AT391307B - Vorrichtung zum entleeren von silos - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G11/12Chutes pivotable
    • B65G11/126Chutes pivotable for bulk
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/20Unloading arrangements
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Description

Nr. 391 307
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren eines Silos mit einer Schütte, die an ihrem einen Ende mittels einer Aufhängevorrichtung zur Ermöglichung einer Pendelbewegung der Schütte an der Innenwand des Silos befestigbar ist.
Bis jetzt muß man zur Entleerung eines Silos mit der Hand oder einer Gabel die Silage durch Luken in der Silowand hinauswerfen. Dieses Vorgehen ist sehr zeitraubend und mühsam.
Um diese Arbeit zu erleichtern, kennt man auch bereits die Verwendung eines Förderbandes, welches mit seinem einen Ende durch die Luke der Silowand eingeschoben wird, während sein anderes Ende außerhalb des Silos verbleibt. Dieses Förderband wird entweder mit Hilfe eines halbautomatisch betätigbaren Greifers oder auch von Hand mit der Silage beladen, um diese nach draußen zu befördern. Da aber die in der Silowandung vorgesehenen Lukenöffnungen durch das eingeschobene Förderband sehr verkleinert werden, kann das Förderband nur mit einer geringen Menge von Silage beladen werden, das heißt, diese Arbeitsweise hat nur einen relativ geringen Wirkungsgrad und wird deshalb auch nur wenig praktisch angewendet.
Es ist auch bereits bekannt, zum Entleeren eines Silos im Innern des Silos eine Schütte aufzuhängen, diese von Hand zu beladen und durch eine Luke in der Seitenwand des Silos zum Entleeren hinauszuschieben. Mit Hilfe einer unterhalb des Auslaßendes der Schütte vorgesehenen Schwenkachse bewegt sich das Schüttenende, während sie durch die Luke des Silos geschoben wird, abwärts, so daß die Silage von der Schütte heruntergleitet und abtransportiert werden kann.
Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß der mit dem Auslaßende verbundene Schwenkmechanismus an der Außenwand des Silos angeordnet ist. Beim Abwärtsschwenken der Schütte befindet sich deren Auslaßende in einem relativ großen Abstand von der Silowand. Die bekannte Konstruktion erlaubt daher nicht das für die Bedienungsperson vorgeschriebene Schutzgitter, welches im Bogen um die herkömmlicherweise benachbart zu den Siloluken angeordnete Leiter und um die Lukenöffnungen verläuft, anzubringen, da die Schwenk- bzw. Kippvorrichtung durch dieses Schutzgitter behindert wird, so daß die Pendelbewegung der Schütte nicht ausgeführt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften einfache Arbeitsbedingungen für die Entleerung eines Silos ermöglicht
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schütte aus einer Vielzahl von in Schüttenlängsrichtung sich bereichsweise überlappend angeordneter, gelenkig miteinander verbundener Schüttenglieder besteht und daß eine Walze mit einer Rotationsachse, die in Querrichtung der Schütte verläuft, vorgesehen ist, auf der die Schüttenglieder aufliegen, um während der Pendelbewegung der Schütte über die Walzenoberfläche zu gleiten und um die die Schüttenglieder verbindenden Gelenke eine Schwenkbewegung auszuführen.
Infolge der Unterteilung der Schütte in eine Mehrzahl mittels Gelenken miteinander verbundenen Schüttengliedem wird ein Herunterkippen der aus der Lukenöffnung des Silos herausgeschobenen Schüttenglieder ermöglicht. Die Schütte entleert sich daher in umittelbarer Nähe der Silowand, so daß der Anbringung eines Schutzgitters für die Bedienungsperson nichts mehr im Wege steht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung weist jedes Schüttenglied eine Bodenfläche und zwei einander gegenüberliegend in Schüttenlängsrichtung verlaufende Seitenbegrenzungswände auf, wobei auf der Außenfläche der Seitenwand des jeweils näher zur Aufhängevorrichtung liegenden Schüttengliedes Teilbereiche der Seitenwand des jeweils nachfolgenden Schüttengliedes anliegen. Das heißt mit anderen Worten, jedes näher zum Schüttenauslaßende hin liegende Schüttenglied umgreift einen Teilbereich des vorangehenden Schüttengliedes. Hierdurch wird erreicht, daß beim Abkippen des vorderen Schüttenendes das Füllgut von einem Schüttenglied auf das nachfolgende Schüttenglied herunterrutschen kann, da auch die Bodenfläche des vorderen Schüttengliedes unterhalb der Bodenfläche des jeweils vorangehenden Schüttengliedes liegt.
Wird die Pendelbewegung der Schütte von der im Silo beschäftigten Bedienungsperson von Hand vorgenommen, das heißt, wird die Schütte, nachdem sie entweder von Hand oder mit Hilfe eines quer über den Silorand verschiebbar angeordneten Hubwerks mit einem Greifer mit der Silage beladen ist, mit ihrem vorderen Ende aus einer Luke des Silos hinausgeschoben, so kann gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung die Gelenkverbindung zwischen zwei benachbarten Schüttengliedem durch ein Scharnier geschaffen sein, das die Bodenflächen der beiden Schüttenglieder miteinander verbindet oder durch einen Bolzen gebildet sein, der an der Seitenwand des einen Schüttengliedes befestigt ist und während der Schwenkbewegung der Schüttenglieder relativ zueinander in einem Schlitz in der Seitenwand des anderen Schüttengliedes entlang gleitet.
Es kann vorzugsweise die Walze auf ihrer Mantelfläche zahnradartige Vorsprünge aufweisen, die mit auf der Unterseite der Bodenflächen der Schüttenglieder vorgesehenen Zähnen kämmen, so daß durch Drehung der Walze die gewünschte Pendelbewegung der Schütte hervorgerufen wird. Dies ist besonders dann vorzuziehen, wenn, was für einen rationellen Arbeitsablauf wünschenswert ist, die Walze und/oder das Hubwerk mit dem Greifer mit einem Motor angetrieben werden. Die Bedienungsperson kann dann lediglich durch Betätigung eines Schalters nach dem Beladen der Schütte den Motor anlassen und dessen Umdrehungsrichtung bestimmen. Infolge des Ineinandergreifens der zahnradartigen Vorsprünge auf der Mantelfläche der Walze mit den auf der Unterseite der Schüttenglieder vorgesehenen Vorsprüngen, die in ihrer Gesamtheit wie eine Zahnstange wirken, wird die Schütte aus dem Silo nach außen bewegt, die vorderen Schüttenglieder schwenken sich aufgrund ihres Gewichts nach unten und die Silage gleitet von der Schütte herunter.
Bei Umkehrung der Rotationsrichtung des Motors wechselt auch die Bewegungsrichtung der Schütte, sie wird -2-
Nr. 391 307 wieder in das Siloinnere hineingezogen und kann erneut beladen werden. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung können die einer Zahnstange entsprechenden Vorsprünge auf der Bodenfläche der Schüttenglieder durch eine Kette oder durch zwei parallel zueinander längs der Außenränder der Bodenfläche der Schüttenglieder in deren Längsrichtung verlaufende Ketten ersetzt sein, die sämtliche Schüttenglieder miteinander 5 verbinden. An der jeweils zum Siloinneren hin gerichteten, rückwärtigen Kante jedes Schüttengliedes ist das dort befindliche Kettenglied als Gelenk und/oder als Scharnier ausgebildet, um das Abkippen der einzelnen Schüttenglieder zu ermöglichen.
Vorzugsweise kann die mit einer zahnradartige Vorsprünge tragenden Mantelfläche ausgebildete Walze einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Walzenquerschnitt kann aber auch die Form eines Vielecks, 10 vorzugsweise eines Quadrates haben. Damit wird ein Abkippen der Schüttenglieder unmittelbar im Walzenbereich, d. h. in Nähe der Silowand ermöglicht.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Schütte nach der Erfindung, 15 Fig. 2 eine Seitenansicht der Schütte nach Fig. 1, deren vordere Schüttenglieder aus der Luke eines Silos herausragen,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schütte und
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Schütte unter Verwendung von Verbindungsketten.
Eine Schütte (1) ist gebildet aus einer Vielzahl von Schüttenglieder (2a), (2b), (2c) und (2d). Jedes 20 Schüttenglied (2) ist gebildet aus einer Bodenfläche (3) und zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (4).
Das an dem dem Auslaßende (5) der Schütte (1) gegenüberliegenden Beladeende (6) befindliche Schüttenglied (2d) weist auch noch eine die beiden Seitenwände (4) verbindende Rückwand (7) auf. An der Rückwand (7) ragen nach außen und hinten Halteglieder (8) für eine Aufhängevorrichtung (9) in Form von zwei Drahtseilen (9a und b), deren freies Ende an der Innenwand des Silos (10) befestigt wird. Damit ist die Schütte im Silo 25 aufgehängt und kann Pendelbewegungen um den Aufhängepunkt ausführen.
Die Seitenwände (4c) des Schüttengliedes (2c) überlappen die Seitenwände (4d) des Schüttengliedes (2d) auf deren Außenfläche. Ebenso liegt auch ein Teilbereich der Bodenfläche (3c) unter der Bodenfläche (3d) der Schütte (2d).
An den zur Aufhängevorrichtung (9) gerichteten Kanten der Bodenflächen (3) befindet sich jeweils ein 30 Scharnier (11), das die sich überlappenden Bodenflächen (3) benachbarter Schüttenglieder z. B. (2c) und (2d) gelenkig miteinander verbindet und erlaubt, daß die Schüttenglieder (2), wie in Fig. 2 deutlich erkennbar ist, im Uhrzeigersinn nach unten abkippen, sobald diese aus der Luke (12) der Silowand (10) des Silos hinaus und über die Außenfläche von zwei Walzen (13) gleiten. Jede Walze (13) ist an der Außenfläche der Silowand (10) angeordnet und als Zahnwalze mit Zähnen (14) ausgebildet. Mit den Zähnen (14) kämmen in Querrichtung über 35 die Außenflächen der Bodenflächen (3) verlaufende Querstreben (15). Die Welle (16) der Zahnwalze (13) wird durch einen Motor (nicht dargestellt) angetrieben. Abhängig von der Drehrichtung der Welle (16) werden die an der Siloinnenwand (10) aufgehängten Schüttenglieder (2a bis 2d) durch die Luke (12) in der Seitenwand (10) aus dem Silo hinausbewegt, um die auf den Schüttengliedem liegende Silage (17) abzuwerfen oder sie werden in das Siloinnere hineingezogen, um dort erneut mit Silage (17) beladen zu werden. 40 Soll die Schütte nur von Hand bewegt werden, so könnte man auf die Streben (15) auf der Unterseite der Bodenflächen (3) und auf die Verwendung einer Welle (13) mit Zähnen verzichten. Es würde ausreichen, eine zylindrische Walze mit glatter Mantelfläche zu verwenden, die sich frei um ihre Achse drehen kann. Diese Ausbildung ist jedoch nicht dargestellt.
Eine weitere mögliche Ausbildung einer Schütte (18) mit Schüttengliedem (18a, b, c) ist in Fig. 3 in 45 Seitenansicht gezeigt. Hier sind auf den Seitenwänden (19) der Schüttenglieder (18a, b, c) nach außen ragende Bolzen (20) angeordnet. Die Bolzen (20) ragen durch gekrümmt verlaufende Schlitze (21) in den Seitenwänden (19) der sich überlappenden Bereiche der benachbarten Schüttenglieder. Sobald die Schüttenglieder (18a, b, c), über die Walzen (13) nach außen gleiten, gleiten auch die Bolzen (20) in den Schlitzen (21). Die Schüttenglieder (18a, b, c) werden dadurch relativ zueinander verschwenkt. 50 Infolge der sich überlappenden Seitenwände (3) benachbarter Schüttenglieder (2) ergibt sich der Vorteil, daß sich die Schütte (1) zu ihrem Aufhängeende (7) hin verjüngt. Damit wird sichergestellt, daß sich die Schütte (1) während ihrer Pendelbewegung nicht in der Lukenöflhung (12) verklemmen kann. Außerdem hat es der Landwirt selbst in der Hand, zu entscheiden, wieviele und welche Schüttenglieder (2) er verwenden will. Abhängig von den Abmessungen der vorliegenden Lukenöffnungen (12) des Silos wird er entweder Schüttenglieder (2) mit einer 55 größeren oder einer kleineren Abmessung als Anfangsglieder der Schütte (1) verwenden. Durch das Übergreifen der einzelnen Seitenwände (4) von außen wird vermieden, daß sich die Zwischenräume zwischen den sich überlappenden Seitenwandbereichen (4) der Schüttenglieder (2) mit der von der Schütte herabratschenden Silage (17) verstopfen können.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entleeren von Silos ist in 60 Fig. 4 gezeigt Hier sind die einzelnen Schüttenglieder (2a) bis (2d) mit Hilfe von zwei jeweils im Randbereich der Bodenflächen (3) der Schüttenglieder angeordneten Gliederketten (23) miteinander verbunden. Die beiden Gliederketten (11) verlaufen somit parallel zueinander. Es ist aber auch denkbar, nur eine im Mittelbereich der -3-

Claims (10)

  1. Nr. 391 307 Bodenfläche verlaufende Kette zu verwenden (nicht dargestellt). In die Gliederketten (23) ist jeweils an der rückwärtigen Kante jedes Schüttengliedes ein Gelenk oder ein Scharnier (24) eingesetzt, um die Abkippbewegung benachbarter Schüttenglieder zu ermöglichen. In Fig. 4 ist eine Walze (22) gezeigt, deren Querschnitt etwa quadratisch ist. Die Walze (22) trägt entsprechend wie die Walze (13) mit kreisrundem Querschnitt ebenfalls auf ihrer Mantelfläche zahnradartige Vorsprünge (14), die in die Glieder der Kette (23) eingreifen. Durch den gewählten quadratischen Querschnitt der Walze (23) wird ein Abkippen der Schüttenglieder in unmittelbarem Bereich der Silowand sichergestellt. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Entleeren eines Silos mit einer Schütte, die an ihrem einen Ende mittels einer Aufhängevorrichtung zur Ermöglichung einer Pendelbewegung der Schütte an der Innenwand des Silos befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schütte (1) aus einer Vielzahl von in Schüttenlängsrichtung sich bereichsweise überlappend angeordneter gelenkig miteinander verbundener Schüttenglieder (2a, b, c, d,...) besteht, daß mindestens eine drehbare Walze (13) vorgesehen ist, deren Rotationsachse (16) quer zur Schüttenlängsrichtung verläuft, und daß die Schütte (1) auf der Walzenoberfläche aufliegt und während ihrer Pendelbewegung über die Walzenoberfläche gleitet, wobei die einzelnen Schüttenglieder eine Schwenkbewegung um die sie miteinander verbindenden Gelenke (11, 20, 21) ausführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schüttenglied (2) eine Bodenfläche (3) und zwei einander gegenüberliegende in Schüttenlängsrichtung verlaufende Seitenbegrenzungswände (4) aufweist, wobei auf der Außenfläche der Seitenwand des jeweils näher zur Aufhängevorrichtung (9) liegenden Schüttengliedes Teilbereiche der Seitenwand des jeweils nachfolgenden Schüttengliedes anliegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schüttengliedem durch ein Scharnier (11) geschaffen ist, das die Bodenflächen (3) der beiden Schüttenglieder (2) miteinander verbindet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung zwischen zwei benachbarten Schüttengliedem (18) durch einen Bolzen (20) gebildet ist, der während der Schwenkbewegung der Schüttenglieder relativ zueinander in einem Schlitz (21) in der Seitenwand (19) des anderen Schüttengliedes entlanggleitet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (13) auf ihrer Mantelfläche zahnradartige Vorsprünge (14) aufweist, die mit auf der Unterseite der Bodenfläche (3) der Schüttenglieder (2) vorgesehenen Zähnen (15) kämmen, so daß bei Drehung der Walze eine Pendelbewegung der Schütte bewirkt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Bodenflächen vorgesehenen Zähne als Querstreben (14) ausgebildet sind, die quer über die Unterseite der Bodenfläche (3) der Schütte (2) verlaufen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttenglieder (2a bis 2d) über eine oder mehrere, vorzugsweise zwei, in einem Abstand zueinander in Längsrichtung der Schüttenglieder verlaufende, auf deren Bodenfläche (3) angeordnete Ketten (23) verbunden sind, die an der jeweils rückwärtigen Kante jedes Schüttengliedes mit einem Gelenk bzw. einem Scharnier (24) ausgestattet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (13) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (22) einen Querschnitt in Form eines Vielecks, vorzugsweise eines Quadrates aufweist. -4- 5 Nr. 391 307
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, daß die Walze (13) durch einen Motor in bestimmbarer Umdrehungsrichtung zu drehen ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
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