AT393581B - Geregelte stromversorgungs- und ablenkschaltung - Google Patents

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Description

AT 393 581B
Die Erfindung betrifft eine geregelte Stromversorgungs· und Ablenkschaltung mit einer Ablenkwicklung, einer mit der Ablenkwicklung gekoppelten Ablenkschaltung, einem mit dm1 Ablenkschaltung gekoppelten Rücklauftransformator, einem Rücklaufresonanzkreis, einer Speisespannungsquelle, einem mit ein»' Wicklung des Rücklauftransformators gekoppelten Lastkreis, der durch die an dieser Wicklung auftretende Spannung gespeist wird, einer mit dem Rücklauftransformator gekoppelten ersten Induktivität, und einem Schalter, welcher die Speisespannungsquelle zur Steuerung der Energieübertragung zwischen der Quelle und dem Lastkreis mit der ersten Induktivität koppelt.
Eine passive Lastkompensationsschaltung für ein Fernsehgerät soll insbesondere die Zeilen- oder Horizontalrücklaufdauer beeinflussen, wenn der Rücklauftransformator während des Zeilenrücklaufintervalles durch Lastkreise, wie Tonendverstärker, stark belastet wird.
Aus der EP-OS 58 552 ist eine sogenannte "SICOS"-Stromversorgungsschaltung mit einem Regler bekannt, der durch die Spitzenspannung des Zeilenrücklaufimpulses steuerbar ist, um die Zeilenablenkamplitude und die Hochspannung zu regeln. Starke Änderungen der Belastung des Rücklauf- oder Zeilentransformators während des Zeilenrücklaufintervalles können jedoch die Rücklaufdauer beeinflussen, was eine störende Schwankung der Bildbreite bewirkt Im allgemeinen neigt die Zeilenrücklaufdauer dazu, mit zunehmend» Ablenkbelastung zuzunehmen. Wenn die Belastung durch die von einem Hochleistungs-Tonendverstärk» aufgenommene Leistung v»ursacht wird, wird eine störende Bildbreitenmodulation bei mitü»en Gleichstromleistungen in der Größenordnung von 10 W merklich, wenn eine Ost-West-Korrekturschaltung der in der US-PS 4 429 257 beschriebenen Art verwendet wird. Ohne eine solche Ost-West-Korrekturschaltung tritt schon bei noch niedrig»en Leistungen eine m»kliche und störende Bildbreitenmodulation auf. D» Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geregelte Stromv»sorgungs- und Ablenkschaltung zu schaffen, die gegen Belastungen des Rücklauftransformators, insbesondere Belastungen durch Tonschaltungen, kompensiert ist, so daß die Rasterbreite relativ stabil bleibt.
Diese Aufgabe wird bei ein» Schaltung der eingangs angeführten Art dadurch gelöst, daß mit dem Rücklauf-transformator eine zweite Induktivität gekoppelt ist und daß der Rücklauftransformator die zweite Induktivität mit dem Rücklaufresonanzkreis koppelt.
Die Erfindung wird nun anhand einer beispielhaften Ausführungsform unt» Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild ein» geschalteten Stromversorgungs- und Ablenkschaltung mit einem Lastkompensationsnetzwerk gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und Fig. 2 graphische Darstellungen des V»laufes von Signalen, auf die bei d» Erläuterung der Schaltungsanordnung gemäß Hg. 1 Bezug genommen wird.
Die in Fig. 1 dargestellte geregelte Stromv»soTgungs- und Ablenkschaltung enthält eine Spannungsquelle (19) mit einem Vollweggleichricht» (22), dessen Eingangsklemme (23,24) an eine Quelle (21) für eine ungeregelte Eingangswechselspannung angeschlossen sind und zwischen dessen Ausgangsklemmen (25 und 26) ein Hauptfilterkondensator (Cj) geschaltet ist. Am Kondensator (Cj) steht eine ungeregelte Gleichspannung (Vin) zur Verfügung.
Zwischen die Spannungsquelle (19) und einen Horizontalrücklauf· oder Zeilentransformator (Tj) ist eine geschaltete Stromv»sorgungsschaltung (27) geschaltet, um die Übertragung von Energie zwischen der Quelle (19) und v»schiedenen Lastkreisen zu steuern, die mit Wicklungen (W2 bis W4) des Zeilentransformators gekoppelt sind. Bei einem d» mit dem Zeilentransformator (Tj) gekoppelten Lastkreise handelt es sich um eine Horizontalablenkschaltung (39), die mit d» Wicklung (W2) gekoppelt ist. Ein Gleichstrom-Blockkondensator (38) ist zwischen die nicht mit einem Punkt bezeichnete Klemme der Wicklung (W2) und Chassis-Masse geschaltet, die gegen die beispielsweise durch das Netz gebildete Eingangswechselspannungsquelle (21) isoli»t ist.
Die Horizontal- oder Zeilenablenkschaltung (39) enthält eine Zeilenoszillator- und Treiberschaltung (29), die mit der Basis eines Zeilenendtransistors (31) gekoppelt ist, um den Transistor mit Zeilenfrequenz zu schalten. Der Zeilenendtransistor erzeugt in Zusammenarbeit mit einer Dämpferdiode (32) einen Zeilenablenkstrom (iy) in einer Zeilenablenkwicklung (Ly), die mit einem S-Formungskondensator (Cg) in Reihe geschaltet ist Wenn der Zeilenendtransistor (31) am Ende des Zeilenhinlaufintervalles gesperrt wird, bildet die Zeilenablenkwicklung (Ly) mit einem Ablenkrücklaufkondensator (Cr) einen Ablenkriicklauf-Resonanzkreis, um an d» Ablenkwicklung eine Ablenkrücklaufimpulsspannung zu erzeugen.
Die Ablenkrücklaufimpulsspannung wird vom Ablenkrücklaufresonanzkreis der Wicklung (W2) des Zeilentransformator (Tj) zugeführt, um an den anderen Wicklungen des Zeilentransformators Rücklaufimpulsspannungen zu erzeugen. Die an d» Wicklung (W2) erzeugte Rücklaufimpulsspannung wird durch die Hochspannungswicklung (W3) hochtransformiert, und an eine Hochspannungsschaltung (33) zum Erzeugen einer Bildröhrenhochspannung an einer Klemme (U) für eine in Fig. 1 nicht dargestellte Bildröhre eines Fernsehempfängers angelegt -2-
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Die an der Wicklung (W^) auftretende Spannung wird in einer Spannungsversorgungsschaltung (50) während des Zeilenhinlaufintervalles durch eine Diode (34) gleichgerichtet und durch einen Kondensator (35) geglättet, um eine niedrige Gleichspannung (Va) zu «zeugen. Die Spannung (Va) dient als Versorgungsspannung für Lastkreise, wie eine in Fig. 1 nicht dargestellte Vertikalablenkschaltung, und eine Tonschaltung hoher Leistung, die eine Audioendstufe (36) enthält, welche ein Lautsprechersystem (37) speist. Die in der Wicklung (W2) erzeugte Rücklaufunpulsspannung wird transformatorisch auf die Wicklung (Wj) des Zeilentransformators (Tj) gekoppelt um in Wechselwirkung mit der geschalteten Stromversorgungsschaltung (27) eine direkte und geregelte Übertragung von Energie von der Quelle (19) ohne zwischengeschältete Gleichspannungsumwandlung zu bewirken. Die geschaltete Stromversorgungsschaltung (27) kann ähnlich aufgebaut sein, wie es in der oben erwähnten europäischen Patentanmeldung beschrieben ist. Die Stromversorgung (27) enthält steuerbare, in beiden Richtungen leitfähige Schalter (Sj und S2), die beide mit einer Ausgangsklemme (40) gekoppelt sind. Dem Schalter (S2) ist eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Kondensator (C2), einer Induktivität (Wa), die durch eine Wicklung eines Transformators (T2) gebildet ist, und der Wicklung (Wj) des Transformators (Tj), parallelgeschaltet. Die Schalter (Sj und S2) bilden daher eine Gegentaktschaltung mit der oben erwähnten Reihenschaltung. Im normalen, eingeschwungenen Betrieb erzeugt die Zeilenablenkschaltung (39) während des Zeilenrück-laufintervalles eine Impulsspannung an der Sekundärwicklung (W4) des Zeilentransformators (Tj). Die Spannung an der Wicklung (W j) ist in Fig. 2a durch die ausgezogene Kurve (Vr) dargestellt. Die Impulsspannung, die an einem Abgriff der Wicklung (Wj) auftritt, wird einer Impulsbreitenmodulator-Regler steuerschaltung (28) der geschalteten Stromversorgung (27) zugeführt. Die Reglersteuerschaltung (28) bewirkt eine Impulsbreitenmodulation der Betätigung der Gegentaktschalter (Sj und S2), um die Amplitude der an den
Wicklungen des Zeilentransformators (Tj) erzeugten Rücklaufspannungen gegen Schwankungen der ungeregelten Eingangsspannung (V|Q) und gegen Lastschwankungen, die durch die mit dem Transformator gekoppelten Lastkreise verursacht werden, zu stabilisieren.
An einem gesteuerten Zeitpunkt innerhalb jedes Horizontalhinlaufintervalles, z. B. im Zeitpunkt (ty) in Fig. 2, wird der Schalt«' (S2) nicht-leitend und der Schalter (S j) wird leitend. Wie Fig. 2b zeigt, hat der Strom (ij) in den Wicklungen (Wg) des Transformators (T2 und Wj) des Transformators (Tj) zwischen den Zeitpunkten (tη und t'j) die Form einer ansteigenden Rampe. Am Ende des Zeilenhinlaufintervalles «reicht der Strom (ij) in der Nähe des Zeitpunktes (t'j) ein positives Maximum, wobei ein vorgegeben« Energiebetrag in der Wicklung (Wa) gespeichert wird.
Zu Beginn des Zeilenrücklaufintervalles, in der Nähe des Zeitpunktes (t'j), wenn der Zeilenendtransistor (31) gesperrt und der Ablenkrücklaufresonanzkreis gebildet wird, wird der Reglerschalter (Sj) durch die Reglersteuerschaltung (28) geöffnet (nicht-leitend) während der Schalter (S2) geschlossen (leitend) wird. Die Übertragung von Energie von der Induktivität (Wa) über den Zeilentransformator (Tj) zum Ablenkrücklaufresonanz- kreis und den Rücklauf gespeisten Lastkreisen, die mit dem Zeilentransformator gekoppelt sind, wie der mit der Hochspannungswicklung (W^) gekoppelten Bildröhrenhochspannungsschaltung (33) wird eingeleitet. Während des Zeilenlaufintervalles fällt der Strom (ij) zwischen den Zeitpunkten (t'j und t’4) unter der Einwirkung der Rücklaufimpulsspannung (Vr) rampenartig ab und erreicht in d« Nähe des Zeitpunktes (t'j) einen negativen Wert, der kleiner ist als die positive Spitzenamplitude des Stroms in der Nähe des Zeitpunkts (t'j). Dies ist die Folge der Energieübertragung von der Induktivität der Wicklung (Wa) auf die Lastkreise des Zeilentransformators (Tj). ; in d« Nähe des Zeitpunktes (t^) oder dem entsprech«id«i Zeitpunkt (t4) sinkt der Strom (ij) weiter rampenartig ab, wenn auch mit kleiner« Neigung als während des Horizontalrücklaufintervalles, da d« Wicklung (Wa) eine Spannung zugefuhrt wird, die die algebraische Summe der Spannungen am Kondensator (C2) und der Wicklung (Wj) des Rücklauftransformators (Tj) darstellt. Beginnend mit dem Zeitpunkt (t4) wird über die Wicklungen (Wj und W2) des Zeilentransformators Energie zu der während des Hinlaufes gleichrichtenden Spannungsversorgung (50) übertrag«i; Diese üb«tragene Energie stammt von der Energie, die vorher während des Leitens des Reglerschalters (Sj) im Kondensator (C2) gespeichert worden war. In der Nähe des Zeitpunktes O7) wird der Schalter (S2) geöffnet und der Schalter (Sj) geschlossen, um den Energieübertragungszyklus, der während jedes Zeilenablenkintervalles stattfindet, zu wiederholen.
Etwaige Netzspannungs- oder Lastschwankungen, die dazu neigen, die Amplitude der Rücklaufimpulsspan- -3-
AT 393 581B nung (Vr) za verändern, veranlassen die Reglersteuerschaltung (28), die Öffnungsdauer des Schalters (S2) so zu variieren, daß die Rücklaufimpulsamplitude im wesentlichen unverändert bleibt. Die gestrichelten Kurven in Fig. 2 gelten für den Fall einer mittleren Belastung des Zeilentransformators (Tj).
Das öffnen des Schalters (S2) wird im Zeilenhinlaufintervall eher, nämlich im Zeitpunkt (tg) eingeleitet. Das frühere Öffrien des Schalters (S2) ist erforderlich, damit die Spitzenamplitude des Stroms (ij) in der Wicklung (WA) zu Beginn des Zeilenrücklaufintervalles in der Nähe des Zeitpunkts (t'j) absinken kann, so daß der Verringerung der auf die Lastkreise zu übertragenden Energie Rechnung getragen wird. Ähnliches gilt für Schwankungen der Netzspannung, bei denen der Schalter (S2) im Zeilenrücklaufintervall eher geöffnet wird, wenn die Netzspannung ansteigt
Die bisher beschriebene Schaltungsanordnung kann dazu neigen, die Rücklaufreit der Rücklaufimpulsspan-nungen bei Änderungen der Belastung der während des Hinlaufes gleichrichtenden Spannungsversorgung (50) in unerwünschter Weise so zu verändern, daß bei zunehmender Belastung durch beispielsweise die Leistungs-Ton-endstufe (36) die Rücklaufdauer dazu neigt, beträchtlich anzusteigen. Die Rücklaufdauer nimmt mit zunehmender Hinlaufbelastung infolge der Wirkung des durch die Ablenkschaltung (39), die Wicklung (W2) des Transformators (Tj) und den Kondensator (38) erzeugten Energieschwungradeffektes zu. Die Hinlaufspannung an den Wicklungen des Transformators (Tj) werden durch die Spannung am Kondensator (38) bestimmt Eine hohe
Hinlaufbelastung an einer dieser Wicklungen reduziert die Spannung am Kondensator (38). Dementsprechend nimmt auch die Rücklaufspannung (Vr), insbesondere dVj/dt während der ersten Hälfte des Rücklaufes ab. Dies verringert das -dj/dt des Stromes (ij) zwischen (t'j) und (t'4) und verzögert den Nulldurchgang des Stromes in der Wicklung (W2) und verzögert ferner, wenn auch um einen geringeren Betrag, das Zentrum des Rücklaufintervalles. Daraus resultiert im Ergebnis eine Verlängerung der Rücklaufdauer. Der resultierende Effekt ist, daß die Bildgröße dazu neigt, mit zunehmender Belastung zuzunehmen.
Die geschaltete Stromversorgung (27) in Fig. 1 enthält eine Lastkompensationsschaltung (30) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die die Dauer des Rücklaufimpulses unabhängig von Lastschwankungen konstant hält. Die Lastkompensationsschaltung (30) enthält eine Sekundärwicklung (Wjj) des Transformators (T2), eine zusätzliche kompensierende Induktivität (L2), eine Diode (Dj) und einen Kondensator (C3). Der Kondensator (C3) ist zwischen die Klemme (26) des Vollweggleichrichters (22) und die nicht mit einem Punkt bezeichnete Klemme da* Wicklung (Wj) des Zeilentransformators geschaltet Ähnlich geschaltet ist die Reihenschaltung aus der Wicklung (W^), der Induktivität (L2) und der Diode (Dj).
In Fig. 2b ist die Spannung (V2) dargestellt die an der Wicklung (Wj,) der Lastkompensationsschaltung (30) auftritt Diese Spannung ist die Überlagerung der durch die Schalter (Sj und S2) zerhackten Gleichspannung und der Rücklaufimpulsspannung (Vr). Der Strom (i2), der durch die Reihenschaltung der Wicklung (Wj,), der Induktivität (L2) und der Diode (Dj) fließt ist in Fig. 2c dargestellt Der Strom (i2) lädt den Kondensator (C3) auf eine positive Spannung (Vj,) bezüglich des unteren Belages des Kondensators auf. Die Spannung (V^) ist eine Spannung, die sich zur gleichgerichteten Netzspannung (V^) am Kondensator (Cj) addiert Die geschaltete Stromversorgung (27) arbeitet also mit einer um etwa 10 % höheren Gleichspannung und vermag daher ungefähr 20 % mehr Leistung auf die mit dem Zeilentransformator (T j) gekoppelten Lastkreise des Fernsehempfängers zu übertragen.
Im Falle mittlerer Belastung, der durch die gestrichelten Kurven in Fig. 2 dargestellt ist, steigt die Spannung (V2) im Zeitpunkt (tg) auf einen positiven Wert an und der Strom (i2) beginnt in diesem Zeitpunkt rampenartig anzusteigen. In der Nähe des Zeitpunkts (t'j), wenn der Schalter (Sj) durch die Reglersteuerschaltung (28) geöffnet wird, kehrt die Spannung (V2) ihre Polarität um, wenn die Rücklaufimpulsspannung (Vf) an die nicht mit einem Punkt bezeichnete Klemme der Wicklung (Wa) angelegt wird. Die Amplitude des Stromes (i2) sinkt, nachdem sie in der Nähe des Zeitpunktes (t'j) einen Spitzenwert erreicht hat, unter dem Einfluß der Rücklaufimpulsspannungskomponente der Spannung (V2) ab und erreicht in der Nähe des Zeitpunktes (t'2) den Wert Null.
Die Induktivität (L2) wird während des anfänglichen Teiles des Rücklaufes während des Intervalles (t'j) bis (t'2) durch die Transformatorwirkung parallel zur Wicklung (Wa) geschaltet. Die resultierende Induktivität der Wicklung (Wa) ist daher während des Intervalles (t'j) bis (t'2) kleiner als während des verbleibenden Teiles (t'2) bis (t'4) des Rücklaufintervalles.
Da die Wicklung (Wa) der Wicklung (Wj) des Zeilentransformators (Tj) parallelgeschaltet ist, liegt sie im Stromkreis des Rücklaufresonanzkreises der Horizontaläblenkschaltung (39). Die niedrigere Induktivität der -4-
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Wicklung (Wa) während des Intervalles (t’j) bis (t'2) bewirkt eine kürzere Rücklaufdauer als sie sich ergeben würde, wenn die geschaltete Stromversorgung (27) die Lastkompensationsschaltung (30) nicht enthielte. Die Verkürzung der Rücklaufdauer ändert sich mit den Schwankungen da Belastung des Zeilentransformators so, daß die Abhängigkeit da Rücklaufdauer von diesen Lastschwankungen kompensiert wird.
Wenn beispielsweise die Belastung erheblich ansteigt, z. B. infolge einer zusätzlichen Hinlaufbelastung durch die Tonstufe (36), ageben sich Verhältnisse, wie sie durch die ausgezogenen Kurven in Fig. 2 dargestellt sind. Die Neigung der Rücklaufimpulsamplitude (Vr), mit zunehmender Belastung abzusinken, wird durch die Reglersteuerschaltung (28) kompensiert, indem die Öffnungszeit des Schalters (S2) auf den Zeitpunkt (ty) in Fig. 2 verlegt wird. Der positive Wert, den die Spannung (V2) zwischen den Zeitpunkten (tη und t'j) bei höherer
Belastung annimmt, ist größa als bei den oben beschriebenen Vahältnissen mit mittlerer Belastung, wie sie in Fig. 2b dagestellt ist. Der Strom (i2) in der kompensierenden Induktivität (L2) ha daher eine steiloe Neigung, wie Fig. 2c zeigt, und erreicht in da Nähe des Beginnes des Rücklaufes beim Zeitpunkt (t'j) eine größere Spitzenamplitude. Während des Rücklaufes braucht der Strom (i2) eine längere Zeit, um rampenartig auf Null abzufallen und erreicht den Wat Null im späteren Zeitpunkt (t 3).
Die Induktivität (L2) ist der effektiven Induktivität da Wicklung (Wj) für eine längere Zeitspanne im Rücklaufintovall parallelgeschaltet als bei normalen Belastungsverhältnissen. Als Folge davon besteht die Tendenz, die Rücklaufdaua bei Verhältnissen mit erhöhter Belastung zu vakürzen, was die Neigung der Rücklaufdauer, mit der Belastung anzusteigen, kompensiert Dem Ablenkrücklaufresonanzkreis werden also unterschiedliche Induktivitäten während verschiedener Teile im Rücklaufintervall in Abhängigkeit von Änderungen der Belastungen des Zeilentransformators (tj) parallelgeschaltet. Ein Vagleich der ausgezogaien Kurve in Fig. 2c mit der gestrichelten Kurve in Fig. 2c läßt erkennen, daß die Ankopplung da verschiedenen Induktivitäten für verschiedene Zeitspannen während des Rücklaufes automatisch in Ansprache auf die Reglersteuerschaltung (28) durch Änderung da Abschalt- oder Öffnungszeit des Schalters (S2) zwischen den Zeitpunkten (tg und Vj) erfolgt.
Jede Last- oder Netzspannungsschwankung wird die Öffnungszeit des Schalters (S2) und den Beginn des Stromes (i2) über die Reglersteuerschaltung (28) beeinflussen. Bei hoha Belastung beginnt da Strom (i2) zu einem späteren Zeitpunkt nämlich z. B. (tη). Dementsprechend ist die Amplitude am Ende des Hinlaufs in der Nähe des Zeitpunkts (t'j) höher und der Strom erreicht den Wert Null, z. B. im Zeitpunkt (t'2) während des Rücklaufintovalles später. Die Stromänderungen in der kompensioenden Induktivität (L2) entsprechen also den Stromänderungen bei der Belastung des Zeilentransformators (tj). Das Ergebnis der Funktion der Lastkompensationsschaltung (30) ist also eine Rücklaufdauer, die sich bei Änderungen der Belastungsverhältnisse nicht ändert. Mit anderen Worten gesagt, wird die Neigung der Rücklaufdauer, sich mit den Lastströmen zu ändon, beseitigt
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Strom (i2) ein Gleichstrom ist, da zum Speicherkondensator (Cj) der Eingangsleistungsquelle (19) zurückfließt Die Energie, die in da Induktivität (L2) am Ende des Zeilenhin- laufes gespeichert ist, wird während des folgenden Zeilenrücklaufintervalles in die Zeilcnablcnkschaltung übertragen. Die Schleifenverstärkung der Reglersteuerschaltung (28) wird durch die Verwendung der Lastkompensationsschaltung (30) erhöht, so daß der Regelbereich (t^ bis \η) kürzer sein kann. Bei Verwendung der
Lastkompensationsschaltung (30) ist außerdem die Amplitude des Stromes (ij) am Ende des Hinlaufes höha, was das Lastregelvermögen zusätzlich erhöht Die Spitzenamplitude der Rücklaufimpulsspannung (Vr) ist bei
Verwendung der Lastkompensationsschaltung (30) wegen der durch diese Schaltung bewirkten Erhöhung des Regelvermögens bessa gegen Lastschwankungen stabilisiert
Die Reglersteuerschaltung (28) der Fig. 1 steuot den Spitzenwert da Rücklaufspannung. Ohne Kompensationsschaltung (30) bewirkt eine Erhöhung da Belastung eine Zunahme da Rücklaufdauer und außerdem eine Zunahme der Rücklaufspannung. Die Hinlaufspannung hängt daher von der Rücklaufdauer ab. Eine gute Bildstabilität wird erreicht wenn sowohl die Hinlauf- als auch die Rücklaufspannungen konstant gehalten werden. Dies wird durch die Kompensationsschaltung (30) erreicht die die Rücklaufdauer auch bei schwankenda Belastung konstant hält -5-

Claims (4)

  1. AT 393 581B PATENTANSPRÜCHE 1. Geregelte Stromversorgungs- und Ablenkschaltung mit einer Ablenkwicklung, einer mit der Ablenkwicklung gekoppelten Ablenkschaltung, einem mit der Ablenkschaltung gekoppelten Rücklauftransformator, einem Rücklaufresonanzkreis, einer Speisespannungsquelle, einem mit einer Wicklung des Rücklauftransformators gekoppelten Lastkreis, der durch die an dieser Wicklung auftretende Spannung gespeist wird, einer mit dem Rücklauftransformator gekoppelten ersten Induktivität, und einem Schalter, welcher die Speisespannungsquelle zur Steuerung der Energieübertragung zwischen der Quelle und dem Lastkreis mit der osten Induktivität koppelt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rücklauftransformator (Tj) eine zweite Induktivität (L2) gekoppelt ist und daß der Rücklauftransformator (Tj) die zweite Induktivität (L^) mit dem Rücklaufresonanzkreis (Cr) koppelt
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Transformator (T2) mit einer ersten Wicklung (Wjj) mit der zweiten Induktivität (L2) und mit einer zweiten Wicklung (Wa) mit dem Rück-lauftransformator (Tj) gekoppelt ist
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer ersten Gleichspannung mit der zweiten Induktivität (L2) ein Gleichrichter (Dj) und mit dem Gleichrichter (Dj) ein Kondensator (C-j) gekoppelt ist
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannungsquelle (19) eine Quelle für eine zweite Gleichspannung enthält und daß der Kondensator (C3) mit der Quelle für die zweite Gleichspannung gekoppelt ist um eine erhöhte Spannung für den Rücklauftransformator (Tj) zu liefern. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -6-
AT2132/84A 1983-07-01 1984-07-02 Geregelte stromversorgungs- und ablenkschaltung AT393581B (de)

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