AT390917B - Gleitschutzkette fuer fahrzeugreifen - Google Patents

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Description

Nr. 390 917
Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen, mit bei montierter Kette jeweils einer gegen die Außenseite des Reifens zur Anlage kommenden äußeren Halterung und einer gegen die Innenseite des Reifens zur Anlage kommenden, als offener federnder Stahlbügel ausgebildeten inneren Halterung für sich über die Lauffläche des Reifens in Form eines Laufkettennetzes erstreckende Kettenstrangabschnitte, wobei die Endglieder der jeweiligen Kettenstrangabschnitte insbesondere an der inneren Halterung drehbar gelagert sind, und mit einem den Zwischenraum zwischen den Enden der inneren Halterung überbrückenden Spannstrang, welcher nach mindestens einmaliger Umlenkung über die Lauffläche des Reifens zur äußeren Halterung geführt ist, wobei die innere Halterung an ihren Enden Befestigungs- und Umlenkvorrichtungen für den Spannstrang aufweist, in die durch Endglieder von Kettenstrangabschnitten des Laufkettennetztes Bewegungen um die Enden der inneren Halterung einleitbar sind.
Bei einer solchen aus der DE-OS 31 11270 bekannten Gleitschutzkette sind die Enden der inneren Halterung als Drehzapfen ausgebildet, auf welchen als Anschlußstücke einteilig ausgebildete Befestigungs- und Umlenkvorrichtungen drehbar gelagert sind. Die Anschlußstücke sind als U-förmige Stanzteile ausgebildet, wobei in deren Steg eine Bohrung für den Drehzapfen vorgesehen ist.
Unmittelbar benachbart zu dem auf dem Drehzapfen gelagerten Steg des Stanzteiles ist das Endglied eines Kettenstrangabschnittes auf dem Zapfen gelagert, wobei das Anschlußstück einen Vorsprung aufweist, der in das Innere des den Drehzapfen umschließenden Endgliedes des Kettenstrangabschnittes hineinragt und damit gewährleistet, daß durch die Endglieder Drehungen des Anschlußstückes um den Drehzapfen eingeleitet werden können.
Diese bekannte Ausbildung der Enden der inneren Halterung und der Anschlußstücke bewirkt, daß die Anschlußstücke für den Spannstrang einschließlich der Umlenkung für den Spannstrang ihre Lage gegenüber der inneren Halterung derart ändern können, daß beispielsweise auch beim Wenden des Laufkettennetztes keine Störungen im Bereich der Befestigungs- und Umlenkvorrichtungen für den Spannstrang auftreten.
Der Zusammenbau solcher bekannten, vorstehend näher beschriebenen Befestigungs- und Umlenkvorrichtungen an den jeweiligen Enden einer inneren Halterung solcher Gleitschutzketten ist verhältnismäßig aufwendig und erlaubt insbesondere keinen nachträglichen Austausch eventuell beschädigter Anschluß- und Umlenkteüe beispielsweise bei den Zwischenhändlern und Werkstätten des Kraftfahrzeughandels, vielmehr müssen solche Ketten stets an den Hersteller zurückgegeben und dort repariert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Enden und Befestigungs- bzw. Umlenkvorrichtungen solcher inneren Halterungen von Gleitschutzketten so auszubilden, daß einerseits besonders aufwendige Ausbildungen der Enden der inneren Halterung in Form von Drehzapfen mit Befestigungshülsen etc. vermieden werden und darüber hinaus die Befestigungs- und Umlenkvorrichtungen in einfacher Weise bei eventueller Beschädigung ausgewechselt werden können, wobei insbesondere gewährleistet sein soll, daß die Befestigungsvorrichtung für die Endglieder von Kettenstrangabschnitten gegenüber der Umlenkvorrichtung für den Spannstrang unterschiedlich robust ausgebildet werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Gleitschutzkette der eingangs genannten Art die Befestigungs- und Umlenkvorrichtungen jeweils zweiteilig ausgebildet sind, wobei ein erster Teil das Umlenkstück für den Spannstrang und ein zweiter Teil das Anschlußstück für das jeweilige Endglied der den Enden der inneren Halterung benachbarten Kettenstrangabschnitte bildet, daß das Umlenkstück als U-förmiges Formstück ausgebildet ist, dessen die beiden Schenkel miteinander verbindender Steg einen parallel zu den gemeinsam mit den Schenkeln gebildeten Kanten verlaufenden, einseitig offenen Schlitz aufweist, welcher das Ende der inneren Halterung aufnimmt, daß das Anschlußstück ein U-förmig umgebogener flacher Metallstreifen ist, dessen annähernd parallel verlaufende Schenkel unterschiedlich lang ausgebildet sind, wobei der kürzere Schenkel einen einseitig offenen Schlitz aufweist, welcher in Längsrichtung des Metallstreifens geführt ist und durch welchen das Ende der inneren Halterung hindurchgeführt ist, und der längere Schenkel mit dem dem kürzeren Schenkel überragenden Stück, an welchem das Endglied eines Kettenstrangabschnittes befestigt ist, zu dem kürzeren Schenkel hin abgewinkelt ist und daß das Anschlußstück den Steg des Umlenkstückes umfaßt, wobei sich die Schlitze in dem Anschluß- und dem Umlenkstück mit ihren Öffnungen einander zugekehrt überdecken und eine Öffnung freilassen, mit welcher das Anschluß- und Umlenkstück auf dem Ende der inneren Halterung drehbar gelagert ist.
Diese zweiteilige Ausbildung der Befestigungs- und Umlenkvorrichtungen an den Enden der inneren Halterung erlaubt eine konstruktiv unterschiedliche Ausbildung entsprechend der jeweiligen Belastung der einzelnen Bauteile, wobei die Anordnung eines Schlitzes im Steg des Umlenkstückes wiederum gewährleistet, daß dieses in einfacher Weise auf das Ende der inneren Halterung aufgesteckt werden kann. Es müssen keine gesonderten Drehzapfen mit Hülsen etc. an den Enden der inneren Halterung vorgesehen sein, welche eine komplizierte und teure Fertigung bewirken und schließlich erlaubt die Anordnung eines Schlitzes anstelle einer Bohrung im Anschlußstück gleichfalls wie bei dem Umlenkstück ein Aufstecken auf das Ende der inneren Halterung, sodaß die Enden der inneren Halterung bereits vor der Endmontage fertig ausgebildet sein können.
Diese kombinierte Anordnung von Anschluß- und Umlenkstück erlaubt insbesondere, daß beide Bauteile unabhängig voneinander ausgetauscht werden können, falls sie beschädigt wurden. Beide Bauteile weiden durch die Befestigung des Endgliedes des Kettenstrangabschnittes gegen Lösen von der inneren Halterung gesichert.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der in dem die beiden Schenkel -2-
Nr. 390 917 miteinander verbindenden Steg vorgesehene Schlitz senkrecht zu den gemeinsam mit den Schenkeln gebildeten Kanten verläuft und allseitig geschlossen ist und sich mit einem seiner beiden Enden bis in einen der Schenkel des Umlenkstückes hineinerstreckt und in diesem eine parallel zu der vom Schenkel und dem Steg gebildeten Kante angeordnete Öffnung bildet, deren Form und Größe der Ausbildungsform des Endes der inneren Halterung entspricht.
Hiedurch wird neben der vorhin erwähnten einfachen Montage und Austauschbarkeit der Befestigungs- und Umlenkvorrichtungen dadurch, daß das Ende der inneren Halterung seitlich im Übergangsbereich zwischen Schenkel und Steg in das Umlenkstück eingeführt werden kann, erreicht, daß das Ende der inneren Halterung bereits vor dem Aufschieben des Anschlußstückes über den Steg des Umlenkstückes nicht nach unten herausfallen kann und das Anschlußstück leicht von unten über den Steg des Umlenkstückes aufgeschoben und daran befestigt werden kann.
In vorteilhafter Weiterbildung ist das Ende der als federnder Stahlbügel ausgebildeten inneren Halterung in Form eines Nietkopfes aufgestaucht, der auf der Innenseite des Steges des Umlenkstückes anliegt und von dem längeren Schenkel des Anschlußstückes eingeschlossen ist. Diese Ausbildung gewährleistet, daß sich das Anschluß- und das Umlenkstück nicht gegenseitig bzw. gemeinsam auf der inneren Halterung in deren Längsrichtung verschieben können.
Es ist weiters zweckmäßig, wenn das Anschlußstück aus vergütetem Stahl hergestellt ist.
Mit Vorteil kann das Umlenkstück als Stanzteil ausgebildet sein.
Auch ist es empfehlenswert, wenn zwischen den beiden Schenkeln ein Umlenkbolzen oder eine Umlenkrolle vorgesehen ist.
Die Erfindung samt anderer Vorteile ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer montierten Gleitschutzkette ohne Darstellung des Fahrzeugreifens, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt durch ein an einem Ende der inneren Halterung der Gleitschutzkette ausgebildetes Umlenk- und Anschlußstück, Fig. 3 ein freies Ende der inneren Halterung, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Umlenkstückes, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Anschlußstückes und Fig. 6 eine perspeküvische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Umlenkstückes.
Fig. 1 zeigt eine montierte Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen, bei welcher jedoch der Reifen selbst nicht dargestellt ist. Die Gleitschutzkette umfaßt im wesentlichen eine als geschlossene Kette ausgebildete äußere Halterung (1) und eine als offener, federnder Stahlbügel ausgebildete innere Halterung (2), welche jeweils auf der nicht dargestellten Außen- bzw. Innenseite des Reifens zur Anlage kommen.
Zwischen den beiden Halterungen ist ein Laufkettennetz (3) aufgespannt, welches aus einzelnen Kettenstrangabschnitten (4) gebildet ist, welche mit Endgliedern (5) an den jeweiligen Halterungen befestigt sind.
Die Endglieder der Kettenstrangabschnitte (4) sind insbesondere an der inneren Halterung (2) drehbar gelagert und durch auf der inneren Halterung (2) angeordnete Abschnitte (6) von Kunststoffumhüllungen gegen Längsverschiebung auf der inneren Halterung gesichert.
Der Zwischenraum zwischen den Enden (7) und (8) der inneren Halterung (2) ist mittels eines Spannstranges (9) überbrückt, welcher nach mindestens einmaliger Umlenkung über die nicht dargestellte Lauffläche des Reifens zur äußeren Halterung geführt und dort durch ein in der als Kette ausgebildeten äußeren Halterung (1) enthaltenes Verschlußstück (10) hindurchgeführt und eingerastet und gegen selbsttätiges Lösen an der äußeren Halterung (1) befestigt ist.
Eines der Enden (7) bzw. (8) der inneren Halterung ist in Fig. 2 detailliert dargestellt. Diese freien Enden (7) bzw. (8) der inneren Halterung (2) weisen jeweils ein Umlenkstück (11) und ein Anschlußstück (12) auf, welche jeweils unmittelbar vor dem als Nietkopf (13) ausgebildeten Ende (14) der inneren Halterung (2) angeordnet sind.
Das Umlenkstück (11) für den Spannstrang (9) ist als U-förmiger Stanzteil ausgebildet und weist im wesentlichen einen Steg (15) und zwei annähernd parallel zueinander angeordnete Schenkel (16) und (17) auf.
In einem Abstand von dem Steg (15) weisen die beiden Schenkel (1) und (17) nach innen weisende Verformungen auf, welche von halbkugelförmigen Einstanzungen (18) bzw. (19) gebildet sind und sich mittig berühren und die eigentliche Umlenkvorrichtung für den Spannstrang bilden. In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann diese Umlenkvorrichtung auch als zwischen den Schenkeln (16) und (17) befestigter Bolzen bzw. als Umlenkrolle ausgebildet sein.
In dem Steg (15) des Umlenkstückes (11) ist ein Schlitz (20) vorgesehen, welcher sich parallel zu den gemeinsam mit den Schenkeln (17) und (18) gebildeten Kanten bis zur Mitte des Steges (15) erstreckt und dort halbkreisförmig ausgebildet ist.
Das Anschlußstück (12) besteht im wesentlichen aus einem flachen Metallstreifen, welcher aus vergütetem Stahl hergestellt und um nahezu 180 0 umgebogen ist, wobei die parallel und in einem Abstand voneinander angeordneten Schenkel (21) bzw. (22) unterschiedlich lang sind. Der kürzere Schenkel (21) weist einen in Längsrichtung des Flacheisens angeordneten Schlitz (23) mit ebenfalls halbkreisförmig ausgebildetem Grund auf, wohingegen der längere Schenkel (22) mit dem den kürzeren Schenkel (21) überragenden Stück (24) zu dem kürzeren Schenkel (21) hin abgegeben ist. In diesem Bereich weist der längere Schenkel (22) eine -3-

Claims (6)

  1. Nr. 390 917 Bohrung (25) auf. In Fig. 2 ist dargestellt, wie das Anschlußstück (12) und das Umlenkstuck (11) auf dem Ende (14) der inneren Halterung (2) angeordnet sind. Hierbei umfaßt das Anschlußstück (12) den Steg (15) des Umlenkstückes (11) in der Weise, daß die jeweiligen Schlitze (23) und (20) sich mit ihren Öffnungen gegeneinander gerichtet überdecken und lediglich eine kreisförmige Öffnung frei lassen, welche annähernd dem Durchmesser der inneren Halterung (2) entspricht und genügend Spielraum aufweist, sodaß sowohl das Anschlußstück (12) als auch das Umlenkstück (11) drehbar auf der inneren Halterung gelagert sind. Das als Nietkopf (13) ausgebildete Ende (14) der inneren Halterung (2) liegt auf der Innenseite (26) des Steges (15) des Umlenkstückes (11) an und ist andererseits von dem längeren Schenkel (22) des Anschlußstückes (12) gegen Längsverschiebung gesichert. In die Bohrung (25) des Anschlußstückes (12) greift das Endglied (5) des dem Ende (7) bzw. (8) der inneren Halterung benachbarten Kettenstrangabschnittes (4') des Laufkettennetzes (3) ein und kann Bewegungen des Anschluß- und Umlenkstückes (12) bzw. (11) um die innere Halterung (2) einleiten. Die vorstehend beschriebene Ausbildung der Befestigungs- und Umlenkvorrichtungen an den Enden der als offener, federnder Stahlbügel ausgebildeten inneren Halterung gewährleistet insbesondere eine einfache Montage bei dem Zusammenbau solcher Gleitschutzketten. Die Enden der inneren Halterung können bereits in einfacher Weise nietenkopfartig aufgestaucht sein, so daß anschließend die einzelnen Umlenk- und Anschlußstücke montiert werden, wobei dann nach Befestigung des Endgliedes eines Kettenstrangabschnittes an dem Anschlußstück sowohl dieses als auch das Umlenkstück gegen Lösen von der inneren Halterung gesichert sind. Anderseits kann durch einfaches Entfernen des Endgliedes eines Kettenstrangabschnittes von dem Anschlußstück dieses zusammen mit dem Umlenkstück von der inneren Halterung herabgenommen und durch einen Austauschteil ersetzt werden. Gemäß Fig. 6 ist das Umlenkstück (11') für den Spannstrang als U-förmiger Stanzteil ausgebildet und weist im wesentlichen einen Steg (15') und zwei annähernd parallel zueinander angeordnete Schenkel (16')und (17') auf. In dem Steg (15') ist ein senkrecht zu den gemeinsam mit den Schenkeln (16') bzw. (17') gebildeten Kanten geführter Schlitz (20') vorgesehen, welcher sich mit einer Öffnung (20'a) in den Schenkel (16') erstreckt, wobei Form und Größe der Öffnung (20'a) der Ausbildungsform des Endes der inneren Halterung entspricht. Wie bereits eingangs erwähnt, kann hiedurch das Ende der inneren Halterung bereits vor dem Aufschieben des Anschlußstückes über den Steg des Umlenkstückes nicht herausfallen, wodurch die Montage vereinfacht wird. P ATENT ANSPRÜCHE 1. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen, mit bei montierter Kette jeweils einer gegen die Außenseite des Reifens zur Anlage kommenden äußeren Halterung und einer gegen die Innenseite des Reifens zur Anlage kommenden, als offener federnder Stahlbügel ausgebildeten inneren Halterung für sich über die Lauffläche des Reifens in Form eines Laufkettennetzes erstreckende Kettenstrangabschnitte, wobei die Endglieder der jeweiligen Kettenstrangabschnitte insbesondere an der inneren Halterung drehbar gelagert sind, und mit einem den Zwischenraum zwischen den Enden der inneren Halterung überbrückenden Spannstrang, welcher nach mindestens einmaliger Umlenkung über die Lauffläche des Reifens zur äußeren Halterung geführt ist, wobei die innere Halterung an ihren Enden Befestigungs- und Umlenkvorrichtungen für den Spannshang aufweist, in die durch Endglieder von Kettenstrangabschnitten des Laufkettennetzes Bewegungen um die Enden der inneren Halterung einleitbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- und Umlenkvorrichtungen jeweils zweiteilig ausgebildet sind, wobei ein erster Teil das Umlenkstück (11) für den Spannstrang (9) und ein zweiter Teil das Anschlußstück (12) für das jeweilige Endglied (5) der den Enden (7 bzw. 8) der inneren Halterung (2) benachbarten Kettenstrangabschnitte (4') bildet, daß das Umlenkstück (11) als U-förmiges Formstück ausgebildet ist, dessen die beiden Schenkel (16 bzw. 17) miteinander verbindender Steg (15) einen parallel zu den gemeinsam mit den Schenkeln (16 bzw. 17) gebildeten Kanten verlaufenden, einseitig offenen Schlitz aufweist, welcher das Ende (14) der inneren Halterung (2) aufnimmt, daß das Anschlußstück (12) ein U-förmig umgebogener flacher Metallstreifen ist, dessen annähernd parallel verlaufende Schenkel (21 bzw. 22) unterschiedlich lang ausgebildet sind, wobei der kürzere Schenkel (21) einen einseitig offenen Schlitz (23) aufweist, welcher in Längsrichtung des Metallstreifens geführt ist und durch welchen das Ende (14) der inneren Halterung (2) hindurchgeführt ist, und der längere Schenkel (22) mit dem den kürzeren Schenkel (21) -4- Nr. 390 917 überragenden Stück (24), an welchem das Endglied (5) eines Kettenstrangabschnittes (4') befestigt ist, zu dem kürzeren Schenkel (21) hin abgewinkelt ist, und daß das Anschlußstück (12) den Steg (15) des Umlenkstückes (11) umfaßt, wobei sich die Schlitze (23 bzw. 20) in dem Anschluß- und dem Umlenkstück (12 bzw. 11) mit ihren Öffnungen einander zugekehrt überdecken und eine Öffnung freilassen, mit welcher das Anschluß- und 5 Umlenkstück auf dem Ende (14) der inneren Halterung (2) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem die beiden Schenkel (16* bzw. 17') miteinander verbindenden Steg (15') vorgesehene Schlitz (20') senkrecht zu den gemeinsam mit den Schenkeln (16' bzw. 17') gebildeten Kanten verläuft und allseitig geschlossen ist und sich mit einem 10 seiner beiden Enden bis in einen der Schenkel (16' bzw. 17') des Umlenkstückes (11') hineinerstreckt und in diesem eine parallel zu der vom Schenkel (16* bzw. 17') und dem Steg (15') gebildeten Kante angeordnete Öffnung (20'a) bildet, deren Form und Größe der Ausbildungsform des Endes (14) der inneren Halterung (2) entspricht (Fig. 6).
  3. 3. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (14) der als federnder Stahlbügel ausgebildeten inneren Halterung (2) in Form eines Nietkopfes (13) aufgestaucht ist, der auf der Innenseite (26) des Steges (15, 15') des Umienkstückes (11, 11') anliegt und von dem längeren Schenkel (22) des Anschlußstückes (12) eingeschlossen ist.
  4. 4. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (12) aus vergütetem Stahl hergestellt ist.
  5. 5. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkstück (11,11') als Stanzteil ausgebildet ist. 25
  6. 6. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schenkeln (16,17) ein Umlenkbolzen oder eine Umlenkrolle vorgesehen ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 30
AT36686A 1985-02-14 1986-02-13 Gleitschutzkette fuer fahrzeugreifen AT390917B (de)

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