DE3139197C2 - Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen - Google Patents

Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen

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DE3139197C2 DE19813139197 DE3139197A DE3139197C2 DE 3139197 C2 DE3139197 C2 DE 3139197C2 DE 19813139197 DE19813139197 DE 19813139197 DE 3139197 A DE3139197 A DE 3139197A DE 3139197 C2 DE3139197 C2 DE 3139197C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

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Abstract

Es wird eine Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen mit einem etwa bogenförmigen Montagebügel aus zwei Bügelsegmenten und einer mit dem Montagebügel über Kettenglieder verbundenen Spannkette angegeben. Zum Zwecke einer leichten und schnellen Montage auch bei kleinem Freiraum zwischen Kotflügel des Fahrzeugs und Reifen sind die Bügelsegmente (15, 16) über ein Verbindungsschloß (17) miteinander lösbar verbunden. Das Verbindungsschloß (17) ist dabei derart ausgebildet, daß die Bügelsegmente (15, 16) im verbundenen Zustand einen im wesentlichen steifen Montagebügel (10) bilden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzkette, wie Schneekette, für Fahrzeugreifen, insbesondere für Reifen von Kraftfahrzeagen, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art
Bei einer bekannten Gleitschutzkette dieser Art (DE-AS 29 03 813) besteht der Montagebügel aus insgesamt fünf Bügelsegmenten, die jeweils über Verbindungsgelenke unlösbar miteinander verbunden sind. Die Verbindungsgelenke weisen eine Gelenkachse auf, die im montierten Zustand der Gleitschutzkette im wesentlichen in Radialrichtung liegt so daß ein Verschwenken der Bügelsegmente relativ zueinander nur in Richtung auf den Reifen zu möglich ist Das Anlegen der Gleitschutzkette erfolgt in der Weise, daß die Bügelsegmenic zwischen dem Reifen und dem Kotflügel des Kraftfahrzeuges eingeschoben werden, bis sie an der Innenseite des Rades senkrecht herabhängen. Der Montagebügel wird dann in eine konzentrische Lage zur Radachse gebracht. Dann wird die Kette von oben nach unten auf den Reifen aufgezogen, wobei sich die Kettenglieder über die Laufflächen desselben legen. Die an den offenen Enden des Montagebügels angreifenden Kettenglieder werden zunächst außen verankert. Nach Weiterdrehen des Reifens um ca. 90° kann nunmehr die Gleitschutzkette mittels der am Reifen außen liegenden Spannkette endgültig am Reifen verspannt werden.
Bei dieser bekannten Gleitschutzkette verursacht das Einschieben des Montagebügels zwischen Reifen und Kotflügel einige Schwierigkeiten. Da die Krümmung des Montagebügels notwendigerweise größer ist als die des Reifens muß für eine einfache und problemlose Montage der Gleitschutzkette entweder ein relativ großer Zwischenraum zwischen Kotflügel und Reifen vorhanden sein oder aber der Montagebügel mit seinem Öffnungssektor parallel zur Radachse eingeschoben werden, was einen entsprechenden Freiraum hinter dem Rad in Richtung Radachse erfordert. Beides ist häufig nicht gegeben, so daß der Montagebügel nur sehr umständlich zwischen Kotflügel und Lauffläche des Reifens hindurchgefädelt werden kann. Die dabei nach Durchschieben infolge der Gelenkverbindung nach unten wegklappenden Bügelsegmente erschweren diese Arbeit noch zusätzlich.
Bei einer bekannten weiteren Gleitschutzkette dieser Art (US-PS 29 54 068) besteht der einseitig offene Mon-
tagebügel aus zwei Bügelsegmenten, die durch ein Drehgelenk mit in Achsrichtung weisender Gelenkachse miteinander verbunden sind. Die Gelenkverbindung ist zusätzlich durch eine im Gelenkbereich angeordnete Platte mit Stift-Schlitz-Verbindung versteift Zum Montieren der Gleitschutzkette können die beiden Bügelsegmente von ihrem freien Ende her auseinander geschwenkt werde«, wobei der an dem einen Bügelsegment angeordnete Stift in dem Schlitz der an dem anderen Bügelsegment angeordneten Platte gleitet. In diesem aufgeschwenkten Zustand läßt sich der Montagebügel über das Rad hinwegschieben und kann hinter dem Rad wieder zusammengeklappt werden. Die schmetterlingsartige Gestalt des aufgeklappten Montagebügels mit der relativ starken Krümmung der Bügelsegmente erfordert aber wiederum einen relativ großen Freiraum zwischen Rad und Kotflügel, der häufig nicht zur Verfugung steht. Bei dieser Gleitschutzkette ergeben sich damit die gleichen Probleme, wie sie bei der eingangs beschriebenen Gleitschutzkette ausgeführt worden sind.
Es ist weiterhin eine Gleitschutzkette <DE-OS 23 38 598) bekannt, bei welcher zwei bogenförmige Bugelstücke über ein längeres Kettenstück unlösbar miteinander verbunden sind. Diese Bügelstücke lassen sich einzeln sehr viel leichter zwischen Kotflügel und Reifenauffläche einschieben als der komplette Montagebügel der erstbeschriebenen bekannten Gleitschutzketten. Die Länge des die Bügelstücke verbindenden Kettenstückes ermöglicht dabei diese Einzelhandhabung der Bügelstücke. Die beiden Bügelstücke bilden allerdings nunmehr keinen steifen Montagebügel mehr, wodurch die Handhabung hinter dem Rad beim Aufziehen der Kette beträchtlich erschwert wird und ein Hintergreifen des Rades erforderlich macht.
Eine ebenfalls bereits bekannte Gleitschutzkette (US-PS 17 45 273) weist zwei jeweils auf jeder Radseite liegende Montagebügel aus mehreren Bügelsegmenten auf, die durcn über die Reifenfläche laufende Kettenglieder miteinander verbunden sind. Drei Bügelsegmente bilden jeweils einen geschlossenen ringförmigen Montagebügel. Die Bügelsegmente sind voneinander trennbar ausgebildet und durch insgesamt drei Verbindungsschlösser zusammengehalten, die jeweils unterschiedlich ausgebildet sind. Eines der Verbindungsschlösser wird dabei durch eine Steckverbindung mit einem Rteyelteil an dem einen Bügelsegment und mit einem Aufnahmeteil andern anderen Bügelsegment realisiert. Das Riegelteil wird in das Aufnahmeteil eingeschoben und in dem Aufnahmeteil eingeklinkt. Durch die Art der Ausbildung der Steckverbindung ergibt sich jedoch kein starres Verbindungsschloß, wodurch die Handhabung des auf der Radinnenseite liegenden Montagebügels von der Seite des Rades her nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen möglich ist. Außerdem ist eine solche Gleitschutzkette fertigungstechnisch sehr kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitschutzkette der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich schnell und leicht montieren läßt, wobei auch ein kleiner Freiraum zwischen Kotflügel des Fahrzeugs und Reifen, wie er insbesondere bei beladenen Personenkraftfahrzeugen häufig nur vorhanden ist, keine Montageerschwernis bedeutet.
Die Aufgabe ist bei einer Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgernäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung Sassen sieh die beiden Bügelsegmente einzeln zwischen Lauffläche des Reifens und Kotflügel des Fahrzeugs, z. B. von der Seite her, also in Fahrzeuglängsrichtung vor und hinter der Radachse, wo in der Regel genügend Zwischenraum vorhanden ist, zur Reifenmitte hin einschieben. Die beiden Bügelsegmente werden dann anschließend zu einem an der Innenseite des Reifens liegenden steifen Montagebügel zusammengesteckt, was ebenfalls von der Seite her, also vor und hinter der Radachse erfolgen kann. Ein Hintergreifen des Rades ist hierfür nicht erforderlich, da die Bügelelemente von beiden Enden aus zusammengesteckt werden können. Die die Spannkette und die beiden Bügelsegmente miteinander verbindenden Kettenglieder sind dabei so bemessen, daß ein Auseinanderspreizen der Bügelsegmente relativ zueinander soweit möglich ist, daß diese vor und hinter der Radachse zwischen Kotflügel und Reifenlauffläche eingeführt werden können. Der zusammengesetzte steife Montagebügel erleichtert dann wesentlich das weitere Aufziehen der Kette auf den Reifen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2. Durch diese Maßnahme ist nach Montieren der Gleitschutzkette das Verbindungsschloß der Bügelsegmente gegen Lösen zuverlässig gesichert
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich auch aus Anspruch 5. Durch die am freien Ende des Aufnahmeteils angeordneten Führungswangen für die Durchsteckzunge des Riegelteils wird die Formsteifigkeit des Montagebügels in Radialrichtung des Rades vergrößert
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich weiterhin aus den Ansprüchen 6—9, die einzeln oder in Kombination insgesamt eine fertigungstechnisch einfache Herstellung der erfindungsgemäßen Gleitschutzkette ermöglichen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Gleitschutzkette,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugrades mit aufgezogener Gleitschutzkette gemäß Fig. I1
■»5 F i g. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Verbindungsschlosses der Gleitschutzkette in F i g. 1 und 2,
Fig.4 einen Längsschnitt des Verbindungsschlosses gemäß F i g. 3.
Die in F i g. 1 zu sehende Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen, insbesondere für Reifen von Kraftfahrzeugen ur>1 !lter vorzugsweise von Personenkraftfahrzeugen, weist einen etwa bogenförmigen steifen Montagebügel 10 und eine Spannkette 11 auf, die bride über Kettenglieder 12 miteinander verbunden sind. Im montierten Zustand der Gleitschutzkette (F i g. 2) liegt dabei der Montagebüge! 10 an der Innenseite, also an der zum Kraftfahrzeug hin weisenden Seite, des Reifens 13, wäh-, rend sich die Spannkette 11 auf der gegenüberliegenden Außenseite des Reifens 13 befindet, so daß ein bequemes Verspannen der Gleitschutzkette am Reifen ermöglicht wird. Die Kettenglieder 12 erstrecken sich über die Lauffläche 14 des Reifens 13 entweder einfach schräg bei sogenannten Steigketten oder in rhombenartiger Anordnung bei sogenannten Kreuzspurketten. Der Montagebügel 10 weist zwei formsteife Bügelsegmente 15 und 16 auf, die über ein Verbindungsschloß 17 miteinander lösbar verbunden sind. Dabei ist das Ver-
bindungsschloß 17 derart ausgebildet, daß die formsteifen Bügelsegmente 15 und 16 im verbundenen Zustand den Montagebügel 10 als formsteife Einheit ergeben.
Das Verbindungsschloß 17 weist einen an dem einen Bügelsegment 15 angeordneten Riegelteil 18 und einen am anderen Bügelsegment 16 angeordneten Aufnahmeteil 19 auf. Riegelteil 18 und Aufnahmeteil 19 sind derart ausgebildet, daß im montierten Zustand der Gleitschutzkette (F i g. 2) die Öffnungsrichtung des Verbindungsschlosses 17 zum Reifen 13 hin weist. to
Der Riegelteil 18 trägt an seinem freien Ende eine langgestreckte Durchsteckzunge 20, die vom Riegelteil 18 abgekröpft ist. Das freie Ende der Durchsteckzunge 20 ist hakenförmig abgewinkelt und zu einer Verriegelungsnase 21 geformt. Durchsteckzunge 20 und Verriegelungsnase 21 sind einstückig mit dem Bügelsegment 15 ausgebildet
Der Aumahiiicieii iS weist eine im Abstand von seinem freien Ende angeordnete Ausnehmung 22 auf, durch weiche der Riegelteil 18, und zwar hier die Durch-Steckzunge 20, hindurchtreten kann. Auf der vom freien Ende des Aufnahmeteils 19 wegweisenden Seite der Ausnehmung 22 trägt der Aufnahmeteil 19 eine rechtekkige öffnung 23. deren der Ausnehmung 22 zugekehrte ßegrenzungskante eine Hintergreifungskante 23 bildet, hinter welche die Verriegelungsnase 21 im Schließzustand des Verbindungsschlosses 17 greift. Die Verriegelungsnase 21 ist im Querschnitt etwa rechteckförmig ausgebildet, ebenso die öffnung 23, so daß im Schließzustand des Verbindungsschlosses 17 die Verriegelungsnase 21 mit geringem Spiel durch die öffnung 23 hindurchgreift.
Der Aufnahmeteil 19 weist weiterhin Führungswangen 25 auf, die an seinem freien Ende angeordnet sind und bei geschlossenem Verbindungsschloß 17 den Rie-CTe!teil 18 etwa im Bereich der A.bkrönfuncf seitlich übergreifen. Die Führungswangen sind einstückig mit dem Aufnahmeteil 19 ausgebildet und dieses ist einstückig mit dem Bügelsegment 16.
Die mit den jeweiligen Bügelsegmenten 15 bzw. 16 einstückigen Riegel- und Aufnahmeteile 18 bzw. 19 sind als Flachteile ausgebildet, wobei die Durchsteckzunge 20 am Riegelteil 18 im wesentlichen senkrecht zur Breitenabmessung des Riegelteils 18 derart abgekröpft ist, daß im montierten Zustand der Gleitschutzkette die Durchsteckzunge 20 am Reifen 13 anliegt und die Verriegelungsnase 21 von dem Reifen 13 wegweist. Am Außenrand des Montagebügels 10, der im montierten Zustand der Gleitschutzkette in Radialrichtung nach außen weist, sind lit den Bügelsegmenten 15, 16 Kettenglieder-Befestigungsvorrichtungen in Form von Bohrungen 26 vorgesehen, in welchen die Enden aer Kettenglieder 12 unlösbar eingehängt sind.
Die Montage der Gleitschutzkette, die vornehmlich als Schneekette verwendet wird, erfolgt dergestalt, daß zunächst das Verbindungsschloß 17 des Montagebügels 10 geöffnet wird und die beiden über Kettenglieder 12 verbundenen Bügelsegmente 15,16 soweit auseinandergezogen werden, daß sie über den Umfang des Reifens hinweggleiten können. In diesem Zustand können die Bügelsegmente 15 und 16 in den zwischen der Lauffläche 14 des Reifens 13 und dem Kotflügel des Kraftfahrzeugs vorhandenen Zwischenraum bis auf die Innenseite des Reifens 13 hindurchgesteckt werden. Zur leichteren Montage der Gleitschutzketten erfolgt dabei das Hindurchstecken der beiden Bügelsegmente 15, 16 am Reifen 13 vor und hinter der Radachse des Kraftfahrzeugs, wo erfahrungsgemäß reichlich Platz zwischen Reifen 13 und Kotflügel vorhanden ist.
Die beiden Flügelsegmente 15, 16 werden auf der Innenseite des Reifens 13 durch Einstecken des Riegelteils 18 in den Aufnahmeteil 19 zu dem steifen Montagebügel 10 verbunden. Dabei ist es nicht noiwendig, daß der Reifen 13 hintergriffen wird, da infolge iler vorteilhaften Ausbildung des Verbindungsschlosses 17 das Zusammenfügen der Bügelsegmente 15, 16 im Verbindungsschloß 17 von den freien Enden der Bügelsegmente 15,16 aus erfolgen kann.
Der Montagebügel 10 wird nunmehr etwa konzentrisch zum Reifen 13 bzw. zur Radachse ausgerichtet und die Gleitschutzkette auf den Reifen 13, und zwar von oben nach unten aufgezogen. Die Kettenglieder 12 legen sich dabei über die Lauffläche 14 des Reifens 13. Anschließend wird mittels der Spannkette 13 die Gleitschutzkette am Reifen 13 verspannt und gesichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen, insbesondere für Reifen von Kraftfahrzeugen, mit einem etwa bogenförmigen Montagebügel aus zwei formsteifen, in bezug auf das bei der Montage stehende Rad im unteren Bereich offenen und im oberen Bereich über endseitige Verbindungsmittel aneinanderhängenden Bügelsegmenten und mit einer mit dem Montagebügel über Kettenglieder verbundenen Spannkette, wobei der Montagebügel auf der Innenseite und die Spannkette auf der Außenseite des Reifens zum Liegen kommen und die Kettenglieder sich über die Lauffläche des Reifens erstrekken, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelsegmente (15, 16) des Montagebügels (10) voneinander trennbar ausgebildet sind und die Verbindungsmittel zwischen den Bügelsegmenten (15, 16) als an dem einen Bögelsegment (15) angeordneter Riegelteil (18) und an dem anderen Bügelsegment (16) angeordneter Aufnahmeteil (19) eines für die Kettenmontage lösbaren und wieder zusammensetzbaren, in sich starren Verbindungsschlosses (17) ausgebildet sind, bei welchem der Riegelteil (18) eine an seinem freien Ende angeordnete, abgekröpfte, langgestreckte Durchsteckzunge (20) und eine am freien Ende der Durchsteckzunge (20) etwa hakenförmig vorspringende Verriegelungsnase (21) und der Aufnahnreieil (19) eine im Abstand von seinem freien Ende angeordnete Ausnehmung (22) zum Hindurchtruten der Durchsteckzunge (20) und eine auf der vom freien Enäe wegweisenden Seite der Ausnehmung (22) und in Abstaiid von dieser angeordnete Hintergreifungskante (24) zum Hintergreifen durch die Verriegelungsnase (21) aufweist.
2. Gleitschutzkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfung der Durchsteckzunge (20) und die Ausnehmung (22) und Hintergreifungskante (24) im Aufnahmeteil (19) derart aufeinander abgestimmt und angeordnet sind, daß im montierten Zustand die Durchsteckzunge (20) am Reifen (13) anliegt und die Verriegelungsnase (21) vom Reifen (13) wegweist und damit die Öffnungsrichtung des Verbindungsschlosses zum Reifen (13) hin gerichtet ist.
3. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintergreifungskante (24) von der der Ausnehmung (22) zugekehrten Begrenzungskante einer vorzugsweise rechteckigen öffnung (23) im Aufnahmeteil (19) gebildet ist, durch weiche die Verriegelungsnase (21) im Schließzustand des Verbindungsschlosses(17) hindurchgreift.
4. Gleitschutzkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsnase (21) im Querschnitt und die öffnung (23) etwa rechteckförmig ausgebildet sind und im Schließzustand des Verbindungsschlosses (17) mit geringem Spiel ineinanderliegen.
5. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (19) an seinem freien Ende angeordnete Führungswangen (25) aufweist, die bei geschlossenem Verbindungsschloß (17) den Riegelteil (18) etwa im Bereich der Abkröpfung seitlich übergreifen.
6. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel- und der Aufnahmeteil (18 und 19) mit dem jeweils zugeordneten Bügelsegment (15 bzw. 16) einstückig als Flachleile ausgebildet sind.
7. Gleitschutzkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsteckzunge (20) im wesentlichen senkrecht zur Breitenabmessung des Riegelteils (18) derart abgekröpft ist, daß im montierten Zustand die Durchsteckzunge (20) am Reifen (13) anliegt und die Verriegelungsnase (21) von diesem wegweist.
8. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 —7, dadurch gekennzeichnet, daß an oder nahe dem in Radialrichtung nach außen weisenden Rand der Bügelsegmente (15, 16) Kettenglieder-Befestigungsvorrichtungen (26) vorgesehen sind.
9. Gleitschutzkette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Befestigungsvorrichtungen die Bügelsegmente (15,16) durchdringende Bohrungen (26) aufweisen, in welchen die Kettengliederenden unlösbar eingehängt sind.
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