AT392002B - Verwendung von peroxydiphosphaten zur herstellung von pharmazeutischen tabletten bzw. pharmazeutischen waesserigen loesungen - Google Patents

Verwendung von peroxydiphosphaten zur herstellung von pharmazeutischen tabletten bzw. pharmazeutischen waesserigen loesungen Download PDF

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Description

AT 392 002 B
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines nichttoxischen, wasserlöslichen, pharmazeutisch geeigneten Derivates von Peroxydiphosphorsäure als Wirkstoff zur Herstellung von pharmazeutischen Tabletten oder pharmazeutischen wässerigen Lösungen.
Die Krebskrankheit erfolgt durch die Entwicklung bösartiger Tumoren. Die medizinische Forschung hat sich in gewaltigem Ausmaß der Minderung und Überwindung der Geißel Krebs gewidmet. Bis heute ist kein Heilverfahren für Krebs gefunden worden; Es wurde jedoch viel über die Mechanismen in Erfahrung gebracht, die bei Warmblütlem die Erkrankung an Krebs verhindern. Die vorliegende Erfindung baut auf diesem Wissen auf und stellt Verfahren zur Herstellung eines Arzneimittels, welches die Tumorentwicklung hemmt, bereit.
Unter den Zellen, die in Säugetier-Körperflüssigkeiten enthalten sind, befinden sich Lymphocyten, Monocyten, Macrophagen und polymorphonukleare Zellen. Diese Zellen wirken als ein natürliches Überwachungssystem gegen Turmorentwicklung bei den niederen Säugetieren, wie den Nagetieren, bis hin zu den Menschen. In den vergangenen Jahren ist beobachtet worden, daß eine bestimmte Unterpopulation der Lymphocyten oder lymphoiden Zellen, die "natürliche Killer" oder "NK-"Zellen genannt wurde, Tumorzellen zerstört und so die Entwicklung von Krebs verhindert. Es liegen Hinweise dafür vor, daß die NK-Zellen cytolytische Aktivität besitzen, die mit der Erzeugung einer Aktivsauerstoffspezies, wie Wasserstoffperoxid (Η202) oder sauerstoffhaltiger Radikale, z. B. Hydroxylanion (.OH) und Superoxidanion (02.), verbunden ist. Die NK-Zellen und die Aktivsauerstoffphänomene sind besenrieben bei Herberman et al, Science, Band 214, 2. Oktober 1981, Seiten 24 bis 30; Roder et al, Nature, Band 298, 5. August 1982, Seiten 569 bis 572; Nathan et al, Journal of Immunology, Band 129, Nr. 5, November 1982, Seiten 2164 bis 2171; und Mavier et al, Journal of Immunology, Band 132, Nr. 4, April 1984, Seiten 1980 bis 1986.
Natürlich gibt es viele Verbindungen, die Aktivsauerstoffspezies freisetzen. Diese Tatsache allein hat jedoch nicht bedeutet, daß diese Verbindungen in einen Körper eingeführt werden könnten, um die Funktion der NK-Zellen zu unterstützen, oder, falls die Tumorbildung nicht in ausreichendem Maß stattfindet, um die Funktion der NK-Zellen hervorzurufen und die Tumorentwicklung zu hemmen. Verbindungen, die Aktivsauerstoffspezies freisetzen, tun das im allgemeinen rasch, während die Wirksamkeit gegen Tumorentwicklung in Warmblütern wie Menschen anscheinend eine zumindest langsamere und beständigere Freisetzungsgeschwindigkeit erfordert. Bis zur vorliegenden Erfindung ist dies nicht in wirksamer Weise erreicht worden. Falls die Sauerstofffreisetzung zu rasch ist, werden sowohl Tumor- als auch normale Zellen angegriffen.
In der US-PS 4 041 149 ist eine Zusammensetzung in verschiedenen Formen, einschließlich einer Zahntablette, beschrieben, die die Bildung von Mundgeruch verhindert, bei der der aktive Bestandteil ein Peroxydiphosphat ist. Die Peroxydiphosphatverbindung unterscheidet sich von den meisten sauerstoffliefemden Verbindungen dadurch, daß sie nicht einen anfänglichen Überschuß an Sauerstoffperoxid liefert. Statt dessen setzt sie Wasserstoffperoxid langsam frei, so daß, wenn äquivalente Konzentrationen mit Wasserstoffperoxid verglichen werden, die von dem Peroxydiphosphat freigesetzte Menge Sauerstoff 1/10 der Menge des verfügbaren Sauerstoffs ist, die durch Wasserstoffperoxid freigesetzt wird. Darüber hinaus werden nur etwa 50 % des aktiven Sauerstoffs während 20 Stunden bei 25 °C in Gegenwart von alkalischer Phosphatase oder saurer Phosphatase freigesetzt, die beide in den Körpern von Warmblütern, wie Mäusen, Ratten, Menschen usw., vorhanden sind. Aus der GB-PS 2 116 035 ist es ferner bekannt, gepufferte wässerige Zubereitungen mit einem Gehalt an Peroxydiphosphorsäurederivaten für eine topische Behandlung von Hautverletzungen herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, Arzneimittel bereitzustellen, die die Tumorentwicklung von Tumorzellen in vitro und die tatsächliche Entwicklung bösartiger Tumoren in vivo bei Warmblütern, von Nagetieren bis hin zu Menschen, hemmen.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Verwendung eines Derivates der Peroxydiphosphorsäure, und zwar eines Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Zink-, Zinn- oder quaternären Ammoniumsalzes oder eines Cj-C^-Alkyl-,
Adenylyl-, Guanylyl-, Cytosylyl- oder Thymylylesters, insbesondere in einer Konzentration von 0,1 bis 10 Gew.-%, zur Herstellung von pharmazeutischen Mitteln mit Hemmwirkung auf Tumorbildung, und zwar von Tabletten, die von einem Material umhüllt werden, das einer Zersetzung durch die Magensäure widersteht und durch die Darmflüssigkeit bei einem pH-Wert von 5,5 bis 10 zersetzt wird, oder von einer gepufferten, nichtpyrogenen, wässerigen Lösung zur systemischen Anwendung, vorzugsweise mit einem pH-Wert von 7,0 bis 7,4.
Die Hemmung der Tumorbildung aus bösartigen Tumorzellen erfolgt, indem man eine nichttoxische Dosismenge von 0,1 bis 6 g je kg Körpermasse eines Warmblüters pro Tag des nichttoxischen, wasserlöslichen, pharmazeutisch geeigneten Derivates der Peroxydiphosphorsäure gelöst oder dispergiert in einem pharmazeutischen Träger in Form einer Tablette, einem Warmblüter oral verabreicht.
Die Hemmung der Tumorbildung wird auch erzielt, indem man eine nichttoxische Dosismenge von 0,1 bis 2 g je kg Körpermasse eines Warmblüters pro Tag des nichttoxischen, wasserlöslichen, pharmazeutisch geeigneten Derivates der Peroxydiphosphorsäure gelöst oder dispergiert in einem pharmazeutischen Träger in Form einer wässerigen Lösung einem Warmblüter systemisch verabreicht.
Die Peroxydiphosphatverbindung (PDP) liegt in Form einer nichttoxischen, pharmazeutisch geeigneten Verbindung vor, die über das Salz hinausgeht, welches in der zuvor erwähnten US-PS 4 041 149 angegeben ist. Die Verbindungen umfassen Alkalimetallsalze (z. B. Lithium-, Natrium- und Kaliumsalze), Erdalkalimetallsalze -2-
AT 392 002 B (z. B. Magnesium-, Calcium- und Strontiumsalze), Zink- und Zinnsalze sowie organische Peroxydiphosphatester, wie Adenylyl-, Guanylyl-, Cytosylyl- und Thymylylester, und auch quaternäre Ammoniumsalze und ähnliche Salze. Ein Alkalimetallsalz, insbesondere das Kaliumsalz, ist von den Salzen mit anorganischen Kationen bevorzugt. Das Tetrakaliumperoxydiphosphat ist ein stabiler, geruchloser, fein zerkleinerter, freifließender, weißer, nicht hygroskopischer kristalliner Feststoff mit einem Molekulargewicht von 346,35 und einem Gehalt an Aktivsauerstoff von 4,6 %. Tetrakaliumperoxydiphosphat ist 47 bis 51 % wasserlöslich bei 0° bis 61 °C, aber unlöslich in gewöhnlichen Lösungsmitteln, wie Acetonitril, Alkoholen, Ethem, Ketonen, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und dergleichen. Eine 2 %ige wäßrige Lösung hat einen pH-Wert von etwa 9,6, und eine gesättigte Lösung desselben einen pH-Wert von 10,9. Eine 10 %ige Lösung in Wasser zeigte bei 25 °C keinen Aktivsauerstoffverlust nach 4 Monaten; und bei 50 °C zeigte eine 10 %ige Lösung einen Aktivsauerstoffverlust von 3 % in 6 Monaten.
Die organischen Salze können besonders geeignet zur Verabreichung gegen bösartige Tumoren sein. Von den organischen Estern sind diejenigen bevorzugt, welche hydrophobe Eigenschaften aufweisen, wie diejenigen mit C i_ i2~Alkylresten und diejenigen, welche die rasche Aufnahme der Peroxydiphosphateinheit durch die Zellen erleichtern, wie die Adenylyl-, Guanylyl-, Cytosylyl- und Thymylylester. Für die orale Verabreichung geeignete pharmazeutische Träger sind umhüllte Tabletten, die aus einem Material zusammengesetzt sind, welches der Zersetzung durch Magensäuren bei dem pH-Wert des Magens (etwa 1 bis 3) widersteht, weil das Peroxydiphosphat durch diese Magensäuren inaktiviert werden würde. Statt dessen werden die Träger bei Tabletten, in denen sich als festes Material das Peroxydiphosphorsäuresalz befindet, in den Darmflüssigkeiten aufgelöst, die einen höheren pH-Wert (etwa 5,5 bis 10) haben und die das Peroxydiphosphat nicht inaktivieren, sondern es der enzymatischen Wirkung durch Phosphatase überlassen, die in Menschen und anderen Warmblütern vorhanden ist. Eine erwünschte Tablettenumhüllungslösung ist zusammengesetzt aus einem Fettsäureester, wie N-Butylstearat (typischerweise 40 bis 50, vorzugsweise etwa 45 Gewichtsteile), einem Wachs, wie Camubawachs (typischerweise 15 bis 25, vorzugsweise etwa 20 Gewichtsteile), einer Fettsäure, wie Stearinsäure (typischerweise 20 bis 30 Teile, vorzugsweise 25 Gewichtsteile) und einen Zelluloseester, wie Zelluloseacetatphthalat (typischerweise 5 bis 15, vorzugsweise 10 Gewichtsteile), und einem organischen Lösungsmittel (typischerweise 400 bis 900 Teile). Andere erwünschte Umhüllungsmaterialien umfassen Schellack und Copolymere aus Maleinsäureanhydrid und olefinische Verbindungen, wie Polyvinylmethylether. Diese Umhüllungen unterscheiden sich von Tabletten, die in der Mundhöhle zersetzt werden, bei denen das Tablettenmaterial typischerweise 80 bis 90 Gewichtsteile Mannit und etwa 30 bis 40 Gewichtsteile Magnesiumstearat enthält
Die Tabletten aus dem Peroxydiphosphatsalz werden hergestellt, indem man 30 bis 50 Gewichtsteile des Peroxydiphosphatsalzes mit 45 bis 65 Gewichtsteilen eines festen Polyhydroxyzuckers, wie Mannit, vermischt und mit 20 bis 35 Gewichtsteilen einer Lösung einer Polyhydroxyzuckerverbindung, wie Sorbit, anfeuchtet, größenmäßig siebt, mit 20 bis 35 Gewichtsteilen eines Bindemittels, wie Magnesiumstearat, vermischt und die Körnchen zu Tabletten mit einer Tablettenpreßmaschine zusammenpreßt. Die Tablettenkömer werden umhüllt durch Aufsprühen eines Schaums aus einer Lösung des Umhüllungsmaterials und zur Entfernung des Lösungsmittels getrocknet. Diese Tabletten unterscheiden sich von Zahntabletten, die typischerweise gepreßte Körner ohne eine besondere Schutzumhüllung sind.
Eine effektive Dosierung zur oralen Verabreichung des Peroxydiphosphats nach einer vorgeschriebenen Verabreichungsweise beträgt 0,1 bis 6 g je kg Körpermasse täglich; wenn die Verabreichung systemisch erfolgt, etwa durch intramuskuläre, intraperitoneale oder intravenöse Injektion, dann beträgt die Dosierung 0,1 bis 2 g je kg Körpermasse täglich.
Physiologisch geeignete pyrogenfreie Lösungsmittel sind geeignete Träger zur Verwendung auf die dem Fachmann bekannte Weise zur systemischen Verabreichung. Eine Salzlösung, die mit Phosphat auf einen physiologischen pH-Wert von 7 bis 7,4 gepuffert ist, ist der bevorzugte Träger für die systemische Verabreichung. Diese Lösungsmittel unterscheiden sich von den wäßrig feuchten Trägem, die typischerweise in Zahnpasten verwendet werden. Diese Lösung wird typischerweise hergestellt, indem man deonisiertes destilliertes Wasser sterilisiert, dieses auf Nichtpyrogenität unter Verwendung des Limulus-Amebocyt-Lysattests (LAL) prüft, der in "Pharmaceutical Manufacturing", Oktober 1984, Seiten 35 bis 41 beschrieben ist, und dann einen Phosphatpuffer (pH-Wert z. B. 8,5 bis 10), der in pyrogenfreiem sterilem Wasser hergestellt worden ist, und 1 bis 100 ml des Peroxydiphosphatderivates und Natriumchlorid in einer Konzentration von 0,5 bis 1,5 Gew.% hinzufügt. Die Lösung kann in Ampullen zur Verwendung abgepackt werden, nachdem sie durch Hindurchleiten durch einen Mikroporenfilter wieder sterilisiert worden ist. Alternativ können andere Lösungen, wie Ringer's-Lösung, verwendet werden, die 0,86 Gew.% Natriumchlorid, 0,03 Gew.% Kaliumchlorid und 0,033 Gew.% Calciumchlorid enthält.
Die Peroxydiphosphatverbindung (PDP) setzt Wasserstoffperoxid in Gegenwart von Phosphataseenzymen langsam gemäß der folgenden Gleichung -3-
AT 392 002 B 0 0 0 II II phosphatases II £^0 X4-O-P-O-O-P-O->-0-0-P-0-->H202 + P04'3 ,
I I I 0 0 0- frei, in der X ein nichttoxisches, pharmazeutisch geeignetes Kation ist oder eine organische Estereinheit vervollständigt. Die Phosphatase zur Zersetzung des Peroxydiphosphates ist im Speichel sowie im Plasma, den Dannflüssigkeiten und den weißen Blutzellen vorhanden. Die langsame Sauerstofffreisetzung ist besonders wirksam zur Unterstützung der Wirksamkeit der NK-Zellen gegen bösartige Tumorzellen, die auf Peroxydiphosphattherapie reagieren. Wenn Warmblüter erfindungsgemäß mit PDP behandelt werden, ist es erwünscht, eine Verabreichungs weise zu gewährleisten, bei der die Behandlung mindestens solange dauert, bis die Tumoren zurückgebildet sind.
Die folgenden Vergleichs versuche erläutern die Erfindung. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich alle Mengen auf die Masse.
Versuch 1: In Vitro-Untersuchung der PDP-Tumorcvtotoxizität
In dieser Studie wurden die Wirkungen von PDP bei verschiedenen Konzentrationen auf das Wachstum von murinen Myelomzellen (SP2*Linie) untersucht (Tabelle 1). Menschliche gingivale Fibroblasten wurden zum
Vergleich als normale Zellen verwendet (Tabelle 2). Die Zellen wurden in einem nach Dulbecco modifizierten Medium nach Eagles gezüchtet, das mit 10 % fetalem Rinderserum, 1 X MEM Vitaminen, lXL-Glutamin, IX NEAAg und IX Gentamycin angereichert war. Sie wurden bei 37 °C in einer befeuchteten CC^-Atmosphäre inkubiert. Ungefähr 1 bis 3 x 10^ Zellen wurden in jede Vertiefung einer Mikrotiterplatte mit 24 Vertiefungen gegeben, die 2 ml des Mediums enthielten. PDP (Kaliumsalz) wurde in verschiedenen Konzentrationen zugegeben.
Nach der Inkubation wurde die Lebensfähigkeit der Zellen bestimmt, indem man während der in der Tabelle 1 angegebenen Zeit aliquote Teile aus den Vertiefungen entfernte. Die Lebensfähigkeit wurde mit dem Trypanblau-Ausschlußtest abgeschätzt. Täglich wurde frisches Medium in jede Vertiefung zugegeben, um die notwendigen Wachstumsbedingungen aufrechtzuerhalten. Die Hemmung wurde berechnet als Vergleich der Prozentsätze der lebenden Zellen in einer Phosphatpuffersalzlösung (PBS) einerseits und in PDP anderseits. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Tabelle 1
Wirkung von PDP auf murine Mvelomzellen (SP2-Linie)
Behandlung N Anzahl Zellen x 10^ (nach 72 Std.) % lebensfähige Zellen Zum Vergleich (PBS) 4 8,98 ± 0,14 100% PDP pH 7,0 100 μg/ml 4 1,86 ± 0,14 47 500 μg/ml 4 1,33 ± 0,03 33 1000 pg/ml 4 1,07 ± 1,17 29 2500 μg/ml 4 0,48 ± 0,15 12
Diese Ergebnisse zeigen, daß das Kaliumsalz von PDP im Vergleich zu dem Kontrollpuffer hochgradig cytotoxisch und hemmend für die murinen Myelom-(Kiebs-)ZeUen ist.
In der Tabelle 2 sind die Wirkungen auf normale Zellen (menschliche gingivale Fibroblasten) beschrieben. -4-
AT 392 002 B
Tabelle 2
Wirkung von PDP auf menschliche gingivale Fibroblasten
Behandlung N Anzahl Zellen x 10^ (nach 72 Std.) % lebensfähige Zellen Zum Vergleich (PBS) 4 2,67 + 0,17 100 PDP pH 7,0 100 μg/ml 4 2,61 ± 0,16 98 500 μg/ml 4 2,58 ± 0,13 97 1000 pg/ml 4 2,12 ± 0,15 79 2500 μg/ml 4 1,97 ± 0,11 74
Aus den Angaben in Tabelle 2 geht hervor, daß bei 100 bis 500 μg/ml PDP keine wesentlichen Wirkungen auf das Zellwachstum auftreten, während bei 1000 und 2500 μg/ml selbst bei normalen Zellen die Lebensfähigkeit vermindert ist. Es ist beachtenswert, daß die Wirkung auf die Myelomtumorzellen (Tabelle 1) selbst bei hohen Konzentrationen stärker ausgeprägt ist als die Wirkung auf die normalen Zellen (Tabelle 2). Ähnliche Ergebnisse wurden mit den Lithium-, Natrium-, Magnesium-, Calcium-, Strontium-, Zink- und Zinnsalzen von PDP, organischen Peroxydiphosphaten sowie Cj.^'AlLyl-, Adenylyl-, Guanylyl-, Cytosylyl-,
Thymylylestem und Tetramethylammoniumsalzen von PDP erhalten.
Versuch 2: Die Wirkung von PDP. Kaliumpvrophosphat (ΚΡΡΊ und PBS (Phosphatpuffersalzlösungl auf die Tumorentwicklung in Vivo 75 genetisch identische Balb/C Mäuse mit einem durchschnittlichen Gewicht von 20 g ± 3 g wurden in Gruppen von jeweils 25 Tieren (a) einer Vergleichsbehandlung mitPhosphatpuffersalzlösung (PBS) unterworfen, (b) mit Kaliumperoxydiphosphat (PDP) und PBS, pH = 7,0 behandelt, und (c) mit Kaliumpyrophosphat (KPP) und PBS als Phosphatvergleichssubstanz behandelt. Jedes Tier erhielt intraperitoneal (LP.) 0,2 ml Pristan, um die Tiere für die Einpflanzung bösartiger SP2-Zellen (murine Myelom-Carcinom-Tumorzellen) vorzubereiten. Nach 3 Wochen wurden die Tiere auf eine orale Einnahmebehandlung nach folgender Verabreichungsweise gesetzt: Gruppe (a) erhielt intraperitonal 0,2 ml PBS; Gruppe (b) erhielt 2,0 mg PDP suspendiert in 0,2 ml PBS; und Gruppe (c) erhielt 2,0 mg KPP in 0,2 ml PBS, und zwar während 3 aufeinander folgenden Tagen. 48 Stunden nach der dritten Injektion wurde jedes Tier mit 2 bis 3 x 10^ Zellen von SP2 (Mäusetumorzellen, murines Myleom) inokuliert (LP.). Danach wurde den Tieren ihr jeweiliges Material einmal täglich an 5 Tagen/Woche gegeben, d. h. (a) PBS, (b) PDP oder (c) KPP. Die Tiere wurden in jeder Woche hinsichtlich Tumorentwicklung und Tod bewertet. Die Daten wurden unter Verwendung des Mantel-Haenszel-Verfahrens analysiert (Statistical Aspects of the Analysis of Data from Retrospective Studies of Disease, J. National Cancer Institute, Band 3, 719-748,1959). Die Daten in den Tabellen 3,4 und 5 zeigen an, daß PDP nachhaltig wirksam zur Regelung der Tumorentwicldung bei Mäusen im Vergleich zu PBS oder RPP ist, wobei deutlich wird, daß die Wirkungen zur Hemmung der Tumorentwicklung auf der Abgabe von aktiven Sauerstoffspecies und nicht auf dem Phosphat beruhen. -5-
AT 392 002 B
Tabelle 3 PBS* VS. KPP**
Zehn wochi ge Tumorentwicklungs-S tudie
Woche Behandlung Tumor und Tod ohne Tumor gefährdet 1-4 PBS 11 14 25 KPP 10 15 25 5 PBS 4 10 14 KPP 4 11 15 6 PBS 5 5 10 KPP 2 9 11 7 PBS 2 3 5 KPP 4 5 9 8 PBS 0 3 3 KPP 1 4 5 9 PBS 2 1 3 KPP 3 1 4 10 PBS 1 0 1 KPP 0 1 1
Mantel-Haenszel chi-quadrat = 0,36 zu 1,
Freiheitsgrad, P = 0,55,
Wahrscheinlichkeitsverhältnis = 1,34.
Diese Ergebnisse sind nicht signifikant und weisen keinen wesentlichen Unterschied zwischen PBS und KPP zur Verminderung der Tumorentwicklung in den Tieren nach.
*PBS = Phosphatpuffersalzlösung **KPP = KaliumpyrophosphaL
Tabelle 4
Zehnwöchige Tumor-Studie PBS* VS. PDP**
Woche Behandlung Tumor und Tod ohne Tumor gefährdet 1-4 PBS 11 14 25 PDP 2 23 25 5 PBS 4 10 14 PDP 4 19 23 6 PBS 5 5 10 PDP 5 14 19 -6-
AT 392 002 B
Tabelle 4 (Fortsetzung)
Zehn wöchige Tumor-Studie PB5* VS. PDP** gefährdet
Woche Behandlung Tumor und Tod ohne Tumor 7 PBS 2 2 5 PDP 2 13 14 8 PBS 0 3 3 PDP 2 10 12 9 PBS 2 1 3 PDP 3 7 10 10 PBS 1 0 1 PDP 1 6 7
Mantel-Haenszel chi-quadrat = 10,40 zu 1,
Freitsgrad, P = 0,001.
Wahrscheinlichkeitsverhältnis = 3,66.
Diese Daten zeigen, daß die PBS-Vergleichsgruppe wesentlich eher Tumoren entwickelte als die mit PDP behandelten Tiere (P = 0,001). *PBS = Phosphatpuffersalzlösung **PDP = Kaliumperoxydiphosphat.
Tabelle 5
Zehnwöchige Tumor-Studie KPP* VS. PDP**
Woche Behandlung Tumor und Tod ohne Tumor AT gefährdet 1-4 KPP 10 15 25 PDP 2 23 25 5 KPP 4 11 15 PDP 4 19 23 6 KPP 2 9 11 PDP 5 14 19 7 KPP 4 5 9 PDP 2 14 14 8 KPP 1 4 5 PDP 2 10 12 9 KPP 3 1 4 PDP 3 7 10 10 KPP 0 1 1 PDP 1 6 7 -7-

Claims (7)

  1. AT 392 002 B Mantel-Haenszel chi-quadrat = 5,86 zu 1, Freiheitsgrad, P = 0,02. Wahrscheinlichkeitsverhältnis = 2,60. Diese Daten zeigen, daß die KPP-Gruppe wesentlich eher Tumoren entwickelte als die mit PDP behandelten Tiere (P = 0,001). *KPP = Kaliumpyrophosphat ***PDP = Kaliumperoxydiphosphat Ähnliche Ergebnisse wurden beobachtet, wenn PBS, KPP und PDP jeweils intramuskulär und intravenös in denselben Konzentrationen an PBS oder oral in einer Konzentration von 1 mg/ml (0,1 %) in einem stabilen Träger aus 45 Teilen N-Butylstearat, 20 Teilen Carnaubawachs, 25 Teilen Stearinsäure und 10 Teilen Zelluloseacetatphthalat verabreicht wurden. Ähnliche Ergebnisse wurden mit anderen anorganischen Salzen von PDP erhalten, insbesondere mit den Lithium-, Natrium-, Magnesium-, Calcium-, Strontium-, Zink- und Zinnsalzen. Organische Verbindungen von PDP, insbesondere die C1 -12 -Alkyl-, Adenylyl-, Guanylyl-, Cytosylyl-, Thymylylester und Tetramethylammoniumsalze, waren auch wirksam zur Bekämpfung des Wachstums von bösartigen Tumorzellen des murinen Myeloms. In der Folge werden Beispiele für die Erfindung angegeben: Beispiel 1: 500 Teile Kaliumperoxydiphosphat und 641 Teile Mannit wurden vermischt und mit 32,5 Teilen einer 10 %igen Sorbitlösung angefeuchtet, um ein feuchtes Granulat zu bilden, das bei 49 °C getrocknet und durch ein Sieb mit 1,68 mm lichter Maschenweite (12 mesh) gesiebt wurde. 35 Teile Magnesiumstearat wurden dann als Binder zugegeben, und Tablettenkömer wurden durch Pressen der Zusammensetzungen in einer Tablettenpreßmaschine geformt. Die Tabletten wurden mit einer enterischen Umhüllungslösung der folgenden Zusammensetzung umhüllt: Zelluloseacetatphthalat 120 Teile Carnaubawachs 30 Teile Stearinsäure 10 Teile 95 %iges Ethanol 450 Teile Aceton Q.S. auf 1000 Teile Die Umhüllung wurde durch ein Gießverfahren in einer üblichen Umhüllungspfanne ausgeführt. Wenn die so hergestellten Tabletten eingenommen wurden, dann passierten sie den Magen ohne Zersetzung, und die Umhüllung wurde dann durch die Darmflüssigkeit aufgelöst. Beispiel 2: Deionisiertes destilliertes Wasser wurde bei Atmosphärendruck 20 Minuten lang in einem Autoklaven stabilisiert. Nach dem Abkühlen wurde es auf Nichtpyrogenität unter Verwendung des Limulus Amebocyt Lysates (LAL) getestet, das in "Pharmaceutical Manufacturing", Oktober 1984, Seiten 35 bis 41 beschrieben ist. 50 Teile Kaliumperoxydiphosphat, Natriumchlorid in einer Menge, die 0,9 % der Lösung entsprach, und 0,1 M Phosphatpuffer, der KH2PO4 und Na2HP04 enthielt und einen pH-Wert von 9,4 aufwies, wurden zu dem pyrogenfreien sterilen Wasser gegeben. Die Lösung wurde dann sterilisiert, indem man sie durch einen 0,5 Mikroporenfilter leitete, und dann wurde sie in sterile Ampullen abgepackt. PATENTANSPRÜCHE 1. Verwendung von einem nichttoxischen, wasserlöslichen, pharmazeutisch geeigneten Derivat von Peroxydiphosphorsäure als Wirkstoff, und zwar von einem Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Zink-, Zinn- oder quaternärem Ammoniumsalz oder einem C^-C^-Alkyl-, Adenylyl-, Guanylyl-, Cytosylyl- oder Thymylylester, insbesondere in einer Konzentration von 0,1 bis 10 Gew.-%, zur H> rstellung von pharmazi ut’sc.'ien Vittein mi‘ Hemmwirkurg auf Tumorbildung, und zwar von Tabletten, die vdu einem Material umhüllt werde 1, das einer Zersetzung darch die Magensäure widersteht und durch die Darmflüssigkeit bei einem pH-Wert /on 5,5 bis -8- AT 392 002 B 10 zersetzt wird, oder von einer gepufferten, nichtpyrogenen, wässerigen Lösung zur systematischen Anwendung, vorzugsweise mit einem pH-Wert von 7,0 bis 7,4.
  2. 2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei man zur Herstellung von Tabletten das Derivat der Peroxydiphosphorsäure mit einem festen Polyhydroxyzucker vermischt, die Mischung mit einer Lösung einer Polyhydroxyzuckerverbindung anfeuchtet, größenmäßig siebt, ein Bindemittel damit vermischt, die erhaltene Mischung zu Tablettenkömem verpreßt und diese umhüllt, indem man einen Film einer Umhüllungslösung aufsprüht, der durch Magensäure nicht inaktiviert und durch Dannflüssigkeit mit einem pH-Wert von 5,5 bis 10 aufgelöst wird.
  3. 3. Verwendung nach Anspruch 2, wobei man die Umhüllung der Tablette aus 40 bis 50 Gew.-Teilen eines Fettsäureesters, 15 bis 25 Gew.-Teilen eines Wachses, 20 bis 30 Gew.-Teilen einer Fettsäure und 5 bis 15 Gew.-Teilen eines Zelluloseesters aufbaut.
  4. 4. Verwendung nach Anspruch 3, wobei man als Fettsäureester-n-, Butylstearat, als Wachs Camaubawachs, als Fettsäure Stearinsäure und als Zelluloseester Zelluloseacetatphthalat einsetzt
  5. 5. Verwendung von Kaliumperoxydiphosphat nach einem der Ansprüche 2 bis 4.
  6. 6. Verwendung nach Anspruch 1, wobei man zur Herstellung einer Lösung für eine systemische Anwendung deionisiertes, destilliertes Wasser sterilisiert, damit es nichtpyrogen ist, und dann einen Phosphatpuffer, das Derivat der Peroxydiphosphorsäure und Natriumchlorid zufugt
  7. 7. Verwendung von Kaliumperoxydiphosphat nach Anspruch 6. -9-
AT0188385A 1984-06-27 1985-06-25 Verwendung von peroxydiphosphaten zur herstellung von pharmazeutischen tabletten bzw. pharmazeutischen waesserigen loesungen AT392002B (de)

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