AT391578B - Schaltungsanordnung zum aufzeichnen und wiedergeben eines informationssignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zum aufzeichnen und wiedergeben eines informationssignals Download PDF

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Description

Nr. 391 578
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Informationssignals auf einen bzw. von einem Aufzeichnungsträger, mit einem Aufzeichnungsteil, der einen Umsetzer zur Umsetzung des Informationssignals in eine digitale Form und eine Wandleranordnung mit zwei Gruppen von Köpfen mit zwei unterschiedlichen Azimutwinkeln zur gleichzeitigen Aufzeichnung des 5 digitalisierten Informationssignals in parallel zueinander verlaufenden Spuren ohne zwischen diesen vorhandenen Sicherheitsbändem auf dem Aufzeichnungsträger aufweist, wobei das digitalisierte Informationssignal in einander benachbarten Spuren mit unterschiedlichen Azimutwinkeln entsprechend den unterschiedlichen Azimutwinkeln der jeweiligen Köpfe aufgezeichnet wird, und mit einem Wiedergabeteil, der eine Wandleranordnung mit zwei Gruppen von Köpfen mit denselben Azimutwinkeln wie die Aufzeichnungsköpfe für die Wiedergabe des 10 digitalisierten Informationssignals von den parallelen Spuren und die Verarbeitung der wiedergegebenen Information in getrennte Kanäle umfaßt.
Bei digitalen Bildbandgeräten wird ein analoges Videosignal mittels eines Analog-Digital-Wandlers in eine digitale Form umgesetzt. Das analoge Video- bzw. Bildsignal wird insbesondere mit Hilfe von Taktimpulsen abgetastet, deren Abtastfrequenz beispielsweise 4fsc betragen kann, wobei (fgc) die Farbhilfsträgerfrequenz des 15 Farbvideosignals ist. Dies führt dazu, daß das analoge Videosignal in ein digitalisiertes Videosignal umgesetzt wird, welches aus 8-Bit-Wörtem besteht. Das digitalisierte Signal wird außerdem durch einen Fehlersteuerdecoder derart codiert, daß Fehler korrigiert und bei der Wiedergabe beseitigt werden können. Darüber hinaus wird das digitalisierte Signal durch einen Kanalcodierer codiert, um eine digitale Aufzeichnung von hoher Dichte zu erreichen. Das codierte digitalisierte Signal wird dann auf einem Magnetband mittels eines Aufnahmeverstärkers 20 aufgezeichnet. Es dürfte jedoch aus vorstehendem ersichtlich sein, daß die Aufzeichnungsbitrate, das ist die Rate des Auftretens des jeweiligen Bits des digitalisierten Bildsignals, extrem hoch ist Bei der oben beschriebenen Ausführungsform, bei dem die Farbhilfsträgerfrequenz (fsc) = 3,58 MHz ist, ist beispielsweise die Aufzeichnungsbitrate gleich der 4fsc-fachen Zahl der Bits pro Wort. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die Aufzeichnungsbitrate entsprechend folgender Beziehung erhalten wird: Bitrate = 4.3,58.10^. 8 = 114,6 25 MB/s. Aufgrund einer derart hohen Aufzeichnungsbitrate ist das digitalisierte Videosignal für die Aufzeichnung in einem einzigen Aufzeichnungskanal nicht geeignet.
Es ist demgemäß vorgeschlagen worden, das digitalisierte Bildsignal in zumindest zwei gesonderte Kanäle aufzutrennen, bevor das betreffende Signal auf einem Magnetband aufgezeichnet wird, so daß die Aufzeichnungsbitrate pro Kanal vermindert ist. In typischer Weise ist jedem Kanal ein Magnetkopf zugeordnet, 30 und sämtliche Magnetköpfe sind so ausgerichtet, daß die entsprechenden Kanäle auf einem Magnetband in parallelen Spuren aufgezeichnet werden, die schräg auf dem Magnetband verlaufen. Dabei erfolgt eine Aufzeichnung ohne Sicherheitsbänder zwischen benachbarten Spuren, wobei die Signale in einander abwechselnden Spuren mit unterschiedlichen Azimutwinkeln aufgezeichnet sind. Auf diese Art und Weise ist der Bandverbrauch bei Anwendung eines digitalen Bildbandgerätes nicht größer als bei Anwendung eines analogen 35 Bildbandgerätes. Um das digitalisierte Videosignal beispielsweise in zwei Kanäle aufzuteilen, ist eine Schnittstellenschaltung vorgesehen, die aufeinanderfolgende 8-Bit-Wörter des digitalisierten Videosignals in die entsprechenden Kanäle verteilt, und zwar mittels eines Identifikationssignals, welches dem digitalen Signal hinzugefügt ist.
In einem solchen Fall, in dem das digitalisierte Bildsignal in eine Vielzahl von Kanälen aufgeteilt ist, muß 40 jedoch jeder Kanal das in ihm enthaltene Videosignal gesondert verarbeiten. Dadurch wird jedoch die Schaltungsanordnung kompliziert und teuer. So wird beispielsweise die Austauschanordnung kompliziert, die vorgesehen sein muß, um die wiedergegebenen Signale auf die richtigen Kanäle während eines speziellen Wiedergabebetriebs zu verteilen, bei dem jeder Kopf einer Vielzahl von Aufzeichnungsspuren nachläuft. Mit Rücksicht auf eine derart komplizierte Schaltungsanordnung ist es darüber hinaus unzweckmäßig und mühevoll, 45 wenn der Wunsch besteht, irgendeine Wartungs- oder Prüfoperation durchzuführen, um sicherzustellen, daß das Videosignal genau wiedergegeben wird.
Darüber hinaus unterscheiden sich verschiedene Bildbandgeräte in der Komplexität. So kann beispielsweise ein minderwertiges Bildbandgerät, wie eine sogenannte ENG-Maschine (das ist eine elektronische Nachrichtensammelnde Maschine) weniger Kanäle verwenden als ein Standard-Bildbandgerät, welches seinerseits weniger 50 Kanäle verwenden kann als ein hochwertiges Haupt-Bildbandgerät. Wenn für sämtliche vorstehenden Maschinen eine gemeinsame Wiedergabeverarbeitungsanordnung zur Verfügung steht, dann muß eine derartige Anordnung eine Verarbeitungsschaltung enthalten, die verwendbar ist mit dem höchst komplexen oder höchstwertigen Haupt-Bildbandgerät. Wenn beispielsweise das hochwertige Haupt-Bildbandgerät sechzehn Kanäle verwendet, dann muß eine komplexe Austauschanordnung vorgesehen sein, um die Kanäle während eines speziellen Wiedergabebetriebs 55 genau zu trennen. Wenn es erwünscht ist, eine einfache ENG-Maschine zu verwenden, dann muß dieselbe komplexe Austauschanordnung verwendet werden.
Dies ist selbstverständlich unnötig.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines digitalisierten Videosignals auf bzw. von einem Magnetband zu schaffen, ohne daß die 60 oben beschriebenen Schwierigkeiten in Kauf genommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Gruppe von Köpfen mit elektrischen -2-
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Verbindungen zur Gruppierung des wiedergegebenen digitalisierten Informationssignals in Signalgruppen versehen ist, wobei jede Signalgruppe nur jene Teile des wiedergegebenen digitalisierten Informationssignals, die mit demselben Azimutwinkel aufgezeichnet wurden, umfaßt, daß eine Gruppierungsschaltung die wiedergegebenen Informationssignale in eine Anzahl von Gruppen zusammenfaßt, die kleiner als die Anzahl der Köpfe ist, wobei jede Signalgruppe in einem getrennten Kanal verarbeitet wird, und daß eine Schnittstellenschaltung die Gruppen der verarbeiteten Signale zu zwei Signalen kombiniert und diese von einer Schnittstellenschaltung seriell kombiniert werden und das wiedergegebene Informationssignal bilden.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm, welches zur Erläuterung der Aufzeichnung eines digitalisierten Videosignals in parallelen Spuren mit zwischen den betreffenden parallelen Spuren vorhandenen Sicherheitsbändern entsprechend einem vorgeschlagenen Verfahren zur Aufzeichnung eines digitalisierten Videosignals herangezogen wird. Fig. 2 zeigt in einer grafischen Darstellung die Übersprechcharakteristiken des zuvor vorgeschlagenen Verfahrens gemäß Fig. 1 sowie das Verfahren gemäß der Erfindung. Fig. 3A und 3B veranschaulichen in schematischen Diagrammen das Nachlaufen mittels eines Magnetkopfes mit einer Anordnung gemäß der Erfindung und mit der zuvor vorgeschlagenen Anordnung zur Aufzeichnung eines digitalisierten Videosignals. Fig. 4A bis 4D zeigen Signalverläufe von verschiedenen digitalisierten Codeumsetzungsformaten. Fig. 5 zeigt in einer grafischen Darstellung die Frequenzspektrumsdichte für die in Fig. 4A bis 4D gezeigten verschiedenen Formate. Fig. 6 veranschaulicht in einer grafischen Darstellung der Frequenzspektrumdichte die Herabsetzung von niederfrequenten Komponenten durch ein 8-zu-10-Codeumsetzungssystem. Fig. 7 veranschaulicht in einem Blockdiagramm einen Aufnahmeteil eines die Erfindung verkörpernden digitalisierten Bildbandgerätes. Fig. 8 veranschaulicht in einem Blockdiagramm einen Wiedergabeteil eines digitalisierten Bildbandgerätes, der komplementär zu dem Aufnahmeteil gemäß Fig. 7 ist. Fig. 9,10 und 11 zeigen schematische Diagramme, auf die im Zuge der Erläuterung der Digitalisierungs- und Codeanordnung eines Videosignals für die Verwendung in einem die Erfindung verkörpernden digitalen Bildbandgerät Bezug genommen wird. Fig. 12,13 und 14 veranschaulichen in schematischen Diagrammen die Verteilung der Signale auf die entsprechenden Kanäle mit dem Aufzeichnungsbereich gemäß Fig. 7. Fig. 15 veranschaulicht in einem schematischen Diagramm die Lage- und Azimutwinkelbeziehung zwischen den acht Magnetköpfen der Aufzeichnungs- und Wiedergabebereiche gemäß Fig. 7 und 8. Fig. 16 zeigt ein schematisches Diagramm einer rotierenden Magnetkopfanordnung, die in dem digitalen Bildbandgerät gemäß Fig. 7 und 8 enthalten ist. Fig. 17 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Teil des Magnetbandes unter Veranschaulichung von Spuren, in denen die Signale mittels des Aufnahmeteiles gemäß Fig. 7 aufgezeichnet sind.
In Fig. 1 sind ein Wiedergabekopf (20) mit einer Breite (W) und einer Vielzahl von parallel aufgezeigten Spuren (22) veranschaulicht, wobei Sicherheitsbänder bzw. sogenannte Rasen zwischen benachbarten Spuren vorgesehen sind. Die Breite der Spuren ist gleich der Kopfbreite (W), wobei eine Magnetisierungsbreite (AW) durch einen Randfluß hervorgerufen wird, der sich in gleicher Weise auf beiden Seiten der jeweiligen Spur aufteilt, so daß eine Randflußbreite (AW/2) sich in der Breite zu beiden Seiten der jeweiligen Spur erstreckt. Die Breite des jeweiligen Sicherheitsbandes ist mit (x) bezeichnet.
Nunmehr sei auf Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Gemäß der Erfindung wird das digitalisierte Farbvideosignal auf eine Vielzahl von Kanälen aufgeteilt, und die Signale aus den Kanälen werden mit Hilfe von Aufnahme- bzw. Aufzeichnungsköpfen, die jedem der betreffenden Kanäle zugehörig sind, in benachbarten parallelen Spuren aufgezeichnet, welche schräg auf dem Magnetband verlaufen, wobei die Längskanten der benachbarten Spuren derart in Kontakt miteinander sind, daß jegliche Sicherheitsbänder bzw. Rasen zwischen diesen Spuren eliminiert sind. Ferner wird das digitalisierte Signal derart aufgezeichnet, daß die Azimutwinkel in benachbarten Spuren verschieden voneinander sind. Der Azimutwinkel für die jeweilige Spur ist dabei durch den Winkel zwischen der Richtung des Luftspaltes des verwendeten Aufnahme- bzw. Aufzeichnungskopfes und einer Bezugsrichtung festgelegt, beispielsweise durch die Richtung, die rechtwinklig zur Längsrichtung der Spur verläuft. Vorzugsweise sind die Azimutwinkel (Θ) in benachbarten Spuren gleich, jedoch zueinander entgegengesetzt, wie dies Fig. 3A veranschaulicht. Während der Wiedergabe tasten Wiedergabeköpfe mit Luftspalten, die in derselben Richtung verlaufen wie bei den entsprechenden Aufnahmeköpfen, die entsprechenden Spuren ab, um von diesen das digitalisierte Videosignal wiederzugeben. Durch die Ausnutzung einer derartigen Anordnung wird die Übersprech-Interferenz zwischen einander benachbarten Spuren merklich vermindert, und zwar durch die Spaltdämpfung infolge der Schiefstellung. Eine derartige Spaltdämpfung (La) während der Wiedergabe, und zwar infolge der Aufzeichnung des Videosignals in benachbarten Spuren mit voneinander verschiedenen Azimutwinkeln, kann wie folgt angegeben werden: -3-
Nr. 391 578 jtw sin- tan Θ λ 20 log
dB π\ν
-tanO λ
Dabei ist mit (Θ) der Azimutwinkel in bezug auf einen Wiedergabe- (oder Aufzeichnungs-)kopf (20) und die Aufzeichnungsspur (22) bezeichnet. Es dürfte aus der vorstehenden Gleichung ersichtlich sein, daß dann, wenn die relative Geschwindigkeit des Kopfes (20) zu dem Band konstant ist, die Spaltdämpfung (La) infolge der
Schiefstellung mit abnehmender Wellenlänge (λ), d. h. mit zunehmender Frequenz zunimmt Auf diese Art und Weise wird das digitale Videosignal im Code umgesetzt um die niederfrequenten Spektrumskomponenten des betreffenden Signals derart zu vermindern, daß eine erhöhte Spaltdämpfung (La) infolge Schiefstellung erreicht wird.
Die Erfindung nutzt insbesondere ein Codeumsetzungssystem aus, bei dem das digitalisierte Videosignal im Code umgesetzt wird, um niederfrequente Komponenten in dem digitalisierten Signal zu eliminieren oder zumindest weitgehend herabzusetzen. Im Stand der Technik sind verschiedene Arten von Codeumsetzungssystemen bekannt. Wenn beispielsweise das ursprüngliche digitalisierte Signal ein NRZ-(non-retum-to-zero)-Signal ist (Fig. 4A), dann kann dieses Signal beispielsweise in ein zweiphasiges bzw. Biphase-
Codesignal (Fig. 4B), in ein Miller-Code-Signal (Fig. 4C) oder in ein M^- oder modifiziertes Miller-Codesignal (Fig. 4D) umgesetzt werden. Die Frequenzspektren derartiger Signale sind in der Darstellung gemäß Fig. 5 veranschaulicht. In der grafischen Darstellung gemäß Fig. 5 sind mit (x) die Bitperiode, mit (fg) die Übertragungsfrequenz (das ist die Aufzeichnungsbitrate) und mit (f„) die Nyquist-Frequenz bezeichnet. Es dürfte einzusehen sein, daß das digitalisierte Signal, wenn es von dem analogen Signal umgesetzt wird, in paralleler Form vorliegt. Auf die Aufzeichnung hin wird jedoch das digitalisierte Signal von der Parallelform in die Serienform umgesetzt, und die Übertragungsfrequenz (fs) ist die Frequenz des seriellen digitalisierten Signals. Es dürfte ferner aus Fig. 5 ersichtlich sein, daß die obigen Codeumsetzungssysteme, d. h. das zweiphasige System, das Miller-System und das M^-System die niederfrequenten Komponenten des digitalisierten Signals im Vergleich zu dem ursprünglichen NRZ-Digitalsignal (Fig. 4A) vermindern.
Gemäß einem weiteren Codeumsetzungssystem wird das digitalisierte Signal in einem 8-zu-10-Codeumsetzungsprozeß im Code umgesetzt. Dies bedeutet, daß ein aus 8-Bit-Wörtem bestehendes digitalisiertes Signal in ein aus 10-Bit-Wörtem bestehendes digitalisiertes Signal umgesetzt wird. Die in Fig. 6 dargestellte gestrichelte Linie kennzeichnet die theoretische Frequenzverteilung bei einem derartigen 8-zu-10-Umwandlungsprozeß, und die voll ausgezogene Linie kennzeichnet die tatsächliche Frequenzverteilung der betreffenden Umsetzung. Vorzugsweise erfolgt eine solche Blockcodierung, das 2^ Codes, deren Gleichspannungspegel nahe bei Null liegen, aus 21® Codes der 10-Bit-Wörter ausgewählt und so angeordnet werden, daß eine 1-zu-l-Beziehung zu den ursprünglichen 8-Bit-Codes vorhanden ist, wie dies im einzelnen an anderer Stelle erläutert ist (siehe US-PS 4,387,364).
Durch diese Verfahrensweise wird der Gleichspannungspegel des aufgezeichneten Signals so nah wie möglich zu Null gemacht, was bedeutet, daß "Null"- und "Eins"-Bits einander so oft wie möglich abwechseln. Wenn beispielsweise (fg) gleich 38,4 MHz ist, wie dies Fig. 6 veranschaulicht, dann beträgt somit die untere Grenzfrequenz, bei der das Frequenzspektrum gleichmäßig in der Mitte bzw, Hälfte aufgeteilt wird, etwa 1,3 MHz. Der unterhalb dieser Grenzfrequenz des Frequenzspektrums liegende Frequenzbereich fällt scharf ab. Auf diese Art und Weise wird das Auftreten von niederfrequenten Komponenten des digitalisierten Signals, d. h. derjenigen Komponenten, die eine Frequenz unterhalb von 1,3 MHz aufweisen und die dazu führen, daß der Übersprech-Interferenzpegel über -30 dB (Fig. 2) liegt, erheblich vermindert. Damit wird die Spaltdämpfung (La) infolge Schiefstellung erheblich vergrößert, so daß die Übersprech-Interferenz von benachbarten Spuren wirksamer vermindert ist. Auf diese Art und Weise wird eine Aufzeichnung mit hoher Dichte erzielt, während die von den Aufzeichnungsspuren wiedergegebenen digitalen Signale ein hohes S/N-Verhältnis aufweisen.
Nunmehr wird eine Anordnung gemäß der Erfindung beschrieben, mit der das oben beschriebene Verfahren zum Aufzeichnen eines digitalisierten Videosignals in einer Vielzahl von parallelen Spuren durchgeführt wird, die schräg auf dem Magnetband verlaufen, ohne daß Sicherheitsbänder bzw. Rasen zwischen zumindest einigen der benachbarten Spuren vorhanden sind. Das digitalisierte Videosignal wird dabei in einigen der parallelen Spuren mit einem Azimutwinkel aufgezeichnet, der verschieden ist von dem Azimutwinkel in anderen parallelen Spuren. Um ein besseres Verständnis dieses Aspekts der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, werden jedoch zunächst die Bedingungen für die digitale Aufzeichnung beispielsweise eines NTSC-Farbvideosignals erläutert. -4-
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Das Farbvideosignal gemäß dem NTSC-System wird in wünschenswerter Weise unter den folgenden Bedingungen digitalisiert: 1. Da ein Bild 525 Zeilen umfaßt, beträgt die Anzahl der für ein erstes (drittes) und für ein zweites (viertes) Teilbild ausgewählten Zeilen 262 bzw. 263. Im ersten Teilbild sind ein Vertikal-Synchronisierimpuls und ein Horizontal-Synchronisierimpuls in Phase miteinander, und in dem als zweites Teilbild betrachteten Teilbild sind die betreffenden Impulse außer Phase miteinander. 2. Die Anzahl der abgetasteten Bildelemente in jeder Horizontal- bzw. Zeilenperiode (H) variiert mit der benutzten Abtastfrequenz (fg). Da die Farbhilfsträgerfrequenz (fsc) das 455/2-fache der Zeilenfrequenz (fjj) ist, weist die Anzahl der abgetasteten Bildelemente in einer Zeilenperiode die aus der nachstehenden Tabelle 1 angegebenen Werte für den Fall (fg) = 3 (fsc) und für den Fall (f) = (4fgc) auf
Tabelle 1 geradzahlige Zeichen ungeradzahlige Zeichen ungeradzahliges Bild 682 683 geradzahliges Bild 683 682 ungeradzahliges Bild 910 geradzahliges Bild 910 910 910
Nachstehend wird eine Schaltungsanordnung zur Ausführung der zuvor beschriebenen Aufzeichnungsanordnung gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf einen Aufzeichnungsteil (Fig. 7) und unter Bezugnahme auf einen Wiedergabe- oder Abspielbereich (Fig. 8) eines digitalen Bildbandgerätes im einzelnen beschrieben werden. Bei dem digitalen Bildbandgerät wird ein digitalisiertes Videosignal mittels einer rotierenden Kopfanordnung (Fig. 16) in parallelen Spuren aufgezeichnet, die schräg auf einem Magnetband (24) (Fig. 17) verlaufen. Da die Übertragungsbitrate des digitalen Videosignals hoch ist, wie dies zuvor erläutert worden ist, sind acht rotierende Köpfe (20A), (20B), (20C), (20D), (20E), (20F), (20G) und (20H) (Fig. 15) in unmittelbarer Nähe beieinander angeordnet, und das digitalisierte Videosignal eines Teilbildes wird über vier Kanäle auf derartige Köpfe verteilt und auf dem Magnetband in acht parallelen Spuren aufgezeichnet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 ist im einzelnen ersichtlich, daß die Leuchtdichte- bzw. Luminanzkomponente (Y), das Rot-Differenzsignal (U) und das Blau-Differenzsignal (V) eines aufzuzeichnenden NTSC-Farbvideosignals über Eingangsanschlüsse (26Y), (26U) bzw. (26V) an Eingangsprozessoren (28Y), (28U) bzw. (28V) abgegeben wird. Jeder Eingangsprozessor (28Y), (28U) und (28V) weist eine Klemmschaltung sowie eine Synchronisier- und Burstsignal-Abtrennschaltung auf und gibt den effektiven Informationsteil oder den Videoinformationsteil des Signals an eine Analog-Digital-Wandlerschaltung (30Y), (30U) bzw. (30V) ab. Ein aus dem Farbvideosignal durch einen oder mehrere der Prozessoren (28Y), (28U) und (28V) abgetrenntes Synchronisiersignal (Pg) sowie ein abgetrenntes Burstsignal werden über einen Anschluß (32) einem
Haupttaktgenerator (34) zugeführt, der in wünschenswerter Weise vom PLL-Aufbau ist, d. h. eine phasenstarre Regelschleife aufweist. Dieser Haupttaktgenerator (34) erzeugt Taktimpulse der Abtastfrequenz, beispielsweise mit (4fsc) oder mit dem Vierfachen der Frequenz des Burstsignals. Die Taktimpulse von dem Generator (34) her und das Synchronisiersignal werden einem Steuersignalgenerator (36) zugeführt, der verschiedene Arten von Zeitsteuerungs- bzw. Taktimpulsen, Identifizierungssignalen (ID) für die Identifizierung von Zeilen, Teilbildem, Vollbildern und Spuren, und ein Steuersignal, wie eine Folge von Abtastimpulsen, erzeugt.
Die Analog-Digital-Wandlerschaltungen (30Y), (30U) und (30V) weisen jeweils eine Abtast- und Halte-Schaltung sowie einen Analog-Digital-Wandler auf, der jedes abgetastete Ausgangssignal in einen 8-Bit-Code umsetzt, wie dies Fig. 12A, 12B und 12C veranschaulichen. Dieser Code wird in paralleler Form einer Schnittstellenschaltung (38) zugeführt. Eine Abtastfrequenz von (4fsc) wird in Verbindung mit der Analog-
Digital-Wandlerschaltung (30Y) benutzt, während eine Abtastfrequenz von (2fgc) in Verbindung mit den Analog-Digital-Wandlerschaltungen (30U) und (30 V) benutzt wird. Die Dauer oder Periode einer Zeile (1H) des NTSC-Farbvideosignals beträgt 63,5 ps, und eine darin enthaltene bzw. auftretende Austastperiode beträgt 11,1 ps. Demgemäß ist die Zeitspanne bzw. Periode des effektiven Videobereiches 52,4 ps lang. Wenn die Abtastfrequenz (4fsc) = (4.455)/2 (fjj) beträgt, wobei (fjj) die Zeilenfrequenz ist, dann ist die Anzahl der
Abtastungen in einer Zeilenperiode 910. In einem derartigen Fall beträgt darüber hinaus die Anzahl der -5-
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Abtastungen des effektiven Videobereiches 768, wie dies Fig. 9 veranschaulicht. Unter Berücksichtigung der Aufteilung der aufzuzeichnenden Videoinformation in vier Kanäle wird die Anzahl der effektiven Videoabtastungen mit 768 pro Zeile oder Horizontalperiode gewählt, wobei 192 Abtastungen jedem Kanal zugeteilt sind. In Fig. 9 ist mit (HD) das Horizontal- bzw. Zeilensynchronisiersignal dargestellt, und mit (BS) ist das Burstsignal dargestellt.
Die Anzahl der ein Teilbild bildenden Zeilen beträgt 262,5 H, und zwar bei einer Vertikal- bzw. Bildsynchronisierperiode und einer Ausgleichsperiode, für die 10,5 H berücksichtigt sind. Da Testsignale (VIT) und (VIR) in die Vertikal-Austestperiode eingefügt werden bzw. sind, können diese Signale ebenfalls als wirksames Videosignal betrachtet werden. Demgemäß wird die Anzahl der effektiven Videozeilen in einer Teilbildperiode mit 252 gewählt. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß ein effektives Bild ausgewählt und so angeordnet werden kann, daß beispielsweise das erste oder ungeradzahlige Teilbild dieses Bildes die Videoinformation in den Zeilen 12 bis 263 enthält und daß das zweite oder geradzahlige Teilbild die Videoinformation in den Zeilen 274 bis 525 enthält. Auf diese Art und Weise enthält jedes ungeradzahlige und jedes geradzahlige Teilbild des jeweiligen Vollbildes 252 Teilbild-Zeilen der Videoinformation.
Die Schnittstellenschaltung (38) kombiniert die Signale aus den Kanälen (Y), (U) und (V) zu einem Seriensignal, wie dies Fig. 13 veranschaulicht, bestehend aus 192 Sätzen (S„) für jede Zeile. Der digitalisierte effektive Videobereich des Farbvideosignals wird dann durch die Schnittstellenschaltung (38) des digitalen Bildbandgerätes in zwei Kanäle aufgeteilt. Dabei wird insbesondere jeder Satz (Sn) abwechselnd auf zwei Kanäle verteilt, wie dies Fig. 14A und 14B veranschaulichen. Die beiden Videoinformationskanäle werden dann weiter durch die Schnittstellenschaltungen (40M) bzw. (40N) in vier Kanäle (AB), (CD), (EF) bzw. (GH) aufgeteilt, wie dies Fig. 14C, 14D, 14E und 14F veranschaulicht Mit beispielsweise 768 Abtastungen pro Zeile werden die den Sätzen (4n+l) entsprechenden Daten dem Kanal (AB) zugeteilt, während die den Sätzen (4n+3) entsprechenden Daten dem Kanal (CD) zugeteilt werden. Die den Sätzen (4n+2) entsprechenden Daten werden dem Kanal (EF) zugeteilt und die den Sätzen (4n+4) entsprechenden Daten werden dem Kanal (GH) zugeteilt Die Daten der vier Kanäle werden in derselben Art und Weise verarbeitet, wobei lediglich ein Kanal beschrieben werden wird. Die Daten in irgendeinem der betreffenden Kanäle, beispielsweise im Kanal (AB), werden als Aufzeichnungssignal für die Köpfe (20A) und (20B) abgeleitet und zwar nach aufeinanderfolgender Abgabe an eine Zeitbasis-Kompressionsschaltung (42AB), an einen Fehlerkorrektur- oder Steuerungscodierer (44AB), einen Aufzeichnungsprozessor (46AB) und Aufzeichnungsverstärker (48A) und (48B). Die Aufzeichnungsverstärker (48A) bis (48H) sind über einen Drehtransformator (nicht dargestellt) mit den rotierenden Köpfen (20A) bis (20H) verbunden, die in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet sind.
Die Codeanordnung des jeweiligen aufgezeichneten Signals, das von den Köpfen (20A) bis (20H) abgegeben wird, wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben werden. Wie dort gezeigt, besteht ein Block (B) des codierten digitalisierten Signals aus 105 Abtastungen (840 Bits), in denen ein Blocksynchronisiersignal (SYNC) aus drei Abtastungen (24 Bits), ein Identifizierungs-(ID)- und ein Adressen-(AD)-Signal aus zwei Abtastungen (16 Bits) sowie Informationsdaten aus 96 Abtastungen (768 Bits) und ein CRC- (zyklischer Redundanzprüf)-Code aus vier Abtastungen (32 Bits) nacheinander angeordnet sind. Die Daten einer Zeile oder einer Horizontalperiode des Farbvideosignals umfassen 192 Proben pro Kanal (96 pro Kopf), wie dies zuvor erwähnt worden ist. Diese Abtastungen werden in zwei Blöcke aufgeteilt, was bedeutet, daß zwei Blöcke je Zeile des jeweiligen Kanals vorhanden sind, wobei 96 Abtastungen je Block vorhanden sind. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß jeder Block (B) Daten für 1/8 einer Zeile des jeweiligen Kanal enthält. Das Blocksynchronisiersignal wird dazu herangezogen, den Beginn zu kennzeichnen, falls ein Block vorliegt, woraufhin die Identifizierungs- und Adressensignale sowie die Informationsdaten und/oder der CRC-Code abgeleitet bzw. gewonnen werden können. Die Identifizierungssignale (ID) kennzeichnen den Kanal (die Spur), das Bild, das Teilbild und die Zeile, zu der die Informationsdaten des Blockes gehören. Das Adressensignal (AD) kennzeichnet die Adresse des entsprechenden Blockes. Der CRC-Code wird für die Ermittelung eines Fehlers in den Informationsdaten des entsprechenden Blockes herangezogen.
Fig. 10 veranschaulicht die Codeanordnung für ein Teilbild in einem Kanal. In Fig. 10 ist mit dem jeweiligen Bezugszeichen Bi (i = 1 bis 570) ein Block bezeichnet, wobei zwei Blöcke eine Zeile ausmachen. Da der effektive Videobereich eines Teilbildes aus 252 Zeilen besteht, wie dies oben erwähnt worden ist, existieren die Daten von 252 Blöcken (504 Blöcken) in einem Teilbild für den jeweiligen Kanal. Die Videoinformationsdaten eines bestimmten Teilbildes werden sequentiell in einer 21.24-Matrixform angeordnet. Außerdem werden Paritätsdaten in Verbindung mit der horizontalen Richtung bzw. mit der vertikalen Richtung der Videoinformationsdaten in der Matrix vorgesehen. Die Paritätsdaten für die horizontale Richtung sind in Fig. 10 insbesondere als in den 25. und 26. Spalten der Blöcke untergebracht veranschaulicht, und die Paritätsdaten für die vertikale Richtung sind in der 22. Reihe unten angeordnet. Die Paritätsdaten für die horizontale Richtung werden in zwei Wegen durch zwölf Blöcke gebildet, die von vierundzwanzig Blöcken her aufgenommen werden, welche eine Reihe bzw. Zeile der Matrix bilden. In der ersten Reihe sind beispielsweise die Paritätsdaten B25 durch eine Modido-2-Addition wie folgt gebildet: [Bjl© [B3]©[Β^]® ...©[B23] = [B25]. -6-
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In der obigen Darstellung bedeutet [Bi] lediglich die Daten in dem entsprechenden Block (Bi). In diesem Falle werden die Abtastungen, die zu den entsprechenden Blöcken der zwölf Blöcke gehören, jeweils in einer parallelen 8-Bit-Form berechnet. In entsprechender Weise werden durch die Modulo-2-Addition [B2]© [B4]@[B6]©...©[B24] = [B26]. die Paritätsdaten [B25] gebildet. Die Paritätsdaten werden in entsprechender Weise für jede der zweiten bis 21, Reihe bzw. Zeile in der horizontalen Richtung gebildet. Eine Steigerung der Fehlerkorrekturfähigkeit ergibt sich aus der Tatsache, daß die Paritätsdaten nicht nur durch die Daten der 24 Blöcke gebildet werden, die in einer Reihe bzw. Zeile enthalten sind, sondern außerdem durch die Daten von 12 Blöcken, die in Intervallen von zwei Blöcken in der Reihe bzw. Zeile positioniert sind.
Die Paritätsdaten für die vertikale Richtung werden durch die Daten von 21 Blöcken in jeder der ersten bis 24. Spalte der Blöcke gebildet. In der ersten Spalte sind die Paritätsdaten [B^4y] durch folgende Modulo-2-Addition gebildet: [Bj]© [B27]©[B53]©...©[B521] - [B34y],
In diesem Falle werden die zu jedem der 21 Unterblöcke gehörenden Abtastwerte bzw. Abtastproben in einer parallelen 8-Bit-Form berechnet.
Demgemäß umfassen diese Paritätsdaten 105 Abtastwerte, was auch der Fall mit den Videodatenblöcken ist Im Falle der Übertragung des digitalisierten Signals eines Teilbildes der obigen Matrixanordnung (22 x 26) als eine Reihe von aufeinanderfolgenden ersten, zweiten, dritten .... zweiundzwanzigsten Reihen, und zwar mit Rücksicht darauf, daß 26 Blöcke der Länge von 12 H entsprechen, ist eine Zeitspanne von 12 x 22 = 264 H für die Übertragung des digitalen Signals eines Teilbildes erforderlich. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß mit Rücksicht darauf, daß die Anzahl der Abtastwerte in jedem Block (B) gegeben ist mit 105 und daß die Anzahl der Blöcke pro Teilbild in jedem Kanal 570 beträgt (tatsächlich 572, wenn der den Vertikal-Paritätsdaten entsprechende Block für die Horizontal-Paritätsdaten enthalten ist), beträgt die Anzahl der Abtastwerte pro Kanal je Teilbild 105 x 572 = 60060. Da vier Kanäle vorhanden sind und da 910 Abtastwerte pro Zeile vorhanden sind, beträgt die Anzahl der Horizontalperioden, die für die Übertragung des Videosignals eines Teilbildes erforderlich sind, insgesamt (60060 x 4)/910 = 264 H.
Wenn das Bildbandgerät vom C-Format-Typ ist und demgemäß einen Hilfskopf für die Aufzeichnung und Wiedergabe eines Teiles der Vertikal-Austastperiode in einem Teilbild verwendet, dann kann nebenbei gesagt eine Dauer von lediglich etwa 250 H mit einem Videokopf aufgezeichnet werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Dauer von 264 H, durch die ein Rand von mehreren H belassen wird, in jeder Spur aufzuzeichnen. Dies bedeutet, daß die Zeitspanne von 264 H der zu übertragenden Daten hinsichtlich der Zeitbasis komprimiert ist (mit einem Kompressionsverhältnis Rt von 41/44) auf eine Zeitspanne von 246 H. Darüber hinaus werden ein Präambelsignal bzw. ein Vorspannsignal und ein Nachspannsignal jeweils mit der Übertragungsbitfrequenz am Anfang und am Ende des Aufzeichnungssignals eines Teilbildes mit der Periode 264 H eingefügt.
Die Zeitbasis-Kompressionsschaltungen (42AB), (42CD), (42EF) und (42GH) komprimieren die Videodaten mit dem oben erwähnten Kompressionsverhältnis von 41/44 und stellen eine Datenaustastperiode bereit, in der das Blocksynchronisiersignal, die Identifizierungs- und Adressensignale sowie der CRC-Code für jeden Block der Videodaten der 96 Abtastwerte eingefügt werden. Zugleich werden die Datenaustastperioden festgelegt, in die die Blöcke der Paritätsdaten eingefügt werden. Die Paritätsdaten für die horizontale Richtung und für die vertikale Richtung sowie der CRC-Code des jeweiligen Blockes werden durch Fehlersteuerungscodierer (44AB), (44CD), (44EF) bzw. (44GH) erzeugt. Das Blocksynchronisiersignal (SYNC) und das Identifizierungssignal (ID) sowie das Adressensignal (AD) werden den Videodaten in Aufzeichnungsprozessoren (46AB), (46CD), (46EF) bzw. (46GH) hinzuaddiert. Das Adressensignal (AD) kennzeichnet die zuvor erwähnte Zahl (i) des Blockes. Ferner ist in jedem der Aufzeichnungsprozessoren (46AB), (46CD), (46EF) und (46GH) ein Codierer für eine Blockcodierung vorgesehen, der die Anzahl der Bits eines Abtastwertes von 8 auf 10 umsetzt. Ferner ist ein Parallel-Serien-Wandler vorgesehen, der den parallelen 10-Bit-Code in eine Serienform bringt. Wie an anderer Stelle näher beschrieben (siehe US-PS 4.387.364), erfolgt eine solche
Blockcodierung, daß 2^ Codes, deren Gleichspannungspegel nahe bei Null liegen, aus 21® Codes der 10-Bit-Wörter ausgewählt und so angeordnet werden, daß eine 1-zu-l-Beziehung zu den ursprünglichen 8-Bit-Codes vorhanden ist. Durch diese Maßnahme wird der Gleichspannungspegel des aufgezeichneten Signals so nah wie möglich bei Null gelegt, was bedeutet, daß "0"-Bits und "Γ-Bits so oft wie möglich einander abwechseln. Eine derartige Blockcodierung wird dazu benutzt, eine Verschlechterung des Übertragungssignalverlaufs auf der Wiedergabeseite durch eine weitgehend gleichspannungsfreie Übertragung zu verhindern. Es kann auch möglich sein, dieselben Ergebnisse dadurch zu erreichen, daß ein sogenanntes Scrambler-System, d. h. ein Verwürfelungssystem mit der sogenannten M-Sequenz benutzt wird, die im wesentlichen zufällig anstelle der Blockcodierung erfolgt. Es sei darauf hingewiesen, daß durch eine derartige Codewandlung die niederfrequenten -7-
Nr. 391 578
Signalkomponenten des digitalen Videosignals erheblich vermindert werden, so daß beispielsweise lediglich Signälkomponenten mit Frequenzen über etwa 1,3 MHz erzeugt werden, wie dies zuvor im Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben worden ist. Die Aufzeichnungsprozessoren (46AB), (46CD), (46EF) und (46GH) setzen das im Code umgesetzte digitale Signal von der Parallelform in die Serienform um und übertragen dann die Blöcke nacheinander zu den entsprechenden Köpfen. In dem Fall, daß jeder Abtastwert aus acht Bits besteht, beträgt die Übertragungsbitrate pro Kanal nach der Umsetzung des obigen 8-Bit-Codes in den 10-Bit-Code: 1 44 10 (4fsc). 8 . —.-. — = 38,4 Mb/s. 4 41 8
Dies ist selbstverständlich die oben in Verbindung mit Fig. 6 beschriebene Frequenz (fs).
Die seriell angeordneten digitalen Signale in jedem Kanal werden über Aufzeichnungsverstärker (48A) bis (48H) an die entsprechenden rotierenden Magnetköpfe (20A) bis (20H) abgegeben, die in der aus Fig. 15 und 16 gezeigten Weise angeordnet sind. Dabei weist insbesondere jeder der Köpfe (20A) bis (20H) eine Höhe auf, die gleich der Spurbreite (W) gewählt ist. Ferner sind die Köpfe (20A) bis (20D) auf einer rotierenden Trommel (SO) angebracht und in der vertikalen Richtung mit einem Zwischenabstand (W) ausgerichtet. Die anderen Köpfe (20E) bis (20H) sind ebenfalls an der rotierenden Trommel (50) angebracht und in der vertikalen Richtung mit einem Zwischenabstand (W) ausgerichtet. Die Köpfe (20A) bis (20H) sind in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet, so daß beispielsweise der Kopf (20B) ((20E)) in der vertikalen Richtung zwischen den Köpfen (20E) ((20A)) und (20F) ((20B)) positioniert ist. Ferner sind die Köpfe (20A) bis (20D) so gewählt, daß sie denselben Azimutwinkel (Θ/2) von beispielsweise 7° in der einen Richtung aufweisen, und die Köpfe (20E) bis (20H) sind so gewählt, daß sie denselben Azimutwinkel (Θ/2) von beispielsweise 7° in derjenigen Richtung aufweisen, die entgegengerichtet zur Richtung der Köpfe (20A) bis (20D) verläuft Auf diese Art und Weise beträgt der Differenzwinkel (0^) zwischen benachbarten Spuren 14°.
Die Köpfe (20A) bis (20H) werden gemeinsam mit der rotierenden Trommel (SO) in Synchronismus mit dem Farbvideosignal bei der Teilbildfrequenz gedreht. Ein Magnetband (24) berührt die Umfangsflächen der Köpfe (20A) bis (20H) und umschlingt die rotierende Trommel (50) über einen Winkelbereich von etwa 360° entsprechend einer schräg verlaufenden Omegakonfiguration. Das Band wird mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben. Demgemäß werden, wie dies Fig. 17 erkennen läßt, die digitalisierten Signale von den Kanälen (AB), (CD), (EF) und (GH) her auf dem Magnetband (24) mittels der Köpfe (20A) bis (20H) in Spuren (22A) bis (22H) aufgezeichnet, deren jede einem Teilbild entspricht. An der unteren Längskante des Bandes (24) ist ferner eine Steuerspur (23) gebildet. In diesem Falle ist der Abstand (W) zwischen entsprechenden Köpfen (20 A) bis (20H) gleich der Spurbreite (W), so daß einander benachbarte Spuren (22A) bis (22H) sich an ihren Längskanten ohne irgendwelche dazwischen vorhandenen Sicherheitsbänder bzw. Rasen einander berühren. Wenn der Rotationsradius der Köpfe (20A) bis (20H) und die Geschwindigkeit des Bandes (24) jeweils in geeigneter Weise gewählt sind, dann kann die Spur (22A) jedes Teilbildes die Spur (22H) des folgenden Teilbildes an den entsprechenden Längskanten berühren, wie dies Fig. 17 veranschaulicht. Da die Azimutwinkel der Köpfe abwechselnd einander emtgegengerichtet verlaufen, können außerdem die Azimutwinkel der Spuren (22A) bis (22H) abwechselnd einander entgegengerichtet verlaufen, so daß das Übersprechen bzw. die Ubersprechinterferenz zwischen benachbarten Spuren minimiert ist.
Es dürfte ferner einzusehen sein, daß dann, wenn die wiedergegebenen digitalen Videosignale von den verschiedenen Spuren während der Wiedergabe gesondert verarbeitet werden, die Anordnung relativ kompliziert und teuer würde. So wird beispielsweise während eines speziellen Wiedergabebetriebs, bei dem jeder Kopf einer Vielzahl von Spuren nachläuft, die Austauscheinrichtung, die vorgesehen sein muß, um die wiedergegebenen Signale auf die richtigen Kanäle zu verteilen, im Aufbau und in der Anwendung kompliziert. Darüber hinaus ist in einem derartigen Fall die Wartung und Prüfung der Anordnung unbequem und aufwendig. Darüber hinaus unterscheiden sich verschiedene Bildbandgeräte in der Komplexheit. So kann beispielsweise ein qualitativ nicht so hochwertiges Bildbandgerät, wie eine ENG-Maschine, also eine elektronische Nachrichtensammlungsmaschine weniger Kanäle benutzen als ein Standard-Bildbandgerät, welches seinerseits wiederum weniger Kanäle benutzen kann als ein hochwertiges Haupt-Bildbandgerät. Wenn eine gemeinsame Wiedergabe-Verarbeitungsanordnung für sämtliche obigen Maschinen vorgesehen wird, dann muß eine derartige Anordnung, welche die von jeder Spur erzeugten Signale getrennt verarbeitet, eine Verarbeitungsschaltung umfassen, die mit dem den höchsten Komplexgrad aufweisenden oder höchstwertigen Haupt-Bildbandgerät verwendbar ist.
Wenn beispielsweise das hochwertige Haupt-Bildbandgerät sechzehn Kanäle benutzt, dann muß eine komplexe Austauscheinrichtung vorgesehen sein, um die Kanäle während eines speziellen Wiedergabebetriebs korrekt zu trennen. Wenn es erwünscht ist, eine einfache ENG-Maschine einzusetzen, dann muß dieselbe komplexe Austauscheinrichtung verwendet werden. Dies ist selbstverständlich unnötig. Da die Signale in einander benachbarten Spuren mit verschiedenen Azimutwinkeln aufgezeichnet werden bzw. sind, können jedoch die von den einander benachbarten Spuren wiedergegebenen Signale für die Verarbeitung nicht einfach kombiniert -8-
Nr. 391 578 werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden demgemäß die in Spuren mit demselben Azimutwinkel aufgezeichneten digitalisierten Signale während der Wiedergabe zsammengefaßt bzw. kombiniert und in derartigen Gruppen separat verarbeitet. Auf diese Art und Weise wird die Verarbeitung der Signale wesentlich einfacher, und die Wartung und Überprüfung der Anordnung zur Sicherstellung einer korrekten Wiedergabe wird ebenfalls einfacher. So ist beispielsweise die in jeder Gruppe benutzte Austauscheinrichtung wesentlich einfacher als die komplexe Austauscheinrichtung bekannter Art, da jede Austauscheinrichtung nicht sämtliche Kanäle bedient, sondern lediglich die Kanäle in ihrer Gruppe. Die Anordnung gemäß der Erfindung kann darüber hinaus ohne weiteres in Verbindung mit irgendeiner komplexen Maschine verwendet werden, indem lediglich die Anzahl der Gruppen variiert wird, die entsprechend der Komplexheit oder entsprechend der Qualitätsklasse des Bildbandgeräts verwendet werden.
In dem Wiedergabe- oder Abspielteil des digitalen Bildbandgerätes gemäß der Erfindung werden, wie dies Fig. 8 veranschaulicht, die wiedergegebenen Signale von Wiedergabeköpfen (20A) bis (20H) wiedergegeben, die die Spuren (22A) bis (22H) entsprechend abtasten. Die betreffenden Signale werden über Wiedergabeverstärker (52A) bis (52H) an Signalformungsschaltungen (nicht dargestellt) abgegeben. Jede dieser Signalformungsschaltungen enthält einen Wiedergabeentzerrer zur Anhebung der höherfrequenten Komponente des wiedergegebenen Signals und zur Formung des betreffenden wiedergegebenen Signals zu einem eindeutigen Impulssignal. Darüber hinaus leitet jede Signalformungsschaltung ein Wiedergabebittaktsignal ab, welches mit dem Präambel- bzw. Vorspannsignal synchronisiert ist. Dieses Bittaktsignal wird den entsprechenden Wiedergabeprozessoren (54A) bis (54H) zusammen mit den Daten zugeführt. In jedem der Wiedergabeprozessoren (54A) bis (54H) werden die seriellen Daten in eine Parallelform umgesetzt Ferner wird das Blocksynchronisiersignal gewonnen; ferner werden die Daten von dem Blocksynchronisiersignal sowie von den ID-, AD- und CRC-Codes oder -Signalen abgetrennt. Außerdem wird eine Block-Decodierung oder eine Umsetzung von zehn Bits in acht Bits vorgenommen. Die resultierenden Daten werden an die Zeitbasis-Korrektureinrichtungen (56A) bis (56H) abgegeben, in denen die Zeitbasisfehler (oder Achsenschwankungen) von den Daten beseitigt werden. Jede der Zeitbasis-Korrektureinrichtungen (56A) bis (56H) ist beispielsweise mit vier Speichern versehen, in denen die wiedergegebenen Daten nacheinander mit Hilfe von Taktimpulsen eingeschrieben werden, die mit den wiedergegebenen Daten synchronisiert sind. Die Daten werden aus den Speichern mit Hilfe von Bezugstaktimpulsen nacheinander ausgelesen. Wenn die Leseoperation mit einiger Wahrscheinlichkeit vor der Schreiboperation durchgeführt wird, dann wird aus dem Speicher, aus dem die Daten gerade gelesen worden sind, wieder gelesen.
Die Daten der Kanäle (A) und (B) werden von den entsprechenden Zeitbasis-Korrektureinrichtungen (56A) und (56B) einem Multiplexer (58AB) zugeführt. In entsprechender Weise werden die Daten der Kanäle (C) und (D); (E) und (F) sowie (G) und (H) von entsprechenden Zeitbasis-Korrektureinrichtungen den Multiplexern (58CD), (58EF) bzw. (58GH) zugeführt. Im Multiplexer (58AB) werden die digitalen Signale der Kanäle (A) und (B) in einer zeitlich verschachtelten Art und Weise verarbeitet, was bedeutet, daß Sätze aus jedem Kanal einander abwechseln, wie dies Fig. 14C veranschaulicht. In entsprechender Weise wechseln die digitalen Signale der Kanäle (C) und (D), der Kanäle (E) und (F) und der Kanäle (G) und (H) in den Multiplexern (58CD), (58EF) bzw. (58 GH) einander ab, wie dies in Fig. 14D, 14E bzw. 14F veranschaulicht ist.
Es dürfte einzusehen sein, daß während eines normalen Wiedergabebetriebs die Köpfe (20A) bis (20H) Spuren abtasten, welche mit den Spuren (22A) bis (22H) koinzidieren, die zuvor auf dem Band (24) aufgezeichnet worden sind. Die übliche Nachlauf- bzw. Gleichlauf-Servosteuerschaltung (nicht dargestellt) arbeitet in der Weise, daß dieser richtige Gleichlauf jeder Spur durch ihren richtigen Kopf gewährleistet ist. Demgemäß werden die in den Spuren (22A) bis (22H) aufgezeichneten Daten durch die Köpfe (20A) bis (20H) wiedergegeben. Jeder Kopf tastet lediglich seine zugehörige Spur ab, so daß die Daten anderer Kanäle nicht wiedergegeben werden. Während spezieller Wiedergabebetriebsarten, wie beim Zeitlupenbetrieb, beim Schnellsuchbetrieb, beim Stillstandsbetrieb oder beim Umkehr- bzw. Rücklaufbetrieb können die Köpfe (20A) bis (20H) jedoch Spuren (22A) bis (22H) überlaufen, so daß sowohl Daten der eigenen Spur als auch Daten von anderen Spuren wiedergegeben werden. Demgemäß kann der Kopf (20A) Spuren (22A) bis (22H) überlaufen, so daß Daten derartiger Spuren wiedergegeben werden. In entsprechender Weise gibt auch jeder der Köpfe (20B) bis (20H) Daten von verschiedenen Spuren wieder. Demgemäß kann die Zeitbasis-Korrektureinrichtung (56A) beispielsweise mit Blöcken vom Kanal (A) und dann mit Blöcken vom Kanal (B), anschließend mit Blöcken vom Kanal (C), usw. versorgt werden, wobei alle diese Blöcke vom Kopf (20A) wiedergeben werden. In einem derartigen Fall würden die Blöcke von den Kanälen (A) bis (H) dem Teilbildspeicher zugeführt werden, der in dem Fehlerkorrektur-Decoder (62AB) enthalten ist Dies führt zu einer nennenswerten Störung und Verschlechterung der Videoinformation im Kanal (AB). Eine entsprechende Verschlechterung ergibt sich für die Videoinformation in den Kanälen (CD), (EF) und (GH), und infolgedessen kann die aufgezeichnete Videoinformation nicht wieder gewonnen werden. Das Videobild, das schließlich aus dieser Information wiedergegeben bzw. angezeigt wird, wird in starkem Maße gestört und verrauscht erscheinen. Demgemäß sind die Datenaustauscheinrichtungen (60M) und (60N) vorgesehen, um diese Schwierigkeiten zu vermeiden. Es dürfte einzusehen sein, daß während eines normalen Wiedergabebetriebs die Datenaustauscheinrichtungen (60M) und (60N) nicht benötigt werden. Für spezielle Wiedergabebetriebsarten funktionieren die Datenaustauscheinrichtungen jedoch in der Weise, daß die Kanal-(AB)-Daten dem -9-
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Fehlerkorrektur-Decoder (62AB) zugeführt werden, daß die Kanal-(CD)-Daten dem Fehlerkorrektur-Decoder (62CD) zugeführt werden, daß die Kanal-(EF)-Daten dem Fehlerkorrektur-Decoder (62EF) zugeführt werden und daß die Kanal-(GH)-Daten dem Fehlerkorrektur-Decoder (62GH) zugeführt werden, und zwar unabhängig davon, welcher bestimmte Wiedergabekopf die betreffenden Daten wiedergibt. Sogar dann, wenn der Kopf (20C) Kanal-(A)-Daten wiedergibt, wenn er die Spur (22A) überläuft, wird demgemäß die Datenaustauscheinrichtung (60M) dennoch diese Kanal-(A)-Daten, die von der Zeitbasis-Korrektureinrichtung (56C) und dem Multiplexer (58CD) der Datenaustauscheinrichtung (60M) zugeführt werden, dem Fehlerkorrektur-Decoder (62AB) zuleiten. In dem oben beschriebenen Falle unterscheiden die Austauscheinrichtungen (60M) und (60N) die Daten von den Kanälen her, und zwar auf der Grundlage der Spuridentifizierungssignale. Es dürfte einzusehen sein, daß die Austauscheinrichtung (60M) lediglich Signale verarbeitet, die mit demselben ersten Azimutwinkel aufgezeichnet worden sind, während die Austauscheinrichtung (60N) lediglich Signale verarbeitet, die mit demselben zweiten Azimutwinkel aufgezeichnet worden sind, der von dem ersten Azimutwinkel verschieden ist
Die Daten des jeweiligen Kanals (AB), (CD), (EF) und (GH) werden von den entsprechenden Multiplexern (58AB), (58CD), (58EF) und (58GH) an entsprechende Fehlerkorrekturdecoder (62AB), (62CD), (62EF) bzw. (62GH) abgegeben. Jeder Fehlerkorrekturdecoder (62AB), (62CD), (62EF) und (62GH) enthält Fehlerermittelungs- und Fehlerkorrekturschaltungen unter Ausnutzung des CRC-Signals und der Horizontal- und Vertikal-Paritätssignale, sowie einen Teilbildspeicher usw. Jeder Fehlerkorrektur-Decoder enthält insbesondere einen Teilbildspeicher, wobei Daten in den jeweiligen Teilbildspeicher mit bzw. in jedem Block (B) eingeschrieben werden, und zwar beispielsweise auf das entsprechende Adressensignal (AD) hin. Zu diesem Zeitpunkt wird jeglicher Fehler in den Daten für den jeweiligen Block (B) der Information durch den CRC-Code und die Horizontal- und Vertikal-Paritätsdaten korrigiert. Wenn der Fehler zu groß ist, um durch den CRC-Code und die Paritätsdaten korrigiert werden zu können, dann wird das Einschreiben von Daten des betreffenden Blocks (B) in den Teilbildspeicher nicht durchgeführt. Vielmehr werden dann Daten aus dem vorangehenden Teilbild erneut ausgelesen.
Die Daten von den Fehlerkorrektur-Decodern (62AB), (62CD), (62EF) und (62GH) her werden an entsprechende Zeitbasis-Dehnungsschaltungen (64AB), (64CD), (64EF) bzw. (64GH) abgegeben, die die Daten in die ursprüngliche Übertragungsrate zurückbringen. Die Daten von den Zeitbasis-Dehnungsschaltungen (64AB) und (64CD) werden dann an eine Schnittstellenschaltung (66M) abgegeben, welche die Signale kombiniert, wie dies Fig. 14A erkennen läßt. In entsprechender Weise werden die Daten von den Zeitbasis-Dehnungsschaltungen (64EF) und (64GH) einer Schnittstellenschaltung (66N) zugeführt, welche die Signale kombiniert, wie dies Fig. 14B veranschaulicht. Die Ausgangssignale der Schnittstellenschaltungen (66M) und (66N) werden dann einer Schnittstellenschaltung (68) zugeführt, die dazu dient, die wiedergegebenen Daten zweier Kanäle in drei Kanäle wieder überzuführen, das ist ein Leuchtdichtekanal (Y), ein Rotdifferenzsignal-Kanal (U) und ein Blaudifferenzsignal-Kanal (V). Jeder dieser Kanäle enthält eine Digital-Analog-Umsetzschaltung (70Y), (70U) bzw. (70V) für die Umsetzung der Daten in die analoge Form.
Die Ausgangssignale der Digital-Analog-Umsetzschaltungen (70Y), (70U) und (70V) werden Ausgangsprozessoren (72Y), (72U) bzw. (72V) zugeführt, von denen ein wiedergegebenes Farbvideosignal an Ausgangsanschlüssen (74Y), (74U) bzw. (74V) abgegeben wird. Ein externes Bezugssignal kann einem (nicht dargestellten) Haupttaktgenerator zugeführt werden, von dem Taktimpulse und ein Bezugssynchronisiersignal an einen (nicht dargestellten) Steuersignalgenerator abgegeben werden. Der Steuersignalgenerator liefert Steuersignale, die mit dem externen Bezugssignal synchronisiert sind, wie verschiedene Zeitsteuerimpulse, Identifizierungssignale für die Zeile, das Teilbild und das Vollbild, sowie Abtasttaktimpulse. Diese Signale werden für die Verarbeitung der Signale in dem Wiedergabebereich gemäß Fig. 8 ausgenutzt.
Wenn es erwünscht ist, die Verarbeitungsanordnung des Wiedergabeteiles gemäß Fig. 8 mit einem 16 Köpfe aufweisenden hochwertigen Haupt-Bildbandgerät zu verwenden, dann wird es somit gemäß der Erfindung einfach, zwei weitere Schaltungsgruppen hinzuzufügen. In einem derartigen Fall ist die Komplexheit der Anordnung vermindert, da die Signale in Gruppen angeordnet sind. Außerdem sind die Austauscheinrichtungen (60M) und (60N) sowie die beiden hinzugefügten Austauscheinrichtungen in den beiden hinzugefügten Schaltungsgruppen wesentlich weniger komplex als eine einzige Austauscheinrichtung, die 16 Kanäle zu verteilen hätte. Die Komplexheit der Anordnung könnte somit vermindert werden, wenn ein Standard-Bildbandgerät mit acht Köpfen verwendet wird, wie dies Fig. 8 veranschaulicht, indem einfach die beiden hinzugefügten Schaltungsgruppen nicht verwendet werden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die einzelne komplexe Austauscheinrichtung in Verbindung mit einem weniger komplexen Standard-Bildbandgerät nicht verwendet würde.
Zusammenfassend läßt sich folgendes feststellen. In einem digitalen Bildbandgerät ist es bekannt, das digitalisierte Videosignal auf eine Vielzahl von Kanälen aufzuteilen. Jeder der Kanäle muß jedoch gesondert eine Schaltungsanordnung bereitstellen, um das in ihm auftretende Videosignal zu verarbeiten. Dadurch wird die Schaltungsanordnung jedoch kompliziert und teuer. Außerdem wird beispielsweise die Austauscheinrichtung kompliziert, die vorgesehen sein muß, um die wiedergegebenen Signale auf die richtigen Kanäle während eines speziellen Wiedergabebetriebs zu verteilen, wie beim schnellen Vorlaufbetrieb, bei dem jeder Kopf eine Vielzahl von Aufzeichnungsspuren abtastet bzw. überläuft. Mit Rücksicht auf eine derartige komplizierte -10-

Claims (3)

  1. Nr. 391 578 Schaltungsanordnung wird es darüber hinaus unbequem und aufwendig, wenn der Wunsch besteht, irgendeine Wartungs- oder Prüfoperation durchzuführen, um sicherzustellen, daß das Videosignal genau wiedergegeben wird. Ferner unterscheiden sich verschiedene Bildbandgeräte in der Komplexheit. So kann beispielsweise ein minderwertiges Bildbandgerät, wie eine elektronische Nachrichtensammlungsmaschine, weniger Kanäle verwenden als ein Standard-Bildbandgerät, welches seinerseits wiederum weniger Kanäle verwenden kann als ein hochwertiges Haupt-Bildbandgerät. Wenn eine gemeinsame Wiedergabeverarbeitungsanordnung für sämtliche oben aufgeführten Maschinen vorgesehen wird, dann muß eine derartige Anordnung eine Verarbeitungsschaltung enthalten, die mit dem den höchsten Komplexgrad aufweisenden oder hochwertigen Haupt-Bildbandgerät verwendbar ist. Wenn beispielsweise das hochwertige Haupt-Bildbandgerät 16 Kanäle benutzt, dann muß eine komplexe Austauscheinrichtung für die richtige Trennung der Kanäle während eines speziellen Wiedergabebetriebs vorgesehen sein. Wenn der Wunsch besteht, eine einfache elektronische Nachrichtensammlungsmaschine zu verwenden, dann muß dieselbe komplexe Austauscheinrichtung verwendet werden. Dies ist natürlich unnötig. Gemäß der Erfindung ist nun eine Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Videosignals auf bzw. von einem Magnetband geschaffen, wobei das Videosignal in eine digitale Form umgesetzt wird und wobei das digitalisierte Videosignal auf eine Vielzahl von Kanälen verteilt wird. Ferner erfolgt eine gleichzeitige Aufzeichnung des digitalisierten Videosignals in acht parallelen Spuren, die schräg auf dem Band verlaufen, ohne daß Sicherheitsbänder zwischen den betreffenden Spuren vorhanden sind. Dabei wird das digitalisierte Videosignal in abwechselnden Spuren mit einem ersten Azimutwinkel aufgezeichnet, und das digitalisierte Videosignal wird in den übrigen Spuren mit einem zweiten Azimutwinkel aufgezeichnet, der verschieden ist von dem ersten Azimutwinkel. Das digitalisierte Videosignal wird aus den acht parallelen Spuren wiedergegeben. Das wiedergegebene digitalisierte Videosignal wird in zwei Gruppen gruppiert, deren eine Gruppe (Kanäle (A), (B), (C), (D)) lediglich diejenigen Teile des wiedergegebenen digitalisierten Videosignals enthält, die mit dem ersten Azimutwinkel aufgezeichnet waren. Die andere Gruppe (Kanäle (E), (F), (G), (H)) enthält lediglich solche Signalteile des wiedergegebenen digitalisierten Videosignals, die mit dem zweiten Azimutwinkel aufgezeichnet worden sind. Das wiedergegebene digitalisierte Videosignal wird für jede Gruppe gesondert verarbeitet. Mit Hilfe der oben beschriebenen Schaltungsanordnung wird die Verarbeitung der Signale wesentlich einfacher, und außerdem werden die Wartung und Überprüfung der Schaltungsanordnung zur Sicherstellung einer korrekten Wiedergabe einfacher. Ferner ist die in jeder Gruppe benutzte Austauscheinrichtung einfacher als die bekannte Austauscheinrichtung, und außerdem arbeitet die betreffende Austauscheinrichtung nicht für sämtliche Kanäle, sondern lediglich für die Kanäle ihrer Gruppe. Überdies kann die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ohne weiteres in Verbindung mit irgendeiner komplexen Maschine verwendet werden, indem lediglich die Anzahl der Gruppen geändert wird, die in Übereinstimmung mit dem Komplexgrad oder der Qualität des Bildbandgeräts verwendet werden. Wenn beispielsweise der Wunsch besteht, den Wiedergabeteil gemäß Fig. 8 in Verbindung mit einem 16 Köpfe aufweisenden hochwertigen Haupt-Bildbandgerät zu verwenden, dann ist es einfach, zwei weitere Schaltungsgruppen hinzuzufügen. PATENTANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Informationssignals auf einen bzw. von einem Aufzeichnungsträger, mit einem Aufzeichnungsteil, der einen Umsetzer zur Umsetzung des Informationssignals in eine digitale Form und eine Wandleranordnung mit zwei Gruppen von Köpfen mit zwei unterschiedlichen Azimutwinkeln zur gleichzeitigen Aufzeichnung des digitalisierten Informationssignals in parallel zueinander verlaufenden Spuren ohne zwischen diesen vorhandenen Sicherheitsbändern auf dem Aufzeichnungsträger aufweist, wobei das digitalisierte Informationssignal in einander benachbarten Spuren mit unterschiedlichen Azimutwinkeln entsprechend den unterschiedlichen Azimutwinkeln der jeweiligen Köpfe aufgezeichnet wird, und mit einem Wiedergabeteil, der eine Wandleranordnung mit zwei Gruppen von Köpfen mit denselben Azimutwinkeln wie die Aufzeichnungsköpfe für die Wiedergabe des digitalisierten Informationssignals von den parallelen Spuren und die Verarbeitung der wiedergegebenen Information in getrennte Kanäle umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe von Köpfen mit elektrischen Verbindungen zur Gruppierung des wiedergegebenen digitalisierten Informationssignals in Signalgruppen (Kanäle (A), (B), (C), (D); Kanäle (E), -11- Nr. 391 578 (F), (G), (H)) versehen ist, wobei jede Signalgruppe nur jene Teile des wiedergegebenen digitalisierten Informationssignals, die mit demselben Azimutwinkel aufgezeichnet wurden, umfaßt, daß eine Gruppierungsschaltung (58AB, 58CD, 58EF, 58GH und 60M, 60N) die wiedergegebenen Informationssignale in eine Anzahl von Gruppen (Sajj, Scj, Sef, Sgj,) zusammenfaßt, die kleiner als die Anzahl der Köpfe (20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F, 20G, 20H) ist, wobei jede Signalgruppe in einem getrennten Kanal verarbeitet wird, und daß eine Schnittstellenschaltung (66M, 66N) die Gruppen der verarbeiteten Signale zu zwei Signalen kombiniert und diese von einer Schnittstellenschaltung (68) seriell kombiniert werden und das wiedergegebene Informationssignal bilden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das digitalisierte Informationssignal gleichzeitig in acht parallelen Spuren auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe so angeordnet sind, daß das digitalisierte Informationssignal in zwei Gruppen wiedergegeben wird, von denen die eine Gruppe Teile des digitalisierten Informationssignals umfaßt, die von vier Spuren (22A bis 22D) der betreffenden Spuren wiedergegeben sind und die andere Gruppe der betreffenden Gruppen solche Teile des digitalisierten Informationssignals umfaßt, die von den übrigen vier Spuren (22E bis 22H) wiedergegeben sind, daß die Gruppierungsschaltung (58AB, 58CD, 58EF, 58GH, 66M, 66N) einen ersten Multiplexer (58AB, 58EF) in jeder Gruppe umfaßt, der Teile des digitalisierten Informationssignals kombiniert, die von zwei Spuren (22A, 22B; 22E, 22F) wiedergegeben sind, welche der entsprechenden Gruppe zugehörig sind, derart, daß ein erstes kombiniertes Signal (Saj,, Sef) gebildet wird, und daß die genannte Schaltung in jeder Gruppe einen zweiten Multiplexer (58CD, 58GH) umfaßt, der Teile des digitalisierten Informationssignals kombiniert, die von den übrigen beiden Spuren (22C, 22D; 22G, 22H) wiedergegeben werden, welche der entsprechenden Gruppe zugehörig sind, derart, daß ein zweites kombiniertes Signal (Scd, Sgj,) gebildet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppierungsschaltung (58AB, 58CD, 58EF, 58GH, 60M, 60N) eine Austauschschaltung (60M, 60N) für jede Gruppe aufweist, welche bei einer speziellen Wiedergabebetriebsart die Signale im ersten kombinierten Signal (Sab. SC(j) au^ entsprechenden Kanäle und die Signale im zweiten kombinierten Signal (Sej, Sgj,) auf deren entsprechende Kanäle aufteilt. Hiezu 8 Blatt Zeichnungen -12-
AT0033582A 1981-01-29 1982-01-29 Schaltungsanordnung zum aufzeichnen und wiedergeben eines informationssignals AT391578B (de)

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