DE128007C - - Google Patents
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- DE128007C DE128007C DENDAT128007D DE128007DA DE128007C DE 128007 C DE128007 C DE 128007C DE NDAT128007 D DENDAT128007 D DE NDAT128007D DE 128007D A DE128007D A DE 128007DA DE 128007 C DE128007 C DE 128007C
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- boxes
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- chain
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- conveying
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
- B65G47/38—Devices for discharging articles or materials from conveyor by dumping, tripping, or releasing load carriers
- B65G47/40—Devices for discharging articles or materials from conveyor by dumping, tripping, or releasing load carriers by tilting conveyor buckets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung zum Fördern beliebiger fester Stoffe nach Patent 128005 wird auf Grund
vorliegender Erfindung in der Weise abgeändert, dafs die Gall'sche Kette c cl d nicht
unmittelbar als Förderfläche für die zu fördernden Stoffe ausgebildet ist, sondern dafs muldenförmige
Förderkästen vorgesehen sind, welche einseitig und in der Achsenrichtung der Kette
drehbar an dieser angelenkt sind. Durch Anschläge, Klinken oder ähnliche Sperrungen,
welche an beliebiger Stelle aushebbar und an der Kettenführung bezw. Aufhängung befestigt
sind, werden diese muldenartigen Förderkästen gegen Umkippen gesichert.
Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen
dar:
Fig. ι das angetriebene Ende der Fördervorrichtung
in Seitenansicht,
Fig. 2 den Grundrifs mit dem die Längsbewegung der Kette herbeiführenden Vierkant,
Fig. 3 und 4 im gröfseren Mafsstabe die Verbindung der Förderkästen mit der Treibkette
im Längsschnitt und Querschnitt und
Fig. 5 bis 12 Einrichtungen zum Ausheben der gekippten Förderkästen.
An der unteren Ketlenlasche c1 ist ein geeigneter
Körper 11 befestigt, der den Zapfen 12
trägt. Diesen umschliefst das Lagerauge 13, das an dem muldenartigen Förderkasten 14 befestigt
ist. Jedes Laschenglied c1 trägt an jedem Ende mindestens je eine Lagereinrichtung
11, 12, 13, so dafs jeder Förderkasten 14 umkippbar
gehalten ist. Die Förderkästen werden in ihrer aufrechten Lage durch Anschläge 15
gehalten, welche an dem Aufhängungsbüge] 16 der GaIl'sehen Kette angeordnet sind und
sich gegen Anschlagleisten 17 der Muldenkästen legen.
Solche Anschlagleisten 17 können nun derart angeordnet werden, dafs die Förderkästen 14
beim Uebergang aus der geraden Förderrichtung in eine schräg zu derselben verlaufende
selbstthätig umkippen. Eine derartige Aenderung des Laufes der G all'sehen Kette wird
z. B. bewirkt, wenn die letztere sich um den. treibenden Vierkant h herumlegt. Um das.
selbstthätige Kippen der Förderkästen 14 herbeizuführen,
sind die an den Muldenkästen 14 befestigten Anschlagleisten 17 mit Anschlagnasen
18 versehen, welche von dem voranlaufenden Kasten I (Fig. 2) über das hintere
Ende desselben so weit vorstehen, dafs sie sich hinter den nächstfolgenden Anschlag 15 legen,
der an dem vorderen Tragglied 16 des nächstfolgenden Kastens II angeordnet ist. Dadurch
wird die Aufrechtstellung je eines Kastens 14 von dem Anschlag 1 5 am Traggliede des nächstfolgenden
Kastens abhängig.
Daraus ergiebt sich folgende Wirkung:
Erfolgt die Förderung in gerader oder annähernd gerader Strecke (Fig. 2), so legt sich die Nase 18 des Kastens I hinter den Anschlag 15 des Aufhängungsbügels 16 des nächstfolgenden Kastens II, und der Kasten I wird in aufrechter Lage gehalten. Gelangt aber die Förderkette und mit ihr der Kasten I um das bewegende Vierkant h, so stellt sich der Kasten I winklig zu dem nachfolgenden Kasten II. Hierdurch vergröfsert sich die Entfernung des Anschlages 15 von der Nase 18; letztere wird nicht mehr gehalten und infolge dessen kippt der einseitig aufgehängte Kasten I um, hierbei seinen Inhalt entleerend (s. punktirte Stellung Fig- 4)·
Erfolgt die Förderung in gerader oder annähernd gerader Strecke (Fig. 2), so legt sich die Nase 18 des Kastens I hinter den Anschlag 15 des Aufhängungsbügels 16 des nächstfolgenden Kastens II, und der Kasten I wird in aufrechter Lage gehalten. Gelangt aber die Förderkette und mit ihr der Kasten I um das bewegende Vierkant h, so stellt sich der Kasten I winklig zu dem nachfolgenden Kasten II. Hierdurch vergröfsert sich die Entfernung des Anschlages 15 von der Nase 18; letztere wird nicht mehr gehalten und infolge dessen kippt der einseitig aufgehängte Kasten I um, hierbei seinen Inhalt entleerend (s. punktirte Stellung Fig- 4)·
Diese Fördervorrichtung kann so eingerichtet werden, dafs, ebenso wie das Umkippen, das
Wiederaufrichten der Kästen selbstthätig erfolgt.
Die Fig. 5 bis 12 der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen in Ergänzung zu Fig. 4
einige Lösungen dieser Aufgabe. Diese Lösungen beruhen darauf, den Muldenkästen 14
unterhalb ihres Drehpunktes 12 auf der geraden Innenseite einen Widerstand entgegenzustellen,
der eine solche Gestalt hat, dafs die Kästen um 90° gedreht werden. Als einfachstes Mittel
hierzu genügt eine Schraubenbahn, welche, vom hinteren Ende der Förderkette beginnend,
bis nach der Stelle reicht, wo die Förderkette (und damit die Kästen 14) das Vierkant h verläfst,
die Länge eines Viertelkreises hat und sich auf ihrer Länge so um 90° windet, dafs
sie am Anfang sich waagerecht gegen ein an dem Kastenboden befestigtes Horn 20 legt,
dann allmählich eine senkrechte Stellung gegen dieses Horn einnimmt und dabei nach abwärts
gebogen ist, an ihrem Ende also tiefer liegt als an ihrem Anfang.
Diese Anordnung ist in Fig. 4 und 9 angegeben, wo die Schraubenbahn aus einer Anzahl
auf der Schiene 21 befestigten Rollen 19 besteht, die in ihrer Reihenfolge gegen einander
schraubenförmig verdreht sind und sich, in Richtung des Pfeiles (Fig. 9) gesehen, allmählich
senken. Die Anfangsrollen bei III liegen waagerecht, am höchsten und drücken mit ihrer unteren Umfangsstelle von oben gegen
das Horn 20 des in gekippter Lage befindlichen Kastens. Die Endrollen bei IV stehen
senkrecht, aber tiefer als die Anfangsrollen und drücken ebenfalls gegen das Horn 20 des
aufgerichteten Kastens; die Zwischenrollen veranlassen in ihren Zwischenstellungen das allmähliche
Aufrichten des Kastens 14.
Eine andere Ausführungsform . der Anhebevorrichtung ist in den Fig. 5 bis 8 dargestellt.
Dieselbe ist jedoch nur für solche Falle geeignet, in denen das Umkippen der Kästen 14
durch Ausheben ihrer Halteklinken 29 (Fig. 7 und 12) mittelst eines geeigneten Aushebekeils
χ u. s. w. bewirkt ■wird.
Hier sind die Schraubenbahnen 23, 24 mit waagerechter und zurückstehender Anfangsfläche
23 und senkrechter und vortretender Endfläche 24 am Umfang des Vierkantes h angebracht.
Der ankommende gekippte Kasten 14 (Fig. 8 rechts) findet mit seiner waagerecht liegenden
Rückenfläche zunächst das waagerecht liegende und zurückstehende Bahnanfangsende
23 vor. Allmählich wird der Kasten 14 von dem Vierkant h mitgenommen, seine
Rückenfläche trifft immer mehr gegen die allmählich vortretende und sich zur Senkrechten
einstellende Fläche 24, so dafs er nach einer Vierteldrehung des Vierkantes h vollständig angehoben ist. Die Bahnen 23, 24 müssen demgemäfs
sowohl in senkrechter wie in waagerechter Ebene gekrümmt sein. Ihre Enden
liegen verschieden weit von der Drehachse, des Vierkantes h ab.
Statt dieser Einrichtung können auch Hebeflächen angeordnet sein, welche drehbar gelagert
sind und durch geeignete Bogenführungen zwangläufig gegen die umgekippten Kästen 14 so bewegt werden, dafs sie diese
Kästen heben. Diese Ausführungsform zeigen Fig. ι ο und 11. Die das Wiederaufrichten
der Kästen bewirkenden Flächen 25 werden aus Bogen gebildet, die an Zapfen 26 drehbar
mit dem treibenden Vierkant h verbunden sind und an ihrem freien Ende Rollen 27 tragen,
die in einer Kreisrinne 28 laufen. Die Kreisrinne 28 liegt excentrisch zur Drehachse 29
des Vierkantes h. Hierdurch wird erreicht, dafs nach der Seite der gröfsten Excentricität
die Bogenflächen 25 aus der Begrenzungsfiäche des Vierkantes heraustreten und dadurch
sich gegen die gerade Innenwand der gekippten muldenartigen Kästen 14 legen und diese anheben.
Um solche Vorrichtung für fortwährende Beschüttung geeignet zu machen, wird man
die Vorderwand jedes Kastens 14 mit einer über den vorhergehenden Kasten reichenden
dachartigen Krampe 30 (Fig. 4) ausrüsten.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Fördern beliebiger fester Stoffe nach Patent 128005, dadurch gekennzeichnet, dafs an Stelle der verbreiterten, als Förderflächen dienenden Laschen der GaIl'sehen Kette schmalere treten, welche muldenartige Förderkästen (14) tragen, die einseitig und in Achsenrichtung der Kette an dieser derart drehbar angelenkt sind, dafs sie von selbst umkippen, wenn sie nicht hierandurch an beliebiger Stelle aushebbare Anschläge, Klinken und ähnliche Sperrungen an der Kettenführung bezw. Aufhängung gehindert werden.Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Förderkästen (14) in gerader Transportrichtung dadurch selbstthätig in aufrechter Lage gehalten und bei gekrümmter Transportrichtung dadurch selbstthätig umgekippt werden, dafs sie mit einseitig vorstehenden Nasen (18) versehen sind, die sich bei gerader Transportrichtung gegen nachfolgende Anschläge (15) der Kettenführung legen, bei gekrümmter Transportrichtung bezw. winkliger Einstellung der Kästen (14) gegen einander dagegen aufser Berührung mit diesen Anschlägen (15) kommen (Fig. 1 bis 4).
Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs das Wiederaufrichten der umgekippten Förderkästen (14) durch eine gegen die Förderkästen sich legende schraubenartig gewundene Bahn (19,21) erfolgt (Fig. 9).
Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs das Wiederaufrichten der umgekippten Förderkästen (14) durch curvenförmige, mit den Transportkästen sich bewegende Flächen (23, 24) erfolgt (Fig. 5 bis 8).
Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs das Wiederaufrichten der umgekippten Förderkästen (14) durch Flächen erfolgt, welche, drehbar gelagert, mit dem Vierkant (h) gedreht und durch geeignete Bogenführungen zwangläufig gegen die umgekippten Kästen bewegt werden.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dafs die zum Wiederaufrichten der Kästen (14) dienenden Flächen durch drehbar gelagerte Bogen (25) gebildet sind, deren freie Enden unter dem Einflufs excentrisch gelagerter Kreisführungen (28) stehen (Fig. 11).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128007C true DE128007C (de) |
Family
ID=396561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128007D Active DE128007C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128007C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926411C (de) * | 1952-03-15 | 1955-04-18 | Braunkohlen Und Briketwerke Ro | Foerderband mit Laufwagen |
DE1006789B (de) * | 1953-05-21 | 1957-04-18 | Pohlig Ag J | Gehaenge-Foerderband mit kippbaren Muldenbuegeln |
DE969050C (de) * | 1949-08-14 | 1958-04-24 | Konrad Grebe | Endlose Foerderer, insbesondere fuer den Grubenbetrieb |
DE1035048B (de) * | 1956-03-22 | 1958-07-24 | Hans Joachim Von Hippel Dr Ing | Plattenbandfoerderer, insbesondere fuer Abbaubetriebe |
-
0
- DE DENDAT128007D patent/DE128007C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969050C (de) * | 1949-08-14 | 1958-04-24 | Konrad Grebe | Endlose Foerderer, insbesondere fuer den Grubenbetrieb |
DE926411C (de) * | 1952-03-15 | 1955-04-18 | Braunkohlen Und Briketwerke Ro | Foerderband mit Laufwagen |
DE1006789B (de) * | 1953-05-21 | 1957-04-18 | Pohlig Ag J | Gehaenge-Foerderband mit kippbaren Muldenbuegeln |
DE1035048B (de) * | 1956-03-22 | 1958-07-24 | Hans Joachim Von Hippel Dr Ing | Plattenbandfoerderer, insbesondere fuer Abbaubetriebe |
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