich profiliert. Es sind zwei gegenseitig übereinstimmende profilierte Randabschnitte (4') vorgesehen, die durch einen zylindrischen Abschnitt (4") voneinander getrennt sind. Der jeweilige profilierte Randabschnitt (4') besteht aus einer Reihe von kreissegmentförmigen Eintiefungen (4a), die in einer Richtung einen jeweils linienförmigen, bis zur Nähe des Anfangs der nächsten Eintiefung (4a) reichenden Auslauf aufweisen.
Da beschriebenen Profilierung der Betätigungsscheibe (4) ist die jeweilige Sperrklinke (6), (6a) zugeordnet. Das freie Ende (6') der Sperrklinke (6) ist mit zwei zueinanda parallelen, übereinstimmenden, voneinander durch eine sattelförmige Ausnehmung getrennten kreissegmentförmigen, gegen die benachbarten Eintiefungen (4a) der Betätigungsscheibe (4) gerichteten Vorsprüngen ausgeführt, und die Sperrolle (6") der Sperrklinke (6a) ist mit eina mittigen umlaufenden Nut (8) versehen, die von zueinander verlaufenden Seitenflächen und einer umlaufenden Bodenfläche begrenzt ist, deren axiale Erzeugende da Abschnitt eines Kreises ist
Die gesamte vorstehend beschriebene Baugruppe ist nach außen mit einem Deckel (la) des Gehäuses (1) verdeckt.
Beim Heben des Rolladens wird da Abschnitt (3") des Gurtes (3) gezogen. Die Zugkraft wird auf die Sperrklinke (6), (6a) in dem Sinne übertragen, daß diese aus dem Eingriff in den Eintiefungen (4a) austritt und die Drehung der Betätiungsscheibe (4) freigibt. Beim Senken des Rolladens ist die Situation gleich mit dem einzi- -3-

Claims (5)

  1. AT 393 714 B gen Unterschied, daß man nun den Abschnitt (3') des Gurtes (3) zieht Wenn man die Bewegung des Rolladens auf einer beliebigen Stelle unterbricht, ist die Schwungkraft der Masse bestrebt, die Betätigungsscheibe (4) über die entsprechende Stützrolle (2) zu kippen. Das wird indessen dadurch verhindert, daß der längs des Umfangs der Betätigungsscheibe (4) gespannte Gurt (3) auf die innere, eng S angepaßte Oberfläche des Gehäuses (1) aufliegt. PATENTANSPRÜCHE 10 1. Ab- bzw. Aufwickelungsvorrichtung für Rolläden mit einer auf der Rolladenachse aufgesteckten, von einem Gehäuse koaxial umschlossenen Betätigungsscheibe und einem um diese längs eines überwiegenden Teils ihres IS Umfanges geführten endlosen Gurt, wobei hängende Abschnitte dieses Gurtes zwischen Führungsrollen, die auf der Bodenfläche des Rolladenkastens angebracht sind, längs eines Fensterpfostens geführt sind und vorzugsweise auf der unteren Umlenkungsstelle durch eine festgestellte oder eine federnd nachgiebige Umlenkrolle gehalten sind, sowie mit Stützrollen und mit einem Bremsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsscheibe (4) unter Zwischenlegung des um sie geführten Gurtes (3) frei auf ein Paar der Stützrollen (2) gelegt 20 ist und vom Gewicht des Rolladens auf sie gepreßt wird, daß das Bremsorgan als nockenförmig profilierte Spar klinke (6) ausgebildet ist, die zwischen einer Führungsrolle (5) und der nächstliegenden Stützrolle (2) angeordnet ist und von einer Druckfeder (7) auf den Gurt (3) gegen die Betätigungsscheibe (4) gedrückt wird, und daß die Betätigungsscheibe (4) längs ihres Umfanges Eintiefungen (4a) zur Aufnahme der am freien Ende (6') der Sperrklinke (6) angeordneten Nocke Eintiefungen (4a) aufweist, wobei alle Bauteile innerhalb der axialen 25 Ausdehnung der Betätigungsscheibe (4) angeordnet sind.
  2. 2. Ab- bzw. Aufwickelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der Sparklinke (6) auf dem Schnittpunkt da beiden Tangenten an die Betätigungsscheibe (4) liegt, die durch den Berührungspunkt da Betätigungsscheibe (4) mit den beiden Stützrollen (2) valaufen, wobei die Mittelpunkte 30 der Stützrolloi (2) auf valängerten Radien der Betätigungsscheibe (4) liegen, die mit der senkrechten Symmetrieachse da Betätigungsscheibe (4) einen Winkel (a) von etwa 40° einschließen.
  3. 3. Ab- bzw. Aufwickelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oda 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung der Betätigungsscheibe (4) aus zwei Randprofilierungsabschnitten (4') und einem dazwischen 35 liegenden zylindrischen Abschnitt (4") gebildet ist, wobei die Profilierung des jeweiligen Randabschnittes (4') aus eina Reihe von kreissegmentförmigen Eintiefungen (4a) zusammengesetzt ist, die jeweils in einer Richtung einen geraden Auslauf bis in den Bereich da nächsten Eintiefung (4a) auf weisen.
  4. 4. Ab- bzw. Aufwickelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das 40 freie Ende (6') der Sperrklinke (6) mit einem Paar kreissegmentförmiger, gegen die Eintiefungen (4a) der Betätigungsscheibe (4) gerichteter Vorsprünge versehen ist, zwischen welchen sich eine Ausnehmung befindet, die sattelförmig der Breite des zylindrischen Abschnittes (4") zwischen den profilierten Randabschnitten (4') da Betätigungsscheibe (4) angepaßt ist
  5. 5. Ab- bzw. Aufwickelungsvorrichtung für Rolläden mit einer auf der Rolladenachse aufgesteckten, von einem Gehäuse koaxial umschlossenen Betätigungsscheibe und einem um diese längs eines überwiegenden Teils ihres Umfanges geführtoi endlosen Gurt, wobei hängende Abschnitte dieses Gurtes zwischen Führungsrollen, die auf da Bodenfläche des Rolladenkastens angebracht sind, längs eines Fensterpfostens geführt sind und vorzugsweise auf da unteren Umlenkungsstelle durch eine festgestellte oder eine federnd nachgiebige Umlenkrolle gehalten 50 sind, sowie mit Stützrolloi und mit einem Bremsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsorgan als nockenförmig profilierte Sperrklinke (6) ausgebildet ist, deren Drehpunkt unmittelbar unterhalb einer Stützrolle (2) gelegen ist und an ihrem freien Ende eine profilierte Sporolle (6") vorgesehen ist, die sich im wesentlichen im Bereich da Tangente an die Betätigungsscheibe (4) im Berührungspunkt der Betätigungsscheibe (4) mit der nächstgelegenen Stützrolle (2) bewegen kann, wobei im Bereich der anderen Stützrolle (2) eine zweiarmige 55 Biegefeder (7a) vorgesehen ist, die mit einem ihrer Arme die Sperrklinke (6a) gegen den Gurt (3) drückt und wobei alle Bauteile innerhalb da axialen Ausdehnung da Betätigungsscheibe (4) angeordnet sind. 60 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -4-
AT0185785A 1985-04-17 1985-06-21 Ab- bzw. aufwicklungseinrichtung fuer rollaeden AT393714B (de)

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