AT390757B - Verfahren zur herstellung von stiefeln - Google Patents
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- Nr. 390 757 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stiefeln aus elastomeren Material mit Gewebeausldeidung, die im Sohlenbereich vorzugsweise eine Stahleinlage aufweisen, wobei über ein geformtes Textilgewebe der Schaft und die Gehfläche gespritzt werden und danach, nach vorzugsweiser Einbringung der Stahleinlage, die Sohle aufgespritzt wird, wobei im Absatz der Sohle eine der Gewebeauskleidung bzw. der Stahleinlage zugewandte Aussparung vorgesehen ist und diese Aussparung mit einem Keil gefüllt ist, der aus einem Material besteht, das wesentlich elastischer ist als das Sohlenmaterial, wobei der Keil vor dem Anspritzen der Sohle genau positioniert wird. Derartige Verfahren zur Herstellung von Stiefeln aus Kunststoff sind bekannt. Wie auch allgemein bekannt, unterliegen Sicherheitsstiefel, um die Bezeichnung führen zu dürfen, bestimmten Prüfungen. Eine dieser Prüfungen besagt, daß bei stoßartiger Belastung ein Dämpfungseffekt von 30 Joule mit der Sohle erreicht werden muß. Um diesen Dämpfungseffekt zu erreichen, wurde bisher ein spezielles Sohlenprofil verwendet. Nachteilig dabei ist es aber, daß beim normalen Gehen das Gefühl quasi von Schwimmen zu verspüren war. Beim normalen Gehen soll der Dämpfungseffekt nicht auftreten, sondern nur bei stoßartiger Belastung, wie zum Beispiel beim Hinunterspringen auf Betonflächen. Dabei sollen Verletzungen, insbesondere Prellungen des Fersenbeines vermieden worden. Es ist auch aus der DE-OS 1 485 613 eine Keilsohle für ein Schuhwerk bekannt, bei der während der Fertigung der Sohle der Keil auf Haltestifte aufgeschoben ist. Nachteilig dabei ist, daß umfangreiche Nacharbeiten notwendig sind, um eine den Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Nässe, trotzende Sohle zu erreichen. Darüber hinaus sind aus der AT-PS 172 173 und der AT-PS 378 318 Verfahren zur Herstellung von Schuhsohlen bekannt, die Zwischensohlen bzw. keilförmige Kerne umspritzen. Auch hier sind aufwendige Nacharbeiten notwendig. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung und damit einen Stiefel zu schaffen, der die Nachteile der bekannten, oben aufgezeigten, vermeidet und der auch wirtschaftlich kostengünstig hergestellt werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Stiefels ist dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung des Keiles über feine Nadeln erfolgt, die im teigigen Zustand der Sohle entfembar sind. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es erstmals möglich, einen Sicherheitsstiefel herzustellen, dessen Elastizität bei stoßartigen Belastungen auch nach langer Gebrauchsdauer noch gegeben ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist, daß in einfachster Weise bei diesen Stiefeln aus elastomeren Material Wasserdichtheit gewährleistet ist Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Stiefelabsatz im Schnitt und Fig.
- 2 eine Draufsicht Gemäß der Fig. 1 und 2 weist der Stiefel eine Schaft (1) aus Kunststoff auf, der innen mit einer Gewebeauskleidung versehen ist Danach wird die Stahleinlage (2) aufgebracht Nunmehr wird im Absatz (5) der Keil (3) genau positioniert. Die Positionierung des Keils (3) erfolgt über feine Nadeln. Hierauf wird der Keil (3) mit einem Kleber bestrichen. Nach dieser speziellen Behandlung wird die Sohle (4) aufgespritzt. Durch das Bestreichen des Keils (3) mit dem Kleber ist eine Verbindung über eine chemische Reaktion des Keilmaterials mit dem Sohlenmaterial gegeben. Die Aussparung (6) im Absatz (5) der Sohle (4) nimmt somit den Keil (3) auf und umhüllt ihn vollkommen. Dadurch ist auch der elastischere Keil (3) durch das unelastischere Material der Sohle (4) geschützt PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Stiefeln aus elastomeren Material mit Gewebeausldeidung, die im Sohlenbereich vorzugsweise eine Stahleinlage aufweisen, wobei über ein geformtes Textilgewebe der Schaft und die Gehfläche gespritzt werden und danach, nach vorzugsweiser Einbringung der Stahleinlage, die Sohle aufgespritzt wird, wobei im Absatz der Sohle eine der Gewebeauskleidung bzw. der Stahleinlage zugewandte Aussparung vorgesehen ist und diese Aussparung mit einem Keil gefüllt ist, der aus einem Material besteht das wesentlich elastischer ist als das Sohlenmaterial, wobei der Keil vor dem Anspritzen der Sohle genau positioniert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung des Keiles (3) über feine Nadeln erfolgt, die im teigigen Zustand der Sohle (4) entfembar sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -2-
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- 1986-04-22 AT AT107186A patent/AT390757B/de not_active IP Right Cessation
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