AT391045B - Fernsehempfaenger - Google Patents

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AT391045B
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Description

Nr. 391 045
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsehempfänger mit einem Tuner zum Empfang von Bildsignalen von ersten und zweiten unterschiedlichen Signalquellen, einem Empfangerablenksystem und einer mit diesem gekoppelten Empfängersynchronisierschaltung, welche den Betrieb des Ablenksystems in bezug auf die Bildsignale synchronisiert, und einem Quellenidentifizierungssignalgenerator. 5 Die Synchronisierung der Horizontal- und Vertikalablenkung eines Fernsehempfängers läßt sich durch Triggerung der Ablenkschaltungen unmittelbar durch die empfangenen Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse bewerkstelligen, die aus dem Videosignalgemisch abgeleitet werden. Bei Bedingungen wie schwachen Empfangssignalen oder beträchtlichen Signalstörungen kann es Vorkommen, daß die Ablenkschaltungen nicht von den richtigen Synchronimpulsen getriggert werden, so daß die Synchronisation des Empfängers verloren 10 geht.
Um eine zuverlässige Synchronisierung zu erreichen, hat man Schaltungen entwickelt, die horizontal- und vertikalfrequente Impulse durch Frequenzteilung eines hochfrequenten Taktsignals ableiten. Das so abgeleitete horizontalfrequente Signal wird mit den empfangenen horizontalfrequenten Synchronimpulsen durch eine Phasensynchronisierungsschleife synchronisiert, so daß man eine zeitlich genau abgestimmte Synchronisierung 15 der Horizontalablenkschaltung eihält.
Die intern erzeugten vertikalfrequenten Impulse können ebenfalls zur genauen Triggerung der Vertikalablenkschaltung herangezogen werden. Die empfangenen Vertikalsynchronimpulse treten normalerweise koinzident mit den intern erzeugten vertikalfrequenten Impulsen auf, so daß die internen Impulse zur Synchronisierung der Ablenkschaltung benutzt werden können. Man wählt ein Vertikalsynchronisationsfenster 20 mit einem bestimmten Zeitintervall, währenddessen die Koinzidenz zwischen internen und externen Impulsen zu erwarten ist Wird während einer vorbestimmten Anzahl von Halbbildern keine Koinzidenz festgestellt, dann kann es wünschenswert sein, die Synchronisation unmittelbar durch die externen Impulse erfolgen zu lassen.
Die Empfängersynchronisation kann nachteilig beeinflußt werden, wenn die Videosignalquelle der Aufzeichnungsträger eines Videobandgerätes ist. Typischerweise sind auf einem Durchmesser eines rotierenden 25 Kopfrades zwei Wiedergabeköpfe des Rekorders angeordnet, so daß sie abwechselnd ein Halbbild der Information diagonal über das Band abtasten. Die Kopfumschaltung nach jedem Halbbild verursacht Schaltschwingungen im Signal, die unmittelbar vor dem Vertikalaustastintervall auftreten sollen, so daß Videosignalstörungen unbemerkt bleiben. Jedoch kann die Kopfumschaltung erhebliche Unterbrechungen der Horizontalsynchroninformation zur Folge haben. Wenn die Regelschleifen für die Horizontalsynchronffequenz und -Phasenlage zu langsam reagieren, 30 dann kann an der Oberseite des Bildschirms während der ersten Horizontalablenkzeilen eine bemerkbare Bildverschiebung auftreten. Man kann nun die Schleifenverstärkung der Phasenregelschleife zeitlich koinzident mit den Vertikalaustastimpulsen erhöhen, um die Erholungszeit für die Horizontalsynchronphasenverschiebung herabzusetzen, wenn man einen Bandrekorder benutzt, so daß im wesentlichen die gesamte Phasenkorrektur während des Horizontalaustastintervalls erfolgt. Obgleich die Schleifenverstärkung während jedes 35 Vertikalaustastintervalls unabhängig von der Programmquelle des Empfängers erhöht wird, ist die Realisierung dieser Maßnahme doch nur dann von Vorteil, wenn man einen Videobandrekorder benutzt.
Ein anderes, bei Videobandgeräten auftretendes Problem ergibt sich aus der Anwendung des schnellen Vorwärts- und Rückwärtssuchlaufs. Um bei einer schnellen Abtastung Bilder zu erhalten, muß man einen Teil der Videoinformation weglassen. Dies läßt sich erreichen durch Auslassen vollständiger Horizontalablenkzeilen. 40 Empfänger, die intern erzeugte Vertikalsynchronimpulse benutzen, wie es oben beschrieben ist, erzeugen diese Synchronimpulse aufgrund des bekannten zahlenmäßigen Zusammenhangs mit den Horizontalablenkzeilen pro Halbbild. Änderungen dieses zahlenmäßigen Zusammenhangs, wie sie beim schnellen Suchlauf in Videobandgeräten Vorkommen, können dazu führen, daß die externen Vertikalsynchronimpulse, welche von der Bandaufzeichnung kommen, außerhalb des Koinzidenzfensterintervalls mit den internen Impulsen auftreten, so 45 daß die Vertikalsynchronisation falsch wird. Dieses Problem läßt sich lösen durch Vergrößerung des Vertikalsynchronfensterintervalls, um sicherzustellen, daß die externen Impulse innerhalb dieses Fensterintervalls auftreten. Bei der Wiedergabe normaler Femsehfunksignale kann dies jedoch die Störungsempfindlichkeit der Vertikalsynchronisation verkleinern. Es ist daher wünschenswert, nur bei der Verwendung eines Videobandrekorders die Verstärkung der Horizontalphasensynchronisierungsschleife und das 50 Vertikalsynchronisierfenster zu vergrößern.
Auch auf Bildplatten aufgezeichnete Signale können Probleme für die Empfangersynchronisierung ergeben. Plattenexzentrizitäten oder Drehzahlschwankungen der Platte können zu Schwankungen der Horizontalsynchronisierungssteuerung führen. Um sichtbare Auswirkungen minimal zu halten, ist es wünschenswert, die Verstärkung der Horizontalphasenregelschleife zu erhöhen, wodurch die 55 Schleifenansprechgeschwindigkeit erhöht wird. Dies kann jedoch beim Empfang normaler Funksignale zu Bildzittem führen.
Die vorstehend geschilderten Probleme bei Videobandrekordem und Videoplattenspielem lassen sich wirksam in den Griff bekommen, wenn man einen Empfänger vorsieht, dessen Horizontalphasenregelschleife schnell anspricht und der mit einen großen Vertikalsynchronisierungs-Koinzidenzfensterintervall arbeitet. Obgleich diese 60 Eigenschaften für Videoband- und -Plattengeräte erwünscht sind, so können sie doch den Betrieb des Empfängers beim Empfang normaler Femsehfunksignale oder beim Empfang von Videosignalen von anderen Quellen, wo andere Betriebs- und Synchronisationseigenschaften des Empfängers erwünscht sein können, beeinträchtigen. -2-
Nr. 391 045
Ziel der Erfindung ist es, ein Gerät vorzuschlagen, das optimale Empfängersynchronisierungseigenschaften sowohl für Funksignalquellen als auch für andere Signalquellen aufweist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Tuner vorgesehen ist, der eine Mehrzahl von Signalen erzeugt, welche zumindest erste und zweite Merkmale identifizieren, die den einzelnen Signalquellen zugeordnet sind, und eine Logikschaltung (50), welche auf die Mehrzahl von Signalen anspricht und die die Bildsignale liefernde Quelle identifiziert, wobei die Empfängersynchronisierschaltung (15, 20, 22, 23, 24, 25, 26) mit der Logikschaltung (50) gekoppelt ist und bei Identifizierung der ersten Signalquelle mit einer ersten sowie bei Identifizierung der zweiten Signalquelle mit einer zweiten von zwei auswählbaren Synchronisierungscharakteristiken arbeitet. Die Identifizierung der Signalquelle kann aber auf Grundlage der Kanalwahl des Empfängers erfolgen. In Zweifelsfällen, bei denen Funksignale und nicht von Fernsehsendern stammende Signale auf den gleichen Kanal auftreten können, können zusätzliche Identifizierungskriterien herangezogen werden. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist sichergestellt, daß bei den verschiedensten Eigenschaften stets optimale Synchronisierungseigenschaften gegeben sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 ein teilweise als Blockschaltbild ausgeführtes Schaltbild eines Fernsehempfängers gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 ein teilweise als Blockschaltbild gezeichnetes Schaltbild einer speziellen Ausführungsform eines Teils des Empfängers gemäß Fig. 1.
Bei einem Fernsehempfänger, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, werden Femsehsignale den Empfangsschaltungen (9) zugeführt, welche Tuner und ZF-Schaltungen (10), einen Videodetektor (13) und automatische Verstärkungsregelschaltungen enthalten. Die hochfrequenten Femsehsignale werden der Tuner und ZF-Schaltung (10) zugeführt und können von einem Sender (11), von einer Quelle (12), etwa einem Videobandrekorder oder einem Bildplattenspieler, oder auch von einem Kabelfemsehsystem stammen. Demodulierte Videosignale können auch dem Ausgang der Empfängerschaltungen (9) von einer Quelle (8) zugeführt werden. Die Wahl der Signalquelle kann über einen Eingang zur Tuner- und ZF-Schaltung (10) erfolgen, welche daraufhin einen der Signaleingänge aktiviert, wie es durch die Leitung (7) veranschaulicht ist. Das ZF-Signal von der Tuner- und ZF-Schaltung (10) wird vom Videodetektor (13) zu einem Videosignalgemisch demoduliert, welches der Farb-und Leuchtdichtesignalverarbeitungsschaltung (14) und der Synchronimpulstrennschaltung (15) zugeführt wird. Der Videodetektor (13) liefert ein Signal für die automatische Verstärkungsregelschaltung (16), welche die Verstärkung der ZF- und HF-Verstärkerstufen der Schaltung (10) im Sinne der Aufrechterhaltung einer gewünschten Signalamplitude unabhängig vom Eingangssignalpegel regelt. Die von der Quelle (8) zugeführten Viedosignale brauchen nicht durch die Tuner- und ZF-Schaltung (10) oder dem Videodetektor (13) verarbeitet zu werden und können direkt der Färb- und Leuchtdichtesignalverarbeitungsschaltung (14) und der Synchronsignaltrennschaltung (15) zugeführt werden.
Die Färb- und Leuchtdichtesignalverarbeitungsschaltung (14) erzeugt die Rot-, Grün- und Blau-Treibersignale, welche eine Bildröhre (17) über die Leitungen (R), (G) und (B) zur Modulation der Rot-, Grün-und Blauelektronenstrahlen ansteuem.
Die Synchronsignaltrennschaltung (15) trennt vom Videosignalgemisch die Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse ab, welche auf den Leitungen (H) bzw. (V) auftreten. Die Horizontalsynchronimpulse werden einem Phasendetektor (20) einer automatischen Frequenzregelschaltung zugeführt, die auch die Horizontalrücklaufimpulse von einer Horizontalablenkschaltung (21) erhält. Die Zeitpunkte des Auftretens von Horizontalsynchronimpulsen und Rücklaufimpulsen werden miteinander verglichen, und wenn Zeitfehler festgestellt werden, dann wird ein Fehlersignal erzeugt, welches ein Filter (22) durchläuft und dann einem Oszillator (23) als Regelgröße zur Einstellung der Oszillatorfrequenz zugeführt wird. Der Oszillator (23) hat beispielsweise eine Schwingfrequenz von 125 kHz, oder dem 8-fachen der Horizontalfrequenz (beim NTSC-System).
Das Ausgangssignal des Oszillators (23) wird einem Frequenzteiler oder Zähler (24) zugeführt, der beispielsweise ein horizontalfrequentes Signal an einem Impulsgenerator (25) und ein Signal der doppelten Horizontalfrequenz (2fjj) an einen zweiten Frequenzteiler oder Zähler (26) liefert. Der Impulsgenerator (25) erzeugt horizontalfrequente Schaltimpulse, welcher den Betrieb der Horizontalablenkschaltung (21) so steuert, daß in den Horizontalablenkwicklungen, welche auf der Bildröhre (17) sitzen, Horizontalablenkströme erzeugt werden.
In später noch zu beschreibender Weise erzeugt der Zähler (26) vertikalfrequente Impulse, die einer Vetikalablenkschaltung (30) zugeführt werden, welche ihrerseits einen Vertikalablenkstrom in den Vertikalablenkwicklungen (31) erzeugt, die ebenfalls auf der Bildröhre (17) sitzen.
Die Impulse der Frequenz 2fjj vom Zähler (24) werden vom Zähler (26) gezählt. Wenn ein Impuls auf der Rücksetzleitung (R) auftritt, dann stellt der Zähler (26) sich auf Null zurück und erzeugt einen Impuls, welcher der Vertikalablenkschaltung (30) zugeführt wird, um die Vertikalablenkung zu synchronisieren. Im normalen Empfängerbetrieb (entsprechend den NTSC-Normen) treten während jedes vertikalfrequenten Halbbildes 525 Impulse vom Zähler (24) auf. In diesem Falle wird der Zähler (26) durch jeden 525. Impuls zurückgesetzt und erzeugt auf diese Weise interne Synchronisierimpulse für die Vertikalablenkschaltung (30) mit einer Frequenz -3-
Nr. 391 045 von 59,94 Hz. Die vom Zähler (26) erzeugten Synchronimpulse sind mit den externen Vertikalsynchronimpulsen synchronisiert, die im ankommenden Videosignal auftreten, um das wiedergegebene Raster richtig abzutasten. Zur Aufrechterhaltung der internen Synchronisation müssen die externen Vertikalsynchronimpulse innerhalb eines Fensters auftreten, das durch eine bestimmte Anzahl von Impulszählwerten, welche vor und nach dem gewünschten Impulszählwert, also 525, auftreten, bestimmt ist. Das Fensterzählintervall wird als Kompromiß zwischen einem schmalen Fenster im Sinne einer Störunempfindlichkeit und einem breiten Fenster im Sinne einer schnellen Synchronisation bei Fehlsynchronisationszuständen gewählt, wie sie beispielsweise bei Kanal- oder Programmwechseln auftreten können.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß bei Videobandrekoidem oder Bildplattenspielem als Signalquellen im Empfänger Synchronisationsprobleme auftreten können, die beim Empfang von Funkfernsehsignalen nicht auftreten. Wenn beispielsweise ein Videobandrekorder im schnellen Suchlauf arbeitet, dann ist ein breites Synchronisationskoinzidenzfenster erwünscht, damit man ein synchronisiertes sichtbares Bild erhält. Sowohl beim Videobandrekorder als auch beim Bildplattenspieler ist es außerdem wünschenswert, die Verstärkung der Horizontalfrequenz- und Phasenregelschleife zur Verringerung von Rasterverzerrungen zu vergrößern. Beim Empfang von Funksignalen können diese Eigenschaften unerwünscht sein. Gemäß der Erfindung wird die Größe des Vertikalsynchronisierungskoinzidenzfensters unter Verstärkung der Horizontalregelschleife in Abhängigkeit von der Videosignalquelle eingestellt. Der Zähler (26) erzeugt Ausgangsimpulse entsprechend besonderen 2fjj-Impulszählwerten zur Besümmung von Anfang und Ende des Synchronisierungskoinzidenzfensters. Beim
Empfang von Femsehfunksignalen tritt das Koinzidenzfenster beispielsweise zwischen dem 512. und 568. Impuls vom Zähler (24) auf. Benutzt man einen Videobandrekorder, dann tritt das Koinzidenzfenster beispielsweise zwischen dem 464. und 592. Impuls auf. Der Zähler (26) erzeugt Ausgangsimpulse, die beim 464. und 512. Eingangsimpuls auftreten und einen Fensterschalter (29) zugeführt werden, der einen Fensteraktivierungsschalter (34) und einen Fensterentaktivierungsschalter (37) enthält. Die Eingangsimpulse werden über Leitungen (32A) und (33A) Eingangsanschlüssen (32B) und (33B) des Fensteraktivierungsschalters (34) zugeführt. Der Zähler (26) erzeugt auch Ausgangsimpulse, die beim 568. und 592. Eingangsimpuls auftreten und über Leitungen (35A) und (36A) Eingangsanschlüssen (35B) und (36B) des Fensterentaktivierungsschalters (37) zugeführt werden.
Das Ausgangssignal des Fensteraktivierungsschalters (34) am Anschluß (97) gelangt zu den Eingängen einer Torschaltung (40) und eines UND-Tores (41). Der andere Eingang der Torschaltung (40) ist mit der von der Synchronsignaltrennschaltung (15) kommenden Vertikalsynchronimpulsleitung (V) gekoppelt. Das Ausgangssignal der Torschaltung (40) wird einem Eingang einer Vergleichsschaltung (42) zugeführt, an deren anderem Eingang eine Bezugsspannung von einer Spannungsquelle (REF) liegt. Das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung (42) wird dem anderen Eingang des UND-Tores (41) zugeführt, dessen Ausgang mit den Eingängen von UND-Toren (43) und (44) gekoppelt ist. Der Zähler (26) erzeugt einen Impuls beim 525. Zählwert des Zählers (24), der dem anderen Eingang des UND-Tores (43) und über einen Inverter (54) einem UND-Tor (53) zugeführt wird. Die Vertikalablenkschaltung (30) liefert auch einen Taktimpuls an einen Zähler (39) eines Betriebsartschalters (38) für den Abwärtszählbetrieb. Dieser Betriebsartschalter (38) weist einen Abwärtszählbetrieb-Detektor (45) auf, der beispielsweise als Flip-Flop veranschaulicht ist Die Ausgänge des Abwärtszählbetrieb-Detektors (45) sind mit Eingängen der UND-Tore (43) und (44) gekoppelt. Der Ausgang des UND-Tores (43) ist mit einem Eingang eines ODER-Tores (46) und einem Eingang eines ODER-Tores (56) verbunden. Das Ausgangssignal des UND-Tores (44) wird einem anderen Eingang des ODER-Tores (46) und dem UND-Tor (53) zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tores (53) gelangt zum ODER-Tor (56). Das Ausgangssignal des Fensterentaktivierungsschalters (37) am Anschluß (95) wird den anderen Eingängen der ODER-Tore (46) und (56) zugeführt Das Ausgangssignal des ODER-Tores (46) gelangt zum Rückstelleingang des Zählers (26), und das Ausgangssignal des ODER-Tores (56) wird dem Rückstelleingang des Zählers (39) zugeführt.
Gemäß der Erfindung werden die eingangs beschriebenen wählbaren Synchronisationseigenschaften durch eine Eingangslogiksteuerschaltung (50) bestimmt, welche die ODER-Tore (51) und (52) und ein NAND-Tor (55) enthält. Ein Eingang des ODER-Tores (51) ist mit einem Ausgang der Verstärkungsregelschaltung (16) über eine Leitung (61) verbunden. Der andere Eingang des ODER-Tores (51) und ein Eingang des ODER-Tores (52) sind an einen Ausgang der Tuner- und ZF-Schaltung (10) über eine Leitung (62) angeschlossen. Der andere Eingang des ODER-Tores (52) ist mit dem anderen Ausgang der Tuner- und ZF-Schaltung (10) über eine Leitung (63) verbunden. Der Ausgang des ODER-Tores (51) ist an einen Eingang (58) des NAND-Tores (55) angeschlossen. Das ODER-Tor (52) ist mit seinem Ausgang an einen anderen Eingang (59) des NAND-Tores (55) angeschlossen, dessen Ausgang über eine Leitung (79) und eine Pufferschaltung (88) an den Fensteraktivierungsschalter (34) und dem Fensterentaktivierungsschalter (37) sowie über eine Leitung (78) an einen Verstärkungsschalter (60) angeschlossen, der die Betriebsweise des Phasendetektors (20) bestimmt. Die Pufferschaltung (88) stellt, falls nötig, eine geeignete Interfaceschaltung zwischen den elektrischen und logischen Komponenten dar.
Es sei nun die Betriebsweise der Schaltung gemäß Fig.l beschrieben. Beim Empfang gesendeter Femsehsignale von der Quelle (11) tritt alle 525 Impulse vom Zähler (26) ein Vertikalsynchronimpuls auf, so -4-
Nr. 391 045 daß der Zähler (26) intern zurückgestellt wird, und die Vertikalablenkschaltung (30) ist synchronisiert. Das Fenster, innerhalb dessen ein Vertikalsynchronimpuls auftreten muß, um die interne Zählerrückstellung aufrechtzuerhalten, ist zum Zwecke der Störunempfindlichkeit relativ schmal. Bei Verwendung einer Signalquelle, wie einen Videobandrekorder, muß die Betriebsweise des Synchronisierungsfensters und des Phasendetektors aus den bereits beschriebenen Gründen abgewandelt werden. Diese Abwandlungen werden durch die Eingangslogiksteuerschaltung (50) in folgender Weise bewirkt: Zum Empfang des Kanals (2) und der Kanäle (5 bis 83) liefert die Tuner- und ZF-Schaltung (10) ein Ausgangssignal auf der Leitung (63), welches beispielsweise als NIEDRIG gekennzeichnet sei. Für gesendete Funksignale sind die Ausgangssignale der Verstärkungsregelschaltung (16) auf der Leitung (61) und der Tuner- und ZF-Schaltung (10) auf der Leitung (62) ebenfalls NIEDRIG. Daher sind die Ausgangssignale der ODER-Tore (51) und (52) NIEDRIG, so daß das Ausgangssignal des NAND-Tores (55) HOCH ist. Dieses Ausgangssignal vom NAND-Tor (55) bewirkt, daß der Fensteraktivierungsschalter (34) auf ein Eingangssignal am Anschluß (32B) ansprechen kann und der Fensterentaktivierungsschalter (37) auf ein Eingangssignal am Anschluß (35B) ansprechen kann. Als Beispiel sei angenommen, daß der Fensteraktivierungsschalter (34) daher auf einen beim 512. Zählwert des Zählers (26) auftretenden Impuls anspricht und der Fensterentaktivierungsschalter (37) daher auf einen beim 568. Zählwert des Zählers (26) auftretenden Impuls anspricht. Der Verstärkungsschalter (60) wird so eingestellt, daß der Phasendetektor (20) seine normale Schleifenverstärkung hat.
Wenn der Fensteraktivierungsschalter (34) im Ansprechzustand ist, gelangt ein Impuls zu einem Eingang der Tore (40) und (41). Vertikalsynchronimpulse von der Synchronsignaltrennschaltung (15) werden integriert und dem anderen Eingang des Tores (40) zugeführt. Besteht zwischen diesen Impulsen Koinzidenz, dann wird das Tor (40) aktiviert und leitet den integrierten anfänglichen Impuls zur Vergleichsschaltung (42). Übersteigt der Pegel des integrierten Vertikalimpulses vom Tor (40) den Pegel der Spannung der Quelle (REF), dann liefert die Vergleichsschaltung (42) ein Ausgangssignal an das UND-Tor (41), wo Koinzidenz mit dem Vertikalsynchronimpuls herrscht, so daß das UND-Tor (41) ein Ausgangssignal liefert. Die Vergleichsschaltung (42) und das UND-Tor (41) sorgen zusammen mit dem Tor (40) für Störunempfindlichkeit und Schutz gegen Fehltriggerung der Vertikalsynchronisierschaltung.
Das Ausgangssignal des UND-Tores (41) wird dem UND-Tor (43) zugeführt, das ferner Eingangssignale vom Zähler (26), die beim 525. Zählwert auftreten, und Eingangssignale vom Abwärtszählbetrieb-Detektor (45) des Betriebsartschalters (38) erhält. Das Ausgangssignal des UND-Tores (41) gelangt auch zum UND-Tor (44), welches ferner ein Eingangssignal vom Abwärtszählbetrieb-Detektor (45) erhält. Der Betriebsartschalter (38) ist als Mittel zur Steuerung der Umschaltung der Synchronisation der Vertikalablenkschaltung (30) zwischen interner und externer Synchronistion der Vertikalablenkschaltung (30) zwischen interner und externer Synchronisation dargestellt.
Der Zähler (39) des Betriebsschalters (38) erhöht seinen Zählwert mit der Vertikalhalbbildfrequenz infolge von Impulsen von der Vertikalablenkschaltung (30). Der Zähler (39) wird durch das Ausgangssignal des ODER-Tores (56) zurückgestellt, wenn die Eingangssignale des ODER-Tores (56) anzeigen, daß die augenblickliche Empfängersynchronisationsweise korrekt ist. Wenn beispielsweise der Empfänger sich im internen Synchronisationsbetrieb befindet, und ein aus der Synchronisation fallendes Halbbild auftritt, dann wird der Zähler (39) nicht zurückgestellt, sondern zählt aufeinanderfolgend die außerhalb der Synchronisation liegenden Halbbilder, bis eine vorbestimmte Anzahl erreicht ist, und dann wird ein Signal an den Abwärtszählbetriebs-Detektor (45) geliefert, der einen Impuls erzeugt, aufgrunddessen der Empfänger auf externen Synchronbetrieb umschaltet. In gleicher Weise werden im externen Synchronbetrieb in der Synchronisation liegende Halbbilder gezählt, und dem Abwärtszählbetrieb-Detektor (45) wird das entsprechende Signal zugeführt. Vom Zähler (39) erzeugte Signale gelangen über die Leitungen (68) und (69) zum Abwärtszählbetrieb-Detektor (45).
Das ODER-Tor (46) erhält Eingangssignale von den UND-Toren (43) und (44) und vom Fensterentaktivierungsschalter (37) und liefert ein Ausgangssignal, welches den Zähler (26) zurückstellt und den Zähler (26) einen Synchronisierimpuls erzeugen läßt, welcher der Vertikalablenkschaltung (30) zugeführt wird. Das UMD-Tor (43) liefert einen Ausgangsimpuls für die interne Synchronisation beim 525. Zählwert des Zählers (26). Das UND-Tor (44) liefert einen Ausgangsimpuls für externe Direktsynchronisierung der Vertikalablenkschaltung (30). Der Fensterentaktivierungsschalter (37) liefert am Ende des Fensterintervalles einen Impuls an das ODER-Tor (46) zum Zurückstellen des Zählers (26), wenn während des internen Synchronbetriebes kein Vertikalsynchronimpuls aufgetreten ist. Es wurde bereits gesagt, daß der Zähler (39) des Betriebsartschalters (38) seinen Zählwert durch halbbildfrequente Impulse von der Vertikalablenkschaltung (30) erhöht, damit ein Zählwert der Anzahl aufeinanderfolgender Halbbilder eines speziellen Synchronisationsbetriebes aufrechterhalten wird, um zu bestimmen, wann zwischen interner und externer Synchronisierung umgeschaltet werden soll.
Videobandrekorder und Bildplattenspieler arbeiten mit einem Fernsehempfänger zusammen, wenn dieser beispielsweise auf Kanal (3) oder (4) eingestellt ist. Ist dies beim in Fig. 1 gezeigten Empfänger der Fall, dann liefert die Tuner- und ZF-Schaltung (10) ein Ausgangssignal HOCH auf der Leitung (63), infolgedessen das Ausgangssignal des ODER-Tores (52) und damit der Signalpegel am Eingang (59) und am NAND-Tor (55) ebenfalls den Wert HOCH annehmen. Wenn das Signal auf der Leitung (61) von der yerstärkungsregelschaltung (16) NIEDRIG ist, was ein Zeichen für ein gesendetes Signal ist, dann ist der Pegel am Eingang (58) -5-
Nr. 391 045 NIEDRIG, und das Ausgangssignal des NAND-Tores (55) bleibt HOCH. Das Synchronisierfensterintervall und der Verstäikungsschalter (60) arbeiten daher wie bei normalen Sendersignalen auf anderen Kanälen.
Bei Verwendung eines Videobandrekorders oder eines Bildplattenspielers ist jedoch das Ausgangssignal der Verstärkungsregelschaltung (16) auf der Leitung (61) HOCH, womit ein starkes Signal angezeigt wird. Die Verstärkungsregelschaltung (16) liefert daher ein Signal hohen Pegels an den Eingang des ODER-Tores (51), und damit erscheint am Eingang (58) des NAND-Tores (55) ebenfalls ein HOHES Signal. Dadurch nimmt das Ausgangssignal des NAND-Tores (55) einen Wert NIEDRIG an, so daß der Fensteraktivierungsschalter (34) auf ein Signal auf der Leitung (33B) reagiert und der Fensterentaktivierungsschalter (37) auf ein Signal auf der Leitung (36B) reagiert. Beispielsweise führt die Leitung (33B) Impulse, die beim 464. Zahlwert des Zählers (26) auftreten, und die Leitung (36B) führt Impulse, die beim 592. Zählwert des Zählers (26) auftreten. Der Verstärkungsschalter (60) bestimmt auch den Betrieb des Phasendetektors (20) im Sinne einer Erhöhung der Verstärkung der Phasenregelschleife für den Phasendetektor (20) zur Kompensierung von Synchronisationsstörungen, die durch den Videobandrekorder und den Bildplattenspieler verursacht werden. Das Ausgangssignal der Verstärkungsregelschaltung (16) verhindert somit jegliche Zweideutlichkeit hinsichtlich der Programmaterialquelle bei Wahl der Kanäle (3) und (4). Wird die Abwärtszähl- und Synchronisierschaltung gemäß Fig. 1 in integrierter Form ausgeführt, dann kann das Tor (55) der Eingangsschaltung (50) einbezogen werden, so daß nur zwei integrierte Schaltungsanschlüsse (die Anschlüsse (58) und (59)) benötigt werden.
Man kann natürlich auch für die Wahl einer anderen Signalquelle als Funksignale andere Kanalnummern, etwa (93) oder (94), festlegen. Damit würde jegliche Zweideutigkeit hinsichtlich der Signalquelle für eine gegebene Kanalzahl ausgeschaltet und man benötigte für die Eingangsschaltung (50) keine von der Verstärkungsregelung abhängigen Signale.
Es kann auch erwünscht sein, dem Empfänger unmittelbar Original-Videosignale oder Basisband-Videoinformation zuzuführen, die auf Videoband oder einer Bildplatte aufgezeichnet sind, etwa von der Quelle (8), und dabei die Tuner- und ZF-Schaltung und den Videodetektor zu umgehen. Die Wahl eines direkten Videoeingangs kann auch durch Wählen einer freien Kanalnummer erfolgen, wie bereits erwähnt. Wenn ein unmittelbarer Videoeingang gewählt wird, liefert die Tuner- und ZF-Schaltung (10) auf der Leitung (62) ein HOHES Signal, so daß die Signale an den Eingängen (58) und (59) des NAND-Tores (55) HOCH werden. Das Ausgangssignal des NAND-Tores (55) ist daher NIEDRIG, so daß das Synchronisierungsfenster breit wird und die Verstärkung der Phasendetektorschleife groß wird, wie es für Videoband- und Bildplattenprogramme erforderlich ist, worauf bereits hingewiesen wurde. Die Eingangsschaltung (50) bestimmt daher die Eigenschaft des Synchronisierfensters und des Phasendetektors in richtiger Abhängigkeit von den Eigenschaften der Programmquelle, welche Information für den Fernsehempfänger liefert. Wenn eindeutige Kanalzahlen für die Wahl von Eingängen für nicht gesendete Signale benutzt werden, dann braucht man bei integrierter Schaltung nur einen Eingangsanschluß. In Fig. 2 ist die Ausführung eines Teils einer Abwärtszähl- und Synchronisierschaltung ähnlich der in Fig. 1 gezeigten mit nur einem einzigen Eingang in integrierter Form veranschaulicht. Entsprechende Teile sind mit denselben Bezugszahlen bezeichnet
Der einzige Interfaceanschluß (65) der integrierten Schaltung ist mit einem Schalter (66) gekoppelt, der sich außerhalb der integrierten Schaltung befindet. Der Schalter (66) koppelt wahlweise den Anschluß (65) an Masse oder läßt ihn offen. Diese Schaltung kann automatisch in Abhängigkeit von einer Kanalwahl oder über einen mechanischen Schalter am Empfänger erfolgen.
Der Zustand des Anschlusses (65) wird zur Basis eines Transistors (67), ein Transistor eines Differenzverstärkers (70), übertragen. Ein Transistor (71) stellt die zweite Hälfte des Differenzverstärkers (70) dar. Die Transistoren (67) und (71) sind über einen Widerstand (72) und die Kollektor-Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors (73) an eine Spannungsquelle (+V) angeschlossen. Die Basisansteuerung für die Transistoren (71) und (73) sowie für weitere integrierte Transistoren, die hier nicht im einzelnen beschrieben sind, erfolgt durch übliche Transistorbasistreiberschaltungen, die in der integrierten Schaltung enthalten sind. Der Kollektor des Transistors (67) liegt an Masse, der Kollektor des Transistors (71) liegt über einen Widerstand (74) an Masse und über Leitungen (78) bzw. (79) an den Basen von Transistoren (75) bzw. (76). Der Kollektor des Transistors (75) des Verstärkungsschalters (60) liegt an der Basis eines Transistors (80), der mit einem Transistor (82) einen Differenzverstärker (81) bildet. Der Transistor (82) liegt mit seinem Kollektor am Phasendetektor (20), um die Verstärkung der Phasenregelschleife des Phasendetektors zu verändern. Der Differenzverstärker (81) ist auch über einen Widerstand (83) und die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors (84) an die Spannungsquelle (+V) angeschlossen, die ferner über einen Widerstand (85) und über die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors (86) am Phasendetektor (20) liegt.
Der Transistor (76) und ein Inverter (90) bilden eine Pufferschaltung (88), deren Ausgangssignal von der Kollektorspannung des Transistors (76) abhängt. Das Ausgangssignal des Inverters (90) wird dem Fensterschalter (29) über den Eingang der Inverter (91), (92), (93) und (98) zugeführt. Das Ausgangssignal des Inverters (92) gelangt zum Inverter (94), dessen Ausgangssignal an einem Anschluß (95) erscheint Der Inverter (91) liefert ebenfalls ein Ausgangssignal am Anschluß (95).
Der Zähler (26) enthält eine Anzahl hintereinandergeschalteter Flip-Flops, die einen binären Reihenzähler bilden. Jedes Flip-Flop kann seinen Zustand erst ändern, wenn das vorangehende Flip-Flop seinen Zustand geändert hat Die Ausgangssignale der gewählten Flip-Flops können daher kombiniert werden, um Impulse zu -6-

Claims (4)

  1. Nr. 391 045 ergeben, welche bestimmten Zählerwerten entsprechen. Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform liefert der Zähler (26) beispielsweise 40 Zählimpulse an den Eingang des Inverters (91) über die Inverter (96), 64 Zählimpulse an den Eingang des Inverters (94), 464 Zählimpulse an einen Anschluß (97), der auch mit dem Ausgang des Inverters (93) gekoppelt ist, 512 Zählimpulse an den Eingang des Inverters (93) und 528 Zählimpulse an den Anschluß (95). Der Anschluß (95) ist mit dem ODER-Tor (46) und der Anschluß (97) mit der Torschaltung (40) gekoppelt. Es sei nun die Betriebsweise der Schalter nach Fig. 2 beschrieben. Wenn normale Femsehfunksignale empfangen werden, ist der Schalter (66) offen, so daß das Potential am Anschluß (65) (und damit an der Basis des Transistors (67)) oberhalb Masse ansteigt. Dadurch leitet der Transistor (71) und erzeugt einen Spannungsabfall über den Widerstand (74), wodurch auch die Transistoren (75) und (76) eingeschaltet werden. Bei leitendem Transistor (75) sinkt die Basisspannung des Transistors (80), so daß der Transistor (82) gesperrt wird. Der Betriebsstrom für den Phasendetektor (20) wird daher über den Widerstand (85) und den Transistor (86) geliefert. Dieser Strom liegt beispielsweise in der Größenordnung von 105 μΑ. Bei leitendem Transistor (76) sinkt dessen Kollektorspannung, so daß das Ausgangsssignal des Inverters (90) HOCH wird. Der Inverter (91) wird aktiviert, während der Inverter (94) entaktiviert wird, so daß ein Impuls entsprechend dem Zählweit (40) vom Zähler (26) mit einem Impuls entsprechend dem Zählwert 528 vom Zähler (26) mit entsprechend der Logikfunktion UND verknüpft wird und demgemäß am Anschluß (95) ein Impuls entsprechend einem Zählwert 568 erscheint. Der Inverter (93) ist ebenfalls aktiviert, so daß am Anschluß (97) ein Impuls für einen Zählwert 512 erscheint Der Impuls für den Zählwert 464 wird über den Inverter (98) gesperrt. Die Impulse für die Zählwerte 512 und 528 bestimmen daher ein schmales Synchronisierfenster, wie es beim Empfang normaler Sendersignale gewünscht ist Benutzt man einen Videobandrekorder oder einen Bildplattenspieler oder erhält der Fernsehempfänger unmittelbar Videosignale, dann wird der Schalter (66) geschlossen und verbindet den Anschluß (65) und damit die Basis des Transistors (67) mit Masse. Dadurch wird der Transistor (71) gesperrt, und seine sinkende Kollektorspannung sperrt auch die Transistoren (75) und (76). Bei gesperrtem Transistor (75) wird auch der Transistor (80) gesperrt, wodurch der Transistor (82) in den Leitungszustand gerät. Dadurch wird ein zusätzlicher Betriebsstrom über den Widerstand (83) und den Transistor (84) von beispielsweise 240 μΑ geliefert, der zu dem Strom von 150 μΑ addiert wird, welcher dem Phasendetektor (20) zugeführt wird, so daß sich ein Gesamtstrom von 390 μΑ ergibt, der zu einer schnellen Korrektor von jeglicher Videozeilenverschiebung führt, die auftreten könnte. Bei gesperrtem Transistor (76) ist der Inverter (90) aktiviert, wodurch auch der Inverter (94) aktiviert und der Inverter (91) entaktiviert wird. Dadurch wird ein Impuls für den Zählwert (64) vom Zähler (26) nach der logischen Funktion UND mit einem Impuls für den Zählwert 528 vom Zähler (26) verknüpft, so daß am Anschluß (95) ein Impuls für einen Zählwert 592 entsteht. Bei aktiviertem Inverter (90) wird auch der Inverter (93) entaktiviert, so daß am Anschluß (97) ein Impuls für den Zählwert 464 vom Zähler (26) erscheinen kann. Die Impulse für die Zählwerte 464 und 592 bestimmen daher ein breites Synchronisierfenster, welches bei Benutzung von Videobandrekordem und Bildplattenspielern erwünscht ist. Die in Fig. 2 veranschaulichte Schaltung stellt somit eine Ausführungsform des Verstärkungsschalters (60) und des Fensterschalters (92) gemäß Fig. 1 dar. Die anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Schaltungen sind in Verbindung mit digitalerzeugten numerischen Abwärtszählimpulsen beschrieben worden. Jedoch können die Grenzen des Synchronisationsfensters auch als Funktion analoger Pegel der Vertikalablenkkurvenform definiert werden, so daß bestimmte Spannungs- oder Strompegel der Ablenkkurve die Fensteröffnungs- und Schließungspunkte bestimmen würden. Bei einer solchen Anordnung könnte eine Ablenkschaltung ohne Abwärtszählung verwendet werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Fernsehempfänger mit einem Tuner zum Empfang von Bildsignalen von ersten und zweiten unterschiedlichen Signalquellen, einem Empfängerablenksystem und einer mit diesem gekoppelten Empfängersynchronisierschaltung, welche den Betrieb des Ablenksystems in bezug auf die Bildsignale synchronisiert, und einem Quellenidentifizierungssignalgenerator, gekennzeichnet durch einen Tuner (10), welcher eine Mehrzahl von Signalen erzeugt, welche zumindest erste und zweite Merkmale identifizieren, die den einzelnen Signalquellen zugeordnet sind, und eine Logikschaltung (50), welche auf die Mehrzahl von Signalen -7- Nr. 391 045 anspricht und die die Bildsignale liefernde Quelle identifiziert, wobei die Empfängersynchronisierschaltung (15, 20, 22, 23, 24, 25, 26) mit der Logikschaltung (50) gekoppelt ist und bei Identifizierung der ersten Signalquelle mit einer ersten sowie bei Identifizierung der zweiten Signalquelle mit einer zweiten von zwei auswählbaren Synchronisierungscharakteristiken arbeitet
  2. 2. Empfänger nach Anspruch 1, wobei die Empfängersynchronisierschaltung eine Vertikalsynchronisierschaltung aufweist, gekennzeichnet durch einen mit der Empfängersynchronisierschaltung gekoppelten Schalter (29), welcher ein Synchronisierfensterintervall mit einer ersten Dauer festlegt, wenn die Empfängersynchronisierschaltung mit der ersten Charakteristik arbeitet, und ein Synchronisierfensterintervall mit einer zweiten Dauer festlegt, wenn die Empfängersynchronisierschaltung mit ihrer zweiten Charakteristik arbeitet.
  3. 3. Fernsehempfänger zum Empfang von Fernsehsignalen von einer Mehrzahl unterschiedlicher Signalquellentypen, mit einer Vertikalsynchronisierschaltung und einer ein die Quellentype identifizierendes Signal erzeugenden Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß an die Vertikalsynchronisierschaltung eine Schaltung (29) gekoppelt ist, welche in Abhängigkeit von einem ersten Eingangssignal ein Synchronisierfensterintervall mit einer ersten Dauer festlegt und in Abhängigkeit von einem zweiten Eingangssignal ein Synchronisierfensterintervall mit einer zweiten Dauer, welche länger als die erste Dauer ist, festlegt, und daß eine mit dem Identifiziersignalgenerator gekoppelte Regelschaltung (50) in Abhängigkeit vom Identifizierungssignal das erste oder das zweite Eingangssignal auf die Vertikalsynchronisierschaltung koppelt
  4. 4. Fernsehempfänger mit einem Tuner zum Empfang von Bildsignalen von ersten und zweiten unterschiedlichen Signalquellen, mit einem Empfängerablenksystem, einer Phasenregelschleife, welche mit dem Ablenksystem gekoppelt ist und den Betrieb des Ablenksystems in bezug auf die Bildsignale synchronisiert, und mit einem Signalquellenidentifiziersignalgenerator, dadurch gekennzeichnet, daß der Tuner (10) eine Mehrzahl von Signalen erzeugt, die ein den Signalquellen zugeordnetes Merkmal identifizieren, und daß eine Logikschaltung (50) auf die Mehrzahl von Signalen anspricht und die die Bildsignale liefernde Quelle identifiziert, wobei die Phasenregelschleife (15, 20, 22, 23, 24, 25, 26) mit der Logikschaltung (50) gekoppelt ist und bei Identifizierung der ersten Signalquelle eine erste Ansprechzeit sowie bei Identifizierung der zweiten Signalquelle eine zweite Ansprechzeit aufweist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -8-
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