AT39266B - Rotierende Flaschenreinigungsmaschine. - Google Patents

Description

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  Rotierende Flaschenreinigungsmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende rotierende   Flaschenreinigungsmaschine,   welche die eingesetzten Flaschen sowohl innen als auch aussen scheuert und reinigt und die trotz ihrer grossen   Leistungsfähigkeit     m ihrer Bedienung   nur einen einzigen Mann benötigt, der mit der einen Hand die zu reinigenden Flaschen einsetzt und mit der anderen Hand die   ge-   reinigten Flaschen abnimmt. 



   Die Maschine ist mit einer Anzahl um eine rotierende lotrechte Welle radial angeordneter, durch die Welle antreibbarer und zur Reinigung der Innenseite der Flaschen   dienender wagrechter   Bürstenspindeln versehen, die durch entsprechende Vorrichtungen um die   Welle herum bewegt   werden, so   dass das Aufstecken   der Flaschen auf die Bürstenspindeln an derselben Stelle geschehen kann wie das Abnehmen. 
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   Neben jeder Bürstenspindel ist eine umlegbare Bodenbürste n angebracht, die mit Vor-   sprüngenl und 2   versehen ist, von welchen beim Rotieren der Maschine in der Pfeilrichtung (Fig. 2) der erste   (1)   gegen einen Vorsprung   (p)   am festen Ständer der Maschine stösst, so dass die Bodenbürste gegen den Boden der auf die entsprechende Bürstenspindel aufgesteckten Flasche niedergeklappt wird. Die Bürste wird während der Reinigung durch den kreisförmigen Flansch r des 
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 der Bodenbürste gegen einen anderen Vorsprung o im festen Ständer b, so dass die   Bodenbürste     zurückgeklappt wird,   wonach die Flasche abgenommen werden kann.

   Neben jeder Bürstenspindel ist ferner ein umlegbarer Arm s angeordnet, dessen geteilter oder aufgeschnittener Kopf t einen   Führungstrichter   bildet, der normal vor dem Ende der Bürstenspindel liegt. Der Arm s ist mit einem Vorsprung u versehen, welcher gegen den vorgenannten Vorsprung o stösst und die Bewegung des   Bürstenspindelständers   um die Welle a herum unterbricht, falls der Arm s nicht vorher mit der Hand oder durch Aufstecken einer Flasche auf die Bürstenspindel niedergeklappt worden ist. 



   Oberhalb der Bürstenspindeln ist eine um eine wagrechte Welle rotierende Bürstenwalze v 
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 einer Sehne schneidet. 



   Der Durchmesser des mittleren Teiles der Walze ist grösser als der Durchmesser ihrer zwei Enden. 



   Die Flaschen rollen auf einem Flaschentisch   : 1 :,   von welchem sie gestützt werden und der eventuell durch Zahnräder y, z gedreht werden kann. Der den Flaschen als Unterlage dienende Rand ist einstellbar und kann eventuell eine   wellenförmige   Oberfläche haben. 



   Die Wirkungsweise des Apparates ist die folgende :
Der Arbeiter, der vor dem Apparate steht, steckt die Flaschen auf die Bürstenspindeln auf, wenn diese in der Stellung B (Fig. 2) sind und nimmt die gereinigten Flaschen von den Bürstenspindeln ab, wenn diese in die Stellung C kommen. Während der Wanderung durch die Maschine werden die Flaschen innen von den   Bürstenspindeln f und   aussen teils von den Bodenbürsten n und teils von   der Scheuer-oder   Bürstenwalze v gereinigt. Die Walze v bewirkt infolge ihrer besonderen Stellung eine gründliche Reinigung der Aussenseite der Flaschen von einem Ende bis zum anderen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rotierende Flaschenreinigungsmaschine, gekennzeichnet durch eine Anzahl um eine rotierende Welle (a) radial angeordneter, durch die Welle   umgedrehter   und zur Reinigung der Innenseite der Flaschen dienender, wagrechter Bürstenspindeln   (f),   die durch entsprechende Vorrichtungen um die Welle   hcrumbewegt   werden können, wobei neben jeder Bürstenspindel ein   umlegbarer Führungsarin (s)   und eine   umlegbare     Bodenbürste   (n) zur äusseren Reinigung des   : Flaschen bodens vorgesehen sind und   ein oder mehrere über den Bürstenspindeln angeordnete   Scheuerungsapparate   zum Reinigen der Aussenseite der auf den   Bürstenspindeln aufgesteckten   Flaschen dienen.

Claims (1)

1. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Bürstenspindeln (f) tragenden Ständer (h), der von einem konstant um die Welle (a) herumgedrehten Organ durch Reibung mitgenommen wird, sowie durch Vorrichtungen, durch welche die Reibung überwunden und die Bewegung angehalten wird, wenn eine Flasche, welche unter den Scheuerungsapparat eingeführt werden soll, auf der Bürstenspindel nicht aufgesteckt ist.

   3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bürstenspindeln (f) EMI2.4 gebracht sind, welches in einem sämtliche Bürstenspindeln tragenden, um die vertikale Welle (a) rotierenden Ständer (h) lose eingesetzt und hebelartig gelagert ist.

   4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der über den Bürstenspindeln (f) angeordnete Scheuerungsapparat aus einer rotierenden Bürstenwalze (v) besteht, die so angeordnet ist, dass die durch ihre Achse gelegte lotrechte Ebene die Kreisbahn der Bürstenspindeln nach einer Sehne schneidet. EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 geklappt wird, wenn die Flasche nach der Reinigung abgenommen werden soll.

   7. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen 1#4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Bürstenspindeln (f) eine Friktionsrolle (m) (oder ein Zahnrad) trägt, die durch das Übergewicht des hebelartig angebrachten Lagers (g) der Spindel gegen eine an der lotrechten Welle (a) angeordnete Friktionsscheibe (oder Zahnrad) gedrückt wird, so dass die Bürstenspindeln in Umdrehung versetzt werden.

   8. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen l-4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Scheuerungsapparat wirkende, rotierende Bürstenwalze (v) derart zylindrisch abgesetzt ist, dass der Durchmesser ihres mittleren Teiles grösser ist als der Durchmesser ihrer zwei Enden.

   9. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Flaschen während der Umdrehung tragende Flansch nach der Länge und Dicke der Flaschen einstellbar ist.

   10. Ausführungsform der Maschine nach den Ansprüchen l-t, dadurch gekennzeichnet, EMI3.2 so dass die Stellung der Flasche im Verhältnis zur Spindelbürste fortwährend geändert wird, wodurch bewirkt wird, dass diese Bürste abwechselnd die aufwärts oder die hinabgewandte Seite der Flasche bearbeitet.

   11. Bei Flaschenreingungsmaschinen nach den Ansprüchen l-t, die Anordnung, dass vor dem freien Ende der rotierenden Bürstenspindel (f) ein geteilter oder mit einem Ausschnitt versehener Führungstrichter t so angeordnet ist, dass er beim Aufstecken der Flasche von dieser zur Seite gedrückt wird.